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Ultraleicht Trekking

Mountaineer

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  1. Gerade bestellt: Liteway Biggie Tarp Borahgear cuben bivy long/wide side zipper 131g Das Thema Zelt hat sich damit für mich endgültig erledigt
  2. Klar ist Fliegen nicht gerade die umweltfreundlichste Art zu Reisen, manchmal kommt man leider nicht drumherum, aber das sollte jeder mit sich selbst ausmachen. Den Wunsch Deutschland im Urlaub zu verlassen, kann ich aber nur zu gut verstehen. Paar Ziele, die man noch bequem über Nacht mit Bus erreichen könnte: Tschechien: bietet ein breit ausgebautes Wanderwegenetz. Persönlich kenne ich nur den E6 entlang der Bayrischen Grenze, den E3 entlang der Sächsischen und den Sudetenhauptweg, der entlang der Polnischen Grenze verläuft. Polen: Beskidenhauptweg. Höchste Erhebung ca. 1700m. Meist jedoch zwischen 500 und 1000m. Im Mai sollten auch die hohen Lagen schneefrei sein. Hatte Anfang April einen schönen Mix aus Schlamm in den niederen Lagen und Eis weiter oben Slowakei: Hauptkamm der Niederen Tatra und Slow. Paradies. Da es hier bis auf 2000m hochgeht, besser Ende Mai. Entlang des Hauptkamms könnt ihr euer Zelt auch draußen aufschlagen, muss man auch, falls die z. T. unbewirtschafteten Hütten überfüllt sind. Kommt eigentlich nur zur Hauptsaison Juli/August vor. Kroatien: Ein Arbeitskollege empfahl mir den Via Dinarica. Die hohen Abschnitte sind erst ab Bosnien. Über Slowenien und Kroatien moderat. Ansonsten mit Hilfe von waymarkedtrails einfach selbst eine Route zusammenstellen. Ist auch meist interessanter und abwechslungsreicher.
  3. Könnte die Azoren empfehlen. Zum Einstieg die Hauptinsel Sao Miguel und evtl. noch Terceira oder Santa Maria. Auf Letzterer habt ihr einen 80km langen Rundkurs um die Insel. Es gibt zwar keinen zusammenhängenden, langen Wanderweg und man muss vorab planen, aber auf Sao Miguel könnt ihr z. B. ab Ribeira Grande die Nordküste ostwärts nach Nordeste und dann durch die Rota da tronqueira an die Südküste und von da weiter bis Furnas (sehr schöner botanischer Garten mit Thermalpool). Auch die Aushängeschilder Visto del Rei und Lagoa do Fogo könnt ihr in einen Trek mit einbringen. Mit Wildzelten gab's bei mir keine Probleme. Nur hohe Berge gibt's nicht wirklich, dafür geht's ständig bergauf und -ab und nahezu jeden Tag könnt ihr im Atlantik baden, teils in "beheizten" Naturpools. Die anderen Inseln sind auch sehr reizvoll, aber mit 2 Wochen wird's knapp mehr als die 3 von mir erwähnten zu machen. Insb. Flores sticht hierbei heraus, wobei jede Insel ihren eigenen Charakter hat. Ab Mitte Mai sind die Fähren zwischen den Inseln aktiv. Anflug aus Deutschland direkt mit Ryanair ab HHN oder SATA ab FFM nach Ponta Delgada, ansonsten mit Umstieg in Porto/Lissabon. Terceira könnt ihr über Umstieg in Portugal verlassen und Santa Maria hat nur eine Verbindung - Sao Miguel. Inselflüge sind auf den Azoren teuer, lieber die Fähre nehmen. Mit etwas Glück spart man sich so auch das Geld für's Whalewatching.
