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Ultraleicht Trekking

zweirad

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Alle erstellten Inhalte von zweirad

  1. Das frage ich mich dann jeweils auch ab und an. Rückblickend betrachtet überwiegen dann aber die grandiosen und unvergesslichen Erlebnisse. Das versteht aber wohl nur wer selber in der Natur übernachtet. Das Wandern an und für sich betreiben ja viele. Ein wesentlicher Teil des Erlebnisses (zumindest für mich) fängt aber dann an, wenn die meisten Menschen zurück im Tal sind und die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwindet. Ein weiterer Punkt, welcher Du ebenfalls angesprochen hast ist die Erfahrung mit wie wenig man eigentlich auskommt und überleben kann. Das kleine bisschen passt nämlich alles in einen Rucksack. Natürlich schätze ich meinen Computer, Waschmaschine, Geschirrspüler, Kaffeemaschine usw. sehr. All diese Dinge werden aber nicht unbedingt benötigt. Für diese Erklärung ernete ich aber üblicherweise nur ein lächeln und ein "für mich wär das nichts, aber schön wenn es dir gefällt".
  2. Ich persönlich meide die Hütten auch immer wenn möglich. Ich gehe ja in die Berge um die Natur zu erleben und auch meine Ruhe und Zeit für mich zu haben. In Hütten ist es mir zu laut und zu voll. Ausserdem stehe ich dem SAC ein wenig skeptisch gegenüber, auch wenn die Hütten sicher ihre Berechtigung haben. Ich für meinen Teil trage lieber ein wenig mehr und habe die volle Freiheit. Ausserdem mag ich es nicht eingeschränkt zu sein. Mit dem Zelt kann ich einigermassen frei entscheiden wann und wo ich übernachten will und wann und was ich essen will. Letzten Herbst war ich ausnahmsweise mal wieder in einer Hütte (keine vom SAC) und habe das sehr genossen. War aber auch der einzige Gast Hingegen bin ich bei Mistwetter sehr um einen Unterstand froh. So haben wir bei unserer Alpintour im CH/ I Grenzgebiet im letzten Sommer einmal auf der Veranda einer geschlossenen Hütte übernachtet und hatten so eine trockene Nacht. Ein anderes Mal in einem provisorischen Unterstand. Einzig in der Nacht mit dem miesesten Wetter war weit und breit keine Dach zu finden und so waren wir wenigstens um ein paar Quadratmeter ebene Fläche sehr dankbar.
  3. zweirad

