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Das ist doch bei vielen Dingen so: Zu Beispiel der erste Kratzer an der Uhr oder dem Auto, die Falten am Gesäß ... Patina gehört zum Leben.
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Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
trekkman antwortete auf HikeInLaponia's Thema in Ausrüstung
Von früher kenn ich noch die Regel „4 Liter Volumen für 1 kg“. Kommt bei mir gut hin (mit Essen für 1 Woche). Ich finde 60 L gut. Am liebsten hätte ich keine Gummibänder, Seitentaschen, Schnallen und so was. Alles was außen dran ist nervt mich (auch wenn es fest drangeschnallt ist). Ist mir zu schaukelig. Das ganze Geraffel habe ich IN dem Rux. Mit mehr Stauraum ist die Räumerei auch angenehm. -
Passt schon - die Sport-Variante ist mit Plastik. Die Basic-Dinger aus Zellulose (ich glaub "Lyocell oder "Tencel" heist das). Bietet FJ auch mit einigen shirts - ist das gerade wieder "IN" ?
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Ich habe nur noch shirts mit Polyester/Baumwoll-Mischung (50/50 glaube ich). Guter Kompromiss aus Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe. Je mehr Naturfaser, desto mehr + länger feucht und schwerer. Diese vielen "Top-Technik-Funktionen" haben bei mir nicht funktioniert. Man ist halt immer im Saft - wie soll das überlistet werden? Und ob jetzt 'n shirt 30 oder 60 min trocknet ist mir egal. Shirt kann man ja wechseln. Gibt auch Situationen, wo ein klischnasses Baumwollteil ein Segen ist.
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Also Essen würde ich da nicht reinmachen - das wird doch unterwegs verzehrt und dann ist man wieder völlig planlos …
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Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
trekkman antwortete auf Jarod71's Thema in Leicht und Seicht
Ähnliches haben schon einige Outdoor-Alkies früher gemacht. Mit einem Liter reinen Alkohol (unvergällt) aus der Apotheke mit 2 Röhrchen Cola-Brausetabletten ein paar Wochen Wochen durch Sibirien. Diese Cola-Tabletten gab es mal vor 15 Jahre bei Penny. Ich habe es auch getan - schauderhaftes Gesöff. -
Puh, das ist mal `ne Tour. Was mich als „nur Spazierwanderer“ interessiert: Ist das anschwellen der Füße wenn man so sportlich unterwegs ist normal? Fällt der Nagel einfach so ab beim Strümpfe ausziehen? Hattest du Schmerzen am Nagel beim gehen? Der komplette Nagel ab oder wie? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Habe ich vorher noch nie von gehört. Entschuldigung für die Zwischenfrage - geht ja eigentlich um Anfrage von Skinner (Nagelpflege).
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Ich habe noch nie in blogs herum gelesen. In den Foren gucke ich immer rein aus lauter Langeweile (bin Schreibtischtäter). Will da gucken wie die Leute so ticken. Eigentlich überfliege ich immer nur die Beiträge. Interessant finde ich die fremden Leute im Netz nicht. Auch ihre Themen nicht. Nur Zeitvertreib. Ich vermute, Blogger und Foristen haben nichts besseres zu tun als Selbstdarstellung. Huch, ich ja auch gerade...
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Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
trekkman antwortete auf AlphaRay's Thema in Philosophie
Ich habe ab und an mal drauf geachtet, was mir die Politikwissenschaftler so zu kommunizieren haben. Bei den meisten ging es gegen null. Gib vielleicht ein paar kritische, analytische Exemplare - aber habe noch von keinem konstruktive Vorschläge in Sachen Konfliktlösungen gehört. Vielleicht ist meine Denke auch zu altbacken. Für mich sind Wissenschaftler Forscher mit einem weiterbringendem Ergebnis und keine Schwätzer. Der Artikel oben ist für mich nur simples Gemeckere, welches ich schon zu oft gehört habe. So in der Art sollte er es den Kabarettisten überlassen, die können das besser. Gib aber sicher auch fähige Politikwissenschaftler. -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
trekkman antwortete auf AlphaRay's Thema in Philosophie
Ich glaube, manche Leute wissen einfach nicht mehr worüber sie schreiben sollen. Der Autor ist Politikwissenschaftler. Das sagt schon einiges. Und über "Brotjob-Journalisten" wurde auch schon alles gesagt. So ein Text in der Form und mit der oberflächlichen Botschaft wurde schon x-mal verfasst. -
Das ist ein interessanter Ansatz. Meistens bleibt es ja nur beim HALLO. Aber wie soll man sonst in Kontakt kommen, wenn nicht durch anlabern. Manchmal spreche ich die Leute an - werde selbst nur sehr selten angesprochen. Was sich gelegentlich ergibt ist das Thema Wetter, also z. B. Umstände wie Schlamm auf den Wegen. Hundehalter sind ja im Vorteil. Wie macht ihr das beim wandern in eher unspektakulären Gegenden? Was sind da eure Themen?