  4. Teil 4: Beim Rückweg nach Mestia kam ich nach Tsvirmi vom Weg ab. An genau dieser Stelle konnte ich auch kein GPS-Signal empfangen. Dadurch verlor ich etwas Zeit und musste stattdessen mehr Höhenmeter als vorgesehen hinlegen. Beim Weg über Tsvirmi kommt man bei Mestia am Versorgungsmast der Telekommunikationsfirma Beeline vorbei (russ. Anbieter) Dieser Mast ist oberhalb der Liftstation von Mestia, die aber eh nicht in Betrieb war, und bietet einen wunderschönen Ausblick. Wenn man die andere Strecke läuft, muss man den ersten Tag nicht soviele Höhenmeter machen, da man nur auf max. 1.700m Höhe kommt, der Mast ist auf einer Höhe von 2.400m. Fazit: Die Georgier sind ein sehr nettes Völkchen mit langer Historie und immer hilfsbereit, ist jedoch meine generelle Erfahrung in Ländern der ehemaligen SU. Russischkenntnisse sind natürlich von Vorteil, insb. beim Verhandeln mit Taxifahrern, auf dem Markt etc. Der Markt wird gerade erst geöffnet und Leute, die vernünftig Englisch sprechen sind bisher noch sehr wenige. Hatte nur von anderen Touris immer mitbekommen, dass sie gerne mehr mit den Locals sich unterhalten wöllten. Bei einigen habe ich dann Übersetzer gespielt. Landschaftlich hat Georgien viel zu bieten. Es gibt 7 Klimazonen, Berge, Steppen im Osten mit kontinentalem Klima und subtropisches Klima entlang der Schwarzmeerküste. Mitte Oktober kann man im Schwarzen Meer noch baden, ohne, dass man sich wie Sardinen in einer Büchse am Strand zusammenquetschen muss, im Sommer ist insb. die Schwarzmeerküste überlaufen. In Tbilisi hingegen kann es im Sommer locker mal bis zu 40° C heiß werden. Mit Sicherheit nicht mein letzter Aufenthalt da. Direktflüge gibt es mit Wizzair ab 3 deutschen Städten nach Kutaisi. Tbilisi kann mit Pegasus oder Turkish über Istanbul angeflogen werden. Auch gibt es die Möglichkeit ab Deutschland über Moskau, Kiev oder ich glaube Talinn nach Tbilisi zu fliegen. Ich hatte mich für den Flug über die Türkei entschieden, da ich nach meinem Bekanntenbesuch in Batumi noch kurz in der Türkei war, Batumi ist nur 20 km von der türk. Grenze entfernt. Preistechnisch gibt es nichts zu meckern - für Europäer vergleichsweise sehr günstig. Touris werden gerne mal ausgenommen, wie ich so erfahren habe.
  5. Teil 3: Am Tag an dem ich am Toba war zog ein Gewitter auf, passiert in der Region wegen der Nähe zum Schwarzen Meer häufiger, was genau das hieß, sollte ich am Abend noch erfahren...Am Toba angekommen kam die Sonne raus, den Rest des Tages hat es geregnet. Beim Abstieg bot sich ein wunderschönes Bild aus Nebel und Bergen. Leider begann es dann zu schütten wie aus Eimern. War ganz froh, dass ich die Nacht nicht im Zelt übernachten musste. Das Gewitter hielt dann auch bis zum nächsten Morgen. Dies war aber der einzige Tag an dem ich schlechtes Wetter hatte. In 3 1/2 Wochen gab es nur 2 Regentage. Nach meiner Tour mit den Jägern ging es für einen Tag wieder nach Sugdidi, Nachbarn waren auch alle wieder versammelt und es gab viel zu erzählen und natürlich trinken. Den Tag darauf bin ich nach Mestia gefahren. Mestia - Ushguli stand an. Mestia wird in ein paar Jahren wie ein Schweizer Dorf in den Alpen aussehen. Schade, da Svaneti seinen eigenen Charakter verliert. Nachdem mir eindeutig zu viele Leute auf dem Trail waren, verschob ich die Strecke auf den Winter, werde mit ein paar Georgiern die Strecke lieber im Winter laufen, wenn sie nicht überfüllt ist. Daher waren es noch 2 kurze Tage mit vielen Kilometern. In Mestia gegen Mittag gestartet ging es nach Adishi, eigtl. ausgelegt für 2 Tage, ist aber an einem Tag machbar - generell halte ich die angegeben 4 Tage für den Trek als zuviel. Somit betrug die Strecke an Tag 1 ca. 25 km von Mestia nach Adishi und an Tag 2 etwas mehr als 30km von Adishi über Tsvirmi nach Mestia zurück, es gibt 2 Wege von Mestia nach Ushguli, die sich an der Skipiste von Adishi überlappen. Ich fand beide schön, bei der Strecke über Tsvirmi fand ich negativ, dass man die Skipiste langläuft, die lediglich eine Straße aus Geröll im Sommer ist.
