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Ultraleicht Trekking

trekkman

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Alle erstellten Inhalte von trekkman

  1. Meiner hat 70 Liter - siehe link unten. Nur ein Hauptfach und mit Flaschenhalter ca. 1180 g. Bis auf ein Minigummiband hinten dran zum Socken trocknen nutze ich kein weiteres Gebimmsel oder Netztaschen außen. Das ist der sorgenfreie Rucksack. Keine Ahnung, was der für ein Tragesystem hat. Ich bin da aber auch schmerzfrei was das angeht. Ich fluche sowieso bei jeder Langstrecke die ersten zwei Tage - egal welches System. Danach geht es ja mit dem Laufen. Ich habe mit dem HMG keine Platzprobleme mehr. Das rein-und-raus packen macht Spaß: Ich schmeiß einfach alles wie es gerade kommt rein. OK, Regenjacke und schwere Sachen haben schon den richtigen Ort im Rucks. Platzreserve möchte ich nicht missen. Für 10 Tage bin ich im Moment bei etwas über 12 Kilo. Ich stehe aber auch auf Trekking-Tüten-Fraß und habe einen Faltstuhl und reichlich Kleidung mit. Frieren geht gar nicht - kann dir den Urlaub versauen.
  2. Heute wieder fast 30° ganz oben. Dann schmilzt es und wenn's dann noch regnet könnte es schwierig werden. Bei www.smhi.se oben links unter Väder / Mark och vatten / Flödesläget ist viel blau (mehr Wasser als üblich). Hoffe, es beruhigt sich bis Anfang August. https://www.smhi.se/vader/mark-och-vatten/flodeslaget
  3. Ich habe als Topf den Toaks 450. Reicht mir, um morgens und abend das Wasser für den Trekkingtüten-Schauderfraß zu kochen. Richtig kochen nur zu Hause - ist doch Urlaub/Freizeit. Der 450er dann auch gleich noch für den Kaffee. Zu zweit würde ich zwei kleine Toaks (oder andere Marke, die tun sich nix) nehmen. Ist ja kein Problem, kurz hintereinander heißen Wasser für das Essen zu machen - so hat jeder dann auch seine Tasse für den Kaffee. Ich glaube, mein Titankram kommt zum großen Teil aus China. Funzt alles, keine Material- oder Verarbeitungsschwächen.
  4. Kannst du euer Vorhaben nicht etwas vereinfachen und z.B. Campingplätze bevorzugen. Eine junge Familie mit Kleinkind in Schutzhütten Schraubhaken setzen - kann alles gut gehen, muss aber nicht.
  5. Die andern Du möchtest gern alleine wandern - Doch ständig stören dich die andern. Auch du bist - das bedenke heiter! - Ein andrer andern, und nichts weiter. Aber eigentlich sollte man nichts öffentlich machen. Wobei ich natürlich auch schon profitiert habe und in schöne Gegenden gefahren bin, von denen ich sonst nie was gehört hätte. Die Welt wächst zusammen. Nur mal Beispiel: bei outdoorseitennet, bushcraftgermany und den UL-Foren wird immer mal wieder das Thema Wildzelten besprochen. Und gerade dadurch wird das Thema vervielfältigt, breit gestreut und noch mehr Interesse geweckt - bei den "Übeltätern" als auch bei den "Aufpassern/Verhütern". Im Prinzip ist das für uns kontraproduktiv
  6. Eine 1-Euro-Münze wiegt doch mehr als 2g?! Aber nette Idee - wobei, soooo viel Punker, die nach dem Euro schnorren, gibts ja in der Natur auch nicht.
  7. Diese Abos scheinen ein sehr gutes Geschäftsmodell zu sein.
  8. Das an der Innenseite war Kondenswasser vom Angstschweiß. Wenn dann der Wind richtig bläst, am Material zerrt und die Heringe nicht gut gesetzt oder das Zelt schwach abgespannt ist, wird es sogar in Hilleberg-Zelten feucht.
  9. trekkman

    Quilt

    Basewight interessiert mich nicht. Ich habe andere Ansprüche - ohne Stuhl z. B. geh ich nicht. Ich brauche auch ein großes Bett. Und ein gewisses Zelt. Ich kaufe als Nordlandfahrer auch nicht ein unterwegs. Es geht um 400 g welches mir reichlich Volumen bringt.
  10. trekkman

    Quilt

    Genau! Natürlich stimmt der alte Spruch "Stauraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Stauraum". Stauraum ist Luxus und damit Erhöhung der Wanderqualität. Kleines Volumen bedeutet Rückschritt, da der fehlende Stauraum durch Verzicht (Lebensqualität) ausgeglichen werden muss. Mir fällt immer wieder auf, wie Außen massenhaft schlackerndes Geraffel angebracht wird. Aus einigen Gesprächen mit Wanderern scheint mir ein nächtliches Frieren auch mit niedrigem Volumen einher zu gehen. Die Anschauung, der Fortschritt bestände darin, daß der Komfort des Trekkings bei weniger Volumen zunimmt, ist eine Verirrung, daß man den Volumenreduzierern ruhig lassen sollte.
  11. Gibt viel Möglichkeiten - hier eine Variante. Links rüber nach Grevelsjön. OK - sind auch 500 Km von Herring - aber du hast ja Zeit. Gibt ein paar abgelegene Gebiete für Wildnissfreaks aber der Großteil ist auch allein sehr gut zu erwandern. Ich finde es auch etwas komfortabler als den Norden was Geröllfelder und sowas angeht. https://www.graenslandet.se/de/besoek-graenslandet/vandra
  12. Ich sehe es wie von ChrisS weiter oben auch beschrieben: Beim "Trekking" zählt für mich die Unabhängigkeit auch von festen Unterkünften. Es ist dann auch ein Umherziehen in Gegenden, wo man sich relativ spantan entscheidet, wo man sich in der Natur hinhaut. Bei mir meistens nur im etwas längeren Urlaub z. B. im Norden. Hier geht das ja nicht so gut. Was natürlich nicht heißt, das ich beim wandern in heimischen Gefilden ein Bett mit TV und lecker Frühstück verachte. Im Gegenteil - je älter, desto lieber. Ich denke nicht, das ich mit 70 noch auf dem Boden rumkrabbeln werde. Ich habe mal ein Poster gemacht zum Begriff "Trekking" (in Anlehnung an das alte Wanderlust).
  13. Bin hier sesshaft und als Eingeborener würde ich in meinem Fall die Betonung auf "Haft" legen. Ich sag es mal so: dicht besiedelt (aber es verteilt sich), ein unspannender Mix aus Industrie, Ackerbau und Viehzucht. Landschaftlich hält es sich in Grenzen - Hügellandschaft mit zwei ärmlichen Kleinstgebirgszügen (Wiehengebirge / Teutoburger Wald) die nur zum Gassigehen geeignet sind. Nördlich vom Wiehengebirge geht die ostwesfälische Steppe sofort nahtlos ins flache Ostfriesland über. Südlich von Bielefeld sieht es nicht besser aus. Im Westen die Öde des Münsterlands. Richtung Osten geht es. Da kommt man ins Weserbergland, Solling und dann der Harz. Und tiefer im Süden das Sauerland. Alles Gute in dieser ungastlichen Gegend und mit grimmigen Grüßen, Thomas PS - ich bin kein schwarzgalliger Miesepeter sondern normaler Ostwestfale - mach dich auf was gefasst hier. OK, vielleicht habe ich bisschen übertrieben. Kannst ja mal hier gucken: https://www.geopark-terravita.de und abends in den Bunker: https://bunker-ulmenwall.org/
  14. Ich glaub, er sieht es eher "professionell" - wie der Handwerker, der dann doch zu den Blauen greift weil langfristig die Roten mehr Ärger/Kosten verursachen.
  15. Irgendwann legt sich das - sei froh, dass du mal keine Leute um dich rum hast. Du kannst dann ja überlegen, warum du dich dann einsam fühlst. Ist doch ein gutes Thema - außerdem hast du ja dich selbst mit - bist also in bester Gesellschaft. Im Hotel bist du ja auch allein. Lenkst du dich dann mit dem TV ab? Ich kenn das auch mit dem allein sein - jedenfalls so in Ansätzen und von ganz früher; vielleicht auch ne Alterssache. Jetzt bin ich froh, ein Flecken Erde nur für mich zu haben. Ich rödel abends immer irgendwie am Lager rum. Kochen. Kann aber auch ruhig ne Stunde beim Kaffee sitzen und in die Gegend glotzen. Vielleich dabei den nächsten Tag planen. Oder auch die gute Zeit wieder zu Hause bedenken. Oder mir Bödsinn ausdenken und das dann vielleicht der Liebsten per Whatsapp senden und dann doch nix tippe. Oder einfach mal die Seele baumeln lassen.
  16. Das Gehampel mit diesen kleinen Öfen, Wärmflaschen, Inletts, etc. habe ich auch durch. Wie wäre es mit dem Schlasa-im-Schlasa System (Radical ULX - 200g, die extrem gut wirken / unkompliziert, sicher, dauerhaft)?
  17. Ich wollte es ja erst nicht schreiben. Als Akto- und Enan-Zelter kenn ich das Problem mit dem Durchhängen. Meistens liegt es an den zu lasch gespannten Leinen und den nicht einwandfreien eingesetzten Heringen. Hilleberg braucht man nicht zart anpacken beim aufstellen. Im Gegenteil. Dann wird selten etwas schief gehen. Es ist wie mit den Tunnelzelten: Die sind - richtig aufgebaut - die Windstabilsten.
