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War mit dem "kleinen Bruder" Murmur auf dem Jakobsweg. Teils 30km und mehr durch die pralle Sonne bei Tageshöchsttemperaturen um die 30 Grad. Ja, es hat sich "Schwitzwasser" in den Rillen des Rückenpolsters gesammelt. Wo soll es auch hin. Der Stoff dahinter ist nicht wirklich atmungsaktiv, das Polster auch nicht. Ein Problem war das aber nicht. Abends trocknet das wieder und alle paar Tage habe ich das Polster mal abgewaschen. Eher ein Problem war, dass der Rücken auch gut feucht wird. Mir hat das nicht viel ausgemacht, und meine Oberbekleidung war eh aus Merino und Ruckzuck wieder trocken. Wenn einen das aber stört, müsste man evtl doch in Richtung Zpacks Arc oder ähnlich schauen.
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Dann trägst du aber im Zweifel auch Wasser welches sich im Rucksack sammelt oder im Stoff aufgenommen wird spazieren. Kommt natürlich auch wieder aufs Modell an, aber ich hätte das Problem am liebsten gleich von Anfang an erledigt. Müsste man natürlich mal evaluieren was das überhaupt ausmacht. Kann ja auch gut sein, dass ich da zu vorsichtig bin.
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Bin Camino Frances in Mai/Juni gegangen. Wollte dazu hier auch eigentlich nochmal mein Feedback geben, kam aber noch nicht dazu (hatte damals auch um Rat gefragt) Draußen schlafen kann man, die Leute die das konsequent gemacht haben sind aber auch begeisterte Zelter. Diejenigen die ihr Zelt "zur Sicherheit" dabei hatten haben das ausnahmslos wieder heim geschickt. Isomatte ebenso. Das Geld, welches du nicht für Campingequipment ausgiebst kannst du auch in "bessere" Herbergen investieren und hast noch was übrig. Kochequipment halte ich auch für Quatsch. Auch auf dem Portuges wirst du genügend Herbergen mit Kochmöglichkeit finden. Ansonsten ist Essen nie wirklich teuer. Maximal als Veganer würde ich mir das überlegen, da ist das Angebot doch manchmal eher dünn. Ich habe von den etlichen Leuten mit denen ich gesprochen habe von genau einem gehört dass er ein Wanzenproblem hatte. Kann zum Ende des Sommers vielleicht mehr ein Thema sein, keine Ahnung. Würde das aber nicht zum Ausschlusskriterium machen. Mit meinem Sauteuren Daunenschlafsack (S2S Spark 0) war ich überhaupt nicht zufrieden und habe mir einen Silkliner im Decathlon gekauft. Als Rucksack hatte ich den Gossamer Gear Murmur dabei. Wiegt ~370g, ist halbwegs Wasserfest, hat mehr als genug Platz und fast alle Features die man so braucht. Ich habe eine Trinkflaschenhalterung und eine wasserdichte Handytasche an den Tragegurten nachgerüstet. Alles im inneren war zusätzlich in Drysacks oder Zip-Beuteln verpackt. Würde das nächste mal aber in einen Rucksack investieren, der ein bisschen mehr Komfort hat. Wenn ich viel Wasser/Proviant dabei hatte wurde der schon ein bissl unbequem. Würde aber unbedingt wieder was aus Silnylon o.ä. wollen damit ich nicht beim kleinsten Regenschauer direkt mit der dämlichen Abdeckung rumhantieren muss. Im Auge hab ich den Pajak XC3, dazu findet man aber kaum Berichte und aktuell brauch ich auch keinen neuen... von daher ist das auch nur ne Meinung anhand der Featureliste. Ansonsten hatte ich viel von Decathlon dabei, insbesondere das Merino-Longsleeve und die MH550 Zip Pants waren Lieblingsstücke. Wenn noch Fragen bestehen, einfach schreiben
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Hatte auf meinem Jakobsweg die FH900 von Decathlon dabei. Hat von Wind, leichtem Regen und Schnee alles einwandfrei mitgemacht. Starken Regen hatte ich nicht. edit: Müsste um die 180g wiegen. Kostenpunkt iirc 80€
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Ich hab auch viel hin und her überlegt, ob ich auf meinen Camino noch ein "unnötiges" Longsleeve mitnehme. Nachdem ich jetzt aber 2 Mal mit dem Merino Longsleeve vom Decathlon auf Tour war kommt das definitiv mit. Leicht, Warm, Sonnenschutz und so angenehm dass ich mir gut vorstellen kann darin auch in kalten Nächten zu schlafen. Zudem noch die Geruchs- und Trocknungsfeatures durch die Merinowolle (das 500er, 161g in L nachgewogen)
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Meine Craghoppers von Amazon hab ich wieder zurückgeschickt, fand den Schnitt nicht schön, und sowohl M als L haben an den Schultern gespannt. Denke als nächstes schau ich mir mal das Abisko Hike LS an. Finde das optisch schick, und leicht ist es auch noch.
