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Ultraleicht Trekking

trekkman

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Alle erstellten Inhalte von trekkman

  1. Ich habe ab und an mal drauf geachtet, was mir die Politikwissenschaftler so zu kommunizieren haben. Bei den meisten ging es gegen null. Gib vielleicht ein paar kritische, analytische Exemplare - aber habe noch von keinem konstruktive Vorschläge in Sachen Konfliktlösungen gehört. Vielleicht ist meine Denke auch zu altbacken. Für mich sind Wissenschaftler Forscher mit einem weiterbringendem Ergebnis und keine Schwätzer. Der Artikel oben ist für mich nur simples Gemeckere, welches ich schon zu oft gehört habe. So in der Art sollte er es den Kabarettisten überlassen, die können das besser. Gib aber sicher auch fähige Politikwissenschaftler.
  2. Ich glaube, manche Leute wissen einfach nicht mehr worüber sie schreiben sollen. Der Autor ist Politikwissenschaftler. Das sagt schon einiges. Und über "Brotjob-Journalisten" wurde auch schon alles gesagt. So ein Text in der Form und mit der oberflächlichen Botschaft wurde schon x-mal verfasst.
  3. Das ist ein interessanter Ansatz. Meistens bleibt es ja nur beim HALLO. Aber wie soll man sonst in Kontakt kommen, wenn nicht durch anlabern. Manchmal spreche ich die Leute an - werde selbst nur sehr selten angesprochen. Was sich gelegentlich ergibt ist das Thema Wetter, also z. B. Umstände wie Schlamm auf den Wegen. Hundehalter sind ja im Vorteil. Wie macht ihr das beim wandern in eher unspektakulären Gegenden? Was sind da eure Themen?
  4. Persönlicher Eindruck noch mal. Membranen: letztendlich sind das alles z. B. sehr eng feingewebte, ummantelte Plastik-Fäden, also "Folien" - die "atmen" sollen. Der Austausch, das Gleichgewicht/Ungleichgewicht der Wassermoleküle innen und außen der Membran ist dermaßen gering, das grenzt an Hokuspokus. Selbst unter idealen Bedingungen: Außerhalb der Membran kalt und richtig trocken; und Innen warm und feucht, trotzdem kommt der Feuchtigkeitstransport sofort an Grenzen. Theoretisch sollen kleinste Wasserteile durch die Jacke nach draußen. Und dicke Wasserteile von außen nicht durch die Jacke nach innen. Praktisch sind die "Microporen" zum Austausch der Teile aber sehr schnell dicht (Regen oder Luftfeuchtigkeit außen und innen das Körperkondensat). Da hat es sich ganz schnell mit der Atmerei! Auch wenn ich's hier nicht weiter erkläre, allein MEIN Gefühl unter meinen Jacken ist nicht so, wie es in der Reklame rüber kommt. Obwohl die Ingenieure immer ausgefuchstere (Brownsche Bewegung und so) mit einbeziehen, bei MIR funktioniert es nicht. Egal ob Hydro-Vent, Atmo-Tex oder wie es genannt wird. Ich sagt das nur, weil ich 1.) das mal in der Physikstunde hatte und 2.) weil ich in einer Marketingabteilung arbeite. Insgesamt ist es beides: legale Abzocke, aber auch Ansätze, moderne Kleidung funktionell zu optimieren (wenn es doch nur funzen würde).
  5. Hallo zusammen, ich bin jetzt schon lange bei jeder Jahreszeit draußen. Dabei seit Jahren immer "hochwertige" Jacken genutzt. Ich habe bei keiner dieser Jacken bei mir einen nennenswerten Feuchtigkeitsaustausch festgestellt. Ist ja auch unterwegs beim schwitzen physikalisch unmöglich (außer in vernachlässigbaren, homöopathischen Mengen). Von daher sind das eigentlich nur "veredelte" Friesennerze. Kann mir vorstellen, das moderne Regenkleidung dem VBL-Prinzip näher steht, als gewünscht.
  6. Na klar, was sonst. Ab in den Busch, Lager bauen, Feuer an, brutzeln. Nix Grammjäger-Firlefanz. Ne, Quatsch - beim wandern/trekking nehm ich gar kein Messer mehr mit. Die Damenwelt hat das ja schon Jahre vorher vorgemacht. Aber sonst: Wer ein Opinel nutzt (also dieses Gepfrimel mit Klinge + Feststellring) und dann mal 'nen Benchmade-Axis-Mechanismus testet; das ist 'ne Offenbarung.
  7. Das Teil mit ist schon 'ne Ansage. Axis-Lock macht echt Freude bei der Bedienung. Sozusagen das Gegenstück zum Steinzeit-Opinel.
  8. Kann ich bestätigen. Bin in wenigen Jahren Rentner. Und muss mich damit abfinden, Abstriche zu machen. Leistungsverlust. Dafür jetzt mehr Genuss-Wandern. Um die 40 hatte ich meinen Kraft- und Ausdauer-Höhepunkt mit den damals üblichen Geröllhalden-Wanderungen durch den Sarek und so. Im nach hinein war es eher bescheiden, aber „In“ durch unwegsames Gelände oberhalb des Polarkreises gewesen zu sein. Nun geht es ruhiger zu. Aber anders als Kanaren, Wellness-Quatsch oder Waldbaden-Mist (auch „Kultur“, so was wie „Steine angucken“, interessiert mich nicht); Beispiel: Manchmal gehe ich hier im dicht besiedelten OWL mit Rucks zu einer versteckten Lichtung wo ich fast machen kann was ich will, abends am Feuer auf dem mitgeschleppten ChairOne den Sonnenuntergang zugucken...oder unten rechts in der Republik gibt‘s ein paar nette, abgelegene Pfade...oder die Tour zum kleinen See mit Camp in Südschweden. Obwohl ich Garten habe muss ich immer noch raus. Auch mit Zelt. Allerdings steht der sportliche Charakter nicht mehr im Vordergrund. Manche Momente sind hier genau so geil, wie die Sachen früher in der Ferne.
  9. trekkman