  6. Teil 2: Zum Toba habe ich es an diesem Tag nicht geschafft, die Sonne ging unter ich erreichte kurz vor Dunkelheit die Hütte eines Bauers namens Chervali. Dieser ließ mich übernachten. In der Hütte waren auch 2 Jäger. Nach Gesprächen am Abend entschloss ich mich auf der Hütte zu bleiben und mit den Jägern unterwegs zu sein. Zum Tobavarchkhli bin ich den Tag drauf und die restlichen 5 Tage verbrachte ich mit den Jägern und beim Bauern und lernte Käse herzustellen. Zu essen gab es Maismehl, welches zu einem Fladen geformt wurde, worin der Käse gepackt wurde. Dazu Bergziege! Tisch gab es nicht, Essen wurde auf einer Bank ausgelegt. Gegessen wurde mit den Fingern.
  7. Hier mein Beitrag zu Georgien. Da @questor einen sehr ausführlichen Thread führt, will ich keinen neuen dafür eröffnen. Geplant waren bei mir 2 Treks je 8 Tage, durch Krankheit (CMD war ich für ein Woche ausgeknockt und musste mich auf einen Trek beschränken). Habe daher nicht alles gesehen, was geplant war, aber es war ja nicht mein letzter Aufenthalt in Georgien - Land und insb. die Leute sind wundervoll. Da ich Russisch kann, lief die Kommunikation reibungslos und ich konnte mit den Locals viele neue Freundschaften schließen. Los ging's mit dem Flug. Düsseldorf - Istanbul - Tbilisi. War ein Nachtflug und ich kam morgens in Tbilisi an. Da ich in Russland geboren bin und auch einen russ. Vornamen habe, ist die Kontrolleurin erstmal stutzig gewesen beim Blick auf meinem Ausweis. Kurzer Verweis darauf, dass man ja als EU-Bürger keinen Pass braucht und schon war ich in Georgien. Bus in die Stadt, restliche Sachen besorgen und Abends mit einer Polin aus dem Hostel gut gegessen und getrunken. Nach einer ruhigen Nacht ging es früh's mit dem Zug nach Sugdidi gen Samegrelo mit dem Toba und Svaneit. Es gibt auch einen Nachtzug, jedoch zahlt man da zusätzlich zum Ticket noch für die Platzkarte und Bettwäsche und meistet endet die Fahrt in einem Trinkgelage mit den Locals. Auf der Fahrt kamen meine Zahnschmerzen und ich wusste, dass ich erstmal nicht auf Trek gehen konnte. Im Guesthouse angekommen, wurde ich nach der ersten Nacht wie ein Mitglied der Familie aufgenommen. Man gab mir auch den Schlüssel zum Haus am Strand in Anaklia am Schwarzen Meer und deren Datscha in der Nähe von Zalendschicha (hier steigt man um, wenn man die Marschrutka nach Skuri bzw. Mukhuri nimmt). Nach ein paar Tagen am Meer und auf der Datscha klangen meine Zahnschmerzen endlich ab und ich konnte starten. Vorher gab es noch ein deftiges Abendessen in Sugdidi mit allen Nachbarn, ordentlich hausgemachten Wein und Cognac. Dazu Khinkali (da ich Pilmeni und Manti liebe, sind Khinkali direkt meine Lieblingsspeise geworden). Wildschwein und Bergziege durfte nicht fehlen. Letztere wurde zu meiner Hauptmahlzeit in den nächsten Tagen. Hier die Datscha und die Umgebung. Es stand auch ein Besuch in einem Dorf - 4 Häuser, 7 Einwohner - an. Bewohner sind alle über 100 Jahre und kamen Anfang der 90-iger aus Abchasien in die Gegend. Einen Arzt hat von denen keiner gesehen, muss wohl an der Lebensweise und der herrlichen Umgebung liegen. Der Wein an der Datscha ist wild und vergleichbares habe ich bisher noch nirgends gegessen und getrunken. Meine Eltern schwärmten ja schon immer vom georg. Wein - jetzt weiß ich auch wieso. Nach einer durchzechten Nacht in Sugdidi wurde ich dann nach Skuri gefahren. Wasser wurde an der Quelle aufgefüllt, Locals nehmen hierfür gerne mal auch eine lange Fahrt auf sich. Zu SU-Zeiten war Skuri ein großer Kurort, wovon heute lediglich Ruinen zeugen. Erste Aufgabe des Tages: Flußüberquerung. Zum Glück kam ein UAZ Jeep um die Ecke. Die Jungs nahmen einen Angler und mich mit auf. Geladen hatten sie Diesel mit dem ein Bagger weiter oben versorgt wird. Gegen Mittag kam ich auf etwa 1.600m Höhe an. Danach hieß es laufen. Es ging durch den Wald bergab auf 900m Höhe und danach wieder hoch auf 1.800m.
