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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Jein, die ganzen Rundsegel mit Flexring drin fand ich suboptimal, leg die mal im schwankenden Packraft zusammen, wenn Wind Welle zu heftig werden und blödes Packmaß unterwegs. Da finde ich das Anfibio Air Sail mit dem Luftschlauch deutlich besser, easy auf dem Wasser für Nutzung fertig zu machen und noch leichter wieder einzupacken & kleines Packmaß. Joo braucht nicht soviel Wind (aus meiner Sicht als Windsurfer), um ins Gleiten zu kommen. Um das Segel gut händeln zu können bzw damit es imho Spass macht, braucht das Boot vorne oben auf den Schläuchen 2 Gepäckschlaufen hat jedes vernünftige Packraft. Dann brauchst Du hinten auf einer seitlichen Gepäckschlaufe eine Halterung für den Paddelschaft, um das einhändig als Ruder nutzen zu können, dann kommt man schon ganz gut klar, eine Hand für die Segel-Steuerschlaufen, eine für´s Ruder. Was nun den Aufwand betrifft, kommt auf die Seegröße an, das Airsail & "Paddelruder" hat man in 3 min segelfertig und genauso schnell weggepackt, wenn man dann länger als 10 min Spaß hat... Bei Gebirgsseen, wenn man die Thermik ein bisschen in Abhängigkeit von der Tageszeit kennt, kann man auch nett z.B. raumschots zu einem Cafe hinsegeln und später mit der Umkehrthermik zurück (gut gehen nur raume Kurse). Ist halt auch u.U. nett, wenn man sich Morgens in Wildwasser ausgetobt hat, z.B. Lech, morgens die ca 20 km zu Rudis Camping oder die ca 20 km von Rudis Camping den Lech runter paddeln und dann nachmittags mit dem Auto eben zum Haldensee hoch fahren und da an Standup-Paddlern vorbei segeln
  2. Ja das Rainbow hat halt, wenn man etwas größer ist, ein Prob mit Kondenswasser, was die Rückwand runter läugft. Wenn man sich dann dreht, streift man leicht über eine größere Fläche Kondenswasser ab. Ich hatte damals mir dann überlegt für die Rückwand einen leichten Liner zu nähen, ähnlich dem von TT für den Dachbereich, der wäre mit Befestigung auf ca 100g gekommen, da fand ich dann, statt dessen das Double Rainbow mit +200g zu nehmen, was dieses Prob logischerweise nicht mehr hat und dazu einen 2.Eingang, 2.Apside und auch mal zu 2 zu nutzen ist, den besseren Deal. Ja das Portal 1 ist ein nettes Teil, sehr viele Ausstattungsdetails, windstabil, der von aussen zugängliche Gepäckbereich... Das Portal 2 ist klasse, für das was es kann, auch echt leicht, habe es ja, seit dem es rausgekommen ist, aber unter 1,37 + Heringe bekommst Du es nicht. Und z.Z. ja eh sehr schwierig zu bekommen und wer weiß wann und ob sich das wieder ändert.
  3. Komme was Wassersport betrifft, vom Windsurfen und Segeln, später kam u.A. zum "Kid-Transport" ein Festrumpf- Kanadier dazu. Jahrelang benutzt, irgendwann wurden mir die 30 kg beim Umtragen, da, wo man keinen Bootswagen benutzen konnte, zuviel und ich wollte halt auch von der Logistik her, Züge & Busse nutzen können (wie mal ein Festrumpf-Kajaker, der mich mit Packraft beim Autostop mitnahm meinte, "Festrumpf-Paddeln ist ja zu 50% Motorsport"). Auf einen 16,5er Ally (Faltkanadier) umgestiegen. Später kam ein Solo-Ally dazu. Irgendwann das 1.Packraft geholt, dann wurden es schnell mehr, inzwischen ca 1 Duzend insgesamt gehabt z.Z. 4. Solo Ally verkauft. Beim 16,5er kann ich mich nicht durchringen, das Teil hält ja ewig, hat eine enorme Zuladung und steht gut in seinem Rucksack in der Ecke , aber seitdem ich Packrafts habe, bin ich ihn nicht mehr gepaddelt. Aber ist ein tolles Boot, hat was, ohne Platzbeschränkung unterwegs zu sein, z.B. Freunde von mir mal ein 3/4 ersoffenes Rehkitz rechtzeitig aufgesammelt, auf dem Wasser komplettes Essen vorzubereiten, während der 2. Paddelt, Essen, hat ja auch was und wer weiß, ob es mich nicht nochmal zu 2 auf Zahmwasserflüsse in Schweden verschlägt o.A. oder sowas wie nochmal Fulda / Werra fällig wird
  4. Rückensachen verschleppt man halt leicht, weil man den Hintern nicht hochbekommt, sich zu kümmern und hinterher ärgert man sich, daß man nicht früher... Ich kenne Viele, aus meinem Umfeld, inkl mir, die es auch mal länger verschleppt haben und dann sehr fix in den Griff bekommen haben... Ich verzichte drauf, bestimmte Heilmethoden, die gewirkt haben, zu benennen / oder gar zu empfehlen, jeder muß seinen eigenen Weg zur Heilung finden, was heilt, hat recht...und da wirkt halt viel Unterschiedliches bei unterschiedlichen Menschen... Aber die klare Empfehlung, ab zu einem guten Orthopäden und dann auch eine Therapie durchziehen...nicht aufschieben...
