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weil kalt ohne. ohne das "nur". natürlich, bei 20° im schatten, brauch ich auch keine, aber dann brauch ich auch keine neopren-socken. ausser vielleicht für schneefelder oder bachquerungen. "it's okey to stink" mike clelland.
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öööhm, wo genau steht, dass dies der einzige grund ist? es ist mit ein grund. ein teil der überflussgesellschaft auf die unser körper evolutionär (noch) nicht vorbereitet ist, denn der zustand von langfristigem überfluss ist in der natur nicht geplant. das gegenteil ist der fall. dies zeigt sich übrigens auch bei unseren haustieren, welche mittlerweile an ähnlichen wohlstandkrankheiten leiden und sterben, wie wir menschen.
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rein evolutionär wird sich der mensch immer fürs fleisch entscheiden, denn es besitzt gegenüber allen anderen nahrungsmitteln das beste verhältnis von nährwert zu volumen. nur ist fleisch eben meist mangelware, somit wird er sich hauptsächlich von anderen dingen ernähren müssen. dass wir im westen diese mangelsituation auf den kopf gestellt haben, ändert nichts daran. ausser dass unser körper evolutionär nicht auf diese art fleischüberschuss eingestellt ist und nun eben allerlei fehlfunktionen (wohlstandskrankheiten) ausgelöst werden.
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das mit dem schlauch würde ich vergessen. die isolation produziert ja keine eigene wärme, sondern sorgt nur dafür, dass das wasser nicht so schnell abkühlt. ist der schlauch nach dem trinken erst mal leer, na ja eben nur nahezu, denn ein wenig nass wird er bleiben, gehts wohl nicht allzulange, bis dieses wasser gefriert. geschieht dies ein paar mal wird der schlauch und vorallem das nicht isolierte mundstück zugefroren sein. bei -25° würde ich (ich) zur sicherheit auf jeden fall eine thermosflasche (stahl) mitnehmen.
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ein verschwindender bruchteil der menschheit hat es sogar fertig gebracht (evolution) als erwachsene milch verdauen zu können! und konnte dank dieser anpassung vollkommen inhospitable gegenden der welt besiedeln.
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ja die hab ich. wie oben geschrieben. hab die dinger sehr oft an, da ich sehr schnell kalte füsse kriege, vorallem wenn sie nass werden (die füsse). abends ziehst du die dinger aus und ziehst stattdessen trockene schlafsocken an, morgens dann wieder das umgekehrte prozedere. wenn du nachts raus musst, kannst du dünne plastiktüten über die schlafsocken ziehen, bevor du in die nassen trailrunners steigst, denn das wichtigste: die schlafsocken dürfen unter keinen umständen nass werden. auch wichtig die füsse abends immer gut trocknen lassen und evtl. mit fusspuder einreiben sonst gibts grabenfuss (siehe wiki). da ich, vorallem bei schlechtem wetter (dann, wenn man eben neoprensocken anzieht) kein "camp" mache, sondern ein (stealth)biwak, muss ich auch nicht in den nassen neoprensocken rumsitzen.
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camp? wozu ein camp? tarp aufstellen, schlafsack ausrollen, schlafen. fertig. vorallem bei miesem wetter.
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wobei, wie es sich mit dem vitamin C verhält, wenn das fleisch zur besseren haltbarkeit getrocknet wird, und ob leber überhaupt getrocknet werden kann ohne ranzig zu werden, entzieht sich meinen kenntnissen ...
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skorbut. fleisch alleine, komplett ohne pflanzliche nahrung, bietet dir nicht alle notwendigen vitamine, was früher oder später zum tod führt. ich weiß nicht, von wo du dieses 'detail am rande' aufgelesen hast, die quelle ist aber fragwürdig... und nein, auch inuit essen nicht ausschließlich fleisch. ich dachte auch nicht nur an die inuit sondern auch an hirten-nomadisch lebende völker (von denen leider die meisten heutzutage zwangs-sesshaft gemacht wurden) z.b. in nord- und ost-afrika. was skorbut angeht, so enthält 100g rinderleber ca. 30mg vitamin C neben allerlei anderen vitaminen, mineralstoffen und spurenelementen.
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der sieht etwa so aus wie der yeti pound den ich vor ca. 10 gekauft habe und der immer noch in dienst steht. nun zwar zur quilt-decke umgebaut aber immer noch tadellos bis ca. -5° (vollbekleidet im schlafsack).
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eine äusserst lobenswerte einstellung. ohne auto bin ich schon, beim fleisch liebe ich vorallem innereien (da wo all die vitamine drin sind, neben all den antibiotika und anderen abfallstoffen). hat wohl weniger mit der ernährung zu tun, als mit den oft moralin-triefenden aussagen der pflanzenesser, was das töten anderer lebewesen (ausser pflanzen natürlich) angeht. ach ja meine infos hab ich u.a. aus dem sehr lesenswerten buch "wohlgeschmack und widerwille, die rätsel der nahrungstabus " von marvin harris. gibts leider nur noch antiquarisch: http://www.amazon.de/Wohlgeschmack-Wide ... 3608931236 ps: dort steht auch drin, warum du mit deinem appell für fleischlose ernährung mit 99% wahrscheinlichkeit auf taube ohren stossen wirst und zwar nicht bei uns im westen, sondern praktisch überall sonst, vorallem in der sogenannt dritten welt.