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Membran Kleidung Wasserdampfdurchlässigkeit beide Richtungen ?
trekkman antwortete auf zopiclon's Thema in Einsteiger
Persönlicher Eindruck noch mal. Membranen: letztendlich sind das alles z. B. sehr eng feingewebte, ummantelte Plastik-Fäden, also "Folien" - die "atmen" sollen. Der Austausch, das Gleichgewicht/Ungleichgewicht der Wassermoleküle innen und außen der Membran ist dermaßen gering, das grenzt an Hokuspokus. Selbst unter idealen Bedingungen: Außerhalb der Membran kalt und richtig trocken; und Innen warm und feucht, trotzdem kommt der Feuchtigkeitstransport sofort an Grenzen. Theoretisch sollen kleinste Wasserteile durch die Jacke nach draußen. Und dicke Wasserteile von außen nicht durch die Jacke nach innen. Praktisch sind die "Microporen" zum Austausch der Teile aber sehr schnell dicht (Regen oder Luftfeuchtigkeit außen und innen das Körperkondensat). Da hat es sich ganz schnell mit der Atmerei! Auch wenn ich's hier nicht weiter erkläre, allein MEIN Gefühl unter meinen Jacken ist nicht so, wie es in der Reklame rüber kommt. Obwohl die Ingenieure immer ausgefuchstere (Brownsche Bewegung und so) mit einbeziehen, bei MIR funktioniert es nicht. Egal ob Hydro-Vent, Atmo-Tex oder wie es genannt wird. Ich sagt das nur, weil ich 1.) das mal in der Physikstunde hatte und 2.) weil ich in einer Marketingabteilung arbeite. Insgesamt ist es beides: legale Abzocke, aber auch Ansätze, moderne Kleidung funktionell zu optimieren (wenn es doch nur funzen würde). -
Membran Kleidung Wasserdampfdurchlässigkeit beide Richtungen ?
trekkman antwortete auf zopiclon's Thema in Einsteiger
Hallo zusammen, ich bin jetzt schon lange bei jeder Jahreszeit draußen. Dabei seit Jahren immer "hochwertige" Jacken genutzt. Ich habe bei keiner dieser Jacken bei mir einen nennenswerten Feuchtigkeitsaustausch festgestellt. Ist ja auch unterwegs beim schwitzen physikalisch unmöglich (außer in vernachlässigbaren, homöopathischen Mengen). Von daher sind das eigentlich nur "veredelte" Friesennerze. Kann mir vorstellen, das moderne Regenkleidung dem VBL-Prinzip näher steht, als gewünscht. -
Na klar, was sonst. Ab in den Busch, Lager bauen, Feuer an, brutzeln. Nix Grammjäger-Firlefanz. Ne, Quatsch - beim wandern/trekking nehm ich gar kein Messer mehr mit. Die Damenwelt hat das ja schon Jahre vorher vorgemacht. Aber sonst: Wer ein Opinel nutzt (also dieses Gepfrimel mit Klinge + Feststellring) und dann mal 'nen Benchmade-Axis-Mechanismus testet; das ist 'ne Offenbarung.
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Das Teil mit ist schon 'ne Ansage. Axis-Lock macht echt Freude bei der Bedienung. Sozusagen das Gegenstück zum Steinzeit-Opinel.
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Kann ich bestätigen. Bin in wenigen Jahren Rentner. Und muss mich damit abfinden, Abstriche zu machen. Leistungsverlust. Dafür jetzt mehr Genuss-Wandern. Um die 40 hatte ich meinen Kraft- und Ausdauer-Höhepunkt mit den damals üblichen Geröllhalden-Wanderungen durch den Sarek und so. Im nach hinein war es eher bescheiden, aber „In“ durch unwegsames Gelände oberhalb des Polarkreises gewesen zu sein. Nun geht es ruhiger zu. Aber anders als Kanaren, Wellness-Quatsch oder Waldbaden-Mist (auch „Kultur“, so was wie „Steine angucken“, interessiert mich nicht); Beispiel: Manchmal gehe ich hier im dicht besiedelten OWL mit Rucks zu einer versteckten Lichtung wo ich fast machen kann was ich will, abends am Feuer auf dem mitgeschleppten ChairOne den Sonnenuntergang zugucken...oder unten rechts in der Republik gibt‘s ein paar nette, abgelegene Pfade...oder die Tour zum kleinen See mit Camp in Südschweden. Obwohl ich Garten habe muss ich immer noch raus. Auch mit Zelt. Allerdings steht der sportliche Charakter nicht mehr im Vordergrund. Manche Momente sind hier genau so geil, wie die Sachen früher in der Ferne.