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Zu Sandalen kann ich nichts sagen, sorry. Aber für genau die gleiche Strecke habe ich mir jetzt verschiedene Schuhe angeschaut, und am Ende war es eine Entscheidung zwischen LP 4.0 und dem Inov8 Roclite 290. Letzterer wird mich dann auch begleiten, nicht zuletzt weil er nicht so grottenhäßlich wie der LP ist Sandalen wären mir über die Pyrenäen zu wenig gewesen, das mag für dich aber natürlich funktionieren. (denke schon, dass das machbar ist) Ich spiele aber mit dem Gedanken mir dann in/nach Pamplona noch Sandalen zuzulegen. Wobei das dann neben den Badelatschen das dritte Paar wäre, und das geht ja eigentlich nicht...
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"Dutchware suing Ripstop By The Roll"
Anhalter antwortete auf Mountain_Dog's Thema in Leicht und Seicht
Eine Rechtsschutzversicherung dürfte auch bei der Mehrzahl der Unternehmen hierzulande die Ausnahme sein. -
Wenn ich diese Seite https://de.oui.sncf/de/hilfe-de/transport-gepack richtig verstehe, gibts im TGV doch keine Gepäckbeschränkung. Nur im "OUIGO" was nach meinem Verständnis ein anderer Zug ist (oder sowas wie ne Billigmarke https://www.sncf.com/sncv1/de/zuege/ouigo )
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Ach, da kann ich ja auch mal was sinnvolles beitragen Ich wohne ja in Jena, und hier gibt es ein solches Event seit 1986. Keine Ahnung ob die "das erfunden" haben, aber zumindest ist der Charakter der Veranstaltung etwas anders als die Megamärsche. Das soll nicht bedeuten, dass die schlecht sind, hier wird das eben von Ehrenamtlichen und mit Unterstützung durch Spenden organisiert, die MM sind ja eine komerzielle Veranstaltung, Leute müssen bezahlt werden, die Infrastruktur kostet auch. Muss ja nicht schlechter sein (gut, dafür kostet es aber schonmal 40€ mehr). Ich habe die 100km hier zwei Mal angetreten, keines Mal beendet. Kenne aber doch einige die das regelmäßig machen und auch schaffen. Ich habe das auch noch vor zu schaffen, dieses Jahr bin ich aber grade auf dem Jakobsweg. Prinzipiell ist das auch machbar. Kommt natürlich auf die Strecke ein wenig an, grade die Höhenmeter und teils recht anstrengenden Abstiege auf der hiesigen Route machen meinen Knien regelmäßig Probleme. Die Stimmung dabei ist natürlich großartig. Zumindest meistens. Nachts gibt es gerne mal so eine "Hassphase" in der man am liebsten mit niemandem Sprechen würde. An Tips kann ich eigentlich nichts geben, was Nutzern dieses Forums nicht eh schon bekannt wäre: Leicht sein, es gibt alle 20km Verpflegung. Gut eingelaufene Schuhe. Eine Woche vorher beginnen die vom Wolf gefährdeten Stellen mit Hirschtalg vorzubereiten. Und auf jeden Fall Vorbereiten. Ich empfehle dabei mindestens eine Strecke 40km+ zu machen. Achso, Stirnlampe nicht vergessen! wenn mir noch was einfällt ergänze ich
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Meine Noronna Polartec Jacke sieht ehrlicherweise nach 2 Mal Handwäsche aber auch nicht mehr so schick aus. Und für den Preis kann ich das Decathlon Teil noch 15 Mal nachkaufen. Ob das von der Funktion an das Original herankommt bezweifle ich aber zugegebenermaßen auch.
