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Ultraleicht Trekking

Kay

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Alle erstellten Inhalte von Kay

  1. Sehr schick! Danke fürs zeigen. Felsen, Ruinen, Herbstlaub. Traumhaft!
  2. Was denkst du bis wie viel kg sich der Rucksack komfortabel tragen lässt?
  3. Vielen Dank für die Vorstellung mit Fotos @Ultralight82 . Da ich gerade Rucksäcke recherchiere, habe ich gleich noch ein paar Fragen. Der Rucksack ist one size fits all, oder? Verrätst du mir welche Rückenlänge du hast, damit ich einschätzen kann, ob der mir passen würde? Und könntest du vielleicht den maximalen Umfang des Hüftgurts für mich ausmessen? Das wäre klasse!
  4. Kay

    Hemd gesucht

    Mein Craghoppers Kiwi Hemd hat eine versteckte Tasche an der seitlichen Naht. Wenn man die raustrennt, dann spart man sich 15g Gewicht. Ist allerdings eine arge Fleissarbeit, weil RV raustrennen immer friggelig ist und man nachad das Hemd dort neu zusammen nähen muss.
  5. @patrick Hey, vielen Dank für deinen Input! Insbesonders das Durchkalkulieren der Ersparnisse macht Laune auf weglassen. Einige Sachen habe ich gleich geändert. Doppeltes Tuch raus, Kompass habe ich einen leichteren gefunden (man muss nur mal aufräumen ...). Über das Regen Set-up mache ich mir aktuell die meisten Gedanken. Was benützt du denn und ist das berg-erprobt? Midlayer Tights weglassen: der Tipp gefällt mir. Ich habe nur etwas Bedenken, dass mir der Regenhosenstoff auf der nackten Haut am Oberschenkel nicht taugt. Vielleicht genügt dann aber auch eine knielange, dünne, leichte Tights. Laut Wetterbericht soll es in den nächsten zwei Wochen endlich einige Testgelegenheiten geben. Bei Windhose / Regenrock-Kombi bin ich mir noch unsicher, wie bergtauglich die Kombination ist. Der Druck auf dem Oberschenkel beim Bergaufgehen plus tropfendes Regenwasser von dem Jackensaum hat bei meiner alten Regenhose schnell zu einer Durchnässung am Oberschenkel geführt. Die Vaude-Hose hälte mehrstündigen Dauerregen gut aus. Besonders angenehm ist der 2-Wege RV für Lüftungszwecke. Und die enger stellbaren Beine sorgen für Trittsicherheit. Ich vermute, dass all diese Funktion für 310g gar nicht so schlecht sind. Ich möchte mir auf jeden Fall noch Windhose und Regenrock nähen (das ist ja an für sich relativ simpel), ich hoffe ich habe noch Zeit dafür (inklusive Belastungstests). +++ Neues vom Regenjackensortiment +++ Ich habe jetzt auch einen (geliehenen) Montane Minimus Smock zur Verfügung. Also das Material war schon ein bisserl ein Schock. Das soll ernsthaften Regen abhalten? Daher kam ich auf den Gedanken eine DriDucks Jacke mit dem Minimus Smock zu kombinieren. Die DriDucks für den Dauerregen, der Smock für das klamme, wechselhafte Wetter. Dafür den Schirm raus. *** ab hier Regenschirmabwägungsmonolog **** Der Schirm ist ein Musterbeispiel für "pack your fears". Der letzte Sommer hat mich einfach schockiert. Es war so warm, dass mein Hut als Sonnenschutz mich in den Hitze-Wahnsinn getrieben hat. Daraufhin habe ich einen kleinen Teleskop Trekkingschirm ausgeliehen (der war okay) und mir daraufhin den großen Schirm in silber reflektierend gekauft. Und der ist funktionsmäßig spitze. Nur halt sehr schwer. Bei Tagestouren kann ich sehr genau abschätzen, wann sich die Mitnahme lohnt. Aber auf der Langstrecke schleppe ich das Trum möglicherweise 4/5 der Strecke unbenutzt (als Sonnenschutz) herum. Das leuchtet mir schon als sehr unsinnig ein. Allerdings habe ich den Schirm inzwischen als Regenschutz testen können. Und das war auch schon sehr fein ohne Kapuze durch die Gegend zu laufen. Allerdings ist der große Schirm auf schmalen oder steilen Pfaden nicht besonders gut einsetzbar. Vielleicht muss ich doch mal den kleineren Schirm im Regen testen. Der ultralight soll 175g wiegen, in silber-reflektierend vermutlich etwas schwerer. Dennnoch sind ca. 200g statt den jetzigen 413g auch ned schlecht. Dann würde vielleicht auch der Montane Minimus Smock plus Schirm reichen (150g +200g).