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dann wünsch ich doch mal alles gute und geniess es! sehr vernünftig!
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PS: interessantes detail am rande: ganz ohne tierische nahrung geht nicht (B12-mangel), ganz ohne pflanzliche nahrung jedoch schon, vorausgesetzt das fleisch ist fett.
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vegetarier, veganer, fructarier ist alles zuerst einmal eine definitions-frage: lakto-vegetarier? mit oder ohne zusätzlicher (künstlicher) vitamin B12-aufnahme? auch während krankheiten? während der schwangerschaft? etc. pp. wer ethisch/moralische bedenken hat, sollte übrigens auch auf die meisten pflanzlichen produkte verzichten, denn auch die pflanzen bilden ihre wurzeln, blätter und samen nicht einzig deshalb, dass wir etwas zu essen haben, sondern damit sie (die pflanzen) (über)leben können. oder mit anderen worten eine schüssel salat = ein toter kopfsalat! will man sich moralisch/ethisch völlig unschuldig fühlen, darf man sich nur noch von den früchten der pflanzen ernähren. und um auf die eingangsfrage zu antworten: es geht durchaus auch ganz ohne fleisch aber ganz ohne tierische produkte steigt die gefahr von vitamin B12 mangelerscheinungen massiv.
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was bei mir/uns gar nicht geht, und diesen fehler haben wir schon zwei mal gemacht, am abend vor einer tour nur fleisch und gemüse oder salat zu essen ohne kohlenhydrate. spätestens mitte des nächsten tages kommt der leistungseinbruch.
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das problem mit den gängig erhältlichen fleischerzeugnissen ist, dass sie eher schnell verderben. vorallem bei warmen temperaturen. will man auch auf autarken touren nicht auf fleisch verzichten, kommt man um beef-jerkey & co. nicht herum.
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als protein-lieferant ist fleisch punkto konzentration und natürlichkeit immer noch unübertroffen. oder mit UL-worten: man muss viel weniger fleisch mitschleppen, um auf die selbe menge protein zu kommen, als z.b. soja.
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für mehrwöchige touren nehm ich nur noch den terroc 330. die allround-sohle ist auch auf langen hartbelags-strecken (asphalt) noch sehr bequem. meist trenne ich all die unnütze polsterung im vorfussbereich und an der zunge raus, dadurch wird der schuh noch luftiger und trocknet noch schneller. für (kürzere) strecken im gelände eignet sich der roclite oder wenns wirklich steil und rutschig ist der mudclaw. für lange strecken auf befestigtem boden sind sie aber nichts. da beginnen die füsse schnell an zu schmerzen
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führling-sommer-herbst, mit zunehmender kälte: 1) kurze (knapp knielange) elastische laufhose 2) MYOG kniestrümpfe ohne fuss, ultradünn aber blickdicht MYOG aus damenkniestrümpfe 3) fahrrad kniewärmer 4) montane windschutzhose 5) lange thermo-unterhose 6) wasserdichte regen-chaps wenns ausgedehnt in zivilisation geht, zusätzlich kurze knielange hose.
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von platypus gabs/gibts einen ca. 300ml faltflasche, vielleicht hat die platz. http://www.backpackinglight.com/cgi-bin ... ottle.html dazu ein solcher verschluss: http://www.backpackinglight.com/cgi-bin ... -caps.html
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und was hat das mit UL zu tun??? muss man dort auch noch touren machen können? wenn ja, was für welche? berge, flach?
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schau einfach, dass die 3 wochen nicht gleich zu beginn sind, sondern eher gegen ende. rein psychologisch. hat man sich mal daran gewöhnt zu zweit unterwegs zu sein, wirds verdammt schwer, auf solo umzustellen. genügend feuer-starter mitnehmen, denn auch birkenrinde brennt nicht einfach so, wenn man ein streichholz dranhält nach einer gewissen zeit stinken alle schuhe, immer. auch wenn trocken. auch hohe schwere stiefel (kann dir ein liedchen singen aus meiner militärzeit) ... lösung: "it's okey to stink", mike clelland (irgendeiner der 243 tipps). war im militär auch so. irgendwann merkt man's gar nicht mehr.
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ist natürlich schon was anderes als 0.75l topf mit ca. 0.5l wasser !!!
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mathematik (rechnen) ist ja auch nur ein menschliches hilfsmittel, um die natur und ihre gesetze verstehen und nachvollziehen zu können, und nicht umgekehrt. auch wenn legionen von mathe-lehrern dies immer wieder gerne so dargestellt hätten.
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also meiner einer funktioniert tadellos: