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Ultraleicht Trekking

berghutze

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Beiträge erstellt von berghutze

  1. vor einer Stunde schrieb Jennypenny:

    Habe jetzt angefangen, mich mit der Vorbereitung einer Tour zum Schrebergarten statt dem südl. Kungsleden zu befassen. (Die Versorgung eigener Kleingärten wird auch bei Ausgangssperre erlaubt sein.) Bin schon sehr aufgeregt: Mind. die Hälfte des Weges ist nicht asphaltiert, hoher Wildtierbestand. Meint ihr, ich sollte einen Bärenkanister einpacken? Und welche Schuhe ziehe ich an? 

    Rettungsdecke nicht vergessen. Und ein Satellitentelefon wäre bei einer solchen Unternehmung für den Ernstfall vielleicht auch keine schlechte Idee.

  2. Die Strecke will ich im Voraus planen. Da ist die Frage aus meiner Sicht nur, ob es sinnvoll ist, für bestimmte Abschnitte (z.B. für den Fall eines späten Wintereinbruchs) Alternativen zu planen - was den Aufwand aber natürlich deutlich erhöht.

    Die einzelnen Etappen, also wie viel ich an einem Tag laufe und wo ich übernachte, möchte ich nicht planen. Ich will aber in der Lage sein, zu sehen, wie weit es bis zur nächsten Wasserquelle ist, nach wie vielen km wieder ein Supermarkt kommt und wann er geöffnet hat und wo der nächste Geldautomat ist, um mir überlegen zu können, wie viel Wasser ich mitnehme, für wie viele Tage ich essen einkaufen muss und wie viel Bargeld ich voraussichtlich benötige. Es wäre aus meiner Sicht Wahnsinn, sich diese Informationen erst unterwegs mit dem Handy (ggf. ohne Verbindung zum Internet) beschaffen zu wollen.

  3. Oh, sorry falls das missverständlich war. Meine Frage bezieht sich darauf, meine Planungsfaulheit jetzt beiseite zu legen und mir meinen eigenen Weg zusammenzustellen - und wie ich dabei am besten vorgehe.

    Bei mir wird es ziemlich sicher Wien - Nizza (oder eventuell Budapest - Wien - Nizza) und ich habe mir folgende Vorgehensweise überlegt:

    1. Ich wollte ausgehend von bestehenden Fernwanderwegen (z.B. GTA und GR 5) schauen, was ich da so zusammenbekomme. Dann wollte ich mich mit Reiseberichten vor eine Karte setzen und den Rest der Strecke planen.
    2. Für die Streckenabschnitte, für die es gute Wanderführer gibt, wollte ich die Wanderführer studieren.
    3. Dann wollte ich mir anhand von Wanderführer, Karten und google eine Excel-Tabelle erstellen, aus der Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten ersichtlich werden. Also beispielsweise:
      km 18: Quelle
      km 26: Hütte (mit Kontaktdaten)
      km 34: Supermarkt (mit Öffnungszeiten)

    Vielleicht hat jemand Tipps, ob so ein Vorgehen sinnvoll ist, welche Angaben man am besten in die Tabelle aufnimmt (bei mir bisher Wasser, Supermärkte, Gasthäuser, Hütten, ATM und Läden mit Gaskartuschen - finde ich allerdings schwer rauszufinden) und welche Ressourcen man am besten zur Planung nutzt (habe zum Beispiel gelesen, dass sich outdooractive und alpenvereinaktiv zur Streckenplanung eignen).

    Die größten Schwierigkeiten habe ich eigentlich immer damit, zuverlässige Wasserquellen zu ermitteln (nicht überall, wo in openandromaps eine Quelle eingezeichnet ist, gibt es auch das ganze Jahr Wasser; und nicht überall, wo in den Bergen eine blaue Linie eingezeichnet ist, fließt dann tatsächlich auch Wasser oder es fließt so, dass man nicht dran kommt). Vielleicht hat da jemand einen Tipp. Außerdem fühle ich mich immer wohler, wenn ich eine grobe Vorstellung habe, wo mich wieder ein guter Zeltplatz erwartet, das finde ich auch nicht so einfach herauszufinden (aus google.maps Satellit werde ich da meistens nicht so richtig schlau); wobei das vor allem im Sommer, wenn es lange hell ist, eher ein Luxusproblem ist - zur Not geht man halt noch ein oder zwei Stunden weiter, auch wenn es hart wird.

    Ist es bei so einer langen Strecke durch die Berge beispielsweise erforderlich, für bestimmte Abschnitte (welche?) Alternativen zu planen?