  6. Endlich ist auch mein Regenjacken-Problem gelöst! Ich hab so viel gelernt von dem Video!
  7. @Dingo OT: Arbeitsbedingungen beim Nähen (hier: Schottland vs. Asien) sind nur ein Bestandteil meiner Überlegungen. Ich gehe davon aus, dass unüberlegter Konsum die größten Schäden hinterläßt, dadurch dass jedes Mal durch die Produktion Schäden und bei einer etwaigen Entsorgung des Vorproduktes Müll entstehen. Wenn ich mir die ganze Lieferkette anschaue, von der Herstellung der Chemikalien, des Stoffes, der Veredlung des Stoffes, des Nähens und ganz wichtig die Logistikketten dazwischen, dann sind da so viele vermutlich schlecht bezahlte, gesundheitsgefährdende Tätigkeiten dabei, da wiegt ein wie auch immer gearteteter "fairer europäische/westliche" Teil der Wertschöpfungskette die Schäden des vorgelagerten Teil nicht auf. Diese Schäden verursache ich also so gut wie immer, wenn ich mir das neustes Outdoor-Gear kaufe. Daher kaufe ich mir lieber etwas von dem ich überzeugt bin, dass ich viele Verwendungsmöglichkeiten habe oder das ich über lange Zeit nutzen kann, weil ich so die gesamten Produktionsschäden, die mein Konsum verursacht, minimieren kann. Nur als Beispiel, ich würde mir also kein Trekkertent kaufen bei dem ich Zweifel habe, dass es mir Freude bereitet, nur weil es in Schottland entworfen und genäht wird. Denn vermutlich würde es einen baldigen Nachkauf eines weiteren Zeltes nach sich ziehen. @bri OT: Kann es sein, dass wir beide unterschieldiche Dinge meinen, wenn wir "Hersteller" sagen? Ich vermute, dass du meinst, dass du dein SMD in den USA bei SMD gekauft hast. Oder meintest du, dass du bei SMD in den USA bestellt hast und die Ware per dropshipping direkt aus Asien zu dir geliefert wurde? Nun wie auch immer, ich möchte dir keine Worte in den Mund legen. Meinen Recherchen nach fertigt SMD in Asien, dass meinte ich mit Herstellung. In den USA bei SMD findet wahrscheinlich nur noch eine stichprobenartige Qualitätskontrolle statt und ggf. das seam sealing, falls beauftragt. Daher meine Annahme dass nach Fertigung in Asien, der Transport in die USA zu SMD ansteht und von dort aus erst die Händler weltweit, bzw. Direktbesteller beliefert werden. Ich hoffe, ich habe es nun verständlicher erklärt, wie ich zu meinem Schluss komme.
  8. Kay

    Schnäppchen

    Weitere Info: Den Preis gibt es nur für die Größe XS und nur in zwei Farben.
  9. @Tubus Danke fürs Mutmachen! Mit dem Ballet-Hintergrund hat deine Freundin ja auch ordentlich Stärke und Flexibilität im Fuß. Ich bin eher das Gegenteil, voll das Trampeltier. Kleine, feine Packliste! So in etwa (mit etwas mehr Wärme für den Körper) könnte ich mir das auch vorstellen. Gerade am Alpenrand ist man ja nie weit weg von der Zivilisation. Wenn man nicht verletzt ist und Wetter-Skills hat, kommt man eigentlich immer rechtzeitig runter und muss daher nicht auf drei Tage Auswettern im Schneesturm vorbereitet sein. Mein Ziel ist auch Tarp und MYOG Bug-Bivy mit hochgezogenen Bathtub (zur Zugluftverminderung). @truxx Ja, das liebe Geld! Aber etwas Knappheit schadet nie, da findet man oft die besseren Lösungen. La Sportiva werde ich mir noch mal anschauen. Aktuell verbinde ich damit einen sehr engen Leisten im Vorfußbereich. Aber Dinge ändern sich, daher werde ich auf jeden Fall noch mal reinschlupfen bei Gelegenheit. Bei der Jacke bin ich skeptisch, zum einen sieht sie genauso schwitzig aus wie meine ist, die seitliche Öffnung wird bei mir vom Hüftgurt teilweise abgeklemmt und das könnte drücken, daher bevorzuge ich pit-zips. Zum anderen ist Decathlon eher nicht der Laden, dem ich mein Geld zuschustern möchte. @Dingo Scarpa Mojito hört sich köstlich erfrischend an. Probiere ich auf jeden Fall mal an. Danke für den Tipp! Bei meiner Nachhaltigkeitseinschätzung bei diesen beiden Zelten gehe ich davon aus, dass beide unter ähnlichen Bedingungen gefertigt werden. Da das SMD vermutlich zuerst nach USA verschifft wird, dann zum Händler in DE, bevor es zu mir kommt, könnte es sein, dass die Transportwege bei einer Ali-Bestellung sogar kürzer und möglicherweise ressourcenschonender sind. Da vermutlich die meisten Zeltstoffe in Asien hergestellt werden, gehe ich davon aus, dass der ökologische Impact durch Herstellung, Transport und mangelnder Recyclingfähigkeit recht vergleichbar ist, unabhängig davon wo nun die Wertschöpfung durch Design und Herstellung stattfindet. Da bin ich nämlich relativ schmerzfrei. Für Trekkertent spricht, dass in UK das Wetter einfach extrem ist und ich damit großes Vertrauen in die Wetterfestigkeit habe. Für SMD über einen deutschen Shop spricht die schnelle Verfügbarkeit und die guten & leicht durchsetzbaren Konsumentenrechte. Für das Lanshan spricht, dass es günstiger ist, aber dadurch dass es (vermutlich) fast ab Hersteller kommt, das Geld auch bei der Wertschöpfung ankommt. Sind halt nur meine Abwägungen, ich will aus meinem Öko-Anspruch kein neues Hobby machen und auch niemanden missionieren. Jeder redet sich eben auf seine Weise seine Kaufentscheidungen schön.
  10. @waldgefrickel dir sind ja super Details aufgefallen! Klasse! Kälteempfinden tagsüber ist bei mir eher wie bei einem kälteunempfindlichen Mann. Ich laufe spätestens ab 15 Grad in Shorts und T-Shirt rum. Auch wenn es kälter wird ergänze ich oft nur mit Mütze, Handschuhe und warmen Buff. Ich mag es an den Armen und Beinen möglichst wenig einengenden Stoff zu haben. Nachts allerdings friere ich eher wie eine typische Frau. Hier hilft nur Zeit und Ort für Overnighter zu finden und zu testen.
  11. Vielen lieben Dank, dass ihr euch Zeit genommen habt und euch meine Liste angeschaut habt. @waldgefrickel @truxx @Tichu @Tubus Ich hege und pflege diese Liste schon seit ein paar Monaten. Allerdings mit meinen Wunschprodukten, die ich mir noch kaufen oder basteln wollte bis September. Aber nun muss ich es schaffen bis Ende Mai deutlich leichter zu werden. Ihr habt mir super Tipps und Anregungen gegeben, vielen Dank dafür. Ich fühle mich auch schon sehr viel zuversichtlicher, dass ich diese Tour auch wirklich angehen werden kann. Weniger Gewicht bedeutet für mich nicht nur dass es weniger anstrengend wird, sondern dass ich überhaupt mehrere Tage wandern kann. Ich habe kaputte Nerven in den Füßen, bzw. dadurch zu wenig Nerven und unverständlicherweise damit mehr Schmerzen. Das ist auch der Hauptgrund für mein Schuhdilemma. Wenn ich nur in den Hanwag Alaska schmerzfrei laufen kann, dann laufe ich auch in denen. Hauptsache unterwegs sein. Umso mehr Grund obenrum abzuspecken. Approachschuhe funktionieren für mich nur auf kurze Strecken auf relativ glatten Wegen. Ich habe in den letzten Jahren Modelle von Hanwag, Salewa, Scarpa und bestimmt noch anderen getragen. Leichte Wanderstiefel habe ich von Hanwag, Lowa und Salomon mehrere Modelle getragen. Allerdings nur im Winter auf Schneematsch, auf Geröll geht das auch nicht. Ich spüre da jeden Stein direkt durch. Die Brooks Cascadia funktionieren erstaunlicherweise super auf unebenen Untergrund, allerdings bin ich noch im Muskelaufbau. Ich habe über 10 Jahre meine Füße nicht abgerollt. Nach einer Stunde Trailrunner in der Wohnung hatte ich den schlimmsten Muskelkater meines Lebens! Kein Scherz. Ich liebäugel noch mit Altra Torin und Lone Peak, die sollen noch stärker im Vorfußbereich gedämpft sein. Wurde mir erzählt. @Tubus falls dir unter diesen Umständen noch etwas zu dem 1kg Einsparpotential bei Schuhen einfällt, sag an. Was mich auch noch interessieren würde, bist du mit 2,4kg auch in den Alpen unterwegs gewesen? Vielleicht auch mit dem L2? Falls ja, interessiert mich deine Liste sehr. @Tichu klasse Input mit deinen Norwegentouren. Ich sehe, ich kann da noch mehr loslassen. Ich hätte gerne ein Set Trockenes für Übernacht dabei. So von allem eins, find ich (noch ?) bedenklich. Weil die Leggings brauche ich ja genau dann tagsüber, wenn ich sie auch nachts besonders brauche. Und da ich alles innerhalb von einer Stunde klatschnass schwitze, wüsste ich nicht, wie das mit nur einem von allem funktioniert. Ich hoffe diese Entscheidungen fallen mir leichter sobald ich mal ein paar Overnighter mit meinem Quilt gemacht habe. Da kommt auch der Vorteil des Lunar Solo ins Spiel. Es ist innerhalb weniger Tage verfügbar. Das L1 nicht. Allerdings rätsel ich auch noch wann ich einen Overnighter schaffe. Ich habe leider keinen Garten. @truxx Ja, die Jacke ist vor allem preislich ein Schmuckstück. Ich hänge überhaupt nicht daran. Es ist eigentlich meine Winterjacke, groß genug, dass noch Fleece und Daunenjacke drunterpassen. Im Sommer mag ich das Trum gar nicht. Aber im steilen Aufstieg ist der Schirm suboptimal, ebenso oberhalb der Baumgrenze bei seitlichen Regen. Und das ist aktuell die einzige Jacke, die wasser- und winddicht ist. Allerdings kann ich am Wochenende einen Minimus Smock in Herren XL bei einem Freund anprobieren, falls der über meine Hüften passt, wäre das top. Und der Hyberg Attila steht ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Allerdings habe ich Rucksäcke noch nicht zu Ende recherchiert. Ist das deine persönliche Erfahrung mit der Regendichtigkeit? Das spricht ja schon sehr für den Rucksack.
