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Ultraleicht Trekking

AnDrIx

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Beiträge erstellt von AnDrIx

  1. Ich empfand insbesondere die erste Liste, die ich auf Lighterpack angelegt hatte, als sehr hilfreich und wurde erstmal nicht genau gewogen, sondern die Werte aus dem Internet genommen und Alternativen verglichen, bis man sich dann entschlossen hat die Dinge zu kaufen. 
    Kommt ein neuer Ausrüstungsgegenstand ins Haus, wird er gleich gewogen und ins „Backlog“ auf LighterPack aufgenommen. Meine Liste teile ich gern, weil ich am meisten von den Listen anderer Gelernt habe, als ich noch am Anfang war und gern was zurückgeben möchte.

    Es wird also alles gewogen und auch angegeben - Lediglich bei den Medikamenten und Ziplocks etc. bin ich nicht genau. Manchmal packt man dann 20 min vor der Abfahrt von Zuhause doch noch ein paar Taschentücher in die Jackentasche, oder 2 leere Ziplock Beutel in den Food Bag, um z.B. Obst oder angebrochenes transportieren zu können. Das Medikit ist eigentlich immer fertig gepackt und manchmal kommen halt 5 Ibus mit und manchmal 3, je nachdem was noch an Resten drin ist.

  2. Verkaufe eine neue Therm-a-Rest Neoair Uberlite Größe L (Modell mit Winglock). 
    Die Matte wurde gerade eben von TAR als Garantiefall ersetzt und wurde seither nicht ausgepackt und demnach auch nicht verwendet (siehe Foto).

    Specs: 340g, 196x64 cm, R-Wert: 2.3

    Ich bin 1,89 und habe mit einer EVA Matte darunter bis 0 Grad mit der vorherigen Uberlite „ausgehalten“, würde sie aber eher nur bis 5 Grad verwenden.

    Der aktuell günstigste Preis (laut idealo) inkl. Versand liegt bei 205€ 

    Mein Preis ist 190€ inkl. Versand in Deutschland

     

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  3. Am 11.3.2022 um 07:25 schrieb wilbo:

    Möchte man shelter aus DCF ausschließlich mit Klebeverbindungen in Serie fertigen, bräuchte man dafür hochpräzise Mitarbeiter mit Nerven aus Stahl.

    100% Zustimmung. Beim Kleben brauchst du: mehr Platz, mehr Nerven, mehr Genauigkeit in der Verarbeitung, mehr Wartezeit bis du es wieder belasten darfst und vor allem mehr Druck/Hitze.

    Jeder kann mit Geduld und etwas Fingerspitzengefühl DCF tapen, und aus meiner Erfahrung hält das insbesondere bei langen Verbindungen (z.B. ganze Zeltwände verbinden) ausgezeichnet, wenn mit genug Druck (und Hitze) gearbeitet wurde - Für die Serienfertigung aber unbrauchbar.

    Die Abspannpunkte von dem hier gezeigten Zelt hätte ich mir nicht zugetraut, mir wäre die Gefahr zu groß, dass die sich irgendwann etwas an den Kanten abpulen und dann nicht mehr optimal halten. Zumindest hatten meine Tests mit derartigen Verbindungen nie bombensicher gehalten und ich hab zur Sicherheit noch mal über die geklebten Stellen genäht.

    (PS: Kann man gut machen, aber die Nadel klebt irgendwann ein bisschen und muss dann regelmäßig gereinigt werden :???:)

  4. vor 16 Minuten schrieb Julia mit Hund:

    @AnDrIx  mega gute Info - vielen Dank!!

    Ist das bei dem mittleren linken Knopf und dann Power Manager?

    Aaaaalso: 

    Im Powermanager konfiguriere ich einmalig, die verschiedenen “Energiemodi”, so wie ich sie haben will. Oder man lässt die einfach so, wie Garmin die eingestellt hat.

    Im nächsten Schritt geht man in die Einstellungen der jeweiligen Aktivität, die man häufiger nutzt (z.B. “Wandern”, “Bergsteigen”) und legt einmalig den “Energiemodus” fest, den man für die jeweilige Aktivität verwenden will. (Einmal auf der Startseite oben rechts drücken > bis zur Aktivtät scrollen > lange auf der linken Mitteltaste bleiben > gleich ersten Menüpunkt (z.B. Bergsteigen-Einstellungen) öffnen > runter scrollen auf “Energiemodus” > Standardmodus auswählen)

  5. Am 24.4.2022 um 14:36 schrieb Julia mit Hund:

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Stromsparmodus so minimalistisch, dass er mir quasi nix bringt.

    Es gibt den Stromsparmodus, den man in dem “Glücksrad”-Menü aktivieren kann. Dann erscheint auf der Uhr nur noch digital die Uhrzeit in der Mitte. Das ist eine Art Schnellmodus, um auf die schnelle Strom zu sparen. Diesen aktiviere ich am Ende des Tages und in der Nacht.
     

