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Ultraleicht Trekking

berghutze

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Beiträge erstellt von berghutze

  1. Ich habe eine ziemlich profane Frage: Wie verpackt ihr Milchpulver?

    Ich habe das Milchpulver bisher in Ziplock-Beuteln mitgenommen und meine Erfahrung ist, dass das Pulver so fein ist, dass es sich früher (bei nicht so gutem aufpassen nach zwei Wochen) oder später (nach drei bis vier Wochen) in den Rillen des Ziplock-Verschlusses festsetzt und dieser dann nicht mehr zuverlässig schließt. Mit einer Nadel oder einem Messer kann man dann zwar versuchen, das Pulver da wieder rauszukratzen, aber das hat bei mir - wenn es einmal so weit war - nur wenige Tage geholfen.

    Habe den Ziplock-Beutel dieses Mal in einen zweiten Ziplock-Beutel gesteckt, damit die Sauerei nicht so groß wird - aber hat vielleicht jemand eine Alternative? Funktioniert es z.B. besser, das Milchpulver im ursprünglichen Beutel zu lassen und diesen mit einem Clip zu verschließen? Oder ist das ein Problem, das nur ich habe???

  2. Ein paar Sachen sind mir jetzt doch noch eingefallen:

    • Heuschnupfen: Wer Probleme mit Heuschnupfen hat und eher früh in der Saison losgeht, sollte unbedingt genügend Medikamente mitnehmen. Im Baskenland läuft man zu dieser Zeit gefühlt nur durch blühende Wiesen.
       
    • Tourvorbereitung: Ziemlich viele der Refugios haben Webcams. Um eine konkrete Vorstellung von den aktuellen Bedingungen (v.a. wegen Schnee) zu bekommen, fand ich es ganz hilfreich, dort immer mal wieder nachzuschauen: https://www.alberguesyrefugios.com/webcams
      Auf den Seiten von den Refugios gibt es auch Hinweise zum Zustand der Wege (v.a. was Schnee angeht) und Wettervorhersagen (unter "Montana Segura"); hier z.B. für das Refugio Respomuso: https://www.alberguesyrefugios.com/respomuso/
       
    • Offlinekarten: Hatte mir vorher die OSM-Karte Pyrenäen und vom spanischen Instituto Geográfico Nacional kostenlose Karten http://centrodedescargas.cnig.es/CentroDescargas/locale?request_locale=es#  heruntergeladen, was sich als ganz gute Kombination erwiesen hat. Auf den OSM-Karten sind sehr viel mehr Wege eingezeichnet und auf den IGN-Karten ist die topographische Darstellung um Klassen besser (wenn ich recht sehe, benötigt man für die gesamte Strecke die Karten Navarra, Lleida, Huesa und Girona ~3 GB). Je nach Bedürfnis bin ich dann zwischen den verschiedenen Karten gesprungen.
       
    • Supermarkt: Die zwei Supermärkte in Espot waren auch ganz gut und hatten z.B. Müsli.
  3. In der Zeit, in der ich gewandert bin, war es tatsächlich nie so kalt oder windig, dass ich das Bedürfnis hatte, eine Mütze aufzuziehen (und ich bin da eher ein Weichei). Ich hatte ein dünnes Stirnband und ein Buff dabei, das ich noch hätte über den Kopf ziehen können. Morgens habe ich manchmal das Stirnband getragen.

  4. Ich bin frisch zurück vom GR 11 und dachte, ich nutze die Gelegenheit, ein paar Dinge aufzuschreiben, die vielleicht für zukünftige Wanderer hilfreich sein könnten bzw. die ich mich vorher gefragt habe. Einen kompletten Reisebericht spare ich mir, davon findet man im Internet genug.

    Ich bin am 21.06. losgelaufen und sehr viel schneller durchgekommen, als gedacht. Effektiv bin ich 30 Tage gelaufen, habe 1 (freiwilligen) Pausentag eingelegt und bin 3 Tage ausgefallen, da ich irgendwo wohl schlechtes Wasser getrunken habe (frage mich immer noch wo, habe aber keinen konkreten Verdacht). Auf die ganze Strecke gesehen fand ich den GR 11 nicht besonders anspruchsvoll zu laufen. Nach einigen Berichten, die ich hier und sonst wo im Internet gelesen hatte, habe ich schon Bedenken bekommen, ob der GR 11 wohl das Richtige für mich ist. Wenn man eher vom Bergwandern als vom Flachland- und Streckewandern kommt sollte der GR 11 aber kein Problem sein. Es gibt kaum Stellen, an denen man mal die Hände braucht. Und so richtig hässliche Ab- oder Aufstiege sind auch selten (den Port de Baiau hoch ging es aber z.B. ordentlich durch Geröll). Vielleicht muss ich das Ganze aber insofern relativieren, als ich eigentlich immer ziemlich gute Bedingungen hatte und fast nie im Regen oder Nebel irgendwo hoch oder runter musste.

    • Steigeisen/Microspikes: Als ich losgelaufen bin, lag am Collado de Tebarrai noch ordentlich Schnee und auch als ich dort angekommen bin, waren die letzten ~300 Höhenmeter (ab kurz oberhalb vom Llena Cantal - ich würde übrigens, wenn es zeitlich hinkommt, empfehlen dort zu campen) noch schneebedeckt. Auf der Etappe Lizara - Candanchú waren auch noch ordentliche Altschneefelder zu queren. Trotzdem waren die Microspikes aus meiner Sicht ein Overkill und ich würde sie nicht nochmal mitnehmen. Da wäre man auch überall so durchgekommen. Und durch größere Städte mit Post kommt man selten. Ich habe die Spikes daher bis zum Schluss spazierengetragen.
       
    • Wasser: Einen Filter oder Tabletten (habe zwischendurch auch über einen Steripen nachgedacht) benötigt man aus meiner Sicht unbedingt, da es wirklich überall Kühe und Pferde gibt. Man kommt zwar regelmäßig an Quellen vorbei, aber damit wird man es nicht schaffen, seinen Wasserbedarf vollständig zu decken. Auf der Etappe Zuriza - Aguas Tuertas gibt es zwar z.B. im Abstieg eine Quelle, aber dann kommt erstmal ein Tal mit 1.500 Kühen und an einem heißen Tag müsste man schon sehr viel Wasser aus der Quelle mit sich rumschleppen, um damit bis Aguas Tuertas zu kommen. Genauso bei der Quelle bei Pla de Baiau. Dort wird niemand genug Wasser bis zum Refugio Comapedrosa mitnehmen und an der obersten Stelle bei den Estanys de Baiau stehen natürlich Kühe und Pferde.
       
    • Wasser II: Denjenigen, die früh in der Saison losgehen und voraussichtlich viel Schmelzwasser trinken werden, würde ich empfehlen, irgendwelches Mineralstoffpulverzeugs mitzunehmen, das man ins Wasser kippen kann. Denn von dem Schmelzwasser kann man sonst wirklich ohne Ende saufen ohne dass der Durst weggeht.
       
    • Resupply: Einkaufen war gar kein Problem, man sollte nur die Siesta bedenken, während der die Läden geschlossen haben. Die Auswahl war natürlich nicht überall riesig. In Parzán (der Supermarkt bei der Tanke war glaube ich günstiger, der andere hatte dafür aber Erdnussbutter) und in Arinsal (wenn man vom Atlantik zum Mittelmeer läuft der zweite, der auf der linken Seite kommt) gab es Supermärkte mit einer wirklich guten Auswahl.
       
    • Moskitos: Gab es zwar, waren aus meiner Sicht aber kein großes Problem. Ich hatte kein Moskitospray dabei und es ging auch so. Habe aber einen Typ getroffen, der übel verstochen worden ist.
       
    • Schuhe: Hatte die Adidas Terrex Swift dabei, die sich sehr gut geschlagen haben (keine Löcher, Sohle war bis zum Schluss okay und ich bin damit insgesamt über 1.000 km gelaufen). Habe einen Kanadier mit Brooks Cascadia getroffen, die nach 400 km nicht nur Löcher hatten, sondern bei denen auch ganze Teile aus der Sohle herausgerissen waren. Ein Spanier mit relativ leichten La Sportiva-Trail Runnern hatte auch Löcher in den Schuhen (immerhin war aber die Sohle noch gut).
       
    • unnötiges Gewicht: Ich hatte eine dicke Mütze (100g) und Handschuhe (62g) dabei. Beides war - neben den Microspikes - unnötig. Ich hatte zwar ausgesprochen gutes und warmes Wetter. Ich denke aber, dass beides auch bei schlechterem Wetter nicht nötig gewesen wäre. Außerdem war das Groundsheet im Nachhinein auch nicht nötig. Steinigen Boden hatte ich nur zweimal (auf Campingplätzen :sad:), sonst hätte ich nirgends Bedenken gehabt.
       
    • Abkürzung (ohne Abstieg nach Banos de Panticosa): Zwischen Bachimana und Bujaruelo gibt es die Möglichkeit, eine Abkürzung an einer Wasserleitung entlang zu gehen, die jedenfalls im Cicerone-Guide nicht beschrieben ist. So spart man sich den Abstieg nach und Aufstieg von Banos de Panticosa. Der Weg ist nicht markiert, hier gibt es aber einen gpx-Track: https://travesiapirenaica.com/gr11/tuberia-panticosa.php (Achtung! dort gibt es noch mehr Trampelpfade, irgendwann geht es links ab; wenn man viel Höhe verliert, hat man die Abzweigung verpasst und läuft zu einem kleinen See :roll:)
       
    • Wechsel zum GR 10: Da mich schon zu Hause genervt hat, wie schlecht man vom Cap de Creus wieder wegkommt, hatte ich mir überlegt, am vorletzten Tag auf den GR 10 zu wechseln und die Wanderung statt in Cap de Creus in Banyuls-sur-mer (Zuganschluss!) zu beenden. Mit meiner Entscheidung war ich mehr als glücklich. Der GR 11 verläuft die letzten Etappen in relativ niedriger Höhe, es war ziemlich heiß und schwül, tolle Sicht hatte man kaum, das Vergnügen hielt sich in Grenzen. Kurz nach Requesens bin ich dann nach links auf einen (zwar unbeschilderten, aber zum Glück markierten) kleinen Pfad abgebogen und zum Puig de l'Orri aufgestiegen, um auf die französische Seite zu kommen (im Nachhinein würde ich vielleicht lieber den ausgeschilderten Weg kurz vor Requesens auf den Coll Forcat nehmen). Auf der französischen Seite ging es nochmal auf 1.100 m hoch, auf einmal hatte ich eine tolle Aussicht und konnte endlich das Meer sehen! Dort habe ich im "Refuge" Tomy übernachtet, auch nochmal mit toller Aussicht, was wirklich ein schöner letzter Abend war (eine flache Stelle für ein Zelt zu finden wäre auf dem Stück allerdings schwierig gewesen). Der Campingplatz in Banyuls-sur-mer ist leider nicht besonders toll. Gegenüber ist aber (zum Trost) ein riesiger Carrefour, der sogar eine Waschmaschine hat.

    Sonst fällt mir jetzt gar nichts besondes mehr ein, da alles so gut und einfach geklappt hat. Bei Fragen stehe ich aber gerne zur Verfügung...

    Viele Grüße,

    Berghutze

     

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  5. @BitPoet: 

    Falls Du nicht bis Montag warten willst: https://travesiapirenaica.com/en/gr11/gr11.php

    Bin gerade am planen und die Seite ist ganz gut. Dort kann man auch gpx-Tracks runterladen, die mir ganz akkurat erscheinen. Angaben zu Wasserquellen sind aber im Cicerone besser. Dafür gibt es auf der Seite zwischen Bachimana und Bujaruelo eine Variante ohne Abstieg nach Balneario de Panticosa (allerdings nur auf spanisch), die nicht im Cicerone ist.

  6. Liebes Forum,

    ich habe gleich noch eine Frage:

    In drei Wochen geht es los auf den GR 11 und in etwa einem Monat werde ich an den ersten hohen Pass, den Cuello de Tebarrai (knapp 2.800 m), kommen. Seit Wochen klicke ich täglich mehrmals die dortige Webcam an und versuche den Schnee durch intensives Anschauen zum Schmelzen zu bringen. Leider hat es zumindest bis letzte Woche noch geschneit (okay, ein bisschen Schnee hingepudert - aber groß geschmolzen ist jedenfalls nichts) und sieht immer noch so aus (über den Pass geht es in der Scharte links von dem rechten Berg):

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    Besteht Eurer Erfahrung nach noch ernsthafte Hoffnung, dass in einem Monat eine substantielle Menge an Schnee schmilzt (angeblich soll der Pass eigentlich ab Mitte Juni mehr oder weniger schneefrei sein)? Allmählich müsste ich mir nämlich mal ernsthaftere Gedanken über das Thema Microspikes machen... Und bei solchen Verhältnissen würde ich wohl welche brauchen, da es nicht nur darum geht, ein Altschneefeld zu queren, sondern überhaupt erst mal den Berg hoch zu kommen (600 Hm).

    Welche Microspikes könnt Ihr empfehlen? Ich hatte die Snowline Chainsen light ins Auge gefasst.

    Auch hier danke ich schon mal recht herzlich für Tipps.

  7. Liebes Forum,

    kann mir jemand zu dem Thema Heringe weiterhelfen? Dies ist eine Wissenschaft, die mir bislang verborgen geblieben ist. Die Materialunterschiede verstehe ich, aber bei Heringen, Nägeln, Nadeln, Y-, V- und was weiß ich was noch für Formen steige ich leider aus und habe auch keine Seite gefunden, die die unterschiedlichen Arten zusammenstellt und sinnvoll erklärt.

    Wie macht Ihr das? Habt Ihr zu Hause eine Sammlung an allem, was es so gibt, und nehmt dann für die jeweilige Tour das passende mit? Oder gibt es eine Universal-Kombination, mit der man eigentlich nie ganz falsch liegt?

    Verwendet man für die Befestigung des Zelts (damit meine ich die Heringe an den 4 Ecken, mit denen das Zelt am Boden festgemacht wird) andere Heringe als für die Punkte, die man abspannt?

    Ich habe derzeit ein Nemo Hornet 1 P-Zelt, das an 6 Stellen am Boden verankert wird (werden kann) und drei zusätzliche Abspannpunkte an den Zeltstangen hat. An Heringen habe ich bislang die 6 Nemo V(?)-Heringe (15 g), die dabei waren, und 6 MSR Mini-Groundhogs. In drei Wochen :grin: geht es auf den GR 11. Könnt Ihr mir dafür Heringe empfehlen? Welche und wie viele?

    Ich bin über jeden Hinweis dankbar und wünsche im Übrigen einen schönen Feiertag,

    Berghutze

  8. Da ich selbst kein Tarp habe, kann ich dazu aus eigener Erfahrung nichts sagen. Ich glaube nicht, dass die Höhe an sich ein Problem ist. Ich könnte mir eher vorstellen, dass der patagonische Wind eine Herausforderung wird.
     

    Isolationsschicht: Ich habe gerade eine Haglöfs Essens II, die ich mir vor allem auch wegen Farbe und Schnitt gekauft habe und von der ich weder das Gefühl habe, dass sie besonders toll, noch dass sie in irgendeiner Art und Weise besonders schlecht ist. Für so eine Reise sollte man natürlich einerseits qualitativ hochwertige Sachen dabei haben, die einem - da man sie ja ständig an hat - auch gefallen. Aber andererseits kann in diesen Regionen schon auch mal was wegkommen (wobei ich immer Glück gehabt habe), weshalb es nicht schlecht ist, wenn dann nicht so wahnsinnig viel Geld futsch ist (also z.B. einfach eine Daunenjacke von Uniqlo?). Bei so einer langen Reise würde ich vielleicht aber eher Synthetik nehmen, da einfacher zu reinigen.
     

    Waschen: Zwischen 2004 und 2015 bin ich insgesamt so 10 bis 11 Monate in Süd- und Mittelamerika gewesen und kann mich dunkel erinnern, einige wenige Male (ganz am Anfang) von Hand gewaschen zu haben (das erste Mal hatte ich auch noch eine Wäscheleine dabei, die habe ich dann aber abgeschafft). Ich bin meine Wäsche eigentlich immer im Hostel losgeworden. Ein Problem hat man nur, wenn man in so einem Tempo reist, dass man überall nur eine Nacht bleibt; dann wird das nicht funktionieren.

    Falls ihr vorhabt, immer von Hand zu waschen, wäre es vielleicht lohnenswert einen Universal-Stöpsel fürs Waschbecken mit zu nehmen. Das gibt es meistens nicht und ich habe mir dann immer einen provisorischen Stöpsel aus Plastiktüten, in die ich feuchte Tempos oder so gestopft habe, gebaut. Mit Rei habe ich nicht so tolle Erfahrungen gemacht: die Flecken gehen zwar einigermaßen raus, der Gestank (v.a. in den Socken) bleibt aber. Es gibt bestimmt noch andere gute Waschmittel, aber ich habe letztes Jahr mit einer Seife von DM/Alverde (Pflanzenöl Verveine) ganz gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte kurz vor der Reise ein Pröbchen im Laden bekommen, das ich spontan mitgenommen habe und mit dem ich sehr zufrieden war. Ein Stückchen Seife dabei zu haben, ist im übrigen idR in Südamerika kein Fehler, da es das dort auf den meisten Toiletten standardmäßig nicht gibt.
     

    Und was mir zur Hosenwahl noch eingefallen ist: falls ihr auch in den Dschungel wollt, würde ich empfehlen, eine Hose mitzunehmen, durch die Moskitos nicht durchstechen können (habe ich auf die harte Tour gelernt...). Das sind eigentlich alle diese leichten Trekkinghosen (nicht aber z.B. leichte Baumwollhosen).

     

  9. Ich kann vor allem zu Südamerika was beitragen:

    • Ob Du eine wärmere Jacke brauchst, hängt vor allem davon ab, was Du machen möchtest. In Südamerika kann man relativ hoch hinaus und so ab 4.000 m kann es ziemlich frisch werden (und Heizungen werden dort auch heute noch nicht Standard sein). Wenn Du also z.B. in den Salar de Uyuni möchtest oder von Huaráz aus zum Trekking würde ich eine Daunenjacke (oder Synthetikjacke, jedenfalls noch eine Isolationsschicht) einpacken.
       