  18. Ich habe ein Enan und ein Plex Solo. Das Enan ist mein "sicherer Bunker" für den Urlaub im Norden. Da verzichte ich lieber auf ein paar Gramm Schokolade. Das Plex Solo nehme ich hier immer im Sommer sehr gern, wobei mich manchmal die Winddurchlässigkeit nervt. Es ist für mich eher sowas wie ein Spielzeug-Zelt. Andere aktuelle Zelte kenne ich eigendlich nicht. Außer vorher 10 Jahre lang das Akto genutzt und ein paar günstige Fehlkäufe. Im (richtig aufgestellten) Akto bin ich mal Nachts aufgewacht, weil es mal so richtig geschneit hat und das Zelt dadurch extrem durchhing und mich wachkitzelte. Ich lag auch paar mal im Akto und Enan bei Starkwind (so richtig Sturm würde ich das aber nicht bezeichnen) und ich brauch mir da keine Sorgen machen. Akto ist zu schwer.
  19. Bei mir isses zwiespältig: Wenn mich eine Gegend interessiert lese ich erst mal mit Neugierde. Ich habe aber oft das Gefühl alles schon mal gelesen zu haben. Wenn dann noch einige hundert Fotos von z. B. öden Geröllfeldern in allen Variationen kommen bin ich schnell raus. Is mir schon klar, das nicht Jeder ein schreibender Witzbold mit poetischen Einsichten und fotografischen Möglichkeiten hat. Ich schaue ja auch trotzdem mit Interesse in die Berichte rein. Passt schon. Aber kurz und knackig mit ein paar lohnenswerten Tipps find ich immer am besten.
  20. Es gibt vielleicht so dünne Fummel, die den Hauch von Kühlung vermitteln sollen - aber so richtig aktiv kühlende Kleidung für uns ist glaube ich ein Missverständnis.
  21. Ich finde, Multi-Produkte werden oft überbewertet. Mehrzweck-Produkte sollen ja Multifunktional sein und einen vielseitigen Bereich abdecken. Sie sind daher ein Kompromiss, der nichts richtig perfekt kann aber dafür von vielen Bereichen teilweise etwas abdecken soll. Für mich reicht so etwas in Sachen Hygiene beim Wandern aber aus. Ich nehme ein Stückchen Kernseife. Oder was gerade so vorhanden ist - Spüli geht auch. Bisher alles sauber bekommen. Das meine Haare/Haut mal gut entfettet werden hat mir noch nie Probleme bereitet. Im Gegenteil, durch Körper eigene Substanzen versiffe/verfette ich im Outdoorleben zeitnah wieder.
  22. Wenn ich merke, das ich über die Urlaubs/Wandersituation grüble würde ich auch abbrechen (schon passiert) und mich fragen was mich stört. Waren z. B. mal zu hohe Erwartungen. Neben der Wander-Intention ist die Geografie sicher auch ein Faktor. Ich gehe nur durchs Fjäll und hiesige Mittelgebierge (ist ja eher gemütlich) - bei den Alpen wäre ich auch "verkopfter". Und für mich ist die Frage in Sachen Wasser?-Schafen?-Futtern? ganz spannend. Obwohl ich es nicht übertreibe und es nicht drauf ankommen lasse. Im Groben ist daher schon einiges geplant aber es bringt mich nicht durcheinander wenn alles etwas offen ist. Ist ja auch für jeden verschieden: der eine sucht Erleuchtung, manche wollen exotische Unternehmungen oder Abenteuer und heldenhafte Aktionen. Ich habe z. B. nicht mal sportlichen Ambitionen - mir geht es letzendlich nur um Unabhängigkeit. Dazu ein treffliches Zitat von Hofmiller: "Das Schönste an Wanderplänen ist, daß man sie umstoßen kann. Niemals sich binden! Wandern ist kein zielbewußtes Reisen, Wandern ist Laune, Willkür, Erleuchtung des Augenblicks, heut hier, morgen dort, starre Wanderpläne sind Sünde gegen den heiligen Geist (Instinkt?)."
  23. Ich gehe zwar immer ohne Begleitung, aber nie allein. Ich nehme immer mich mit: Bin dann in bester Gesellschaft.
  24. Nur so nebenbei - fall ich nicht gerade mit einem schönen Mädchen unterwegs bin (OK, ich alter Knochen ›Fitnessfaktor‹ mach noch mal ein Witz) bin ich froh, alleine unterwegs zu sein. Ich sehe das so wie für mich in der Arbeitswelt. Ich möchte niemand über mir und niemand unter mir haben. So möchte ich auch draußen auf keinen warten und niemand soll auf mich warten müssen. Das ist Unabhängigkeit pur.
  25. trekkman

    Blaue Zehen

    Wenn bei mir bei beiden Zehen starke Schmerzen mit Blutergüssen wären und dann noch die Nägel ausfallen wäre ich sowas von schnell beim Arzt…
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