  12. Hallo in die Runde, ich plane gerade Ende Mai/Juni drei Wochen auf dem Maximiliansweg zu verbringen. Der Weg verläuft auf rund 360 km zwischen Bodensee und Berchtesgaden am Alpennordrand. Der Anfang bis inkl. Allgäu ist für mich Neuland, danach beginnt "zuhause". Ich kenne mich zumindest bezüglich der Herausforderungen bezüglich Ort & Zeitpunkt der Wanderung aus, nur das mehrtägige Wandern ist neu. Ich möchte großteils zelten und Hütten nur als Schlechtwetteroption zum übernachten nützen. So ganz ausgeplant habe ich meine Tour noch nicht. Ich stelle mir vor, alle 3-5 Tage in einem Talort zu reproviantieren und das mit einer Übernachtung mit Duschgelegenheit zu kombinieren. Dann könnte ich mir auch Pakete schicken. Das wäre praktisch wegen meiner spezielleren Ernährungsweise. Doch mein größeres Problem (als die Sicherstellung meiner Ernährung) ist meine Ausrüstung. Ich habe nun alles gewogen (bis auf Verbrauchsware) und bin schwer (&) frustriert. Ich möchte nicht billig irgendwas kaufen. Nachhaltigkeit ist mir wichtig. Daher kaufe ich lieber (gebrauchte) Sachen, die länger halten, vielfältig einzusetzen sind und idealerweise so nachhaltig & fair wie möglich hergestellt wurden sind. (PS: Jeder andere Mensch darf das gerne anders sehen und handeln. Das muss jeder mit sich ausmachen, was wichtig im Leben ist. Aber ich würde mich freuen, wenn keine single-use, "nach der Tour schon Müll" Ware oder "so billig, dass niemals ein halbwegs fairer Geldfluss Richtung Herstellung stattfinden kann", empfohlen wird. Ja, das ist schwierig bei Outdoorzeug. Und das Leben besteht nunmal aus Kompromissen.) Zeitmangel. Usprünglich war Sep/Okt geplant, so dass ich den Sommer zum recherchieren, nähen, testen nutzen kann. Nun habe ich bis Mitte Mai keine Zeit und danach will ich los. Geldmangel. Ich hab ca. noch 500€ Budget für Ausrüstung eingeplant. Kann mir also auch nicht meine UL-Wunschliste ins Haus bestellen. Shelter (muss noch gekauft werden): Ich habe mir überlegt, dass ich mit einem SMD Lunar Solo / Lanshan 1 gut zurecht kommen könnte. Ein Tarp traue ich mir noch nicht zu. Das würde ich lieber erst in geschützteren Umständen testen. Gewicht: mei so leicht wie es geht. Ich denke so 700-800g (ohne Heringe) sind realistisch für eine Person mit etwas Platz im Zelt, wenn man nicht Geld für DCF-Zauber ausgeben will oder? Budget: so wenig wie möglich von meinen 500€ Ausrüstungsbudget, so viel wie nötig, damit ich erholsam und sicher schlafen kann. Lunar Solo: 240€ (beim TLS), Lanshan 1 ca. 100€ (mit allen Importkosten) Andere Ideen sind sehr willkommen. Ich bin knappe 180cm lang, Rückenschläfer. Öffnung an der langen Seite präferiert. Habe zwei Trekkingstöcke mit max. Länge 140cm bei mir. Schuhe (der schwerste Posten): Ich lief die letzten 15 Jahre nur mit schweren, stabilen Stiefeln durch die Gegend. Aus medizinischen Gründen. War aber eine Fehldiagnose. Seit Januar gewöhne ich meine Füße an Trailrunner (Brooks Cascadia). Der aktuelle Trainingsstand: 12 km in Hügellandschaft sind okay. 8km mit 300 Höhenmeter bergab am Stück sind nicht okay. Ich bin also noch meilenweit vom Maximiliansweg entfernt. Daher habe ich jetzt erstmal meine vorhandenen Wanderstiefel eingetragen. Mit denen bin ich letzten Sommer auf Tagestouren 25km und 2000 Höhemeter (Differenz, also one way) problemlos gelaufen. Rucksack: Einen Prototypen hatte ich zwar schon aus vorhandenen Resten erstellt ("Frankensteins Rucksack"). Aber zum Nähen werde ich leider nicht mehr kommen. Ich hoffe im Budget ist noch Platz für einen Kauf. Gepolsterter Hüftgurt bevorzugt, da ich auch beim Tagesrucksack gerne die Schultern voll entlaste und alles auf der Hüfte trage. Aber auch der Rest ist UH, bin voll frustriert nach der Bestandsaufnahme. 10,5kg ohne Lebensmittel und Wasser. Hier meine aktuelle Liste: https://lighterpack.com/r/5x3rr5 Gelber Stern: muss ich noch kaufen, organisieren Roter Stern: sehr situationsabhängig, hier zweifel ich am meisten, ob ich es "wirklich" brauche. Kopfkissen: eigentlich schlafe ich draussen ohne. Kann ich aktuell nicht entscheiden, da akute Halswirbelverletzung und ich ohne Kissenburg gar nicht schlafen kann. Normalisiert sich hoffentlich bis dahin. Schirm: wenn das so ein 2018 Sommer ist, muss der mit. Ich habe ein Temperaturregulationsproblem bei wärmeren Temperaturen (>25°C). Sollte aber im Juni noch nicht so aufgeheizt sein in den Bergen. Wollte den aber lieber schon mal auf der Liste haben. Lieber am Ende wegstreichen (= positive Überraschung) als mich jetzt über 7kg base weight freuen (und nachad doch 9kg dabei haben). Beschreibung begint mit Unterstrich: von mir gewogen; Abkürzung tbd: to be discussed (erfordert noch Recherche) Für die meisten Sachen habe ich hier im Forum schon attraktive, leichtere Alternativen gefunden, mal sehen wieviel Geld übrig bleibt am Ende um das zu realisieren. Aber vielleicht habe ich einfach auch zu viel mit ?? Bin für jeden Input dankbar.