    Diesen meinte ich aber nicht, hab mich unpräzise ausgedrückt ;) - es gibt noch eine separate Einstellung, mit der du festlegen kannst, wie häufig sich das GPS Signal aktualisiert. Das ist (zusammen mit der Displayhelligkeit) die größte Schraube an der du drehen kannst, um die Akkulaufzeit zu beeinflussen. Die Funktion heißt “Energiemodus” und kann für jede Aktivität einzeln (in den Einstellungen der Aktivität versteckt) festgelegt werden.
     

    Standardmäßig ist bei der Uhr “Normal” eingestellt, bei dem sich das GPS Signal alle paar Sekunden erneuert und das Display ist immer an.

    Wenn du “UltraTrac” einstellst, dann wird nur alle 20-30 Sekunden das GPS Signal erneuert und das Display geht erst an, wenn du das Handgelenk hebst (z.B. wie bei der Apple Watch)

  6. vor 19 Stunden schrieb Julia mit Hund:

    Also jetzt mal die Daten (Fenix 6s Pro)

    Versuch 1:
    - Pulsmessung, Tracking, GPS-Track ständig sichtbar
    - Tag 1: 18km / 5h20 + Nacht + Tag 2: 9km / 2h20 (dann abgebrochen)
    - Gesamt: 27km / 7h40

    Versuch 2:
    - Tracking, GPS-Track ständig sichtbar (also wie Versuch 1, aber ohne Puls)
    - Tag 1: 24km / 7h50 + Nacht + Tag2: 12km / 3h17 (dann in kritischem Zustand, aber nicht abgebrochen)
    - Gesamt: 36km / 11h07

    Das sieht doch schon mal ganz gut aus. Ein paar Disclaimer: ich hab die Uhr bei Pausen mal gestoppt und mal nicht. Also eine Ungenauigkeit ist da schon drin. Außerdem weiß ich nicht, ob die Zeit zwischen den Tagen gleich war. Anyway, mit 11h Laufzeit pro Tag werde ich gut hinkommen, wenn ich alleine unterwegs bin. Vor allem, wenn ich dran denke, bei Pausen auf Stop zu drücken, denn dann wird die Karte nicht mehr angezeigt und ich gehe davon aus, dass das Karte anzeigen und ständig anpassen viel Akku frisst. Da wäre dann also noch mehr Puffer. Dennoch werde ich sie wohl jeden Abend aufladen müssen.

    Hope 

    Zwischen genauster ständiger GPS Aktualisierung inkl. Glonas vs. UltraTrac Modus (Stromsparmodus) liegen bei mir locker 10h angezeigter Unterschied in Restlaufzeit. Mit welchem Modus bist du denn unterwegs?

  7. vor einer Stunde schrieb kra:

    Der Akku der FR945 ist mit imho mit 365 mAh angegeben, beim Laden zieht sie ca. 1.75 Wh (0 -> 100%, gemessen an einem USB Ladegerät!). Wenn man die Uhr voll geladen angesteckt läß zieht sie weiter etwas Strom. Ich bin lieber etwas vorsichtig bei solchen Angaben bei unspezifischen Anfrage, vor Allem wenn ich die verwendete PB nicht kenne. Da gibt es ganz erhebliche Unterschiede, sowohl an Kapazität, Selbstentladung, Effektivität als Ladegerät und sonstigen internen Verlusten... Nicht zu vergessen der Zustand des Akkus der Uhr!

    Und wie ich schrieb, alle Reserven eingerechnet.... Wenn ich FÜR MICH persönlich planen würde (mit meinen durchgemessenen Powerbanks!), würde ich von über 14 x Aufladen bei einer 37Wh PB ausgehen, aber nur für MEIN Equipment!

    PS. Für eine solide Aussage, die dann auch etwas mehr auf Kante genäht sein darf muß man sein eigenes Equipment ausmessen und seinen eigenen Verbrauch realistisch einschätzen. So ist z.B. die FR945 im Tracking-Modus nach 8-10h noch nicht "leer", somit ist der Ladebedarf nochmals etwas geringer. 

    …und dann haben wir noch nicht mal Umgebungstemperatur oder von x% - y% Ladung mit einberechnet ;) 

    Aber ich denke @winnithebru kann’s jetzt einschätzen, ob es was für ihn ist.

  8. Am 14.4.2022 um 18:19 schrieb winnithebru:

    Mich würde folgendes interessieren: Wenn du alle 2 Tage die Uhr komplett aufladen musst, wie viele Tage hält dann dein Powerpack, bist du das ebenfalls wieder aufladen musst? Hängt natürlich von dem von dir verwendeten Powerpack ab.

    z.B.: Kann man eine 14 Tage-Tour mit einem vollen Powerpack (10.000mAh) durchstehen, wenn man alle 2 Tage die Uhr lädt und sagen wir mal alle 4 Tage das Smartphone? => 7x Uhr + 3x Smartphone

    Ich bin mit der Uhr noch nicht mehrere Tage am Stück gelaufen, sodass die PB leer war. Wenn du dich bis Juni gedulden kannst, da bin ich dann ein halbes Jahr auf Wanderschaft und kann berichten.