    Thermosflasche

    Um den Werbeblock hier vollständig zu machen kann ich auf die "Montbell Alpine" hinweisen. Soll ja leicht UND effektiv sein (heißt es im Marketing-Geschwätz...).
  10. Bin auch vom Radsport, Radreisen weg - zu Fuß kommt ich an Stellen und durch Gebiete, die für mich nun viel interessanter sind.
  11. Mein Zahnarzt hat mir mal gesagt, auf Tour für 2 Wochen werden Zähne auch ohne Paste genug sauber. Das putzen sollte dann nur deutlich länger dauern. Der Rest des Jahres mit Fluorid reicht. Die Gammelprozesse würden auch mit Paste eh immer wieder nach dem putzen einsetzen.
  12. Augen??? Ich dachte immer, es muss ins Müsli...
  13. Bei mir ähnlich. Muße, nicht Aktion, ist das Ziel des Menschen! Wurde "Liebesbriefe schreiben" schon genannt?
  14. Danke für den Bericht - passt gut für meine Planung. Nach dem ich Geröllwandern in eher öder Landschaft leid bin (wobei es hinterm Polarkreis ein paar schöne Ausblicke gab) zieht es mich nun mehr zum (autarken) Genuß-Trekking. Habe mir mal kurz die Route angeschaut - sind ja auch ein paar Seen dabei. Ich suche gerade 'ne Wochentour für den kommenden Frühling, wobei ich abends nach dem Lagerbau in einen See baden möchte. Gibt es da Tipps?
  15. Ich weiß, Thema verfehlt aber vielleicht für den pragmatischen Puristen doch interessant. Was mit Anhängerkupplung. Gehe gerne wandern (also mit Zelt und Futter für ein paar Tage) aber fahre auch gerne durch Gegend um Land und Leute kennen zu lernen. Langzeitcampingplatz und unterwegs historische Steine angucken ist nix für mich. Ich brauche für meine Reisen (Roadtrips mit Wandereinlagen, also durchs Land fahren und irgendwo mal ein paar Tage zum Trekking in die Natur eintauchen) was ganz einfaches. Keine Umbauten mit Kisten oder Leitungen. Kein Gehampel. Nur vernünftig pennen und kochen. Kein Strom, nix Gasflaschen. Kaum Stauraum. Puristisch, leicht. Ich habe letztes Jahr auf einem Treffen in einem Teardrop gewohnt - freier und unkomplizierter geht es nicht. Bei Nicht-Gebrauch in die Ecke stellen und das Auto normal weiternutzen.
  16. trekkman