  13. @Wallfahrer was ist das für eine Variante, die du da zeigst? OT: Oder habe ich gerade Tomaten auf den Augen?
  14. Das funktioniert aber nur, wenn man beim Zeltaufbau "Yiwrffg" fehlerfrei ausspricht.
  15. Feine lange Wanderung, die du dir ausgesucht hast! Marie und Nil (2PVA) sind mit Steigeisen, damit kombinierbaren Schneeschuhen und selbstgemachter "Rollpulka" unterwegs. Das wäre doch auch eine Alternative zu Ski, falls das nicht zu deinem Skillset gehört. Allerdings sind die zu zweit. Ich würde nicht alleine durch Lawinengebiet wandern, da bin ich zu vorsichtig. Aber das bleibt ja deine Abwägung. Zu einem durchschnittlichen Jahr: Meine Erfahrung ist, dass das schwierig ist mit dem Abschätzen. Zumindest für mich am DE-AT Alpennordrand. Vorletztes Jahr: wenig Schnee aber lange kalt, daher konnte ich erst spät lös in die Berge ohne Schnee-Equipment. Letztes Jahr, früh sehr anhaltend warm. Innerhalb kurzer Zeit ist Mitte April alles abgeschmolzen. Dieses Jahr, tja, am Wochenende lag auf 1300m Höhe noch über 1m Schnee. Freunde waren in Osttirol und meinten, sie haben es noch nie so früh so weit oben aper gesehen.
  16. Es gibt seit Frühjahr 2019 eine neue Version der Frilufts Canisp: https://www.globetrotter.de/frilufts-isomatte-canisp-dark-sapphire-magnet-1154145/ maße: 60 x 180 cmpackmaß: 60 x 12 x 15 cmstärke: 1,9 cm, mit böbbel, ohne 1 cmgewicht, ohne alles: 331 gr-wert: 2,5 Alle Daten (bis auf R-Wert) sind die Daten meiner Matte und meiner Messung, nicht die Globetrotter Daten. Da ich keine ältere Canisp habe, kann ich leider keinen Vergleich ziehen, ob sich haptisch etwas geändert hat. Mein Arschgefühl sagt nach einem 5 Minuten Nickerchen auf Parkettboden: in etwa so bequem wie meine Z-Lite. Ansonsten finde ich sie besser, weil nun auch die Arme auf der Matte liegen können. Das war auch der Kaufgrund.
  17. Als Alpenrandbewohner stimme ich den Vorpostern zu, die Juli bis September als die besten Monate empfehlen. Mit entsprechenden Kenntnissen und Equipment kann man natürlich auch außerhalb dieser Jahreszeiten losziehen. Da du eine längere Wanderung angeteasert hast, ist vielleicht für dich die 2PVA Website interessant. https://www.deuxpasverslautre.com/home Die sind von Portugal bis zur Türkei unterwegs und wanderten jetzt im Winter über den Balkan entlang der Via Dinarica.
  18. Da werde ich gleich sehnsüchtig nach Schnee! Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Der Bericht hat mir gestern den Feierabend versüßt.