  8. Nach der Tour ist vor der Tour. Dank eurer Kritik konnte ich meine Liste um knapp 2kg erleichtern ohne mir großartig neues Gear zu besorgen. Rucksack wurde gegen Hyberg Bandit getauscht, Urlaub hat er gut überstanden, hatte nur für 5 Tage Futter mit, da Urlaub verkürzt werden musste, dazu kommt noch ein kleiner Beitrag in dem Tour-Impressionen Thread. Bin zum Trekking nicht großartig gekommen, da 1. Woche krank (welche ich aber am Schwarzen Meer gut auskurieren konnte), anstatt Trekking, habe ich mich dann zum Jagen und Angeln überreden lassen und habe eine Woche bei einem Bauer in den Bergen gelebt, Essen schleppen war damit dann auch überflüssig. Dazu mehr im Impressionen Thread. Über den Bandit schreibe ich in der Zukunft auch Mal etwas. Als Variante für längere autarke Touren habe ich mir den Granite Gear Virga zugelegt. Diesen habe ich dem Attila vorgezogen. Grund: Lastkontrollriemen beim Granite Gear. Mit 12kg gepackt hatte der Granite Gear ein angenehmeres Tragegefühl. Hier die Liste: https://lighterpack.com/r/koa3 Nach meinem Rucksack wurden die Schuhe getauscht. Bei den Lowa, jedoch den Ferrox als Lo, werde ich für Terrain oberhalb Waldgrenze bleiben und wenn niedrigere Temperaturen zu erwarten sind, für alles weitere nutze ich meine Salomon Crossamphibean Swift. Für Hüttentouren im Winter nutze ich dann die Renegade. Die hohen Renegade wollte ich mitnehmen, da ich mit Schnee gerechnet hatte, was aber Mitte Oktober auch bei 3.000m noch nicht der Fall war. Meine Wind- und Nieselregenjacke wird gegen die Windy Wendy getauscht. Bei Nieselregen reicht Buff als Schutz, regnet es stärker kommt eh der Poncho zum Einsatz. Da das DD Tarptent eine Leihgabe war, wird auch ein neues Zelt kommen. Habe das Zpacks Hexamid im Blick für Solotouren. Alternative für Georgien wäre das 200g schwere MSR Carbon Reflex 2 gewesen. Den Pochotarp habe ich weggelassen, dafür den von Relags mitgenommen. Das Schlafsetup hat für Temperaturen um 5 Grad gereicht, im Zelt wohlgemerkt. Beim Tarp macht mir Wind sehr zu schaffen, kann wohl aber auch an meiner mangelnden Erfahrung mit Tarps liegen. Werde lediglich meinen Comforter veräußern und mir einen leichten KuFa-Schlafsack für feuchte Gebiete besorgen - Azoren und La Reunion stehen an, da dürfte der Cumulus wohl versagen. Für Sibirien sollte der KuFa wohl auch die bessere Variante sein. Lediglich die Matte nervt vom Maß her. Bisher befestige ich sie oben auf dem Rucksack, in den seitlichen Außentaschen sind dann Wasser, AZ Blaster, Spiritflasche und meine Snacks für den Tag. Taco ist aufgrund von Material nicht möglich. Halbe Matte ist nicht so ganz mein Ding. Im Sommer kann ich mir das gut vorstellen, jetzt im Herbst gefällt es mir überhaupt nicht. Was mich auch etwas stört sind die Stöcke. Nicht vom Gewicht her, sondern, dass ich sie eigentlich nie eingesetzt habe. Habe sie lediglich zum Abstieg und Zeltaufbau gebraucht. Werde mir wohl Mal die Fizan Compact bestellen. Bei Touren in den Bergen verzichte ich dann auf den 2. Stock. Zum Zeltaufbau nehme ich dann die Zeltstange von Zpacks, falls der Stock nicht mitkommt. Im Gegensatz zu früher bin ich ohne Stöcke auch schneller gewesen als mit... Danke für eure Kritiken, der nächste Schritt wird es sein unter 2,5kg zu kommen. Die Georgien Packliste dient mir auch als Orientierung für eine grundsätzliche 3-Jahreszeiten-Liste. Der Bandit wird bei mir in nächster Zeit täglich in Benutzung sein. Gehe mit ihm zur Arbeit, 3x nach der Arbeit 15km zu Fuß nach Hause pro Woche und dazu noch jedes WE auf meiner Standardtour im Bergischen.