    Fußprobleme

    Vielleicht zum Thema interessant (ganz ohne Schuhwerk /barfuss im sarek/leichter geht nicht): http://www.hobby-barfuss.de/best_of/urlb_17.htm
  17. trekkman

    Fußprobleme

    Nein. Ganz anders. Viel weniger. Mag sein - aber vielleicht nicht grundsätzlich. Meine Füße wollen ebenfalls arbeiten. Das können sie sehr gut auch in meinen Stiefeln. Mein Gefühl ist momentan, das ich mich wieder sicherer fühle in Stiefeln. Sind allerdings keine Kletterstampfer in denen man wie eingegibst herumstochert. Gehen eher in Richtung Boxerstiefel - hoch und relativ weich. Mit Minimalschuhen bist du auf Wegen wie auf deinem Avatar klar im Vorteil. Ist alles individuell - vielleicht nehm ich nach meiner "Querfeldein-Phase" auch wieder die "kleinen". Aber das meine Muskeln, Bänder, Sehnen irgendwie unerträglich in eine Art Korsett stecken kann ich nicht sagen. Jedenfalls würde ich mir nicht um die Füße machen, was kontraproduktiv ist. Bilde ich mir als langjähriger Hobby-Wanderer jedenfals ein. Das meine Füße viel weniger in Stiefeln zu tun haben merke ich nicht. Das nimmt ja auch jeder anders war. Und ich betreibe kein "wettwandern".
  18. trekkman

    Fußprobleme

    Ich gehe mit Gepäck (85 kg) ein paar mal im Jahr länger rum. Was soll da ein bisschen Material um die Knöchel bewirken? Also bei mir bilden sich keine Muskeln, Bänder oder Sehnen zurück. Im Gegenteil. Und in Stiefel knicke ich seltener ein. Ist ja dann bei euch anders. OK
  19. trekkman

    Fußprobleme

    Ein Fuß arbeitet in Wanderstiefel genau so wie im Halbschuh. Das "Korsett" Stiefel kann vor dem Umknicken schützen. Gerade wieder erlebt. Bin in einer Traktor-Spur unterm Dickicht mit Trailrunnern geknickt. Bei guter Muskulatur. Halbschuhe können gefährlich sein. Allerdings gehe ich oft querfeldein und Geröll. Kann mir nicht vorstellen, das Bandagen soweit stabilisieren, das ein gutes Ergebnis beim z.B. Wandern mit Gepäck erzielt wird. Auch kleine Übungen sind weit entfernt von den realen Abläufen bei meinen Touren. Keine Experimente, ab zum Doc und viel Zeit investieren mit der Sache.
  20. Gefühlt hin oder her, also bitte - es ist ja nicht so, das man einfach so wie früher den Häring irgendwie richtig in den Boden bekommt und bei Sturm evtl. etwas nachjustiert. Was heutzutage nicht außer acht gelassen werden sollte ist noch die Hangabtriebskraft des aufgestellten Zeltes bei einer Windgeschwindigkeit von durchschnittlich 6 Knoten (je nach Richtung) und natürlich der (Berg-) Winkel des Zeltplatzes. Die Erdbeschleunigung kann allerdings m.M.n. außer acht gelassen werden.
  21. In Sachen Winkel habe ich es mal so gelernt (von H. Wiese): "Entgegen verbreiteter Ansicht sollten Häringe ausnahmslos (!) im Winkel von ca. 45° (ein halber Rechter) in den Boden, also NICHT unbedingt im rechten Winkel zur Zeltwand, bzw. Schnur. >>So geht er doch am tiefsten rein<< ist kein sinnvolles Argument, da der Häring so auch leicht in eine Schräglage gezerrt wird - und rausfliegt. Bei dünnem Bewuchs, z.B. über Felsboden oder sandigem Boden, bringt man den Häring für die Spannleine nur zur Hälfte ein und schiebt dann die Leine am Schaft runter bis zum Boden. Hierauf legt man dann einen großen Stein IN DEN WINKEL zwischen Schnur und Schaft."
  22. trekkman

    Wildcampen

    Ich finde die Darlegung des Themas in dem Spot ziemlich arm. Es fehlen grundlegende Argumente, aus denen deutlich wird, weshalb das Verbot Sinn macht.
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