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Ultraleicht Trekking

Anhalter

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Alle erstellten Inhalte von Anhalter

  1. War ja letztes Jahr mit dem GG Murmur auf dem Jakobsweg (mit vorher und nachher so 1000km mit dem Rucki). Die Robustheit hat mich eigentlich gut überzeugt (und so nicht erwartet), nur ist der Rucksack ein bisschen tricky zu packen. Das hab ich noch nicht wirklich gut hinbekommen. Den gab es auf jeden Fall mal öfter hier in den Kleinanzeigen, evtl. auch in deinem Budget.
  2. Anhalter

    Iso-Hose

    Mir ist nicht ganz klar, was du bisher unten anhast. Ist das nur ne Merino Boxer oder ne lange Unterhose / Tight? Muss aber sagen, ich gehör auch eher zu der Fraktion der nachts an Beinen und Füßen eher zu warm ist.
  3. @Matzo macht der RV am Steiß keine Probleme mit dem Rucksack? Hätte Bedenken dass es da scheuern könnte.
  4. @skullmonkey Mit "UL-Bivy" dachte ich an so eine Alutüte. Die würde ich aber zusätzlich zum Schlafsack, nicht als Ersatz mitnehmen, da ich zum einen da keine 2 Wochen drin schlafen wollen würde, zum anderen sind die was man so liest auch nicht gerade besonders leise und da würde ich die nicht in einem Schlafsaal verwenden wollen. Aber wie du schon sagst, die liegen so 100-150g, EVA nochmal so 150g, das würde ich als zusätzlichen Ballast verschmerzen können.
  5. Guten Tag zusammen, bin momentan am schauen ob ichs dieses Jahr doch noch auf einen Pilgerweg schaffe. Evtl. in Deutschland, evtl. aber auch in Spanien. Besonderheit hier ist ja mal wieder, üblicherweise schläft man in Herbergen, also ist ausser einem leichten Schlafsack (oder Liner) eigentlich nichts weiter erforderlich. Nun leben wir aber in besonderen Zeiten, manche Herbergen sind zu, andere haben besondere Auflagen, wie dass eine Isomatte als Matratzenschutz zu verwenden ist. Das führt nun dazu, dass ich mir überlege, ein minimales Schlafsetup mitzuführen. Da im Rucksack sowieso 4 Segmente einer Z-Lite als Polster/Versteifung sind, bräuchte es auch vllt. gar nicht viel. Ich dachte, 3mm EVA (o.ä) und evtl. noch ein UL-Bivy. Unter die EVA kann dann im Zweifel noch der Teil Z-Lite gelegt werden, zum einen für die Isolation, zum anderen für die Polsterung. Klar, das wird dann nicht die komfortabelste Nacht werden, aber ich gehe davon aus, dass das nur im absoluten Ausnahmefall verwendet werden müsste. Was meint ihr? Holzweg oder machbar? beste Grüße! edit: Tour findet wenn dann vermutlich im September statt.
  6. Wie war eigentlich eure Nacht von Samstag auf Sonntag? Hatten ja einen tollen Mond und Himmel, mich hats da richtig gejuckt um Mitternacht noch raus zu gehen. Beim campen stelle ich mir das herausragend schön vor.
  7. Freut mich zu lesen, dass es euch auf den wundervollen Wanderwegen um meine Wahlheimat gefallen hat Nur bin ich nun ein bisschen traurig, dass ich nicht dazu kam "Trailangel" zu spielen Die Saalehorizontale habe ich zwar noch nicht gemacht, aber die Horizontale, welche einmal rund um Jena führt ist auf jeden Fall empfehlenswert. (Ja, da gibt es zwei Wege, einmal Weiß-Rot-Weiß "Horizontale" und Markierung "Sh" für Saalehorizontale. Um die Verwirrung perfekt zu machen teilen die sich auch noch einige Abschnitte...) Auf jeden Fall setzt das nochmal einen Ansporn auch mal die SH zu machen, die Wege nördlich der Kunitzburg hab ich noch offen.
  8. @Matthias
  9. Ich hatte ja den S2S Spark 0 letztes Jahr auf dem Jakobsweg dabei und bin damit nicht wirklich klar gekommen. In vielen Nächten, habe ich mich darin regelrecht Nassgeschwitzt. Hätte gerne an den Füßen aufgemacht, was natürlich bei 1/3 Zip nicht geht. Ich habe auch irgendwo schon Spekulationen gelesen, das hydrophobe Daune der Atmungsaktivität nicht zuträglich sein soll, keine Ahnung ob es stimmt. Ich würde mir aus diesem Grund also nur noch was für den Sommer kaufen, das einen Full-Zip hat. Zur Not wirds dann aufgeklappt und als Decke verwendet. Ich habe aber noch keinen ähnlich dünnen Daunenschlafsack gefunden der das bietet. MagicZip ist zu kurz, Lite Line schon wieder zu warm. Custom ist es mir dann nicht wirklich wert. Deswegen liegt für den nächsten Trip ein Robens Far Away I bereit, der aber natürlich mit 630g gleich mal deutlich mehr wiegt.