  9. Kann Hanfsamen im Müsli empfehlen, in der Pfanne etwas anrösten, dann haben sie einen nussigen Geschmack. Mixe meins auch immer selber (esse es täglich, nicht nur auf Tour). Haferflocken, Hanf- und Leinsamen, Kokosraspel, Haselnüsse und Mandeln und noch einen guten Klecks Honig oben drauf. Dazu noch Himbeeren und Blaubeeren, wenn unterwegs nicht verfügbar, dann vorab die gefriertgetrocknete Variante.
  10. Servus, ich bin gerade an den Vorbereitungen für meinen Trip nach Georgien, bei dem ich von 12 Tagen 8 Tage im Zelt unterwegs sein werde (ohne Möglichkeit des Resupply). Mit dem Baseweight von 4,7 kg (zwar nicht minimalistisch, aber dafür UL) bin ich sehr zufrieden, aber gerade in Hinblick auf die nächsten Touren und den Te Araroa geht da bestimmt noch etwas. Hier der Link zur Liste, die rot-markierten sehe ich noch als verbesserungswürdig an: https://lighterpack.com/r/aswmyf Rucksack: Ich mag meinen Lowe Alpine. Mit 42+ Litern und 970g war er ein echtes Schnäppchen und mittlerweile habe ich ihn zu schätzen gelernt. Dachte ja nie, dass ich mit Toploader klar komme, aber der Rucksack hat mich wieder eines Besseren belehrt. Die Vorrichtung für Stöcke und Pickel möchte ich nicht mehr missen. Im Hinblick auf den Te Araroa bin ich jedoch mit dem Granite Gear Virga 2 am liebäugeln. Habe jedoch das Gefühl, dass mir 50 Liter zu viel sind (Momentan passt alles in den Rucksack, wenn Isomatte und Zelt außen befestigt sind). Meinen 48er Exos habe ich deswegen auch weggeben. Gibt es noch gute Alternatie zu diesem? Hatte auch den Arcteryx Alpha FL 45 im Blick, habe diesen jedoch für insb. TA wieder verworfen. Regenhose: Welche (wenn möglich günstigen) Varianten kämen noch in Frage? Essensverpackung: Hier kommt eigentlich der Punkt, der mir immer wieder Kopf zerbrechen bereitet. Mein Essen ist immer wie folgt aufgeteilt: 2 Daypacks (die billigen von Quechua). In jedem befinden sich 3 große Ziplocks. 1x für 5x Frühstück, 1x für 5x Mittagssnacks und 1x für 5x Abendessen. Honig, Schmalz, Pesto und was sonst nicht mit in die Ziplocks reinpasst, kommt dann einfach so mit in den Daypack. Beide Daypacks sind dann im Ultra Sil Nano Dry Sack drin. Gewicht der Daypacks und des Dry Sack: 110g. Da ich diese nicht mit in das Baseweight einrechne, stört mich das Gewicht nicht. Alleine Futter für 8 Tage (habe immer 2 Tage Reserve mit) bringen bei mir 6,5 kg auf die Waage. Bis vor Kurzem habe ich für das ganze Essen den Exped Lightning 15 genommen, den ich dann auch als Daypack genutzt habe. Bei gewissen Sachen wie 2 Paar Wechselsocken, Wechselunterwäsche und Wechselshirt möchte ich nicht sparen. Den Poncho möchte ich auch nicht aufgeben, da ich ihn einerseits als Tarp nutzen kann, ziemlich praktisch zum Kochen bei Regen, da das DD Hammock keine Apsis hat und mich die Kombi aus Regenjacke + Rucksacküberzug nie vollständig überzeugt hat (bei nassem und dreckigem Boden nehme ich den Poncho auch als Unterlege für meine halbe Isomatte zum sitzen). Ebenso der Schlafsackinlett. Ob ich das Gewicht jetzt in Form von zusätzlicher Kleidung oder dem Inlett trage oder einem schwereren Schlafsack macht für mich auch keinen Unterschied (zum Comforter habe ich jedoch noch keine Erfahrung, da ich bisher nur das 250er Quilt hatte). Auch auf die Sachen, die in meinem Kulturbeutel sind, möchte ich nur ungern verzichten (gerade die Fußpflege hat bei mir Priorität). Freue mich auf eure Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Vielleicht fällt euch ja sonst noch etwas auf um Gewicht zu sparen. Edit: Mit weniger Segmenten der Z-Lite versuche ich mich gerade anzufreunden