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Um den Werbeblock hier vollständig zu machen kann ich auf die "Montbell Alpine" hinweisen. Soll ja leicht UND effektiv sein (heißt es im Marketing-Geschwätz...).
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Bin auch vom Radsport, Radreisen weg - zu Fuß kommt ich an Stellen und durch Gebiete, die für mich nun viel interessanter sind.
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Mein Zahnarzt hat mir mal gesagt, auf Tour für 2 Wochen werden Zähne auch ohne Paste genug sauber. Das putzen sollte dann nur deutlich länger dauern. Der Rest des Jahres mit Fluorid reicht. Die Gammelprozesse würden auch mit Paste eh immer wieder nach dem putzen einsetzen.
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Augen??? Ich dachte immer, es muss ins Müsli...
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Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
trekkman antwortete auf Antonia2020's Thema in Leicht und Seicht
Bei mir ähnlich. Muße, nicht Aktion, ist das Ziel des Menschen! Wurde "Liebesbriefe schreiben" schon genannt? -
Danke für den Bericht - passt gut für meine Planung. Nach dem ich Geröllwandern in eher öder Landschaft leid bin (wobei es hinterm Polarkreis ein paar schöne Ausblicke gab) zieht es mich nun mehr zum (autarken) Genuß-Trekking. Habe mir mal kurz die Route angeschaut - sind ja auch ein paar Seen dabei. Ich suche gerade 'ne Wochentour für den kommenden Frühling, wobei ich abends nach dem Lagerbau in einen See baden möchte. Gibt es da Tipps?
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Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
trekkman antwortete auf Pitz's Thema in Leicht und Seicht
Ich weiß, Thema verfehlt aber vielleicht für den pragmatischen Puristen doch interessant. Was mit Anhängerkupplung. Gehe gerne wandern (also mit Zelt und Futter für ein paar Tage) aber fahre auch gerne durch Gegend um Land und Leute kennen zu lernen. Langzeitcampingplatz und unterwegs historische Steine angucken ist nix für mich. Ich brauche für meine Reisen (Roadtrips mit Wandereinlagen, also durchs Land fahren und irgendwo mal ein paar Tage zum Trekking in die Natur eintauchen) was ganz einfaches. Keine Umbauten mit Kisten oder Leitungen. Kein Gehampel. Nur vernünftig pennen und kochen. Kein Strom, nix Gasflaschen. Kaum Stauraum. Puristisch, leicht. Ich habe letztes Jahr auf einem Treffen in einem Teardrop gewohnt - freier und unkomplizierter geht es nicht. Bei Nicht-Gebrauch in die Ecke stellen und das Auto normal weiternutzen. -
Vielleicht zum Thema interessant (ganz ohne Schuhwerk /barfuss im sarek/leichter geht nicht): http://www.hobby-barfuss.de/best_of/urlb_17.htm
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Nein. Ganz anders. Viel weniger. Mag sein - aber vielleicht nicht grundsätzlich. Meine Füße wollen ebenfalls arbeiten. Das können sie sehr gut auch in meinen Stiefeln. Mein Gefühl ist momentan, das ich mich wieder sicherer fühle in Stiefeln. Sind allerdings keine Kletterstampfer in denen man wie eingegibst herumstochert. Gehen eher in Richtung Boxerstiefel - hoch und relativ weich. Mit Minimalschuhen bist du auf Wegen wie auf deinem Avatar klar im Vorteil. Ist alles individuell - vielleicht nehm ich nach meiner "Querfeldein-Phase" auch wieder die "kleinen". Aber das meine Muskeln, Bänder, Sehnen irgendwie unerträglich in eine Art Korsett stecken kann ich nicht sagen. Jedenfalls würde ich mir nicht um die Füße machen, was kontraproduktiv ist. Bilde ich mir als langjähriger Hobby-Wanderer jedenfals ein. Das meine Füße viel weniger in Stiefeln zu tun haben merke ich nicht. Das nimmt ja auch jeder anders war. Und ich betreibe kein "wettwandern".