    • Auf die ganze Region gesehen ist Südamerika kein Outdoor-Shopping-Paradies. In La Paz gibt es aber einige Outdoor-Läden, die gefälschte Sachen verkaufen, die zum Teil ganz ordentliche Qualität haben. In Huaráz findet sich bestimmt auch was und da die Argentinier alle selbst wahnsinnig viel zelten, müsste es dort eigentlich auch Läden geben (Doite ist dort sehr angesagt - das ist, glaube ich, eine chilenische Marke). Dort könnte man also - vor allem, wenn es Dich erst nach Südostasien verschlägt - auch noch Sachen kaufen.
       
    • Falls es Dich Richtung Patagonien zieht aber unbedingt alles vorher kaufen - dort ist es ziemlich teuer.
       
    • 3 T-Shirts und 2 Longsleeves brauchst Du jedenfalls für Südamerika nicht, 2 T-Shirts und 1 Longsleeve reichen. Wenn Du in der Zivilisation bist, kannst Du im Hostel eigentlich immer Sachen zum Waschen geben und wenn Du nicht in der Zivilisation bist, ist es gerade egal.
       
    • Statt oder als Alltagsschuhe würde ich ein paar Flipflops mitnehmen. Südamerika kann auch ziemlich warm sein... Zum Duschen in Hostels finde ich Flipflops auch keinen Fehler.
       
    • Tagesrucksack: https://www.decathlon.de/p/rucksack-travel-ultrakompakt-10-liter/_/R-p-123342?mc=8492587&c=BRAUN_BORDEAUX
       
    • Grundsätzlich müsstest Du Dir halt vorher sehr genau überlegen, wie groß der Trekking-Anteil an Deiner Reise sein soll und wie sehr es Dich stressen würde, erst noch (fremde und qualitativ vielleicht nicht so hochwertige) Ausrüstung zu besorgen/auszuleihen. 1 Jahr lang Trekkingstöcke mit mir rumzuschleppen, stelle ich mir aber auch einigermaßen nervig vor. Daher wäre es aus meiner Sicht eine Überlegung wert, insofern einen UL-Ansatz zu wählen, als Du versuchen könntest, mit einem 30-35 l Rucksack, den Du als Handgepäck mit ins Flugzeug/den Bus nehmen kannst, loszuziehen und Trekking-Ausrüstung dann immer vor Ort auszuleihen.
  10. Ist zwar schon ein etwas älterer Thread, das Thema ist aus meiner Sicht aber immer aktuell.

    Für Spanien kann ich die aus meiner Sicht hervorragenden topographischen Karten des Instituto Geográfico Nacional empfehlen, die man kostenlos herunterladen kann. Wer Oruxmaps benutzt, kann dies direkt aus der App, sonst über diesen Link (wie das Einfügen in andere Apps funktioniert, weiß ich leider nicht): http://centrodedescargas.cnig.es/CentroDescargas/locale?request_locale=es#

    Etwas nervig fand ich nur, die passenden Karten zusammenzustückeln, wenn man verschiedene Kartenabschnitte benötigt. Insbesondere für alpines Gelände finde ich die Darstellung aber deutlich besser als etwa bei den Openandromaps-Karten.

  11. Experiment gescheitert!

    Ich habe jetzt erstmal mit Alufolie weitergebastelt. Das hat ganz gut funktioniert und sah dann so aus:496978138_20190501_1240041.thumb.jpg.f25ab879da9e74f344fa15691c2ec567.jpg

    Meines Erachtens war ein deutlicher Effekt bzw. eine deutliche Konzentration der Hitzequelle auf die Topfunterseite (und das ist ja das Ziel) feststellbar. Leider führt die Lücke an den Griffen dazu, dass sich die entweichende Hitze dann auch genau auf diese Lücke konzentrierte. Schon nach kürzester Zeit (vielleicht 30 Sekunden? Gasverbrauch war 1 g) fing die Beschichtung der Griffe an wegzuschmurgeln. Daraufhin habe ich das Experiment abgebrochen.

    Dies zeigt m.E. aber deutlich, dass durch einen solchen Windschutz (auch beim Windmaster) eine Reduktion des Gasverbrauchs möglich wäre. Leider sehe ich nicht so recht, wie ich mit meinem Bordmitteln objektivierbar feststellen kann, wie genau sich ein Windschutz auswirkt. Ich habe in den letzten Tagen aber noch mal einiges zum Gasverbrauch nachgelesen (bzw. versucht nachzulesen; man findet relativ viel zur Kochzeit, die mir aber einigermaßen egal ist; ich hoffe, nie in eine Situation zu kommen, in der ich wegen einer 3 min. längeren Kochzeit verhungere). Ich bin einerseits zu der Überzeugung gelangt, dass Wind den Gasverbrauch stark erhöhen kann (laut MSR können 5 mph zu einem dreifach höheren Verbrauch führen: https://www.msrgear.com/blog/stoves-101-how-to-get-the-most-out-of-your-fuel-canisters/ sehr interessant auch dieser schon etwas ältere Thread: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/20017-Kochervergleich ) und kann andererseits nicht so ganz glauben, dass ein Windschutz beim Soto Windmaster nichts bringen soll. Vielleicht (oder sogar wahrscheinlich) ist die Werbeaussage ja richtig, dass der Windmaster mit Wind besser klarkommt, als andere Kocher. Das heißt aber noch lange nicht, dass ein Windschutz die Leistung nicht trotzdem verbessert. Zumal ich das Gefühl habe, dass die meisten "Tester", die kundtun, dass beim Windmaster ein Windschutz nicht nötig sei, das halt sagen, weil er ja auch - unbestritten - ohne Windschutz funktioniert.