  11. Ich's werf mal noch was osteuropäisches in den Raum: Sudetenhauptweg: 440 km https://hiking.waymarkedtrails.org/?lang=de#route?id=951694&map=8.535220699939288!50.4676!16.9674 Beskidenhauptweg: 496 kmz https://hiking.waymarkedtrails.org/?lang=de#route?id=545421&map=7.691307710231096!49.4028!21.61 Weg der Helden (SK): 733 km (slow. Teil des E8) https://hiking.waymarkedtrails.org/?lang=de#route?id=7700604&map=8.248762198562348!48.6522!20.1011 Sudetenhauptweg & Beskidenhauptweg bin ich selbst schon komplett gelaufen. Beides sehr schöne Mittelgebirgstouren mit guter Hütteninfrastruktur. Mit der Seite https://mapa-turystyczna.pl kann man super die Tagesetappen und Übernachtungen planen. Weg der Helden nur die Querung der Niederen Tatra. Kann zu diesem nicht viel sagen, außer das Niedere Tatra und slow. Paradies echt schön sind
  12. Servus, ich besorge mir das Work and Travel Visum für NZ und laufe den TA von Bluff nach Cape Reinga gegen Mitte Januar. Eher geht leider nicht. Nach dem TA stehen noch solche Sachen wie Abel Tasman, White Island, Te Urewera und Fjordland an - gerade hier will ich mit Board viel Zeit verbringen und auch nebenbei Jobben. Geplant ist auch ein paar Jahre in NZ zu bleiben... Plant ihr auch Wanderungen außerhalb des TA? Hättet da mit Stewart Island, Fjordland, Abel Tasman ein paar hübsche Destinationen.
  13. Da es nächstes Jahr nach NZ geht wird dieses Jahr "nur" zum Training genutzt. Anfang April: 8-Tage, 190km Hüttenwanderung von Schlesien, über Babia Gora zum Tatravorland - auf Hütte gibt es lediglich Abendessen, den Rest schleppe ich mit, bisher liegt noch gut Schnee in den Lagen über 1.000 m, wird wohl 'n schönes Schlammfest, wenn es wieder wärmer wird die Tage Mai: 2 1/2 Wochen: Slow. Paradies, Niedere Tatra (Hauptkammtour) , Mala Fatra, poln. Seite der Hohen Tatra mit Swinica als höchsten Punkt (2.300 m) - wohl mit Isomatte und Biwaksack 2 Hütten sind unbewirtschaftet in der Niederen Tatra, ca. 300 - 350 km September/Oktober, 2 1/2 Wochen: Ostbeskiden ab Dreiländereck UA/PL/SK die Grenze PL/SK entlang - vllt. so 10 Tage autark mit Zelt, noch nichts geplant, aber auf jeden Fall mit Zelt, evtl. muss ich hier besondere Vorsicht walten lassen, da Bärengebiet, anschließend noch eine Hüttentour von wohl 7 Tagen durch die Hohe Tatra mit Talwanderungen und Besteigungen von u. A. Rysy (2.500 m) und Maly Ladovy Stit (2.603m) Weihnachten/Neujahr: 2 Wochen Boarden, Bergschule und Winterwandern in der Hohen Tatra bevor es nach NZ geht
  14. Krämpfen kannst du insb. mit Sonnenblumenkernen vorbeugen (100 g enthalten 400 mg Magnesium, Mandeln weniger als die Hälfte). Als Osteuropäer futtert man die eh die ganze Zeit^^ Sonnenblumenkerne enthalten auch viel Eisen, Kürbiskerne doppelt so viel. Hanfsamen sind auch ein guter Eisenlieferant, etwa wie Kürbiskerne. Man kann also schon durch seine Nahrung alleine seinen Mehrbedarf decken. Nur Vitamine sind schlecht. Einfach jede Möglichkeit nutzen um frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Von den Tabletten halte ich nicht viel.
  15. Hatte ich auch schon mit auf der Liste. Da ich aber kein Freund von Brot bin, habe ich dies immer verworfen. Werde mal probieren, ob ich es unter's Rührei und Kartoffelpürree mischen kann. Wäre dann eine gute Alternative zum Pemmikan, was ich auf Touren mitnehme, bei denen ich mehr als 30 km am Tag zu laufen habe oder sehr anstregnde Bergtouren. Könnte auch für Te Araroa nächstes Jahr ganz interessant sein.
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