  10. Wenn du mit dem Sitz der Weste klar kommst, warum sollte das nicht funktionieren? Ich hab in die Richtung (insbesondere in Bezug auf Caminos) auch schon drüber nachgedacht, bin mit meiner "billigen" Laufweste vom Decathlon aber bereits ein bisschen auf Kriegsfuß. Das kann natürlich je nach Nutzer und Hersteller auch ganz anders sein. Wenns aber wirklich leicht werden soll, lass das Campingequipment oder zumindest das Kochzeug daheim. Beides brauchst du auf dem Camino Frances nicht. Und wenn die Packliste dann wirklich so übersichtlich bleibt, kannst ja prinzipiell auch mit einer 6L Hüfttasche laufen (alternativ gibt es ja auch durchaus einige Rucksäcke in dem Gewichtsbereich, mein Bonfus wiegt ohne die zusätzliche Z-Lite die nur als Rückenpolster dient auch keine 400g und hat gut gepolsterte Schultergurte)
  11. Mal ne andere Frage: Was ist eigentlich genau das Problem mit den "Vanlifern"? Wenn sich einer mit dem Van ordentlich verhält, sollte das doch abgesehen von den Emissionen nicht kritischer sein als wenn einer irgendwo ein Tarp spannt. Im Artikel aus dem ersten Post war z.B. die Rede davon, dass die sich auf Parkplätze von Seilbahnen stellen. Wo ist da der Schaden? Der Parkplatz wird ja nicht schlecht davon, und wenn sie ihren Müll wieder mitnehmen und nirgends in die Ecke koten sollte das doch eigentlich kein wirkliches Problem darstellen. (nein, ich hab auch keinen Van)
  12. Übernachten auf dem Campingplatz wird aber offensichtlich nicht als gleichwertig zur Übernachtung in freier Wildbahn angesehen, sonst gäbe es das Problem vermutlich nicht.
  13. Ich bin jetzt zwar nicht betroffen, da noch nie wild gecampt und aktuell auch nicht vor, aber ich bin da etwas geteilter Meinung. Ja, Leute die sich in der Natur nicht zu benehmen wissen sind zum K**zen. Da werden wir hier glaube ich alle einer Meinung sein. Ob das jetzt Müll, Feuer, Autos oder das stören von Wildtieren ist, egal. Ich bin aber auch der Meinung, dass die beste Möglichkeit, das illegale Verhalten in den Griff zu bekommen, eine Schaffung eines legalen Angebotes ist. Ob das jetzt mit designierten Trekkingplätzen, Sachkundenachweisen oder was auch immer passiert, egal. beste Grüße
  14. @FlowerHiker Das ist aber auch Typabhängig. Bin selber eher so mittelsportlich, liege beim Wandern aber gut über 5km/h weil mir einfach die Geschwindigkeit liegt. Auf meiner ersten Langstreckenwanderung (Jakobsweg) letztes Jahr kam ich dann auf 5,8km/h (in Bewegung) bei knapp 28km/d auf 800km. Da hatte ich auch mit deutlich weniger geplant und musste dann sogar meinen Flug vorverlegen... also kanns auch andersrum ausgehen Das was der Threadersteller vor hat ist aber eine deutlich größere Herausforderung, keine Frage. Aber wie in meinem letzten Beitrag schon geschrieben, Schlimmstenfalls müssen sie halt mit den Öffis weitermachen wenn die Zeit knapp wird. Finde ich jetzt keinen Weltuntergang.
  15. Die Herausforderung ist halt, dass man als Tageswanderer gewohnt ist, nach einer entsprechenden Tour eine ausgedehnte Erholungsphase zu haben. Also nach den 40km erstmal schön in die Badewanne, was leckeres zu essen und dann eine Nacht guten Schlaf im heimischen Bett. Das unterscheidet sich halt massiv von einer Tour an der man das Pensum jeden Tag leisten muss, das Essen eventuell nicht an die Küche daheim ran kommt und eine Nacht schon mal etwas ungemütlicher bzw. unruhiger sein kann. Andererseits hat man natürlich den Tag über ausser Laufen nicht wirklich was zu tun und kann es entsprechend entspannt angehen lassen und macht trotzdem gut Strecke. Als unmöglich würde ich das nicht bezeichnen, aber schon eine Herausforderung. Andererseits, was ist das Worst-Case-Szenario? Wenn sich unterwegs rausstellt dass die Zeit nicht reicht, setzt man sich halt in den Zug oder Bus. Ist ja durchaus "zivilisationsnah" was ihr vorhabt.
  16. Bin letztes Jahr ein paar Tage mit wem unterwegs gewesen der den Gregory Zulu hatte. Den gibt es meines wissens auch als Damenversion, sollte nicht allzuschwer sein, hat zumindest eine Art Versteifung (würde das nicht gestell nennen) und wenn ich mich recht entsinne auch ein Frontmesh.