  19. @Rapapongi Bergzeit hat eine große Auswahl an Trailrunner und Filialen südlich von München. Obacht, die Filialen haben unterschiedliche Schwerpunkte vom Sortiment her. Also vielleicht vorher anrufen oder bereit sein spontan eine Ecke weiterzufahren. https://www.bergzeit.de/bergzeit-filialen/
  20. Nein, leider nicht. Ich habe vor 4-5 Jahren dazu recherchiert und habe damals nichts passendes gefunden. Ich habe mich damals auch mit meinem Orthopädiemechaniker unterhalten, ob der mir nicht etwas fertigen kann. Er meinte, das Problem ist, dass man dann quasi den Schuh neu aufsetzen müsste, weil Schuhe nicht dafür konzipiert seien, dass man im Vorfußbereich eine dickere Einlegesohle macht. Da das sehr teuer geworden wäre, habe ich es sein lassen. Einige Bastel-Experimente mit verschiedenen Isomattenmaterialien brachten nur die Erkenntnis, dass die mir zur Verfügung stehenden Materialien nicht mit einer mehrstündigen Dauerbelastung klarkommen. Als Resultat hatte ich ziemlich schnell harte, plattgelatschte Einlagen im Vorfußbereich und dazu noch Reibungsstellen. Falls du mehr Erfolg hast @truxx, dann würde ich mich sehr über Infos freuen.
  21. Kay

    PCT 2019

    Ich wünsche dir, und allen Nachfolgenden natürlich auch, viele wunderschöne Wandertage.
  22. Das Bild wurde heute am südlichen Ortsrand von Miesbach aufgenommen. Blickrichtung Jägerkamp und Brecherspitz, beide um die 1700m (+-50m) Falls du für Schnee vorbereitet bist, kannst sicherlich ein paar klasse Touren unternehmen. Sonnencreme und LVS-Ausrüstung nicht vergessen!
  23. In Bayrischzell hat es noch 30 cm im Tal und 2m auf 1500m Höhe, gestern gab es 10 cm Neuschnee. Von meiner Wohnung schaue ich auf die Gindelalmschneid, da läuft der Maximiliansweg drüber, die ist weiterhin komplett eingeschneit, da apert noch nichts aus, selbst am exponierten Südhang. Ohne alpine Erfahrung, Lawinenschutz Ausrüstung und Kenntnisse und Schneeschuhe oder Tourenski wirst du aktuell und in den nächsten Wochen wenig Freud in den Voralpen haben. Vielleicht lieber in den Spessart oder Steigerwald? Nur so als Idee, was ich jetzt machen würde wenn ich Zeit zum Wandern hätte.
  24. Unabhängig von der Ein- oder Mehrtagesdiskussion würde ich dir empfehlen, die von dir genannten Schuhe & Rucksack als letztes zu optimieren. Erst eine Route aussuchen, die deinem Geschmack und Fähigkeiten entsprechen. Basierend auf Route und Wanderzeitpunkt das Gepäck minimieren und dann kommt dir dein bequemer alter Rucksack vielleicht gar nicht mehr so attraktiv vor. Ging mir zumindest so. Warum 2kg Rucksack für 1kg Inhalt? Und wenn du dann nur noch 1,5 kg auf dem Buckel hast, dann möchtest du vielleicht auch gar nicht mehr mit schweren Wanderstiefeln losziehen. Meine erste Optimierung als Tageswanderer war 900g Erste Hilfe Set auf 100g im Ziplock Beutel zu reduzieren. Und den Bodensatz aus Regenschutz für mich und Rucksack nicht bei stabiler Schönwetter Lage für jede Tour dabeizuhaben. Den hatte ich eh sehr selten an, weil bei Sommerregen werde ich lieber von aussen nass als unter Regensachen schwitzig. Salopp gesagt, war der erste Schritt das loslassen von Gewohnheiten. Und so kann auch der Tageswanderer vom UL Gedanken profitieren.
  25. Kay

    Hemd gesucht

    Kannst du ein Fazit ziehen was die Trocknungsfähigkeit des Hanf Shirts angeht, z.B. gegenüber rein Merino oder reine Kunstfaser? Ich habe aktuell eines aus Baumwolle und Polyester Mix im Einsatz. Erst war ich skeptisch wegen dem Baumwolle Anteil. Aber ich konnte noch keinen Nachteil entdecken. Trocknet meiner Meinung nach genau so schnell und es wirkt an kalten Tagen auch nicht auskühlend. Wie sieht das deiner Meinung nach bei dem Hanf Polyester Mix aus?
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