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Habe gestern die Premiumvariante der Decathlon Jacke bekommen, die FH900. Bin auch glücklich die L genommen zu haben, die ist schon körpernah geschnitten und wenn noch was wärmendes drunter soll, lieber etwas mehr Luft. Gestern Abend damit auch kurz draußen gewesen. Leichten Regen scheint sie gut zu verkraften, Wind kommt auch nicht durch, zur Atmungsaktivität kann ich nichts sagen. Bin aber zugegeben am Überlegen sie gegen die 500er zu tauschen. Erstens ist sie leichter, zweitens 50€ günstiger, drittens hat sie zwei Taschen an der Seite welche die 900er nicht hat (nur die Brusttasche). Halt die Frage wie wetterfest die 500er ist, das ist ja eher spärlich beschrieben.
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Folomov A1 Ladegerät - Beratung - welche Akkus?
Anhalter antwortete auf DonCamino's Thema in Ausrüstung
Um das ganze Thema noch komplizierter zu machen: mAh ist eine irrelevante Angabe. Warum man das Verwendet verstehe ich bis heute nicht. Edit: Zitatbox ist so nicht korrekt (warum gibt es hier kein /strike?) Und weil das noch nicht kompliziert genug ist, steht die Kapazität auch nicht linear zur Verfügung Andererseits: Du wirst mit jedem ordentlichen 18650er Akku und z.B. besagtem Nitecore-Gerät (das ich noch nicht in der Hand hatte) dein Telefon einen guten Tag betreiben können. Geschützt ist mMn auch nicht wirklich notwendig, aber wenn einen das ruhiger schlafen lässt... Edit: ok, da bin ich einem Irrtum aufgesessen. Geladen wird mit 5V, die Handyakkus haben aber tatsächlich auch "um die" 3,7V -
Ein weiteres Mal vielen Dank für die guten Tips! @DonCamino: Welcher Schlafsack ist das denn? Ansonsten würde es mich natürlich freuen wenn man sich begegnet, aber ich werde das ganz gemütlich angehen lassen. Vielleicht überholst du mich ja mal @Kermit: Das mit dem Packraum ist ein guter Hinweis. Ich denke ich besorge nach meinem Urlaub die ersten Teile und fange dann an mit Mülltüten zu experimentieren. Denke aber das sollte sich ausgehen. Deo+ZP ist knapp, aber das verkaufen die ja auch vor Ort. Ich denke ich starte lieber mit ein paar Gramm weniger und kaufe dann nach wenn ich mich ans Wandern gewöhnt habe. Ansonsten viele Gute Tips dabei, ich bin jetzt erstmal eine Woche im Skifahren und wenn ich dann zurück bin stricke ich die Liste nochmal auf den nächsten Stand. Deswegen bitte nicht böse sein wenn ich mich die nächste Woche nicht melde... beste Grüße!
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Ich plane mit 1 T-Shirt am Körper, eins im Rucksack und 1 Hemd. Drunter würde ich auch nicht gehen wollen. Worüber ich noch nachdenke, ist ein Longsleeve, aber das sind gleich nochmal 200g und zusätzlich zum Fleece denke ich für die Jahreszeit overkill. edit: Liste nochmal als PDF Packliste.pdf
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Hi AnnK, deine Threads habe ich auch schon aufmerksam gelesen Das mit dem Schlafsack ist eine Super Sache, ich setze den mal auf die Beobachtungsliste. Vor allem preislich mehr als fair. Vielen Dank!
