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Ultraleicht Trekking

LAUFBURSCHE

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Alle erstellten Inhalte von LAUFBURSCHE

  1. @Dani. Müssten doch Haferlschuhe sein, oder? Bin jahrelang bei den Pfadfindern mit solchen Teilen unterwegs gewesen (nicht alpin) und hab auch gute Erfahrungen gemacht. Hmm.. vielleicht mal wieder ausgraben.
  2. Also, bei mir sind inov8 nach einer Tour meistens durch. Entspricht ca. 200km im alpinen Bereich. Der Schuh wäre dann zwar noch für die Werkstatt gut, aber die Seiten sind meist aufgerissen und die Sohle ist weg. Ich hab mich mittlerweile darauf eingestellt, dass ich einen hohen Verbrauch habe und bei Trailrunnern kaufe ich oft gleich mehrere Paare, wenn ich ein schönes Angebot finde. Aber wir haben ja schon im alten Forum festgestellt, dass ich wohl unfähig zum Laufen bin. Gell Dani Anbei ein Bild von Tarilrunnern nach 10 Tagen in Norwegen, Rondane/Jotunheimen, Km unbekannt. Waren zuvor Neu. p.s. Und ich stimme mit der Meinung über GTX Schuhe mit Slydunbar überein.
  3. Freut mich, dass der Pack dem von Dir gewünschten und angedachten Zweck dienlich sein wird und ich hoffe, dass er bei deinem Vorstoß in die SUL-Leichtigkeit helfen kann. Liebe Grüße, LaBu
  4. Fear is the path to the dark side. Fear leads to over equipped gear. Over equipped gear leads to weight. Weight leads to suffering! Become ultralight!
  5. Nur so anbei. L wird Dir leider zu klein sein. Grüße, LaBu
  6. Danke! Nähen ist garnicht so schwer. Ist nur eine Frage der Übung und der Erfahrung. Und die steigert sich mit jedem Projekt.
  7. Jupp, dafür muss ja auch noch Zeit sein Musst 'n ruhiges Händchen haben, wenn Dir das Zeug keine Probleme bereitet. Ich hab vor allem beim Verriegeln geflucht. Da"kringelt" es sich besonders gerne. Ohne Doppeltransport hätte ich das allerdings nicht machen wollen Bei diesen Größen ist das Aalglatte Zeug imho schon unangenehm . Aber man kann sich sich ja mit den gleichen Mitteln wie bei Silnylon behelfen. Da ich das Zeug nicht gelasert habe, ist das versiegeln der Nähte (keine Französischen) mittels Feuerzeug ne Herausforderung, ohne dabei den Quilt abzufackeln.
  8. Genau Und nicht nur das. Ich kann die Hülle auch separat waschen.
  9. In Bezug zu der Schließe, die Du meinst: Blitzverschluß mit Gurtband = 8g 40cm teilbarer RV= 5,5g
  10. 1.) Primaloft One würde ich nicht nochmal verwenden, da nicht dauerhaft genug. Vielleicht noch Sport. Aber Apex ist stabiler und braucht zudem keine Stütznähte. Zudem kann man beim Wechselquilt auch verschiedene Kufas miteinander verbinden und je nach Wunsch schöne Kombinationen erzeugen. Die Füllung muss eh an den Rändern und am Kopfdurchlass nochmals mit leichtem Moskitonetz eingefasst werden. Allein um die Stabilität für die Druckknöpfe zu schaffen. 2.) Die Kopföffnung ist so eng, dass gerade mein Kopf durchpasst. Somit ist die Öffnung noch recht klein. Als zusätzliches Projekt ist eine Kapuze angedacht, die am Kragen angefügt wird und im Schlafmodus als Kopfiso dient. 3.) Das 7den ist laut Martin daunendicht und das glaube ich dem Stöffchen auch. Martin lässt es ja extra für Ihn anfertigen und hat schon Viele ausprobiert. Bei Apex muss der Stoff auch nicht daunendicht sein. Ich hab schon 10er und 20er Nylon hier gehabt, welche mir deutlich fragiler vorkamen. Ist ein toller Stoff +1! Ist jeden Cent wert. Nur die Verarbeitung ist trotz Doppeltransport die Hölle. Bei 20den hat man im Vergleich zum 7er das Gefühl, dass man Karton nähen würde. 4.) Ja, wenn man den Quilt umstülpt, ist die Befüllung noch einfacher: Druckknöpfe im Außenbereich und an der Kopföffnung. Zudem ist die Öffnung nicht flach, sonder hat 4cm Höhe. Auch hier wird zusätzlich zur Abdeckleiste die Öffnung mit Druckknöpfen im Schlafmodus geschlossen. Alles Andere wäre schwerer und komplizierter als Druckknöpfe. 80 Stk = ~20g für die Hülle und Füllung zusammen. Wüsste wirklich nicht wie das leichter gehen soll. Die Teile halten sehr gut, sind wirklich federleicht und einfach zu verarbeiten. KAM Snaps 3er