    Ich werde also mal weiter in mich gehen, wie ein Windschutz aussehen könnte. Habe so ein bisschen in die Richtung Befestigung mit Aramid/Kevlar-Schnüren gedacht - aber das ist glaube ich zu fummelig.

  12. Liebes Forum,

    ich beschäftige mich gerade erstmals etwas vertiefter mit Gaskochern mit Schraubkartuschen und sowohl meine Lernkurve als auch die Anzahl meiner Fragen (wo kann ich auf dem GR 11 Schraubkartuschen kaufen? damit verwandt: wie lange wird eine Kartusche voraussichtlich reichen? besser eine 100g oder eine 230g Kartusche mitnehmen? wie hoch ist mein Gasverbrauch eigentlich genau? ändert sich der Verbrauch je nach dem, ob ich voll aufdrehe oder nicht - dauert es dann einfach nur etwas länger, der Verbrauch ist aber möglicherweise sogar niedriger? etc.) ist enorm...

    Ich habe einen Soto Windmaster und habe jetzt einfach mal angefangen auf dem Balkon in meinem Topf (Evernew Ti Pasta Pot S) Wasser zu kochen, eine Strichliste zu führen und den Gaskanister außerdem nach jedem Kochvorgang zu wiegen (habe allerdings nur eine Küchenwaage und keine Feinwaage, die man vielleicht bräuchte, um genau genug wiegen zu können - außerdem habe ich kein Thermometer und kann daher immer nur so pi mal Daumen schauen, wie viele Blasen aufsteigen, um den Kochzeitpunkt zu bestimmen). Obwohl es auf dem Balkon nie so richtig windig war und der Windmaster ja dafür gelobt wird, auch bei Wind gut zu funktionieren und damit geworben wird, dass man keinen extra Windschutz bräuchte, scheint mir ein solcher - um jetzt endlich mal auf den Punkt zu kommen - sinnvoll (das Thema Windschutz könnte ich aber auch bei den Fragen auflisten: ob und wie sehr sich ein Windschutz lohnt?).

    Obwohl auch hier im Forum schon solche Vorschläge gepostet wurden, ist eine einfache Folie, die vom Boden bis zum Topf geht, für Gaskocher mit Schraubkartuschen meinem Verständnis nach nicht geeignet, da die Gefahr besteht, dass die Kartusche zu stark erhitzt wird und explodiert (einige Hersteller und Verkäufer warnen explizit davor, z.B. MSR und REI). Anders als bei der Schimmel-in-der-Isomatten-Diskussion scheint mir dieses Thema auch nicht ganz von der Hand zu weisen, zumal ja die Windscreens, die speziell für Kartuschenkocher konstruiert sind, gerade nicht die gesamte Kartusche abschirmen (auch hier bin ich aber für Gegenargumente offen, zumal ich einräumen muss, dass ich bislang nichts davon gehört hätte, dass regelmäßig Gaskartuschen explodieren). Ich habe daher mal angefangen zu schauen, wie ein DIY Windschutz für einen Kocher mit Gaskartusche aussehen könnte. Dabei bin ich auf dieses Video gestoßen, das ich ganz gut finde: https://www.youtube.com/watch?v=F6C19jakM9Q Allerdings gefällt mir die Umknick-Lösung nicht so sehr und habe daher überlegt, den Windschutz in die Griffe einzuhängen und habe aus Papier mal einen Prototypen gebastelt.

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    Was meint ihr?

    1. Könnte das funktionieren?
    2. Welches Material würdet ihr verwenden? (Habe überlegt, den Toaks-Titanium-Windscreen zu kaufen und zuzuschneiden. Kann man die Titanium-Folie mit einem Cuttermesser ordentlich schneiden?) Was haltet ihr von einem Windschutz aus Karbonfilz?
    3. Fällt Euch etwas ein, womit man den oberen Rand der Löcher für die Griffe verstärken kann?

    Und falls ihr auf meine anderen Fragen Antworten habt - immer her damit!

    Viele Grüße,

    Berghutze

  13. Hallo @AnnK,

    um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Mir geht es genauso - ich habe weder Lust auf aufpusten, noch auf basteln.

    Das mit dem Basteln stimmt allerdings nicht ganz. Ich habe es erst mit einem Bratschlauch probiert. Davon kann ich aber nur abraten. Jedenfalls der Bratschlauch, den ich im DM gekauft hatte, war aus total dünnem Material und ist schneller gerissen, als man schauen konnte (hat nicht mal die Experimentierphase überlebt).

    Daher habe ich für völlig überteuerte 9,99 EUR eine "Therm-a-Rest NeoAir AirTap Pump", bestehend aus einer festen Plastiktüte (60*75cm), einem Ventil und einem Stück Schlauch gekauft, die nach dem bekannten Prinzip funktioniert (siehe auch Fotos unten). Bei mir hat das ganze super funktioniert. Mit 3 bis 4 Mal Tüte füllen ist die Matte aufgepumpt. Daher bin ich im Ergebnis eigentlich ganz glücklich und zufrieden.

    Die Tüte wiegt 45g, Ventil und Schlauch zusammen 11g.

    Letztes Jahr habe ich die Utensilien gemeinsam mit der Matte verpackt und insbesondere die Tüte jedes Mal ordentlich zusammengelegt, was irgendwie genervt hat. Dieses Jahr wollte ich das Ventil mit Tape fest an der Tüte anbringen und die Tüte als Liner für meinen Schlafsack benutzen. Da ich einen Rucksack aus Dyneema habe und man das Ventil von innen verschließen kann, sollte das Risiko, dass der Schlafsack nass wird, durch das Loch in der Ecke der Tüte nicht relevant erhöht sein (falls jemand schon gegenteilige Erfahrungen gemacht hat, wäre ich über einen Hinweis dankbar!). Die Extra-Pumpsack-Funktion schlägt damit mit 11g zu Buche, die es mir auf jeden Fall wert sind.

     

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  14. @khyal und alle anderen,

    vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

    Ich hatte nach weiterem Nachdenken offen gestanden mehr Plädoyers für die Topfform erwartet, da ich die Vorteile wie folgt zusammenfassen würde:

    • lässt sich besser umrühren
    • dürfte sich auch besser putzen lassen
    • lässt sich besser draus essen
    • standsicherer
    • geringerer Brennstoff-Verbrauch

    Irgendwie scheint die Mehrheit aber dennoch die Tassenform zu bevorzugen. Daraus und aus den übrigen Antworten schließe ich, dass deren Nachteile jedenfalls nicht schwer wiegen (die Entscheidung ob Topf- oder Tassenform dürfte ohnehin nicht kriegsentscheidend sein - aber bevor ich mal wieder eine Investition tätige, bei der ich mir hinterher denke: hättest du das bloß vorher gewusst...). Nicht zuletzt ist bei dem relativ kleinen Volumen von 750 ml die Auswahl bei der Tassenform größer.

    Da in einem anderen Thread ziemlich einstimmig die Qualität von Evernew gegenüber Toaks (hatte den LIGHT Titanium 700 ml D115mm Pot ins Auge gefasst) angepriesen wurde, habe ich mich daher für den Evernew Titanium Past Pot S entschieden und hoffe, dass wir zusammen glücklich (und vor allem satt) werden.

    Viele Grüße,

    Berghutze

  15. Hallo liebes Forum,

    vorgestellt habe ich mich bereits, hier kommt auch schon meine erste Frage:

    Für den GR 11 benötige ich eine Kochausrüstung für eine Person (Cold Soaking ist für mich derzeit keine Option!). Das "Kochen" soll sich darauf beschränken, dass ich einmal am Tag Wasser erhitze und da etwas reinschütte (Kartoffelpüree, Couscous, Instantnudeln, die üblichen Verdächtigen eben). Ich möchte einen Gaskocher mitnehmen und - so jedenfalls der derzeitige Plan - ein Behältnis aus Titan, das etwa 700-750 ml fasst.

    1. Empfiehlt sich für das Titan-Behältnis eher eine Tassenform (also kleiner Durchmesser und dafür höher) oder eine Topfform (also größerer Durchmesser und nicht so hoch)? Hat man z.B. bei einer Topfform weniger Energieverlust? Oder lässt sich eines von beidem besser packen bzw. besser Sachen reinpacken? Sonstige Vor- oder Nachteile?
       
    2. Und wenn ich schon am Fragen bin: Passt die angepeilte Größe von 700-750 ml für meine Bedürfnisse?
       
    3. Und als letztes: Hat jemand Erfahrung mit Toaks LIGHT Titanium (in der Beschreibung wird darauf hingewiesen, dass das Titan nur eine Stärke von 0,3 mm hätte - Angaben dazu, wie Dick das Titan sonst ist, habe ich allerdings nirgends gesehen)?