  17. Gibts evtl auch leichter und auch sicher mit noch höherem Schutzfaktor, aber ein Anfang wäre das von mir verwendete: https://www.terrific.de/Herren/Hemden/Fjaellraeven-Abisko-Hike-Long-Shirt-Men-Funktionshemd-dusk-grey-blue-Gr-M.html?exactc=2f69e6ff44bb21d6e114c53bb541b98a&utm_source=idealo&utm_medium=cpc&utm_content=productlink&utm_campaign=comparisonsite
  18. Erledigt, kann zu.
  19. Kurzes Update: Nein, ich habe leider immer noch keine Praxiserfahrung mit dem Rucksack sammeln können. Ich habe nun aber zumindest mal 4 Segmente Z-Lite ergattern können um ein wenig Steifigkeit und Rückenpolsterung hinzuzufügen. Zusammen mit meiner Smartphonetasche und dem Flaschenhalter (beides von Treadlitegear) komme ich somit in der Maximalkonfiguration auf 502g laut meiner Küchenwage. Eventuell bekomme ich das mit ein wenig Riemen kürzen auf unter 500g gedrückt. Ich muss sagen, für die ganzen Features die ich nun am Rucksack habe finde ich das nicht schlecht.
  20. Wieviel km bekommst du denn aus den Trailtalon raus?
  21. Auch wenn ich deiner Aussage in weiten Teilen zustimme kann ich direkt das Gegenbeispiel anbringen: Wir laufen 2 mal eine Strecke, das eine mal mit leichten Trailrunnern, das andere mal mit Wanderstiefeln Kategorie B... Bestimmt ist das Gewicht am Körper anders zu bewerten, es außen vor zu lassen find ich aber auch falsch. Andererseits: Mein Controlling Prof meinte mal (verkürzt): Richtig oder Falsch ist nicht wirklich wichtig. Man muss nur immer gleich messen.
  22. Hier gibt es eine ganz brauchbare Beschreibung: https://hikingdude.com/hiking-styles.php Ich persönlich bin auch der Meinung, "Total Base Weight" ist sinvoller als "normales" BW. Ob ich jetzt was am Körper trage oder im Rucksack, den Muskeln und Gelenken ist das größtenteils egal (mit sicherheit aber nicht ganz, das ist meiner Meinung nach aber eher akademischer Natur). TW/TWW ist auch spannend, der Weihnachsspeck den ich dank Corona noch immer mit mir herumtrage ist vermutlich auch nicht besser als der "Rucksack aus gewachster Baumwolle mit solidem Tragegestell"
  23. finde LP fallen minimal kleiner aus. Aber keine Ahnung wie sich der 290 zum 295 verhält, Sprengung ist ja schonmal eine andere... Finde die Ferse sitzt schon gut, aber nicht dramatisch eng. Ebenso die Zehenbox, Platz ist da, aber bei Altra ist die definiv breiter.
  24. Bin auch ein großer Fan meiner Roclite G 290 (aus denen ich auch ca. 1000km herausbekomme) und verwende neuerdings parralel dazu den Lone Peak 4.5 der ähnlich gut sitzt.
  25. Das war eine wirklich spannende Lektüre, vielen Dank dafür. Ich hatte auf dem Frances folgendes System: verschiedene Zip-Beutel (Waschkram, Elektronik, Medikamente). Die ganz unten Badelatschen S2S Ultrasil Drysack für die Wäsche in der Mitte S2S Ultrasil Drysack für den Schlafsack oben drauf Ich behaupte nicht, dass das der Weisheit letzter Schluss war, hat aber eigentlich gut funktioniert. Morgens: Aufstehen, Zähneputzen, Zip-Beutel in den Rucksack, Badelatschen in den Rucksack, Anziehen, Wäschebeutel in den Rucksack, Schlafsack einpacken und in den Rusack, los gehts. Abends: Schlafsack auf die Matratze werfen. Saubere Klamotten raussuchen. Badelatschen, Waschkram, Duschen, Waschen, fertig Die beiden Drysacks und den Rucksack hab ich meistens mit den Schnallen vom Rolltop einfach ans Fußende vom Bett gehängt, so kommen die nicht mit Boden und Bett in Berührung (Wanzengefahr) und sind jederzeit schnell greifbar. Regenzeug und eventuelle Isolation war in der Meshtasche, Snacks und Wasser an den Seiten bzw vorne. Ganz, ganz selten kam es mal vor, dass ich tagsüber was aus dem Rucksack gebraucht habe. Aber die paar Minuten machens jetzt auch nicht fett. Ein Nachteil hat das jedoch: Durch das Packen vom Schlafsack im Drysack steht dieser halt nicht zum "ausfüttern" vom Rucksack zur Verfügung. Dadurch dass bei mir alles recht komprimiert gepackt war hing mein Murmur dann recht unförmig an den Schultern was dem (eh schon überschaubaren) Komfort nicht zuträglich war
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