    @kra Berechnung halte ich aus dem Bauch heraus für recht realistisch. Die Fenix 6s Pro und die Forerunner 945 dürften den gleichen Akku haben (ca. 375-400mAh). Meine Anker PB (10.000) hat leider nur 4 Status LEDs, die wenig aussagekräftig sind. 

    Mit ner 10ker PB sollte man aber locker auf 14 Tage mit der Uhr kommen, aber nicht inkl. Handy. Nach 3 mal Handy aufladen (3750mAH, iPhone 12) ist meine PB schon leer, ohne dass ich einmal die Uhr geladen habe. 
    Wenn ich wirklich 14 Tage ohne Strom irgendwo so Remote unterwegs wäre, dann würde ich ohnehin nur mit 2x 10ter PB gehen, weil sowohl deine primäre Navigation (Uhr) als auch sekundäre Navigation (Smartphone) von nur einer Stromquelle abhängig ist. Versagt die PB, bist du ohne Orientierung.

    Ich persönlich mache eh alle 7 Tage nen Zero oder Nero Day und kann dann wieder alles laden. Damit reicht mir die 10er. 

    Grundsätzlich zum Thema Uhr: Ich bereue den Kauf absolut nicht. Der Akku ist ca. nur 1/10 der Kapazität/Größe eines Smartphones und zur Navigation (einer Route) damit deutlich effizienter. Man muss sein Smartphone nicht aus der Tasche holen, entsperren, kurz warten bis die eigene Position wieder aktuell ist und wieder wegpacken - sondern einfach nur Handgelenk drehen und 1 Sekunde warten. Auf dem PCT mag das nicht so nervig sein, weil ich längere Zeit ohne Abzweigung laufen kann, aber in Europa gibt es gefühlt alle 10 min ne Abzweigung, bei der sich ein Blick auf die Karte lohnt.

     

     

     

  9. Wundversorgung: 1x Mulbinde, 1x Kompresse, (reiner Alkohol im Zerstäuber ist im Toilettenbeutel als Desinfektionsmittel umwickelt mit Leukotape)

    Medikamente: 2x Ibu800, 2x Pantoprazol 20mg, 1x Immodium Akut, 3x Kohletabletten, 1x Antihistaminikum, 3x micropur Forte

    Sonstiges: 1x Nymphia Zeckenschlaufe

    Passt alles in einen sehr kleinen Ziplockbeutel 

  10. vor 21 Stunden schrieb Clemens:

    Wobei wenn ich das jetzt richtig verstehe, scheint das DCF es dem Benutzer ja übel zu nehmen, wenn ich es wie einen Briefbogen Kante auf Kante falte und fest drücke. Das leuchtet mir ein: wenn ich eine laminierte A4 Seite oft genug Falte, sehe ich deutliche Knicke („weiße Stellen“) im Material.

    Genau das ist der entscheidende Punkt. 
     

    Egal ob zu Hause gelagert oder auf dem Trail sollte das DCF nicht immer an der exakt selben Stelle gefaltet/gerollt werden. Zuhause locker gerollt in ner Ikea Tasche ist aus meiner Sicht auch die beste Variante. Auf dem Trail entweder gestopft unten im Pack und den Schlafsack/Quilt (oder andere lockere Dinge) drüber oder gerollt oben im Pack. 
    Feucht einlagern halte ich auch für keine perfekte Idee, aber Temperatur und Sonneneinstrahlung würde ich auch vermeiden.

    Bei all dieser Materialpflege geht es eigentlich nur um die äußeren (laminierten) Schichten, die Fasern im inneren sind nicht so fragil.

  11. vor 2 Stunden schrieb ULgeher:

    Ich bin viel in den USA gereist, immer mit einer Mastercard, und hatte nie irgendwelche Probleme

    Was hättest du gemacht, wenn dir diese eine Karte gebrochen/geknickt/verloren/geklaut/gesperrt worden wäre und du 5 Nächte im Hotel und Lebensmittel für 5 Tage besorgen müsstest, bis dir Mastercard eine neue Karte zugesandt hätte? 

  12. Ich hatte bei irgendeinem der Adapter in der Beschreibung gelesen, dass diese kein USB-C auf USB-C Kabel unterstützen, sondern nur USB-C auf USB-A und hatte mir deshalb keinen bestellt. 

    Könnte irgendwer hier von euch das mal ausprobieren, ob der Adapter auf beidseitig USB-C funktioniert? (Habe auf Tour ein Anker Nanoport 20W USB-C mit PD USB-C beidseitig Kabel dabei)

  13. Das ist ja die Standard E5 Route die dort „jeder“ läuft - damit könnt ihr auf jeden Fall nichts falsch machen und es ist eine schöne Route. Ich würde die Martín Busch mitnehmen, aber das könnt ihr vor Ort ja noch spontan entscheiden.

    Wenn ich mich richtig erinnere kann man in der Memminger nicht reservieren, da habt ihr mit eurer Planung natürlich einen Vorteil, weil ihr früher an der Hütte seid.

    Ich kann mich nicht erinnern geklettert zu sein, lediglich nach der Memminger Hütte zur Scharte hoch muss man sich ein bisschen konzentrieren und trittsicher sein.

    Viel Spaß euch! :-)

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