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Einen schönen guten Tag in die Runde! Ich bin Stefan, 36 Jahre alt, und ich plane aktuell dieses Jahr ab dem 14.Mai den Jakobsweg von SJPDP nach Santiago zu gehen. Im Alltag bin ich der klassische Schreibtischtäter, in der Freizeit aber gerne in der Natur unterwegs, im Winter auch gerne auf Skier und im Sommer auf dem Beachplatz. In meinem Wohnort wird jährlich eine 100km Langstreckenwanderung durchgeführt (Horizontale Jena), für die ich letztes Jahr auch trainiert habe, wobei ich im Training feststellen musste, dass ab ca 40-50km ich durch Probleme mit den Gelenken aussteigen musste. Dieses Jahr halte ich mich für in einer besseren Kondition, hätte auch wieder teilgenommen nebst entsprechender Vorbereitung, das wird aber nichts werden da der Termin mit dem Zeitfenster für die Pilgerreise kollidiert. Nun bin ich so jemand, der wenn er ein solches Projekt angeht viel liest und dann stößt man auch ganz schnell auf dieses Forum... und was muss ich sagen, dass war genau richtig, sonst wäre ich vermutlich auch wie viele andere mit 10kg Rucksack und 3L Camelbag losgelaufen Nun hab ich mal angefangen meine Packliste nach "UL" Maßgaben zusammenzustellen, mir angeschaut was es an Ausrüstung gibt, was ich schon besitze und vor allem, was denn die Tour so braucht. Ich muss aber gleich sagen, ganz "UL" werde ich nicht schaffen. Auf dem Jakobsweg bin ich ja halbwegs in der Zivilisation, von daher werde ich durchaus 40g Deo mit mir herumtragen. Ich werde auch abends mal gepflegt Essen wollen, von daher fände ich es nicht schlecht, wenn ein Hemd im Pack wäre... Dazu kommt leider noch eine Nikotinsucht (~110g für Dampfbedarf) und eine medzinische Notwendigkeit (85g für Augentropfen). Alles in allem komme ich aktuell (und da ist vieles noch nicht gewogen sondern nur Herstellerangabe) auf ~2650g im Rucksack bzw. 4750g für alles excl. Snacks und Wasser. Mit Sicherheit habe ich noch was vergessen, von daher werden das vermutlich noch ein paar Gramm mehr. Die Liste hänge ich einfach mal an, schlagt mich bitte nicht, das ist noch ein sehr frühes Stadium. 2 Probleme/Fragen haben sich aber schon herausgestellt: 1) In der ersten Etappe schlafe ich in Roncesvalles in den Pyrenäen. Das ist wohl eine von wenigen Herbergen in denen es keine Decken gibt. Eigentlich wollte ich nur mit einem Silkliner von Cocoon gehen, da ich meine, im Rest der Tour keinen Schlafsack zu benötigen. Jetzt ist natürlich grade da, wo es tendenziell kalt ist keine Decke verfügbar und mein Albtraumszenario wäre es, mir da eine Erkältung einzufangen die mich den Rest der Tour begleitet. Ich könnte natürlich für die eine Nacht in Klamotten schlafen. Oder ich nehme eine MF-Decke für 1,99 aus dem Discounter mit, die danach eben verschenkt oder entsorgt wird. Oder eben doch mit Schlafsack... Ich weiß es nicht. 2) Ich bin zwar wirklich nicht mittellos, und kann durchaus auch mal bei voller Herberge in einem Hotel übernachten, aber das soll nicht die Regel sein. Jetzt gehe ich von Mitte Mai bis Ende Juni, Anfang Juli. Da soll recht viel los sein, und man liest durchaus mal wieder das man in einer Notunterkunft übernachten musste und eine eigene Isomatte notwendig war... Da würden mich mal Erfahrungen interessieren, weil klar, schlecht schlafen ist schlimm, aber 45 Tage eine Isomatte schleppen die man 1 Mal braucht... muss nicht sein finde ich. Ich entschuldige mich schonmal, wenn das jetzt alles etwas konfus und/oder unausgegoren ist. Wie gesagt, ich bin noch recht früh in der Planung, dachte aber, besser mal vorher fragen als 2 Monate falsch planen beste Grüße, Stefan Packliste - Kopie.xlsx