    Schnäppchen

    Mist! Gibts nur noch in "M" Das wäre meine Gelegenheit gewesen...
  4. Hallo zusammen Da ihr mir mit euren Tipps und Ratschlagen unterstütz habt, gebe ich Euch gerne noch eine Rückmeldung was ich nun angepasst habe. Eigentlich hätte ich ein "vorher/nachher" machen müssen. Mit 4600 Gramm Basisgewicht habe ich einen für mich guten Wert erreicht. Ob für mich so alles funktioniert wird sich zeigen. Gerne würde ich noch unter 4500 Gramm kommen. Gerade den Punkt Regenhose wird sich noch zeigen müssen, ob mein Projekt bei Regen auch dicht hält. Mindestens den Standard der bisherigen Hose muss erreicht werden. Dies werde ich sicher auf Tagestouren mal austesten oder halt zur Sicherheit noch beide Hosen einpacken. Bei Touren wie im vergangenen Juli, wo wir während mehrerer Tage im Regen liefen will ich schon ein funktionierendes System. Auch bei den Schuhen muss sich noch zeigen wie ich damit klarkomme. Dies werde ich auch mit Touren im einfacheren Gelände testen, bevor ich mich gleich ans alpine Gelände wage. Ich habe gleich ein wenig übertriebn und mit gleich 3 Paare Trailrunner gekauft. Einmal die Brooks Cascadia 12 (habe schon Brooks Joggingschuhe), Inov-8 X-Talon 200 (habe ich bereits auf einer Tagestour getestet - sehr angenehm - Danke nochmals @dani ) und die Salomon Speedcross 4 fürs anspruchsvollere Gelände. Vernünftig ist sicher anders und ein paar hätte wohl auch gereicht, aber egal. Ich bin bei Schuhen recht heikel und bin sehr auf meine Erfahrungen gespannt. Die gestrige Tour mit den X-Talon 200 war schon sehr angenehm und die Schuhe haben auch bei den "anspruchsvolleren" Passagen problemlos mitgemacht. Ein ganz neues Gefühl Weiter habe ich die Küche umgestellt und dank des neuen Kochers (Vielen Dank an @schwyzi fürs Teilen des Videos) kann ich mir nun auch den Topfstand sparen. Meine Lieblingstasse habe ich nun auch ersetzt. Weiter habe ich den von @Andreas K. empfohlenen Topf gekauft. Für gemeinsame Touren mit der Freundin muss aber wohl noch ein grösserer her. Die von Trangia angegebenen 1.0 Liter passen nämlich nach meinen Messungen nicht, oder nur sehr knapp rein. Für Singeltouren aber perfekt und harmoniert sehr gut mit dem Kocher. Mit 15 ml Spiritus hat das Wasser (5dl) nach 5 Minuten Kaffee-Trinktemperatur (rund 60° C). Jacke wurde durch einen Daunenpullover ersetzt. Seideninlet durch ein zweites T-Shirt, was auch multipel verwendbar ist. Ohne etwas in den Schlafsack zu liegen kommt aus Hygienegründen nicht in Frage. Necessaire ist noch in Arbeit. Ich werde bei Sonnencreme nur die benötigte Menge in einer Mini-Sprühlfalsche mitnehmen. Weiter kommt die Seife noch in einen kleinen Behälter. Viel brauchts ja ohnehin nicht. Es hat sicher noch den einen oder anderen Punkt drin welcher angepasst werden könnte. Regenjacke bspw. bin ich noch unschlüssig, da ich mit der jetzigen sehr zufrieden bin. Weiter gibts vielleicht das eine oder andere Teil was unnötig ist, ich aber aus Komfortgründen dabei haben will. "Die Schere im Kopf" habe ich im übrigen gelsen. Unter anderem deshalb bin ich von Gas auf Spiritus umgestiegen und habe auch meine Lieblings-Kaffeetasse raus geworfen. Gibt sicher noch andere Punkte die ich "ausschneiden" kann. Die Kamera werde ich vermutlich auch noch durch eine kleinere ersetzen (Sony RX100). Wobei ich die TZ101 sicher behalten werde. Für Touren wo ich mit Steinwild rechne habe ich gerne ein langes "Objektiv" dabei. Ich möchte Euch, auch denen die nun nicht namentlich erwähnt wurden, nochmals herzlich für die zahlreichen "Inputs" danken. Nun freue ich mich darauf das es wieder länger hell bleibt und auf meine hoffentlich baldige erste Mehrtagestour in den Bergen. Liebe Grüsse vom zweirad.
  5. Am Morgen früh diese Aussicht (zusammen mit zwei Steinböcken und einer Kollegin) geniessen zu dürfen. Und natürlich gesund zu sein, damit man überhaupt in die Berge kann. Ist keineswegs selbstverständlich.
  6. Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und die Tipps @Andreas K. Matte: Kommt auf meine Einkaufsliste! Heringe: Ich habe diese Heringe. Handelt sich dabei um die Standardheringe welche damals mit dem Hilleberg mitgeliefert wurden. Ich behalte mir den Tipp auch mal im Hinterkopf. Die hier eingesparten 14 Gramm kosten aber verhältnissmässig viel, weshalb ich mich für den ersten "Angriff" mal auf die fetten Brocken konzentrieren werde. Jacke: Auf die Idee hätte ich auch selber kommen können Einerseits habe ich schon eine Yeti Daunenjacke welche besser isoliert und leichter ist als die Primaloft. Andererseits habe ich im Schrank noch einen Crux Halo Top Daunenpulli. Habe die Primaloft mal durch die Crux ersetzt und teste das mal aus. Die Füllmenge ist ja nahezu identisch. Die Yeti Sachen sind zwar teufer, aber nach meinem Dafürhalten ihr Geld wert, auch der Service. Musste mal ein Loch reparieren