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Ultraleicht Trekking

Anhalter

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  1. Ich find es kommt halt auch ein bisschen auf die Umstände an. Viele hier sind ja durchaus auf anspruchsvollen Touren abseits der Zivilisation und dann auch noch alleine unterwegs. Da verstehe ich durchaus, dass eine Gewichtsoptimierung einen "weiter bringt" - so man denn will. Für mich ist das Thema UL ein bisschen "weniger wichtig" geworden. Ich gehe entweder Tagestouren, da macht eher die Verpflegung 80% des Gewichts aus, von daher klar, ich würde keine 800g Regenjacke mitnehmen, aber irgendwie ist es jetzt nicht so super relevant ob der Rucksack 250g oder 400g wiegt. Mein anderes Szenario, alle paar Jahre mal auf nen Jakobsweg, ist dann eher durch soziale Komponenten geprägt als durch möglichst hohe Laufleistungen. Und auch wenn ich dafür vermutlich auch mit 2,5kg BW unterwegs sein könnte, pack ich lieber ein paar Dinge mehr ein die mir dann an der einen oder anderen Stelle Komfort bringen. Dieses Jahr, wenns denn klappt, starte ich mit 4kg BW, dafür kann ich dann abends im flauschig warmen Fleece beim Weinchen sitzen und mich danach im zusätzlichen Liner in meinen Daunenschlafsack kuscheln...
  2. Ich bin im Winter ein großer Fan meiner https://www.mountain-equipment.de/products/lightline-jacket Die ist leider nicht ganz UL, dafür aber etwas robuster und sackwarm. Gelegentlich auch halbwegs günstig zu haben. Eventuell für das Szenario aber auch schon ZU warm.
  3. Gerade bei mydealz darüber gestolpert: 24% Rabatt bei Dr.Bronners. (Würde natürlich trotzdem mit den Preisen in anderen Shops vergleichen...)
  4. Ich meine bei https://atelierlonguedistance.fr/shop/ mal was in der Richtung gesehen zu haben, habe aber gerade die Zeit nicht mich durch die Seite zu klicken. Nachtrag: Bei Bonfus gerade folgendes gelesen. Vom Namen des kommenden Rucksack könnte man darauf schließen, dass es was in Richtung Fastpack wird...
  5. Für mich funktioniert die Arcteryx Atom SL sehr gut. Leichte Isolation und guter Windschutz, je nach Zustand/Alter der DWR kanns auch mal kurze Zeit regnen, aber da kommt bei mir dann recht fix die Regenjacke drüber. Könnte für "Bergauf" schon fast zu warm sein und mit den 150€ wird es auch knapp. Ist aber tatsächlich das Kleidungsstück das ich auf jeder meiner Touren dabei habe und gefühlt auch mehr als 50% der Zeit trage.
  6. Ist das der richtige? https://www.amazon.co.uk/OMM-Core-Plus-Hoodie-Yellow/dp/B0CBCMR3NG/ref=sr_1_1?crid=30EYATLWTBDRZ&keywords=omm%2Bcore%2Bplus&qid=1704312643&sprefix=omm%2Bcore%2Bplus%2Caps%2C158&sr=8-1&th=1&psc=1 Amazon UK sollte doch eigentlich nach Deutschland liefern?
  7. Erstmal freu ich mich über solche Projekte. Ich kann mir aus dem Komfort meines Zuhause Dinge anschauen die ich mir erstmal nicht zutrauen würde. Natur der Sache kommen da immer mal wieder "Armchair General" Momente. Momente in denen man sich fragt wie die Teilnehmer gerade so dämlich sein können. Was man selbst an besseren Ideen hat. Aber man hockt halt daheim, ausgeschlafen, im Warmen, satt. Gerne wird da mal vergessen dass ein Tag draussen nicht die 30-60 Minuten einer Folge sondern eben 24 Stunden hat. Hätten sie manches besser machen können? Klar. Hätten sie sinvoller packen können? Auch klar. Hat, glaube ich, einer von den beiden auch in irgendeinem Video eingesehen. Andererseits wiegt vermutlich schon die Technik an die 10kg und ich denke die Sicherheitsausrüstung (inkl. Waffen) schlägt auch nochmal ordentlich zu Buche. Und das man sowas nicht im rahmenlosen 15D Rucksack trägt ist sogar mir als Greenhorn klar. (aber dass dann niemand an Flickzeug für die LuMa gedacht hat... naja, reden wir nicht drüber) Eigentlich das einzige das mich regelmäßig bei diesen Formaten stört ist die Tatsache dass man immer so auf Teufel komm raus wie ein KSK Einzelkämpfer aussehen muss. Sieht vielleicht besser aus im Video, in der Praxis aber vermutlich nicht so cool wenns mal darum geht von der Rettung gefunden zu werden. (An der Stelle nochmal ein Danke an @Jever für die regelmäßigen Hinweise zu sinnvoller Farbwahl)
  8. Man hat halt im Grunde zwei Optionen, angesichts der Hürden resignieren und es sein lassen oder die Hürden akzeptieren und lernen damit umzugehen. Erfolg ist damit natürlich immer noch nicht garantiert aber zumindest ist er möglich. Ich gebe zu, ich steh auch immer mal wieder da und frage mich "ist es das wert", aber wenn man dann mal ein paar Jahre durchgehalten hat blickt man durchaus stolz auf das Geleistete zurück. (Immerhin hab ich keine Endkunden, dafür aber viel mit Energie, Chemie und Konfliktmineralien...)
  9. Anhalter

    Schnürsenkel

    Solltest du nicht fündig werden...
  10. Bei der hiesigen 100km Variante haben wir alle ~20km ne Verpflegungsstation. Da kann man dann tatsächlich das notwendige in Rucksack oder Weste recht reduziert halten. Ich brauche persönlich auf 20km so 1L Wasser, und wenn es gelegentlich noch mal nen Schokoriegel (oder zur Not so ein ekelhaftes Gel) zwischendurch gibt ist das auch kein Fehler. Je nach dem wie dein Event organisiert ist würde ich halt mehr oder weniger mitschleppen. Je nachdem wie die Wettervorhersage für den Tag ist halt evtl noch Regensachen einpacken. Es sollte ja nicht in die Nacht hinein gehen. Bei 42km würde ich jetzt auch kein Wechselschuhwerk einpacken. Und je nachdem wie empfindlich du dafür bist, schonmal schauen was man ggf. im Vorfeld schmieren sollte (Stichwort Wolf).
  11. Hatte meine mal nach einer Regentour im April gute 4 Wochen zusammengeschoben "trocknen" lassen und durfte das Problem dann mit WD-40 und Rohrzange lösen. Ich empfehle den Fehler nicht zu wiederholen.
  12. Mir hat es am meisten gebracht einen Sport zu finden den ich a) gerne mache und b) der zeitlich halbwegs flexibel ist. Passt natürlich nicht für jeden, und nicht jeder hat das Glück in Gehweite eine Uni mit riesigem Sportangebot zu haben das auch externen offensteht. Davon abgesehen finde ich insbesonder in Hinblick aufs Wandern die YT-Videos von "Chase Mountains" sehr gut. Haben mir an der einen oder anderen Stelle schon geholfen. Google sagt, dass der auch Kurse anbietet, aber wie die gestaltet sind und ob sie gut sind... keine Ahnung.
  13. Bekomme insbesondere beim Skifahren auch gerne Probleme mit den Lippen. Verwende den 50er vom Rossmann, vielleicht gibt es was besseres aber die Faulheit siegt bei mir dann doch. Getreu dem Motto "viel hilft viel" ist es auch in den Griff zu bekommen. Beim Wandern eher kein Thema, da hab ich dann noch den schon genannten breiten Hut auf.
  14. Ich bin auch relativ lichtempfindlich, deswegen ist die Sonnenbrille oft auf der Nase. Da ich aber nur um die 1 Dioptrin liege, ist das für mich nicht gleich ein Weltuntergang sollte die Brille mal verloren gehen. Von daher bin ich vielleicht nicht in vergleichbarer Situation und entsprechend anders mag meine Erfahrung sein. Ums kurz zu machen: Ich verwende für Alltag, Sport und Wandern schlicht eine einfache Plastik Ray-Ban die ich mal in nem Angebot bei Apollo für nen Spottpreis bekommen habe und die bekommt alle 2-3 Jahre neue Gläser mit Stärke die dann irgendwas um 30-40€ kosten. Ganz ohne Schnickschnack und mit 33g auch noch ziemlich leicht. Surfen gehen würde ich damit jetzt nicht, aber bei Beachvolleyball hab ich die ständig auf und da fliegt sie mir nur ab wenn ich mal ne Hand oder nen Ball ins Gesicht bekomme. Beim Wandern war das noch nie ein Thema.
  15. Ich werf mal meine Hausstrecke, die Saalehorizontale, in den Hut. Gerade wohl von irgendeinem Verein zu Deutschlands schönstem Wanderweg gewählt, Top zu erreichen, laut Zippie viele Campiermöglichkeiten, aber mit ca. 100km / 4 Tagen evtl. zu kurz für dich. Erfahrungsbericht hier:
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