  5. Ich habe die 3 Pyraomm alle vor meiner Kaufentscheidung im Sack & Pack aufgebaut, mich reingelegt, geschaut, habe ich genug Platz zum vernünftig sitzen, wie sieht es aus bei Schlechtwetter mit Kochen bei geschlossener Apsis usw Bin ja selber 190 cm und recht breit gebaut. Das Duo war mir zu eng, was Du nicht vergessen darfst, es ist ein Mid mit Stab mittig, Du hast also beim Duo mal gerade 63 cm Breite hinter dem Stab, klar kannst Du den Stab noch ein klein bisschen nach vorne verschieben, bis das Risiko besteht, daß er weg rutscht, aber durch die Schräge hinten und an Kopf / Fussende (und eben kein Platz zum diagonal liegen) fand ich zu eng. Beim Plus sah das deutlich anders aus, 80 cm Breite, steile Wände durch mehr Höhe, das fand ich dann auch für meine Größe / Breite ok. Bei mir isses dann aber das Max mit Half Inner geworden, da ich den Einsatzbereich (ich habe ja mehrere Zelte) mehr im gemäßigten Bereich (wo Starkwind-Stabilität und kleine Stellfläche nicht so eine Rolle spielen) gesehen habe und durch das half Inner einen regenfesten Eingang zu haben, in der vorderen Hälfte ohne großes Umräumen auch viel Kram unterbringen zu können und trotzdem noch Platz zum Kochen zu haben und natürlich die größere Höhe waren die ausschlaggebenden Kriterien. Bin in dem Bereich auch damit echt zufrieden, ist schon nett wie klein das Packmaß / Gewicht für die nutzbare Fläche / Volumen ist und gerade in wärmeren Gebieten ist die 2. Tür auf der Rückseite (z.B. im Gegensatz zu Shangri La Wicki-Up 3/4 oder Liteway Scout ein echter Vorteil in der praktischen Nutzung. Und bei stationärer Nutzung z.B. an der Soca mal eben morgens vor dem Paddeln, da mehrere Helinox Stühle / Tische in den vorderen Teil werfen zu können, daß de tagsüber keine "Beine kriegen", ist schon nett. Aber wollte ich damit auch den kompletten Wanderbereich abdecken (Thema kleinere Stellfläche, niedrigere Höhe, damit besser stealth aufzubauen) hätte ich das Plus mit Full Inner genommen und dazu dann evtl noch ein Mini-Tarp mitgenommen. Was nun rutschigen Böden betrifft, bzw daß man evtl mit einer Luftmatte "Schlitten fährt"....mit Evazote-Kombis hat man ja das Prob nicht und da kann auch eine 3-4 mm Evazotematte drunter hilfreich ist, habe ich ja häufig genug empfohlen und die hat ja multiusingmäßig noch viele andere Vorteile... Aber jetzt mal realistisch, mit Luftmatten rutscht man doch eh bei den meisten Böden durch´s Zelt, das ist doch keineswegs auf Liteway beschränkt und wenn man durch irgendwelche Maßnahmen wie Bänder usw verhindert, daß die Luftmatte durch´s Zelt geschoben wird, verschiebt man statt dessen den Boden und bei floating bathtubs usw kann das dazu führen, daß im extremsten Fall der Innenbereich bzw IZ am Fußende sogar einen Tick unter der Zeltbahn rausgeschoben wird. Was nach meinen Erfahrungen am Besten hilft - Wichtigste, ebenen Platz ohne Gefälle aussuchen, wenn möglich, auch nicht unbedingt Bewuchs drunter, der das Rutschen unterstützt, wie z.B. manche "Langgräser" - die Schlauchform bei Luftmatten für sich