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Ultraleicht Trekking

AllofWorld

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Alle erstellten Inhalte von AllofWorld

  1. vorwiegend in Wald und Wiesen... Gruss Jüle
  2. Hier ist ein Stadtnaher Wald an unserer Straße in den viele Freizeitler gerade bei schönem Wetter hinein strömen, auch Radler, obwohl ein Fußgänger-Gebots-Schild zum Absteigen zwingen müsste. Also steht jetzt die Polizei am Anfang oder Ende unserer Strasse und fragen nach dem Wohin und Warum. Nach Begutachtung meiner Packtaschen (ob ich auch wirklich Einkaufen war) und des Persos riet man mir dann dringend demnächst doch ortsnah einzukaufen. (wohne inoffiziell 10 km entfernt bei meinem Freund) Schätze mal auch, dass die Zufahrten der Erzbahntrasse vor diesem Schönwetter-WE gesperrt werden. Das war ja nicht mehr normal letzten Samstag, als wenn dort ein Volksrennen stattgefunden hätte, Abstand halten vollkommen unmöglich! OT: Also Eingesperrt (mir fällt eh schon die Decke auf den Kopf und mein Gefährte wird immer gereizter)! Nicht E-Bike oder Kajak fahren, Kinder und Enkel nicht besuchen usw. usf. es ist zum Haare raufen, und vor allem: wie lange noch? Von der Winterdepression in den Frühjahrs-Frust... Jülchen
  3. Hier im Ruhrpott wirste seit dem letzten WoE (wose in Massen z.B. auf der Erzbahntrasse unterwegs waren, von Abstand keine Rede) von der Polizei überprüft. Wohne 10 km entfernt von meiner offiziellen Adresse bei meinem Freund! Haben sogar meine Packtaschen vom E-Bike nach den Einkäufen durchsucht: ich hätte doch auch Einkaufsmöglichkeiten um die Ecke... Also doch eingesperrt, Quarantäne sozusagen und das bei dem Traumwetter!!! Bleibt gesund Jüle
  4. Weiß jemand, woran er verstarb? (Für mich immer noch unfassbar!) Jüle
  5. Und gleichzeitig das Kaffeewasser erhitzen...muss ich echt mal ausprobieren= Multiuse (wenn auch nur ein kurzes Vergnügen, oder?) Freundliche, frische Frühlingsgrüße für alle
  6. Wenn Du Deinen Spiritus vergessen hast und Du Deine Thunfischdose auf 3 UL-Miniheringen nun auf Stöckchen betreibst und das sogar noch schneller funzt.... Jülchen
  7. Oh, nee ne! Durfte ihn persönlich kennen lernen 1992 (hat damals in unserem Wohnmobil 2 Tage übernachtet) und wir hatten sehr intensive Gespräche vor unserer eigenen Fahrradweltreise. Nach einigen sehr verstörenden Erlebnissen mit beschnittenen Frauen in Ostafrika hatten wir auch nochmal längeren Kontakt... Wusste gar nicht, dass er schon so "alt" war und hab's durch das alles bestimmende Thema Corona noch nicht mal mitgekriegt! Mensch, damit geht eine Art Ära für mich zu Ende. Möge er einen friedlichen Tod gehabt haben, an vollem prallen Leben hat's ihm nachher nicht gefehlt! Trauriges Jülchen
  8. (Haben schon soviele so schnell dazwischen geschrieben, da fehlt dann der Zusammenhang.) Schreib sehr langsam, sorry Jüle Edit: nee, bloß aus Versehen direkt auf die 1. Seite geantwortet
  9. Dito: mit Meinem wurde 1 Zelt mit 1,45 fast Stehhöhe und einer Apsis die variabel zu öffnen ist, Tisch, Stühle und zuletzt sogar ein Feldbett angeschafft! (Nun hält er es "immer länger aus") Das Zelt von Aldi für Neunundsiebzig! Euro hat ua. auch einen ordentlichen Sturm mitgemacht und man kanns allein aufbauen. Gruß Jüle
  10. Nimm ein kleines Stück Kernseife "für alles" (fettiges Geschirr genauso, wie zur Körperhygiene) und nur was sich nicht auch mit purem Wasser lösen lässt. REI lässt sich nur schwer ausspülen, bei Kernseife reicht einmal. Auch gut zur Haut bei Wunden. Wäsche waschen Afrikaner z.B mit kleinem Plastikbeutel/Stück mit wenig Wasser in einer Erdkuhle... Neue Funktionsshirts mitnehmen, Baumwolle erst vor Ort ausprobieren und jede Gelegenheit das "Zeug mal eben durchs Wasser zu ziehen" wahrnehmen (am Sack trocknen, wenn möglich). LG Jüle
  11. Guten Morgen, gut geschlafen? Habe Zuhause erhebliche Schlafstörungen, was sich draußen spätestens in der 3. Nacht (egal ob wild oder Campingplatz) erledigt hat: mein Freund spricht von "sich erden". Ich fühl mich dann in Mamapachas Schoß geborgen. Früher mit Hundi (auch Kleinem) war das alles kein Thema, selbst in gefährlichen Gegenden nicht. Allerdings war ich da auch noch gesund und vor allem körperlich gefordert.... Jüle
  12. Wow, geil: bin auch dabei jetzt mal ohne Scherz, teilweise habe ich die Strecken schon mit Rucksack und Bike bereist (damals Ende 90ger bis Anfang 2000er)... Krankheitsbedingte Frührente hab ich schon, wenn mir jetzt noch jemand mein Gepäck (zugegebenermaßen immer noch nicht UL) und an allen Steigen auch mich mitschlört oder monatelang auf mich wartet... Hey, absolutes MEGA-Projekt (wundert mich echt, dass ich damals o irgendwer da noch nicht drauf gekommen ist)!!! Absolut begeistertes Jülchen PS: "Damals" hats übrigens keine/ kaum so durchgehende, markierte Wege gegeben
  13. genau darum geht es: sich davon schon freimachen zu können ist der erste Schritt zur Selbstständigkeit (um machen zu können was man will) = Freiheit. Und das nimmt einem niemand mehr! Hoffe ihr versteht mich... Der ganze Thread wird ja zunehmend philosophisch... toll! Jüle
  14. Wow, das (Thema) geht ja echt ab hier... Könnte zu fast jedem Beitrag sooviel schreiben! Was ich aber als das Wichtigste empfinde ist tatsächlich, egal wie jemand seine Reise/n umsetzt, Hauptsache man machts (und zwar bevor man tot, krank, zu arm oder sonstwie verhindert ist)! Den Mut dazu zu entwickeln ist auch ein Entwicklungsprozess und nicht jeder kann seine Träume von heut auf morgen leben. Wie man hier lesen kann, sind manche auch "nur" mit einem Urlaub glücklich, andere brauchen die große Reise... So what? Übrigens finde ich die hier vorgestellten Ideen und Lebensentwürfe einfach nur großartig und kanns kaum noch erwarten, dass sich meine Gesundheit so weiter bessert, um bald auch mal wieder (klein, klein) loszukommen... Jülchen
  15. Was ist denn für Dich gesellschaftlich richtig und nicht ichbezogen? Gruss Jüle
  16. Wie #danobaja schrieb, muss man nach Rückkehr oft Kompromisse bzgl. des Lohnes bis hin zur vorübergehenden Arbeitslosigkeit oder Wechsel des Arbeitsfeldes machen. Das macht einem aber zunehmend weniger aus, zumal mit all den tollen Reiseerlebnissen, die da waren und noch kommen! Auch ich kam schon in den Genuss von unvergessenen Chefgesichtern und einer hat mir sogar schonmal das zweieinhalbfache meines damaligen Lohnes angeboten, um mich zu halten: was mich doch sehr geärgert hat (das hätte ich mal viel früher wissen müssen)!!! Apropo Lebensstandart: wer vorher wg. der Reise bescheiden lebt, kommt auch danach erstmal mit Campingausrüstung in einem Zimmer zurecht... Neuer Besitz, den man vor der nächsten Reise wieder los werden muss, sammelt sich eh ganz schnell wieder an. Einen Karton mit Wichtigem lässt sich bei Freunden/Verwandten unterstellen und Möbel kriegt man nach 'ner Reise mehr geschenkt, als man haben möchte... Also nur Mut und das Leben hat soviele phantastische Überraschungen parat, von denen man dann auch bei späteren Krankheiten oder sonstigen Hemmnissen noch lange zehren kann! Gruss Jüle
  17. Hallöchen Habe bis in die 2000er Jahre hinein immer wie zu meiner Praktikantinnen-Zeit (1979-80) bzw. auch mal längere Zeit im Zelt auf einem Bauwagenplatz und 3 Jahre in einem selbst zusammengebauten Wohnmobil gelebt, um all mein verdientes Geld zum oft jahrelangen Reisen zusammen zu sparen. Unterwegs habe ich auch mal gejobbt sowie viel Strassenmusik gemacht. Das Teuerste unterwegs waren die Visa und die Ersatzteilbeschaffung mit Versand, Zoll und Backschisch... Wurde immer wegen der zu erwartenden kleinen Rente angesprochen: nun bin ich nach langer, unerkannter Krankheit und HartzIV, Frührentnerin auf demselben Niveau und bereue nichts! LG Jüle
  18. Also ich nutze auch den Snugpack Special Forces-Biwi mit durchsichtigem Billig-Regenschirm u übergestültem Moskitonetz (MYOG von einem Forenmitglied hier) bei Regen zum Kochen u Lesen zum "Abwettern" mal fürn Tag oder zwei und bin ohne Kondensentwicklung im Inneren bei verschiedensten Wetterkonditionen u Schlafsäcken sehr zufrieden. Trekke aber auch nicht wie früher über Monate mit Zelt, sondern übernachte nur igendwo n paar Tage stealth. Wird mir wohl demnächst auch hoffentlich bei meinen Übernachtungen in mnm neuen Boot gute Dienste leisten Interessant ist übrigens das Körpergefühl bei Starkregen... Gruß
  19. Seitdem ich mal einen Unfall mit einem Billigschlauchboot bei Hochwasser auf der Lippe hatte (aufschlitzen durch Bäume unter Wasser) und Ausrüstung verloren habe wird ALLES konsequent zusammen "gebemmelt". Paracord und Knotenkunde helfen ohne, daß es zu aufwändig wird oder man sich irgendwo verheddert. Grüßle
  20. OT:Mist gebaut u kriegs nicht weg Dank für die schnelle Antwort, die Polster sind'ne gute Idee! Aber mich interessiert die Befestigung auf der anderen Seite...
  21. Find ich super: allein die Paddelfraktion wurde ja in letzter Zeit immer größer... Da ich aus gesundheitlichen Gründen auch nicht mehr trekken oder nur E-biken kann und nun stolzer Besitzer eines Wander-Schlauchboots bin, freut mich das sehr... Grüße an alle leichten Outdoorer Jüle
  22. Hi, dürfte man davon vielleicht ein Foto sehen, tüddel grad auch mit wasserfesten Packsäcken und Gurten rum... Gruss Jüle PS: bei mir gehts nur ums umtragen
  23. @khyal Das Boot würde mich auch interessieren, da ich selbst gerade im Entscheidungsprozess stehe. LG J
  24. Naa unterwegs? Hab jetzt bewusst d Thread nicht gelesen, aber machsu o nit? LG J
  25. Habe aufgrund Eurer Empfehlungen hier auch bei Decathlon eingekauft und bin sehr sehr zufrieden (auch seit Februar mit den Merinosachen) und muss dazu sagen, dass ich seitdem fast nichts Anderes mehr trage: Funktionsshirts, Faserpelz, Daunenjacke (gerade erst für 25€ stolz ergattert u als Windjacke auf dem Pedilec super zu gebrauchen). War fast überall auf der Welt unterwegs und die Bedingungen zum Lebensunterhalt waren alle gleich schlecht!!! Jüle
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