  11. Servus Folks, da auch manchmal ein wenig Zeit für eigene Projekte bleiben muss, hab ich vor einiger Zeit die 2.0 –Variante von meinem 2010er Quilt angefertigt. Maßgeblich für die Entscheidung war die Verfügbarkeit von nem schönen 7den Ripstopnylon für’s Außenmaterial. Erst jetzt lohnte sich die erneute Arbeit. Eine Problematik, neben richtig leichten Außenhüllen meiner bisherigen Synthetikquilts, lag in der grundsätzlichen Lebensdauer von Kufa (Hier liegt einer der Vorteile von Daune). Nach einigen Touren ist Kufa einfach platt und der Quilt wird zunehmend untragbarer. Man macht sich viel Arbeit, oder gibt viel Geld aus und nach einiger Zeit ist das Teil hin. Nein, nicht noch mal. Deswegen ist die Füllung dieses Quilts in wenigen Minuten austauschbar. Nun hab ich ne leichte und stabile Hülle bei der ich die verbrauchte Füllung schnell tauschen kann. Hinzu kommt, dass man mit einer Hülle fast alle Temperaturbereiche abdecken kann. Ob nun 100er, 200er, 400er oder gar ne 800er Füllung … alles ist möglich. Quilt auf (umlaufender und teilbarer RV innerhalb der Kopföffnung dient als Zugang zum Befüllen) und die gewünschte Füllung über die Kopföffnung einfach einschieben. Natürlich sollte dieser Quilt auch wieder als Mantel tragbar sein. Das erspart unter Umständen eine weitere Jacke und man hat im Notfall noch einen Mantel dabei. Warum soll die wertvolle Iso im Zweifelsfall im Pack bleiben müssen. In diesem Fall kommt der Einfachkeit halber und aufgrund der besseren Feuchtestabilität Kufa zum Einsatz. Auch ist die Produktion von Daune ein oft angesprochenes und schwieriges Thema. Eine tauschbare Füllung wollte ich schon länger machen und Colin hat mir mit der Druckknopflösung als innere Befestigung den richtigen Hinweis gegeben. Die schnöden Daten: Hülle: 7den Ripstopnylon (22g/m²) 200g Füllung (aktuell): 200er Apex 560g Comforttemperatur (200er Apex): ca.-1°C (Andere geben bei 200er Apex bessere Werte an, aber ich bin da eher konservativ) Länge: 210cm Breite:150cm Natürlich ist auch dieser Quilt so breit ausgeführt, dass er komplett um die Matte herumgeht, somit Kältebrücken reduziert und das A/V Verhältnis verbessert und kann auch als Decke genutzt werden Viel vom Gewicht entsteht natürlich durch die leichten Druckknöpfe im Inneren (80 Stk. KAM Snaps 3), durch den FootBox-RV und durch die aufwendige Kopföffnung mit Kragen/Abdeckleiste gegen Kältebrücken. Aber der Mehrfachnutzen überwiegt und das Mehrgewicht wird durch die leichte Hülle ausgeglichen. Ich hoffe, dass dieses Projekt andere zum Selbstbau inspirieren kann. Liebe Grüße, LaBu
  12. Geht auch. Entweder wasserdicht verpacken oder mit ner Kordel diagonal unterm Windshirt am Körper tragen
  13. Um die müßige Diskussion wieder on topic zu bringen... 1,5L in ner Nalgene reicht imho vollkommmen aus. Wasser wird Morgens und Abends bereitet. Nachts kommt die Flasche mit in den Quilt und tagsüber wird sie frischgebrüht in die Daune eingepackt. Kein gefrieren... Mit sind die Zusammenhänge von Karbon bekannt, würde es aber trotzdem machen. Ist auf Langstrecke wohl richtig. Bin aber kein guter Skifahrer und im unwegsamen Gelände bevorzuge ich Schneeschuhe. OT: Und noch ein kleines Wort meinerseits. Dies ist ein Ultraleichtforum und nix anderes, Basta! Für andere Trekkingspielarten gibt es auch andere Foren, in denen man sich austoben kann. Beste Grüße, LaBu
  14. Eigentlich will ich für das Teil nix verlangen. Insofern bekommst Du den gleichen Preis wie beim letzten Mal
  15. Ach Will, wieso muss ich denn immer etwas für dich übrig haben? Hab noch nen tragbaren Mantelquilt mit Quantum / Primaloft One 133. Kennst das Teil ja p.s. Welcome back!