ausprobieren, bei mir als Schlafrotor funktionieren die V-förmigen Schläuche von Klymit auch in der Hinsicht deutlich besser als Längs / Querschläuche. - Dünne Evazote (die ja neben Anti-Rutsch" auch den R-Wert hoch bringt, Backup ist und zum Draußen rumlungern prima ist, wodurch sich die 120-185g (bei voller Länge) relativieren btw ich nutze seit Langem nur noch Dauenenschlafsäcke (fast nur WM) egal zu welcher Jahreszeit und ob Doppeldach, Tarptent-Konstruktion, Hängematte mit Tarp, unter´m Tarp und hatte damit noch nie irgendwelche Probs...
  6. Grundsätzlich ist es halt bei mir auf Tour im Vergleich zu zuhause so, ich nutzer zwar in beiden Bereichen viel selbst im Mörser hergestellte Gewürzmischungen, aber zuhause habe ich die Wahlfreiheit auf viele Lebensmittel in Küche & Voratskeller, kann also je nach Lust und wonach mein Körper gerade verlangt, auswählen. Auf Tour ist das anders, zum Einen habe ich dadurch, daß die Lebensmittel auch ungekühlt mehrere Tage haltbar sein müssen und nicht zu schwer sein dürfen, schon eine wesentliche Einschränkung, dazu kommt, daß man beim Re-Supply irgendwo auf dem Dorf auch nicht unbedingt die große Auswahl hat. Also habe ich auf Tour bei den etwas länger haltenden Sachen, von denen man nicht viel / Tag braucht, wie z.B. Gewürze, Olivenöl, Trockenobst, Gemüse usw was mehr Auswahl und besonderts leckere Varianten bei, um dann das im Re-Supply Erhältliche (oder die für 12 Tage in den Rucksack gepackte Dinkel/Vollkorn-Pasta ) geschmacklich aufzuwerten, daß das Essen ein Genuß und nicht nur "Brennwert ergänzen" ist.
  7. khyal

    Wasserfilter

    Naja Backflushing erhöht imho auf Tour die Ausfall-Sicherheit und macht einen leichten Filter nachhaltiger, da man ihn länger verwenden kann. Yes und die beiden Squeeze, da Ausgangsgewinde, Squeeze Filter sind inzwischen > 10 Jahre bewährt (waren ja die 1. mit der Art von Filtern und als ich damit angefangen habe, gab es die eigentlich nur in Preppershops), da Sawyer bei Labortests super abgeschnitten hat und ich die auch über Jahre nicht platt gekriegt habe , das war früher bei manchem anderen Filter schon anders. Klar, üblicherweise, wenn Du Dir Dein Wasser in der Natur besorgst, ist das ungefilterte Wasser auch aussen auf der (Falt)flasche, wenn Du nun Diese für direkt Trinken, in den Kochtopf Filtern üo.A. ber den Filter anhebst, läuft das Wasser aussen runter und über die Filter -ussenseite in Deinen Mund, Kochtopf o.A. womit Dein gefiltertes Wasser wieder mit Ungefiltertem konterminiert ist. Das passiert nicht, wenn Du beim (Micro) Squeeze mittels des CC-Adapters auf das Ausgangsgewinde aufgeschraubt und einem 2. Evernew Water Carry ("ewig" haltende Faltflaschen) ein geschlossenes System benutzt, Als Gravi-System hast Du dann noch den Vorteil, daß Du keine Zeit für das Filtern aufwenden must, sondern inzwischen Anderes machen kannst. btw taugt der CC-Adapter (der von Sawyer Cleaning-Coupling-Adapter genannt wird ) imho nur ziemlich lausig für Backflushing, das funktioniert mit der Spritze deutlich besser.