    Am wichtigsten wäre mir eine Antwort auf Frage 1.

    Vielen Dank und viele Grüße!

  16. Hallo allerseits,

    ich gehöre zu den Vielen, die hier schon seit längerer Zeit als Gast mitlesen und für die irgendwann die Zeit gekommen ist, sich anzumelden...

    Hier ein bisschen was zu mir und zu meiner Wanderkarriere:

    Nachdem ich während meiner Urlaube früher überwiegend mit dem Rucksack durch Lateinamerika (vor allem Peru, Bolivien, Argentinien und Guatemala) gereist bin, habe ich, seitdem ich arbeite, das ausgeprägte Bedürfnis, mich in meiner Freizeit möglichst viel in der Natur zu bewegen. So bin ich vor etwa 10 Jahren zum Hüttenwandern in den Alpen gekommen, was aus ökologischer Sicht auch den Vorteil hat, dass man dorthin mit dem Zug anreisen kann. Damit war ich relativ lange glücklich und zufrieden und konnte mir - vor allem wenn ich in strömendem Regen auf einer Hütte angekommen bin - nicht so recht vorstellen, wer beim Wandern freiwillig Zelt und Essen mitschleppt und auf ein festes Dach über dem Kopf und leckeres Hüttenessen verzichtet. Aber man entwickelt sich ja weiter...

    Zunächst war ich nochmal in Südamerika unterwegs (Patagonien - Torres del Paine, El Chaltén, Bariloche), wo es mir im Herzen weh getan hat, dass ich ohne Zelt im Torres del Paine-Nationalpark nur den W-Trek laufen konnte. Daraufhin habe ich dann mit einer geführten Tour und mit Eselchen, die alles getragen haben, die Cordillera Huayhuash umrundet, um mal zu sehen, ob im Zelt übernachten, in Gebirgsbächen waschen, ... überhaupt etwas für mich ist - und was soll ich sagen, die Antwort war ja! Um zu testen, ob ich alleine und auf einer etwas längeren Strecke klar komme, bin ich dann aber erstmal noch die Annapurna-Runde gelaufen, die organisatorisch keine größeren Anforderungen stellt und bin am Schluss insgesamt (mit Abstechern und Anhängseln) 21 Tage gewandert. 2018 war es dann so weit und ich habe mir mein erstes Zelt gekauft und bin den GR 20 gelaufen, habe mich allerdings (außer Frühstück, das hatte ich für den kompletten Weg dabei) ganz überwiegend bei den Hütten versorgt. Nachdem ich mich dem "echten" Wandern mit Zelt damit in kleinen Schritten immer weiter angenähert habe, habe ich für 2019 fleißig Urlaub gespart und mir den GR 11 vorgenommen.

    Aus diesem Forum habe ich schon den einen oder anderen guten (eine zweite Garnitur warme Klamotten - die könnten ja mal nass oder schmutzig werden - braucht kein Mensch) und auch nicht so guten (FroggToggs - noch nie war ich beim Wandern dermaßen klatschnass) Tipp mitgenommen und ich würde mich freuen, wenn andere Forumsmitglieder mir auf dem Weg zum ultraleicht Wandern mit Rat zur Seite stehen. Manche Dinge (z.B. Tarp) kann ich mir nicht so recht vorstellen, aber das Ganze scheint mir eine Entwicklung zu sein, die man selbst durchmacht (im Geiste bin ich zwischenzeitlich bei einem einwandigen Zelt, das mit Trekkingstöcken aufgestellt wird, angekommen - aber zumindest bei einer zweiten größeren Tour muss mein jetziges Zelt schon noch zum Einsatz kommen).

    Einen eigenen Tipp hätte ich immerhin auch beizusteuern:

    Der Bezug von Darn Tough-Socken scheint ein heißes Thema zu sein. Auf ebay gibt es einen Verkäufer namens otterway (aus Großbritannien), der Darn Tough-Socken verkauft. Preislich liegen die Wandersocken bei 15 GBP + 3 GBP Versandkosten, bei dem derzeitigen Wechselkurs sind das ungefähr 20 EUR. Ich habe dort bisher nur einmal bestellt, aber dabei hat alles wunderbar geklappt und die Socken sind nach acht Tagen bei mir angekommen.

    Falls jemand eine der Wanderungen plant, die ich schon gemacht habe, stehe ich für Fragen natürlich auch gerne zur Verfügung.

    Dann bleibt es mir jetzt nur noch, allen ein wunderbares/wanderbares Jahr 2019 zu wünschen!

     

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