  4. Vielen Dank @German Tourist.

    Da ich ohnehin nicht so völlig auf den PCT fixiert war, bin ich gerade dabei, mich gedanklich vom PCT zu verabschieden und auf den Neuplanungsmodus umzuschalten. Es soll auf jeden Fall durch die Berge gehen, ich habe eine gewisse Präferenz für die Alpen. Wenn ich schon Mitte/Ende April los will, müsste ich davor noch ein Stück "Anlauf" nehmen. Da gibt es jetzt also viel zu überlegen, an Informationen zu sammeln und zu planen, aber ich habe ja noch ein ganzes Jahr Zeit...

    Ergänzung: Vielleicht kann der eine oder andere, der solche Langstreckenwanderungen selbst plant, ja ein paar Tipps geben, wie er die Sache angeht. Einfach vor die Landkarte setzen? Von bestehenden Fernwanderwegen ausgehen? Oder von Berichten von anderen, die so was schon gemacht haben? Schwierig finde ich meistens auch zuverlässige Informationen zu Wasserquellen zu finden etc.

    (Eine gewisse Planungsfaulheit war für mich bisher übrigens auch ein Argument für den PCT. Viele schreiben zwar, wie lange sie sich schon auf den PCT vorbereiten, aber die Planung besteht doch im Wesentlichen "nur" aus Überlegungen zur Ausrüstung und Organisatorischem wie Permit, Visum, Krankenversicherung und Flug und vielleicht noch, ob man Pakete schickt oder nicht. Die, wie ich finde, sehr viel anspruchsvollere Planung einer Strecke und die Sammlung von Informationen zu Wasser und Versorgungsmöglichkeiten fällt komplett aus.)

  5. vor 22 Minuten schrieb P4uL0:

    Ich würde aus bekannten Gründen momentan gar nichts empfehlen. 

    ??? Der Hintergrund meiner Frage nimmt Bezug auf das Jahr 2021, die Frage ist aber unabhängig von einem Datum gestellt. Ich denke, irgendwann wird man auf der Welt wieder wandern können.

     

    Aber wenn ich zu diesem Thread ohnehin nochmal schreibe: Vielleicht sollte ich die Anforderungen weiter spezifizieren.

    Mit "landschaftlich toll" meine ich nicht deutsches Mittelgebirge. Ja, je nach Stimmung und Licht, kann es da auch toll sein. Und ja, ein Hochmoor oder eine Heide ist auch sehenswert. Aber das ist nicht das, was ich suche. Maßstab sind eher die Sierras, Washington oder die Dolomiten - irgendsowas sollte schon dabei sein, also irgendwas, wo man zwischendurch stehen bleibt und das einen fast umhaut.

    Und es sollte möglich sein, weitgehend in freier Natur zu laufen, also nicht ständig an einer Landstraße entlang oder drei Tage am Stück Forstweg.

    Sorry if I am picky :rolleyes:. Ich habe auch mal die schöne englische Wortkreation "eyespoiled", die ich nicht so recht übersetzen kann, gehört.

  6. Ich gehöre nicht zu den PCT 2020-Corona-Geschädigten, habe aber 2021 ein Freistellungsjahr und wollte da eigentlich gerne den PCT laufen. Ich hatte mir von vorneherein überlegt, dass ich nicht versuchen werde, den PCT unter allen Umständen zu laufen und eine Alternative plane, falls ich kein gutes Startdatum bekomme oder es ein High-Snow-Year gibt. Nachdem wohl eine nicht ganz geringe Zahl der 2020-Hiker versuchen wird, den PCT auf 2021 zu verschieben, gehe ich davon aus, dass es einen Ansturm auf die Permits gibt, womit die Wahrscheinlichkeit für ein gutes Startdatum sinkt und die Alternativplanung an Bedeutung gewinnt.

    Die Alternative, die ich mir bislang überlegt hatte, ist eine Wanderung durch die Alpen von Wien bis Nizza. Eine genaue Planung gibt es noch nicht, irgendwie soll es durch die Dolomiten gehen und am Schluss den GR 5 entlangt.

    Ich würde aber gerne weitere Alternativen sammeln. Denn ich bin wirklich tief in mich gegangen, ob ich den PCT nur laufen will, weil er so gehypt wird, bin aber zum Ergebnis gekommen, dass aus meiner Sicht wirklich viele objektive Gründe für den PCT sprechen. Einer davon ist das Zeitfenster ab Mitte/Ende April bis September, das zu meiner Planung nächstes Jahr optimal passen würde, während Wien - Nizza eher so ab Ende Mai losgeht.

    Daher meine Frage: Welche Alternativen zum PCT kennt ihr/könnt ihr empfehlen, die ebenfalls im Zeitfenster April bis September liegen und durch landschaftlich tolle Gegenden führen?

  7. vor 4 Stunden schrieb BitPoet:

    UV-Licht und Sauerstoff sind der Feind von Bakterien und Viren

    Und aus diesem Grund ist es meinem Verständnis nach besser, bei Bergseen aus dem See abfließendes Wasser als Wasser aus dem Zufluss zu nehmen (finde gerade keine Quelle dafür und bitte ggf. um Korrektur).