lassen, da ich an einem Zaun hängen blieb. Wurde sehr professionell und kostengünstig erledigt. Vielen Dank für den Schubser in die richtige Richtung. Ich mag die Primaloft so sehr, dass ich nie über etwas anderes nachgedacht hab. Regensachen: Ich habe mal nach den Northland Sachen gesucht, aber ausser einem wenig aussagenden Katalog kaum was gefunden. Kennst Du da eine Bezugsquelle? Andererseits wäre das Angebot bei leichten Regensachen ja recht gross. Ich will aber auch nicht die leichteste Jacke, bei welcher dann die Schultern auf der ersten Tour durchscheuern. Topf: Vielen Dank auch für diesen Tipp. Die wärmeleitfähigkeit von Titan ist wirklich katastrophal. Die Eta Power ist schwer, leitet aber die Wärme gut. Damit ist wohl zumindest ein Alutopf gesetzt. Bei der Tasse ist die Bilanz nicht ganz so schlecht. Tasse: Wäre wohl auch hier Zeit um über einen Systemwechsel nachzudenken und die Tasse durch was leichteres zu ersetzen. Mal sehen ob ich es dann auch übers Herz bringe und die Snow Peak wirklich zu Hause lasse. Die hat mich bis jetzt immer begleitet und ich mag das Ding halt. Windschutz usw.: Habe das mal separat aufgeschlüsselt. Der Windschutz/ Reflektor ist wirklich aus sehr fester Alufolie. Normale Alufolie ist aber zu dünn und erwies sich bei mir als untauglich. Abhilfe könnte hier wohl die Folie aus dem Backofen schaffen, aus welcher ich den Topfdeckel gemacht habe. Der Topfstand habe ich aus etwas dickerem Draht (dünner als eine Velospeiche) gebogen. Der gefüllte Topf steht problemlos. Als ich Deine Bilanz von 800 Gramm gesehen habe, machte ich ganz schön grosse Augen. Vorallem im Bekleidungs- und Küchensegment ist bei mir offenbar sehr viel zu holen (> 600 Gramm). Ich freue mich aber auch, dass ich im Schlafbereich offenbar nicht so schlecht aufgestellt bin. Nochmals allerbesten Dank @Andreas K.!
  7. Vielen Dank für den Tipp! Wenn die Matte dann mal hinüber ist und ein Ersatz her muss, werde ich das so machen. Scheint mir auch mit meinen Komfortansprüchen vereinbar. Auf Vorrat eine intakte Matte ersetzen mag ich aber (vorerst) noch nicht. Das wäre grandios! Dann bin ich mal gespannt. Besten Dank schon im vorraus.
  8. Guten Abend zusammen Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten! Die Pfanne brauche ich eigentlich nur zum kochen. Gebraten habe ich damit noch nie. Was leichteres würde daher schon Sinn machen. Bloss wiegt die Snow Peak kaum den Gewichtsvorteil durch den Mehrverbrauch an Sprit auf. Die Stöcke habe ich tatsächlich fast immer in Benutzung und würde sie daher auch nicht zum BW zählen. Ich meine aber hier gelesen zu haben das es eben BW ist. Naja. Wie @Jever richtig anmerkt - schleppen muss ich sie so oder so Prinzipiell könnte ich meine Haglöfts wirklich ersetzen. Im Sommer würde es wohl auch mein Gilet von Haglöfs tun. Am heikelsten ist bei mir ohnehin Torso, Kopf und Hände. Jetzt hast Du mich erwischt Dani Aber auch nur weil Du den Leuten auf die Schuhe statt ins Gesicht schaust Auf der Tour ums Wildhorn wären die Bergschuhe wirklich nicht nötig gewesen. Danke für Deine Einschätzung. Wir sind ja in etwa gleich gross. Würde also auch bei mir eng werden Schade. Ich habe ich schon gefreut hier eine gute Lösung gefunden zu haben. Hätte mir einiges an Gewicht eingespart. Wieviel fehlt den an den Enden, damit es auch bei Schlechtwetter eine brauchbare Behausung wäre? Danke. Hab ich gemacht und bei der Gelegenheit minime Anpassungen vorgenommen. Beim 1. Hilfeset gehe ich auch noch über die Bücher. Die grossen Einsparungen sind hier halt nicht zu machen, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Hmm. Danke für die Tipps! Die Frogg Toggs habe ich mir auch schon angesehen. Auch die Berghaus Vapour Light Smock 2.0 ist gewichtmässig sehr spannend. Welche Grösse müsste ich den bei den Frogg Toggs nehmen? Bin 193 cm und eher schlank gebaut. Habe gelesen das die eher gross ausfallen. Müsste mir das Teil aus dem Ausland bestellen. In dem Punkt könnte ich aber sicher für den Preis am meisten Gewicht rausholen. Nach meinen Magenproblemen im vorletzten Sommer (warum auch immer) gibt mit der Wasserfilter (und die Kohlentabletten) recht viel Sicherheit. Ging mir dort eine Nacht lang recht mies. Zugegebenermassen habe ich aber früher immer Wasser aus den Bächen getrunken und mir nie was dabei gedacht. Je nach Höhe ist dies ja auch wirklich problemlos. Platypus ist raus. Das Messer habe ich dabei, weil der Spork als Messer nichts taugt. Die Sporks habe ich vor Jahren mal geschenkt bekommen und mag die Grösse. Ich liebe die Merinos. Eben weil sie sehr schnell trocknen und man auch nach 3 Tagen noch einigermassen anständig riecht. Ich bilde mir das zumindest ein Meine Neoair wurde schon 2 x auf Garantie ausgetauscht. Das letzte Mal habe ich nun eben die Xlite bekommen. Ist eine tolle Matte und erfüllt meine Komfortansprüche auf der ganzen Linie. Hat noch jemand eine gute Idee zum Schlafsetup? Irgendwie würde ich da gerne was einsparen, sehr aber keinen gangbaren Weg um meine Anforderungen (Schlechtwettertauglich und komfortabel) noch erfüllt zu haben. Werde mir da bis zum Frühling auch noch ein paar Gedanken machen. Danke nochmals...
  9. Guten Abend, ähmm Morgen zusammen Nachdem ich die letzten beiden Sommer mit nahezu unveränderter Packliste unterwegs war, ist es mal wieder an der Zeit über die Bücher zu gehen. Die Ausrüstung resp. Zusammenstellung hat sich grundsätzlich sehr bewährt. Trotzdem möchte ich aber insbesondere im Bereich „Schlafen“ abspecken. Ich bin mir bewusst, dass ich sicher nicht der Vorzeige ULer bin und wohl auch nie werde Den heutigen freien Tag habe ich mal genutzt um meine Küche ein wenig zu überarbeiten. Ich will diesen Frühling mal einen Versuch wagen und mit einem Spiritusbrenner (statt Gas) losziehen. Wenn sich das auf den ersten Touren bewährt, wird das System dauerhaft umgestellt. Stand heute ist folgendermassen: https://lighterpack.com/r/eyy4yl Ein paar Stichworte zu einzelnen Gegenständen resp. dem Einsatzzweck: Einsatzort sind v.a. alpine Wanderungen (blau/weiss) in der Schweiz und italienisches Grenzgebiet bis 2500 (max. 3200) m.ü.M./ Nachttemperaturen zwischen -5°C bis +15°C. ein bequemes „Bett“ ist mir heillig. Wenn ich schlecht schlafe, bin ich unausstehlich. Deswegen traue ich mich hier auch nicht wirklich abzuspecken. Habe mir schon überlegt den SilShelter und die Regensachen durch ein Gatewood Cape von Six Moon Designs zu ersetzen. Frage mich aber ob das für mich (193cm lang ausreicht). Der SilShelter hat vergangenen Sommer ein ganz mieses Gewitter in Italien problemlos gemeistert. Der Schlafsack liner ist vorallem wegen meiner Eitelkeit dabei. Ich mag einfach nicht gerne verschwitzt in den Schlafsack liegen. Ein Wechselshirt wäre aber wohl die vielseitigere Variante. Essen ist sicher grosszügig kalkuliert. Ich habe aber gerne genug Essen dabei. Wenn ich hungrig bin werde ich gemäss Kollegen zur Diva Ich koche auch unterwegs gerne "richtig". GPS/ Batterien sind vorallem wegen meines Hobbys, dem Geocachen dabei und kann daher nicht eingespart werden. Fotografie ist ebenfalls ein Hobby, weshalb die Kamera häufig dabei ist. Abhängig von der Tour knippse ich ab und an auch nur mit dem Mobiltelefon. Schuhe sind sicher sehr schwer und haben hier wohl nichts zu suchen Wenn ich aber irgendwo im Gebirge im weglosen Gelände oder über nasse Felsen „klettern“ muss, habe ich gerne was geeignetes an den Füssen. Für Touren im „moderateren“ Gelände kommt natürlich was leichteres an den Fuss. Beim Topf hätte ich noch einen 1400er Snowpeak (125 gr). Beim heutigen Versuch verbrauchte der aber unverschämt viel Sprit. Der EtaPower war einfach einiges sparsamer. Wenn meine Partnerin mitkommt, wird der SilShelter durch ein ShangriLa 2 (nur Aussenzelt) ersetzt. Ich möchte mit dem Basisgewicht aber gerne auf 4500 Gramm runterkommen. Sollte eigentlich auch möglich sein —> Stichwort: Gatewood Cape?, Quilt statt Schlafsack? Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinung und Anregungen und danke Euch schon jetzt vielmals. Potential ist wohl reichlich vorhanden. Liebe Grüsse, zweirad
  10. Ich kann Deine Meinung leider nicht teilen. Ich habe ebenfalls den Gnat (seit etwas über 2 Jahren im Einsatz) und würde den immer und immer wieder kaufen. Leicht und läuft wie am ersten Tag. Auch im Winter für eine 2 Tagestour zu gebrauchen, ansonsten der Benziner. Klar gibts auch anderes als Gas, aber Sprit z.B hat mich einfach nie überzeugt. Hab da einige Versuche mit MYOG Dosenkochern gemacht und das aufgegeben. Ich bleib bei Gas und dem Gnat.
  11. https://www.dropbox.com/s/uzyarfdgntw7mvc/Sack.jpg?dl=0 Angeben kann ich mit diesem Sack wohl nicht Ich habe den mal mit Hilfe eines anderen Rucksackes (als Vorlage) mehr oder weniger frei nachempfunden und auf meine Wünsche angepasst. Das Material ist Zeltbodenstoff und Netze auf den Seiten und Rückseite. Verschlossen wird der Sack mit einem Rollverschluss. Mehr oder weniger ist der Rucksack auch Wasserdicht (Nähte abgedichtet). In die Schulterträger habe ich je 2 Streifen EVA Matte eingenäht. Im Rollverschluss habe ich zur Stabilität Streifen einer Petflasche eingenäht, was aber eigentlich nicht nötig wäre. Die Taschen auf der Seite sind für Trinkflasche und Stöcke, GPS oder anderes. Die grosse Tasche auf dem Rücken nimmt Jacken usw. auf und ist gross genug für weiteres Kleinzeug was spontan noch aufgesammelt wird Gewicht: 260 Gramm. 7-8 kg (inkl. Nahrung, Wasser) können damit problemlos 3 Tage getragen werden. Bei mir wird die "5kg-Limite" für UL ja meistens nur knapp erreicht da ich bei einigen Dingen einfach nicht zu Abstrichen bereit bin. Das Volumen ist mir nicht bekannt. Ich schätze +/- 30 Liter.
  12. zweirad