  16. Gerne. Ich hätte die Liste eh noch irgendwann gepostet. Fand nur gewisse Ansagen etwas komisch. Schwamm drüber. Und es stimmt schon. Im alten Forum hatte ich wesentlich mehr Zeit und Muße für die Forumsmitarbeit. Hab auch immer gerne privat zugesendete Packlisten bearbeitet und versucht zu helfen wo ich konnte. Aber die Zeiten ändern sich und auch das Forum hat sich geändert. Ich mach auch auf Wintertouren gerne ausgedehnte Pausen (auch gerne mit einer kleinen Kochsession, deswegen auch 2 x Freezer bag food) und ich will dann nicht weiterhetzen müssen, nur weil mir kalt wird. Zur Lagerarbeit sind die Daunensachen auch schön. Im Winter ist Redundanz wichtig und, wie schon von Vielen erwähnt, können Fehler schnell unangenehm, oder gar tödlich sein. Deswegen bin ich froh, dass ich in kritischen Situationen, in Verbindung mit dem VBL Sachen, ein komplettes Daunenkleid tragen kann. (Verletzung, kein Lagerplatz gefunden, Tagestemperaturen sinken …)
  17. Ich weiß leider wirklich nicht mehr wo ich das Teil her habe. Ist schon einige Jahre her und ich hab damals ein Paar gekauft. Soweit ich mir erinnere war ich auf der Suche nach einfachen Schwitzanzügen und bin dann in der Bucht darauf gestoßen.
  18. Jacke aus nem Notfallponcho und Hose aus nem Unterteil für den kosmetischen Bereich. Frag mich nicht wofür das Teil eigentlich gedacht war
  19. OT: Ich auch nicht. Aber was willste machen, geht nicht ohne
  20. So, damit ich hier nicht komisch dastehe, kommen hier zwei Packlisten. Die zweite Liste ist für die Leute, die meinen, dass eine Wintertour nur mit Benzinkocher, größerem Topf zum Schneeschmelzen und freistehendem Kuppelzelt möglich ist. (Jaja, ich weiß, der Soulonachbau ist noch in Arbeit. Aber er wird wahrscheinlich noch leichter werden, da ich anstatt einem Alugestänge Karbon wählen werde). Ich persönlich komme wunderbar auch auf längeren Touren mit dem F-Keg und Spiritus zurecht. Mich stört es nicht, dass die Wasserbevorratung länger dauert. Bin ja nicht auf der Flucht. Und mit dem niedrigen Brennwert komme ich aufgrund des geschlossenen Keg Systems gut klar. Der Brennstoff für den Tag wird zwecks Vorwärmens am Körper getragen. Beim Kochen dienen die Schneeschuhe in Verbindung mit dem Bodenblech als Unterlage. Auch nutze ich die Schuhe bei Bedarf als Snowclaw. Und sollte man auf der ganzen Tour mit Holz rechnen können, geht natürlich auch ein Bushbuddy Und Nein,eine Kamera ist nicht dabei. Ich bin ja vor Ort und kann die Eindrücke genießen. Das ewige Rumgeknipse geht mir eh auf die Nerven. Geschlafen wird natürlich im kompletten Daunensuit und VBL. Ist auch immer sehr schön, wenn man aus irgendeinem Grund Nachts dann doch mal raus muss und die Daunen anbehalten darf und nicht feucht aus der VBL Tüte aussteigen muss. Der Quilt ist so breit ausgeführt, dass er komplett um die Matten herumgeht, somit Kältebrücken reduziert und das A/V Verhältnis verbessert. Und imho ist bei dem System noch ordentlich Reserve drin. In Bezug auf längere Touren hat Christine natürlich Recht. Dann würde ich auch zumindest die Quiltfüllung gegen Kufa tauschen und müsste einen 50L Pack mitnehmen (Insg. + 500g) Bei Pausen kommt natürlich auch sofort VBL und Daune zum Einsatz. Für eine Woche behalte ich meine Kleidung an. Wasche jedoch trotzdem täglich die kritischen Stellen. Ein Minitissue wir im morgendlichen Kaffeewasser aufgelöst und geteilt. Die eine Hälfte bekommt ein wenig Dr Bronners und mit der Anderen wird dann nachgewischt. Bei Bewegung reichen mir Merino und Windsachen. Mit mehr kommt man eh zu sehr ins schwitzen. Leuchte, Handy, Batterien und Spiritus für den Tag werden am Körper getragen Hinzu kommen noch ~700g Nahrung pro Tag. Wobei ich bei der Menge nicht alles verbrauchen würde. ~320g / ~1300 kcal 2x Freezer Bag Food ~165g/ ~600 kcal 3x Power Bar ~50g/ ~400 kcal Pemmikan ~60g/ ~540 kcal Olivenöl ~55g/ ~260 kcal Trekkingkekse ~50g/ ~260 kcal Studentenfutter + 1x Kaffee /Tag Und jede Tour und jeder User ist anders. Dies ist nur meine aktuelle Packliste für eine Mittelgebirgstour bei stabilen Wetteraussichten mit den folgenden Parametern: By fair means, Solo, ohne Feuerstellen, Mindesttemp.-25°C, 7 Tage. Alpin sieht die Sache natürlich schon anders aus. Liebe Grüße, LaBu EDIT: Die Nalgene wiegt 66g und nicht 30g Fehlerteufel
  21. Ich will mal kurz zu bedenken geben, dass die hier gezeigte Packliste über vier Jahre alt ist. Nur weil Irgendjemand eine alte Packliste von mir ausgräbt, hat das nichts mit meiner Aussage zu tun. Es gibt auch noch Winterpacklisten mit über 14kg BW von mir … Na und! Seit dem hat sich vieles an Ausrüstung verändert, vieles an Wintererfahrung ist hinzugekommen und auch die persönlichen Vorlieben haben sich geändert. Sehr vieles dieser Liste würde ich heute nicht mehr mitnehmen, da einfach zu schwer. Meine Aussage : 4kgBW/40L, by fair means, Solo, ohne Feuerstellen, Mindesttemp.-25°C 7 Tage hat nichts mit dieser alten Liste zu tun. Punkt! Und mir ist es doch egal ob ihr mit 4kg oder mit 20kg unterwegs seit. Macht doch was Ihr wollt. Und Ja, ich werde meine aktuelle Liste hier noch posten, nur um Euch die Befriedigung und etwas zum Nörgeln zu geben, aber zur Zeit hab ich wirklich Wichtigeres zu tun.
  22. OT: Ich brauche keine Packlisten mehr, da ich die Gewichte meiner Ausrüstung auswendig kenne. Und meine Angabe wäre für eine by fair means Tour (nicht Alpin). Wenn ich mal die Zeit finde, kann ich ne Packliste zusammenstellen. Ansonsten musst Du mir wohl glauben schenken, denn warum soll ich hier Müll erzählen.
  23. Du hast absolut Recht. Gerade im unteren Lohnniveau müssten die Löhne in DE höher sein. Somit will ich mal meine Aussage präzisieren. Für mich sind die Löhne zu teuer. Meiner Meinung nach müsste ein Angestellter mindestens 15,- Brutto/Std. erhalten, um halbwegs von der eigenen Arbeit leben zu können. Und weil ich nicht weniger zahlen möchte, stell ich auch keine Mitarbeiter ein. Meiner Erfahrung nach bräuchte ein Näher für einen PACKraum min. 12 Std. Somit würden nur die Lohnkosten für einen Pack schon ~216,- betragen. Und wenn ich mal meine letzte GUV zugrunde lege, komm ich selbst mit 2,11/ Std. schon hart in die Nähe von Dumpinglöhnen. Aber C' mon. Ich hab mein Hobby zum Beruf gemacht, darf mich den ganzen Tag mit UL-Kram beschäftigen und im besten Fall euch als Packuser glücklich machen und eure Touren erleichtern. Was will man mehr? Der schnöde Mammon ist nicht alles.
  24. Nun, ich hab schon viele Mitarbeiter durchgeschleust. Aber die Lohnkosten in DE sind einfach zu hoch und die Meisten bringen es leider nicht. Meine beste Näherin (mit Ausbildung) hat in Relation zu meinen Zeiten das 2 1/2 fache für einen Pack benötigt. Das rentiert sich nicht. Und ich denke, dass das Arbeitsklima bei mir recht gut ist, da ich selbst echt schlechte Chefs und Arbeitsumstände in meiner Zeit als freiberuflicher Architekt hatte. Aber die Auswanderung in ein nicht EU-Land ist bereits in Planung. Liebe Grüße, LaBu
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