  8. Hallo @Niko

    Deine Kriterien bzgl der Zeltauswahl scheinen sehr stark von Angst vor Regen und Kondens geprägt zu sein. Beruht das auf Erfahrungen, die Du gemacht hast oder sind das (danach klingt es mir eher) abstrakte Befürchtungen?

    Ich bin in den letzten zwei Jahren rund 8 Wochen mit Zelt gewandert und meine Erfahrungen sind eher folgende:

    1. So viel und so häufig regnet es gar nicht (kommt aber natürlich darauf an, wann und wo man wandert)
    2. Wenn man nicht vollständig in der Wildnis ist (möglicherweise bei Deinem geplanten Norwegen-Urlaub) verbringt man bei Regen die nächste Nacht einfach spontan in einer Hütte (das dürfte auf dem Jakobsweg zumeist möglich sein).
    3. Kondens gibt es zwar tatsächlich - aber Du planst doch ohnehin schon, ein zweiwandiges Zelt mitzunehmen. Die Kombi aus Innenzelt + Außenzelt + Liner scheint mir von überzogenen Ängsten getrieben zu sein. Ich habe zwar auch schon gehört/gelesen bzw. kann mir vorstellen, dass starker Regen dazu führen kann, dass Kondens vom Außenzelt auf einen drauftropft. Das scheint mir aber eher selten vorzukommen und führt dann wahrscheinlich dazu, dass man halt mal eine blöde Nacht hat, ist aber ganz sicher nichts, was einen umbringt oder dazu führt, dass man in seinem Zelt absäuft.
    4. Bei den von Dir in die nähere Auswahl genommenen Tarptent-Zelten (die anderen habe ich mir nicht angeschaut) ist das Außenzelt meinem Empfinden nach überall sehr weit nach unten gezogen. Da hätte ich keine großen Sorgen, dass Unmengen von Regenwasser über die Bodenwanne des Innenzelts spritzen. Daher verstehe ich Deine Ablehnung von Mesh nicht ganz.
    5. Wenn es regnet, der Zelteingang offen ist und der Wind dann auch noch aus der falschen Richtung kommt, wird es wahrscheinlich tatsächlich in Dein Zelt reinregnen. Da würde ich einfach mal darauf hinweisen, dass das bei den allermeisten Zelten so ist und dass damit offensichtlich alle irgendwie klarkommen (und zwar einfach, indem man in diesen Fällen den Eingang nicht lange aufmacht), was aus meiner Sicht den Rückschluss zulässt, dass das kein echtes Problem ist.
  9. Erstmal herzliches Beileid an alle.

    Ich überlege, 2021 den PCT zu laufen, habe mir aber von vorneherein einen Plan B überlegt, falls ich kein gutes Startdatum bekomme oder es ein High-Snow-Year gibt.

    Mein Plan B lautet: Wien bis Nizza (oder Monaco) durch die Alpen. Einen festen Weg gibt es nicht, daher ist der Planungsaufwand deutlich höher. Andererseits wandert man da tendentiell ohnehin erst Mitte/Ende Mai los. Es bliebe also genug Zeit umzuplanen... Da der Weg deutlich kürzer ist (Strecke, Höhenmeter je nach Weg nicht unbedingt) kommt man dann auch bis September an. Alle, die jetzt fünf bis sechs Monate für den PCT eingeplant haben, hätten also potentiell die Zeit umzuplanen und durch die Alpen zu laufen.

    Ich weiß von kleineren Unternehmungen, wie schwer es ist, sich von einem Vorhaben, das man lange geplant und auf das man sich lange gefreut hat, gedanklich zu verabschieden. Bei einem so großen Projekt muss das noch viel schwieriger sein. Ich weiß aber auch von meinen kleinen Unternehmungen, wie befreiend es ist, auf einmal bereit für Neues zu sein und flexibel und das Leben so zu nehmen, wie es kommt.

    Wie wär`s? Vielleicht ist das die Gelegenheit einen tollen europäischen Hike zu etablieren und nicht immer nur in die USA zu schauen.

    Hier ein paar Links:

    https://www.hikr.org/tour/post84683.html

    https://www.bergreif.de/2016/05/22/fernwanderung-alpenquerung/

    https://www.youtube.com/watch?v=hKpwQBaFjlw

    https://www.followmonty.ch/

    https://www.bergwelten.com/a/2-000-km-freiheit-zu-fuss-uber-die-alpen

  10. @mawi

    :huh: An manchen der Loipen stand extra dran, dass dieser Teil für Wanderer gesperrt ist. Das würde doch keinen Sinn ergeben, wenn alle Loipen für Wanderer gesperrt sind? Und bei der Touri-Info, mit der ich extra wegen Wandern auf dem Rennsteig im Winter telefoniert hatte, hat mir das auch keiner gesagt. Aber falls es so ist, bitte ich um Vergebung und behaupte fortan das Gegenteil!

  11. Ich mache mal einen Versuch:

    Schlafen

    • Isomatte und Kissen gehen natürlich leichter, aber nur, wenn man etwas Geld in die Hand nimmt (oder Kissen ganz weglassen).

    Bekleidung

    • Baumwollshirt 163 g würde ich mir sparen (1 Kurzarm- und 1 Langarm-Shirt reicht)
    • Hosenkonzept finde ich etwas komisch und die kurze Hose noch dazu sauschwer. Fehlt eine Regen- oder Windhose bewusst? Ich würde lieber 1 Leggins, 1 kurze Hose und 1 Regenhose (billig und leicht z.B. FroggToggs) mitnehmen. Vorteil: Wenn es beim Wandern kalt ist kann man alle drei Hosen kombinieren, wenn es zum Schlafen kalt ist kann man die Leggings anziehen
    • Flipflops 227 g gehen leichter
    • Hut/Kappe klingt nach Sonnenschutz - was ist mit einer Mütze zum Schlafen, da Quilt? ein Buff finde ich persönlich auch nie einen Fehler

    Küche

    • Kochset 284 g ist ordentlich schwer, selbst für zwei Personen - warum nicht einfach ein Titan-Topf?
    • Gaskartusche Stand 45 g - ging bei mir bisher immer so, weglassen
    • Löffel 36 g? - kommt mir auch eher schwer vor
    • MSR PocketRocket Verpackung 24 g - PocketRocket einfach im Topf mit verpacken und weglassen?
    • Spüli 40 g - weglassen? evtl. etwas Stahlwolle mitnehmen

    Sonstiges

    • Badetuch 200g - kleineres und leichteres mitnehmen (die meisten würden wahrscheinlich auch sagen: weglassen)
    • Rei aus der Tube - weglassen, ist i.Ü. auch nicht biologisch abbaubar
    • Duschbrocken 110 g - Seife kann man vermutlich zwischendurch  nachkaufen,  nur kleines Stück mitnehmen
    • Buch 188 g - du wirst selbst wissen, wann der Augenblick gekommen ist, es wegzuwerfen...
    • Anaphylaxie-Notfallset - nehme mal an, dafür gibt es einen konkreten Grund
    • kleines Reparatur-Kit fehlt

    Verpflegung

    • irgendwas zur Wasserbehandlung?
  12. Schuhprobleme... Ich habe mir im November/Dezember den La Sportiva Ultra Raptor gekauft. Die ersten 125 km waren super. Dann bin ich mal an einem Tag 45 km gelaufen und hatte einen leichten Bluterguss unter einem Zehennagel. Jetzt bin ich nochmal 170 km damit gelaufen und habe einen größeren Bluterguss unter dem selben Zehennagel. Ich würde eigentlich sagen, dass die Schuhe super passen und nicht zu klein sind (habe normal 40 2/3 und die in 41 1/2). Ich kann auch nicht feststellen, dass ich mit den Zehen vorne anstoße, steil bergab ging es auch nicht. Aber irgendwas muss ja sein, sonst wäre der Zehennagel nicht blau.

    Was würdet ihr machen? Den selben Schuh noch eine 1/2 Größe größer kaufen (und 150 EUR hinterher weinen)? Oder das Modell wechseln (z.B. zu dem Akyra)?

    Ich habe zwar unkomplizierte, aber relativ breite Latschen. Der Salomon X Ultra 3 und der Adidas Terrex Swift sind mir am großen und am kleinen Zeh z.B. einen Tick zu schmal.

  13. Außerdem habe ich gelesen, dass der Rennsteig in geraden Jahren von Hörschel nach Blankenstein und nur in ungeraden Jahren von Blankenstein nach Hörschel gewandert werden soll. Warum dies so ist, ist vermutlich ein Geheimnis der Thüringer, das diese nicht verraten :-D.

  14. vor 41 Minuten schrieb sknie:

    von Hörschel nach Blankenstein zu wandern, weil man das halt so macht

    @sknie Der Wanderrichtung liegt tatsächlich eine rationale Überlegung zugrunde: Nach Hörschel kann ich es aufgrund der besseren Anbindung bis 10:20 Uhr schaffen und habe damit fast noch einen ganzen Wandertag zur Verfügung. Aufgrund der schlechten Erreichbarkeit von Blankenstein wäre ich dort frühestens um 13:10 Uhr angekommen.

  15. @Wanderfisch

    In den Schwarzwald zieht es mich tatsächlich als nächstes (Westweg oder Querweg). Hatte ich mir für Januar schon mal überlegt, ist dann aus verschiedenen Gründen aber nichts geworden. Würde aber mal vermuten, dass nur die Badener im Südschwarzwald gesprächiger sind. Im Nordschwarzwald kann ich mir das nicht so recht vorstellen :D.

  16. Klamotten

    Und jetzt noch zu meinen Klamotten, die ich anhatte: Mit meiner Auswahl war ich sehr zufrieden. Die Temperaturen lagen so um die 0° C, kälter als -5° C dürfte es nicht geworden sein (geschätzt).

    • Oberteile: Für diese Temperaturen hat sich für mich die Kombination aus Merino-Shirt, Fleece (bzw. Powerstrech – ich liebe diese Teile) und Softshell bewährt. Am ersten Tag hadere ich mit der Softshell, da ich fast den ganzen Tag Regenklamotten anhabe und die Softshell im Rucksack trage. Für Touren, bei denen mir wirklich an jedem Gramm gelegen ist, würde ich wahrscheinlich nur eine Windjacke und eine Regenjacke mitnehmen. Die Kombination aus beiden wäre die meiste Zeit vermutlich auch warm genug gewesen. Da ich die Softshell aber bis auf den letzten Tag, an dem es wieder regnet, dann doch die ganze Zeit anhabe und es an Tag 4 wirklich ziemlich frisch ist, bin ich mit meiner Entscheidung zufrieden.
       
    • Hose: Ich habe endlich die perfekte lange Hose für kühlere Temperaturen für mich gefunden. Mit Softshell-Hosen bin ich nicht so recht glücklich geworden, ich mag das Tragegefühl einfach nicht (völlig subjektiv). Die eine Softshell-Hose, die ich habe, hat außerdem relativ schnell ein Loch am Hintern bekommen, da ich mich auf einen zu spitzigen Felsen gesetzt habe. Eigentlich finde ich das G-1000 Material ganz gut, da robust und einigermaßen winddicht. Auf zwei mehrtägigen Wanderungen habe ich aber (mit zwei verschiedenen Hosen von zwei verschiedenen Herstellern) die Erfahrung gemacht, dass sich der Stoff etwas weitet während ich an Umfang verliere mit dem Ergebnis, dass mir der Schritt zwischen den Oberschenkeln hängt und ich mir die Oberschenkel wund reibe. Dieses Mal probiere ich es mit einer gefütterten Lauftight, die ich mir ohnehin zugelegt hatte, da ich diesen Winter häufiger draußen Sport gemacht habe. Und diese Hose ist super: ausreichend warm, wundreiben ist offensichtlich kein Thema, leichten Regen, Schnee und Matsch kann man ganz gut abwischen. Zwei offene Punkte bleiben aus meiner Sicht: Besonders winddicht ist die Hose vermutlich nicht – das Problem stellt sich aufgrund des vielen Waldes aber nicht und im Zweifel könnte ich meine Regenhose anziehen. Und vermutlich hätte man ein Problem, wenn man durch Unterholz, Brombeerbüsche o.ä. müsste – kommt im Thüringer Wald aber auch nicht vor.
       
    • Im Übrigen habe ich an: Mütze, Handschuhe, ggf. Regensachen und – absolut unverzichtbar – hohe Gamaschen. Vermisst habe ich wasserdichte Überhandschuhe. Das ging bisher immer so, aber bei den Temperaturen bekommt man doch ziemlich kalte Finger, wenn die Handschuhe nass sind.
       
    • Schuhe: La Sportiva Ultra Raptor gtx – absolut zufrieden.

     

    Sonstige Ausrüstung

    Mein Baseweight lag bei knapp 4,8 kg. Darunter war als Luxusgegenstand ein Kindle mit Hülle (-291 g). Als unnötig hat sich die Powerbank (-226 g) herausgestellt, die ich dabei hatte, da ich bei kühleren Temperaturen schon mit spontaner Selbstentladung meines Handys zu kämpfen hatte. Deuce of Spades (-17 g) ist bei Schnee auch nicht zu gebrauchen (nicht so sehr, weil man vielleicht gar kein Loch gebuddelt bekommt, sondern weil man wirklich nicht in den tiefen Schnee stapfen will). Als unnötig haben sich auch die Sealskinz (-82 g) herausgestellt.

    • Rucksack: Aufgrund der angesagten Niederschläge habe ich als Rucksack meinen HMG Southwest 3400 mitgenommen. Der war vom Volumen her zwar sehr großzügig, aber einen kleineren Rucksack aus Dyneema habe ich nicht.
       
    • Schlafsystem: Mein Schlafsystem besteht aus Neoair xlite und einem Katabatic Flex 15° F, den ich – endlich, endlich, endlich – mal ausprobieren wollte. Der Quilt ist super. Leider stellt sich nachts heraus, dass meine Matte Luft verliert. Ich bin gottfroh, dass ich ein Sitpad dabei habe, das ich unter die Hüfte legen kann.
       