    uni-tissue.ch

    Hab ich schon getestet und ich finds genial! Leider ist mein Vorrat mittlerweilen aufgebraucht und ich habe noch keine neuen in der Schweiz bestellt. Transa führt die, so glaube ich, nicht mehr. Bei Gelgenheit werde ich wieder neue kaufen. Ökologisch gesehen sicher nicht ganz über jeden Zweifel erhaben, aber für unterwegs einfach eine gute, saubere Sache! PS: Gewicht weiss ich jetzt leider nicht, da ich keine mehr habe.
  13. http://map.wanderland.ch ist auch immer eine super Adresse und viel genutzt. Sind keine Tourenempfehlungen, sondern nur eine Karte mit allen regionalen und nationalen Routen + Wanderwegnetz. Empfehlungen brauchts in der Schweiz eigentlich auch keine. Ich bin noch keinen Wanderweg ausserhalb der besiedelten Gebiete gelaufen, welchen ich nicht empfehlen könnte. Im Moment wird das Problem eher noch der Schnee sein, der ab rund 2000 Meter noch liegt. Sobald der Schnee wieder weg ist, werden mich meine Touren wieder in die Höhe führen. Im Moment sinds halt noch die Wege im Flachland (Jura Höhenweg, gäll Dani ) welche schön sind.
  14. Ich Cache ja auch und die Petlinge kann ich hier in der Schweiz auch einzeln kaufen. Kostet aber auch 1.20 CHF resp. Euro (ist ja Nationalbank sei Dank fast dasselbe)
  15. und auch bei dunkelheit und ohne taschenlampe ... viewtopic.php?f=9&t=238&start=60 Selbst dann! Spricht doch zusätzlich für das Produkt! Die Taschenlampe wurde inzwischen übrigens zur Fahndung ausgeschrieben.
  16. OT: Freut mich das zu lesen. Ich schlussfolgere daraus, dass ich also doch nicht an Gewicht zugelegt habe, sondern einfach das Referenzmaas schwerer wurde. Danke
  17. Ich/ wir haben das ShangriLa 2 jetzt schon mehrmals im Winter und das Jahr über verwendet und hatten nie Probleme mit dem aufstellen. Wenn der Hering mal nicht reingeht, wirds halt 10 cm weiter rechts nochmal versucht. Bisher fand sich immer eine Lösung. Im Winter ists noch einfacher. Schneehering oder Schneeschuh an den 4 Ecken eingraben und ein Schneewall rundherum. Gibt dann halt ein bisschen mehr Kondenswasser. Was solls. Aufgestellt ist das Ding im Sommer auch schnell. In Kanada (hatten das Hilleberg dabei) haben wir oft Schnüre um Steine gemacht und diese als Abspannpunkte gebraucht, da die Böden der Campingplätze steinhart waren.
  18. zweirad

    Lawinenausrüstung

    OT: Zwar findet sich der Gravity II auch im Ausrüstungschrank von Cracks wie Justin Lichter, ich find den Kocher aber nicht die erste Wahl. Ich habe die Erfahrung mit dem Gravity II gemacht (besitze ich glücklicherweise nicht mehr), dass er im Benzinbetrieb nicht so toll ist. Das Vorheizen ist etwas suboptimal, es kann deshalb anfangs dauern das Ding auf Touren zu bringen. Mit Gas läuft der Kocher problemloser. Persönlich finde ich die Vorgängerversion besser, die hat aber leider auch ein paar fiese Macken. OT: Noch ein bisschen mehr OT von mir. Finde ich interessant das Du das erwähnst. Ist mir eben leider auch schon aufgefallen, dass das Ding nicht recht auf Touren kommen will. Ich kenne eben nur diesen Benzinkocher und habe ihn noch nie mit Gas betrieben, weil ich ich beim Gasbetrieb zufrieden bin mit meinen beiden (leichteren) Modellen.
  19. zweirad

    Lawinenausrüstung

    So wieder zurück von meiner Luxus-Leicht-Zweitages-Wintertour. War ne coole Sache. Die Snowclaw habe ich gleich Mal einem Praxistest unterzogen. Einen Versuchsaufbau oder so gibts auch bei mir nicht, dazu hatte ich keine Lust. Nur so viel. Das Ding schlägt sich besser als gedacht. Der Schnee war sehr hart und ich konnte meine Gruben mühelos ausheben. Ich würde sogar soweit gehen und sagen das man sich damit sogar durch Lawinenschnee graben könnte. Natürlich wäre es mühsam und würde eine Ewigkeit dauern - viel zu lange um noch jemanden lebendig retten zu können. Mein persönliches Fazit: Für Touren welche eine seriöse Lawinenausrüstung erfordern = richtige Lawinenschaufel aus Alu, wie bisher. Für Touren welche keine Lawinenausrüstung erfordern (Zelt "eingraben", Schneeheringe vergraben etc.) = Snowclaw, diese ist dafür sogar besser geeignet als die Lawinenschaufel. Wie gesagt meine Meinung und soll jeder machen wie er will! Übrigens: Übernachtet habe ich auf dem Regeflüeli (Eigenthal, Kanton LU/ CH) auf kanpp 1400 müM. War super mit dem ShangriLa2. Das SL2 hat sich zum wiederholten Male im Winter gewährt. Zum kochen hatte ich dieses Mal den Gravity II Benzinkocher dabei, welcher sich ebenfalls, mehr oder weniger, bewährte. Alles in allem war ich mit 9.7 kg beladen, Käsefondue und Wein inklusive. Ach ja übrigens übrigens: Ich bin schon ziemlich enttäuscht von den Mayas. Von wegen Weltuntergang. Immer diese leeren Versprechungen . Aber wir Schweizer sind es uns ja gewohnt von Uriella.
  20. zweirad