    • Sonstiges: Schlafklamotten, Daunenjacke, Kocher, Stirnlampe. Zu Hause vergessen habe ich leider eine wasserdichte Hülle für mein Handy.
  17. Fazit

    Ich halte den Rennsteig für sehr geeignet als Winterwanderweg. Orientierungsprobleme dürfte es praktisch nicht geben. Die vielen Forstwege, die im Sommer ein großer Minuspunkt für mich wären, stören bei Schnee irgendwie nicht. Auch dass der Rennsteig häufig so nah an der Straße verläuft, stört mich beim Wandern im Schnee nicht. Ich war in meinem Tunnel und so fokussiert, wo ich den nächsten Schritt setze, dass ich die Straße praktisch nicht wahrgenommen habe.

    Im Winter benötigt man aber ganz sicher größere Flexibilität als im Sommer, da man die Gehzeiten aufgrund der sich ständig ändernden Wegbeschaffenheit nicht so gut planen kann. Den unterschiedlichen Schneebelag kann man während des Gehens ausgiebig studieren: Tiefer Schnee, in den man einsinkt; matschiger Schnee, in den man einsinkt und der bei jedem Schritt wegrutscht (das ist der schlimmste); Schnee, der einen trägt; Schnee, in den am Vortag alle eingesunken sind und der über Nacht gefroren ist und sich wie ein umgepflügter Acker läuft, … Daneben freue ich mich die Spuren der Tiere zu sehen, die sonst noch so durch den Wald laufen und hoppeln.

    Ich denke, dass der Rennsteig auch bei mehr Schneebelag gut zu laufen sein dürfte. Denn überall wo Loipen gespurt sind, ist der Weg in der Mitte ja gleichzeitig gewalzt. Der Sommer-Rennsteig und der Skiwanderweg verlaufen im Übrigen nicht vollständig deckungsgleich (gpx-Tracks kann man sich hier und hier runterladen). Man kann also immer schauen, wo man besser vorankommt (einzelne Langlaufstrecken sind allerdings für Wanderer gesperrt). Bleibt das große Fragezeichen mit den Langläufern. Ich bin gezielt erst losgelaufen, nachdem überall in Deutschland die Faschings-/Winterferien vorbei waren. Nachdem der Winter ohnehin fast vollständig ausgefallen ist, waren nur vereinzelt Langläufer unterwegs. Ich könnte mir vorstellen, dass es zur Hochsaison oder an Wochenenden/Feiertagen mit schönem Wetter um Oberhof ziemlich voll werden könnte und dass die Langläufer die Mitte des Weges dann gerne zum Skaten für sich hätten. Daher würde ich die Wanderung vielleicht so legen, dass ich nicht gerade am Wochenende in Oberhof lande. Dann müsste das Ganze eigentlich auch zu machen sein.

    Für den Sommer reizt mich der Rennsteig nicht (wobei die vielen Schutzhütten natürlich toll sind). Langlaufen ist auf dieser Wanderung aber völlig neu in meinen Fokus gerückt. Wenn es mal wieder einen richtigen Winter gibt und es zeitlich gerade passt, würde ich mir daher den Rennsteig tatsächlich gerne mal mit Langlaufskiern vornehmen.

  18. Auf der Suche nach einer Wanderung für die Wintermonate, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln und ohne um die halbe Welt zu fliegen erreichbar ist, bin ich auf den hier im Forum schon häufig empfohlenen Rennsteig gestoßen. Da im Winter rund 140 der 169 km als Loipe für Langläufer gespurt sind und aufgrund von Berichten wie diesem habe ich zwar Bedenken, mit Langläufern in Konflikt zu geraten – das Problem scheint sich dieses Jahr aufgrund Schneemangels allerdings nicht zu stellen... bis es drei Tage vor dem geplanten Start der Wanderung zu einem Wintereinbruch kommt und auf einmal 54 km Loipe gespurt sind. Nach einigem hin und her entschließe ich mich, wie geplant loszulaufen und einfach mal zu schauen, was passiert.

    Während die ganze Republik auf Thüringen schaut, fahre ich also hin. Der Erkenntnisgewinn ist aber gering. Der Thüringer an sich – wenn ich das mal so pauschalierend sagen darf – ist Fremden gegenüber nicht so gesprächig. Der übliche Smalltalk („Wandern Sie den Rennsteig? Wo kommen Sie heute her? Wo wollen Sie noch hin?“) findet nicht statt. Mit meinen zarten Versuchen, in einem Gasthaus ein Gespräch zu beginnen („Kommen sonst im Winter mehr Langläufer?“ - ist ja nicht so, dass ich gleich mit Höcke eingestiegen wäre...) laufe ich gegen eine Wand („Im März haben die Leute auch sonst keine Lust mehr auf Schnee.“). Als mich die Bäckersfrau in Steinbach am Wald fragt, ob ich ganz alleine laufe und ob ich keine Angst habe, ist mir sofort klar, dass ich jetzt in Bayern bin. Im Übrigen stelle ich mit Erstaunen fest, dass es in Thüringen mehr Metzger als Bäcker gibt und die Metzger die weitaus größere Auswahl haben. Wer Pressfleisch und fünf verschiedene Sorten Fleischkäse liebt, ist hier im Paradies.

    Tag 1, 01.03.2020, Hörschel – Kleiner Inselsberg (~34 km)

    Der Ausgangspunkt der Wanderung in Hörschel ist dank der ICE-Anbindung von Eisenach hervorragend zu erreichen. Die Deutsche Bahn ist pünktlich und ich kann meine Wanderung wie geplant um 10:30 Uhr beginnen. Im Ohr habe ich nicht das Rennsteiglied, sondern Rainald Grebe, der nicht nur Brandenburg, sondern auch Thüringen besungen hat („Im Thüringer Wald, da essen sie noch Hunde...“). Nach circa 20 m beginnt es zu nieseln, hört dann aber zum Glück schnell wieder auf. Als ich nach gut 5 km aus dem Wald komme, bläst mich der Wind fast um. Ich sehe eine Regenfront auf mich zukommen. Für ungefähr 10 sec denke ich, ich könnte dem Regen entkommen. Dann ziehe ich so schnell ich nur kann, meine Regensachen an und stapfe für die nächsten 30 min in strömendem Regen weiter. Nach rund 20 km sehe ich den ersten Schnee, ab der Ruhlaer Skihütte bei km 25 geht es im Schnee weiter, der mich auch nicht so bald wieder verlässt.

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    Das Laufen im Schnee gestaltet sich deutlich anstrengender als auf festem Untergrund und es geht auch deutlich langsamer voran (na gut, das ist keine wirklich neue Erkenntnis). Die breiten Wege, die mich sonst am Rennsteig vermutlich ziemlich genervt hätten, lerne ich zu schätzen, da sie das Fortkommen deutlich erleichtern. Die letzten Kilometer auf den Beerberg und den Inselsberg hoch haben es nochmal in sich, da der Schnee immer tiefer wird und man immer tiefer einsinkt. Pünktlich zum Sonnenuntergang um 18 Uhr habe ich es allerdings auf den Großen Inselsberg geschafft und komme, noch bevor es dunkel wird, ziemlich platt am Haus am Reitstein an, wo ich als einziger Gast nächtige.

    Tag 2, 02.03.2020, Kleiner Inselsberg – Grenzadler (~27 km)

    Zu meiner Überraschung kommt nur wenige Minuten, nachdem ich losgelaufen bin, die Sonne raus.

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    Anders als vorhergesagt (ich bin eigentlich auf eine Woche trübes Wetter mit Schnee und Regen eingestellt) habe ich einen wunderschönen Tag mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein – der allerdings Tauwetter mit sich bringt. Ab der Neuen Ausspanne wird das Laufen richtig anstrengend. Hier lag der Schnee relativ tief und dementsprechend steht jetzt auch der Schneematsch richtig tief. Einmal versinke ich bis weit über den Knöchel in der Matsche, meine Gamaschen bewahren mich zum Glück vor einem größeren Wassereinbruch. Zwei weitere Rennsteigwanderer, die ich später noch treffe, gehen ab hier mit Schneeschuhen weiter. Trotz bzw. wegen des schönen Wetters ist wasserabweisende Kleidung unbedingt zu empfehlen, denn von den Bäumen tropft der geschmolzene Schnee wie verrückt. Stellenweise laufe ich mit aufgezogener Kapuze. Die Beschaffenheit des Weges ändert sich ständig, insbesondere wie weit man in den Schnee einsinkt. Etwa 5 km vor Grenzadler, als ich schon denke, ich hätte es fast geschafft, wird das Laufen noch mal richtig hart: ein schmales, verhältnismäßig steiles Stück, mit tiefem, weichem Schnee. Ich habe Zweifel, ob ich es so bis Oberhof schaffe. Das ist vielleicht das fieseste am Wandern im Schnee: Während man bei einem Aufstieg sehen kann, wie viele Höhenmeter man noch vor sich hat, weiß man nie, wann sich die Beschaffenheit des Weges wieder bessert. Nach 1,8 km, a.k.a. „die Hölle“, wird der Weg wieder besser begehbar. Der Tag bleibt mir vor allem als anstrengend in Erinnerung.

    Tag 3, 03.03.2020, Oberhof – Schutzhütte an der Kleinteichswiese (~31 km)

    Morgens schneit es – das ist besser als Regen, denn von Schnee wird man bekanntlich nicht so nass. Den zwischenzeitlichen Plan, in Oberhof Langlaufski zu leihen, habe ich wieder zu den Akten gelegt, denn aktuell sind nur noch gut 9 km bis zur Schmücke gespurt. Dafür lohnt sich der Aufwand nicht. Beim Losgehen ist mir ist etwas mulmig zumute, da ich nicht weiß, was mich erwartet (Stichwort „die Hölle“). Über jeden Kilometer, den ich gut voran komme, freue ich mich und bis zur Schmücke wandert sich der Weg wunderbar. Danach wird es wieder harte Arbeit. Als ich irgendwann von einem älteren Herrn in Gummistiefeln auf der Straße überholt werde, wird es mir zu blöd. Ich will vorankommen und laufe die letzten 3,5 km bis zum Bahnhof Rennsteig auch auf der Straße. Nach einem Päuschen in dem wirklich wunderschön hergerichteten alten Bahnhof geht es mit neuem Schwung weiter und ich komme gut bis Neustadt. Dort denke ich tatsächlich, ich hätte den Schnee jetzt bald hinter mir gelassen.

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    Ein Irrtum, wie sich nach keinen 2 km herausstellt. Im dortigen Nahkauf, der wirklich gut auf Wanderer eingestellt ist, kaufe ich noch ein paar Sachen ein. In der Kaffee-Ecke treffe ich die beiden Schneeschuh-Wanderer, die heute beim Bahnhof Rennsteig abgebrochen haben und morgen mal schauen wollen, ob sie weiter wandern. Ich gehe noch ein Stück weiter, da ich zumindest eine Nacht in einer Schutzhütte übernachten will. Die Schutzhütte an der Kleinteichwiese, die auf Outdoor Wiki angepriesen wird, erscheint mir dafür geeignet, da man kurz vorher durch Neustadt und kurz hinterher durch Masserberg kommt und deshalb nicht viel Wasser mitnehmen muss.

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    Tag 4, 04.03.2020, Kleinteichswiese – Ernstthal (~30 km)

    Als ich morgens aufwache liegt alles im Nebel. So bleibt es auch den ganzen Tag. In Masserberg stelle ich mit Freude fest, dass das Rennsteighaus nicht nur geöffnet, sondern sogar beheizt ist. Nach Masserberg geht es erst ganz gut weiter, dann wechsle ich immer mal wieder freiwillig vom Rennsteig auf den breiteren Forstweg. Zwischendurch lichtet sich der Nebel etwas, dann zieht wieder ein feuchter, klammer, kalter Nebel auf, bei dem es selbst beim Laufen frisch wird. Heute ist nicht der Weg das Ziel, heute ist ankommen das Ziel. Immerhin wird aber ab Neuhaus der Schnee spürbar weniger.

    Tag 5, 05.03.2020, Ernstthal – Grumbach (~28 km)

    Der Schnee nimmt weiter ab und ab Steinbach am Wald habe ich ihn endlich hinter mir gelassen. Ich laufe wie beflügelt und komme wieder in meinem normalen Tempo voran. Wie anstrengend das Gehen im Schnee ist, merkt man erst richtig, wenn man wieder festen Boden unter den Füßen hat und das Gehen auf einmal so leicht wird. Wie empfohlen folge ich dem blauen R, die schmalen Pfade gehören mit zu den schönsten Stücken des Rennsteigs (soweit ich das aufgrund des Schnees beurteilen kann).

    Tag 6, 06.03.2020, Grumbach – Blankenstein (~17 km)

    Ich laufe im Regen los und ich komme im Regen an. Die letzten 5 km verlaufen direkt neben der Straße (okay, wahrscheinlich war der Rennsteig zuerst da und dann wurde die Straße neben/auf den Rennsteig gebaut – aber das macht es auch nicht wirklich besser). Die letzten Kilometer wollen auch gelaufen sein. Schön ist aber anders.

    Einen strategischen Fehler mache ich dann noch: Ich entschließe mich Reiseproviant nicht im Supermarkt unten an der Selbnitz einzukaufen, sondern lieber zum Bäcker zu gehen. Zu DDR-Zeiten kann es dort auch nicht anders ausgesehen haben. Hamsterkäufe wegen Coronavirus kann ich glaube ich ausschließen. Zuerst denke ich, der Bäcker hat geschlossen. Dann entdecke ich ein Blech mit einsamen Brötchen. Die verbliebenen fünf Kuchenstücke sind schon reserviert, aber einen Kaffee bekomme ich. So finden meine letzten Vorräte doch noch Verwendung... Um 12:38 Uhr sitze ich im Zug, der mich zurück in die Zivilisation bringt.

     

    Und falls ich morgen noch die Muße habe, schreibe ich noch was zu meinen Klamotten und ein kurzes Fazit :).

  19. So ähnliche wie von Granite Gear gibt es auch von Exped

    Die sind etwas leichter (Exped: 17l - 40g vs. Granite Gear: 16l - 48g). War bei mir bislang etwa 6 Wochen im Einsatz, hält sich gut. Und ich finde sehr angenehm, dass man nicht immer alles rausnehmen muss. Dazu gibt es aber auch schon einen Thread

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