    Lawinenausrüstung

    hat jemand schon selber ERFAHRUNGEN gemacht mit der snow claw als lawinenschaufel oder gibts gar handfeste tests, die irgendwo im netz zugänglich sind? und nein, ich bin nicht an besserwisser-gewäsch à la becks interessiert. davon gibts im netz schon genug. Vielleicht gibt Dir das Mal einen Eindruck dani: http://hikingharry.harrydesign.de/05/snowclaw-ein-kurzer-test/ Ich werde dann spätestens auf der Tour mit dude das kleine Ding testen. Vielleicht hab ich Zeit für einen kleinen (realitätsnahen) Test. Optisch macht das Ding einen guten Eindruck. Würde es aber wohl so oder so nie einsetzen wenns ins "Lawinengebiet" geht. Beim Kurs vor x Jahren Mal haben wir auch mehrere Rucksäcke ausgegraben. Und das war eine extrem anstrengende Arbeit und wir hatten damals irgendwelche Aluschaufeln. Möchte das nicht mit einer Plastikschaufel, geschweige den Snowclaw machen. Fürs Lawinensichere Flachland wird die Snowclaw wohl allemal reichen. Werde dann wieder berichten.
  21. zweirad

    Lawinenausrüstung

    Vielen Dank für den interessanten Link. Meine T3 schneidet in der Schlussfolgerung leider auch nicht gut ab. Werde diese auch durch eine leichte, bessere ersetzen. Was das LVS angeht bin ich aber durchaus der Meinung das ein wenig Gewicht gespart werden kann. In erster Linie kommt es nämlich darauf an was das Gerät kann resp. taugt und vor allem ob der Anwender es bedienen kann. Ich hab, wie wohl viele anderen, das Barryvox. Würde bei einer Neuanschaffung aber die Light Version davon kaufen. Viele Funktion des Barryvox brauche ich nicht und kenne ich nicht. Ein leichtes Gerät kann also durchaus besser/ gleich gut wie ein schweres sein. Kenne aber weder das Gewicht meines Gerätes, noch der anderen. Interessiert mich auch nicht. Im allgemeinen sollte auch jährlich ein WK zur Anwendung der ganzen Lawinensicherheitsprodukte gemacht werden (wäre bei mir auch längst überfällig). Für Touren im "sicheren" Gelände habe ich mir noch eine Snow Claw gekauft. Bin auf den ersten Test im Gelände gespannt. Und ja, ich weiss das dieses Teil keine Lawinenschaufel ersetzt. Genau so wenig wie eine kleine Lawinenschaufel eine richtige Schneeschaufel ersetzt.
  22. Ich hab den Faden jetzt nicht bis ins Detail gelesen, aber die haglöfs Barrier Jacket habe ich noch nicht gesehen. Wie Dani Anfangs sagte ändern die Modelle jährlich und so gibts die Jacke die ich und meine Freundin haben auch nicht mehr in dieser Form. Trotzdem. Super Jacke für alle Lebenslagen und eine meiner besten Anschaffungen. Top Preis-/ Leistungsverhältnis. Bin ohnehin ein grosser Fan von Primaloft und hab mir auch gleich die passende Hose dazu geholt.
  23. Auf das Winter Gas von Primus würde ich mich nicht allzu sehr verlassen (emfinde ich ein wenig als Kundenverarsche). Auch wäre ich mit dem Gnat im Winter vorsichtig wenn ich länger als 1 Nacht draussen bleiben will. Ich hatte die Kartusche im letzten Winter die ganze Nacht über im Schlafsack und am Morgen schaffte ich es gerade so Wasser zu schmelzen. Wahnsunnig viel Leistung war aber nicht. Auf der Winter-gemütlich-Tour Ende Monat zusammen mit dude werde ich den Primus Gravity (Benzin) mitnehmen. Dude wird meines Wissens noch einen Gaskocher einpacken. Kocher mit Vorheizschlaufe sind wohl ein wenig besser, aber wirklich glücklich war ich mit diesem im Winter auch nicht. Werde meine wenigen Wintertouren in Zukunft wohl mit Benzin bestreiten. Ein wenig mehr tragen, dafür ruhiger schlafen und die Gaskartusche nicht die ganze Nacht über zwischen den Rippen
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