  8. khyal

    Schlafsack Empfehlung

    Mach mal. Seidenleiner bringen nach meinen Erfahrungen nix bis 1°, dser Microstretch-Liner ca 4,5°, der Rector Extreme zwar ca noch ein Grad mehr, aber der Microstretch-Liner ist halt deutlich vielseitiger und macht bei was tieferen Temps den Aufenhalt im Zelt nicht nur zum Pennen angenehmer. Ich habe inzwischen keine anderen Inletts mehr, nur den Bergstop in breiden Versionen.
  9. Das sehe ich auch nicht unbedingt als richtig gutes Öl, was da in Supermärkten in D verkauft wird, klar verwende ich hier auch, aber lieber ist mir richtig Gutes, also jetzt das, was ich geschmacklich klasse finde. Ist ähnlich wie mit Creme Balsamico, alle Sorten die ich da in D probiert habe, habe ich letztendlich nicht aufgebraucht, sondern entsorgt, in I bekommst Du für einen Bruchteil (der Teureren in D) Creme Balsamico, der den in D verkauften um Klassen schlägt, da ist dann meist eine Jahresration auf dem Rückweg von TerraNonna dabei. Was Olivenöl betrifft, bekommst Du z.B. in NL (zumindest iin meinem Segelgebiet Friesland) in besseren Supermärkten auch echt gutes Olivenöl, nach meinem Geschmack. Na klar, gerade 2 neue Waagen angeschafft.. Junge Rundhalsflasche 250 ml 20,5 g Zum Vergleich leere Smoothieflasche 250 ml 19,6 g typische PET-Flasche 500 ml 30,7 g Die Junge haben eine kleine Öffnung, dadurch einen dichten sie sehr gut, auch bei hohen Temps noch nie Dichtigkeitsprobleme mit Brennstoff oder Öl gehabt (nein nicht dieselbe Flasche ) und können auch mechanisch mehr ab, als div PET usw.
  10. Jein, Golite hat sich ja damals selber als Firma vor die Wand gefahren durch den Umgang mit Importeur bzw Händlern. Dann hatte ja Eureka, die es leider auch nicht mehr gibt, das Setting übernommen beim Wicki-Up 3 (Nigor war ne Untermarke von denen) und als Eureka nicht mehr war, gibt es es nun von Bach vertrieben, allerdings zum einem üblichen Verkaufspreis, den ich echt zu heftig finde.
  11. khyal

    Wasserfilter

    Daß die Beutel schnell die Grätsche machen, daß er keinen Standard-PET-Gewinde hat und wie Du ganz richtig schreibst, daß kein Backflushing möglich ist, das ist ein Riesenvorteil, neben der langen Lebensdauer usw, vom (Micro)Squeeze, wenn man mal unterwegs beim Wasser holen pennt, oder einfach "nen kurzen zwischen den Ohren" hat (mir auch schon passiert) und sich dadurch den Filter zusetzt, kriegst Du ihn dann mit vernünftigen Backflushing wieder frei, ich habe auch schon vielen Anderen damit Filter wieder gangbar gemacht, die eigentlich gedacht hatten, sie bräuchten einen Neuen. Den Mini habe ich nicht erwähnt, da er zwar der Leichteste ist und damit ja alles angefangen hat, ist ja > 10 Jahre her, daß ich noch anderen Orts zu dem was Ausführliches geschrieben habe und dort auch beschrieben habe, wie man den auf Gravitation umbaut, aber im Vergleich gibt es keinen Grund, warum man heute noch den Mini statt dem Micro Squeeze nehmen sollte bzw bei längeren Touren und / oder zu 2 den Squeeze, ist auch "sicherer".
  12. Richtig gutes Olivenöl, auch gerade solche Sachen mit eingelegten Pepperoni (einfach nur super lecker, wenn man die richtigen Sorten kauft) gibt es viel in 1/4 - 1/3 l Flaschen. Natürlich nehme ich nicht die Glasflaschen mit, die sind gerade bei Wärme nur dicht, wenn sie aufrecht stehen (z.B. in Carver-Lebensmittelbox im Auto bzw stationär, oder bei zwischendurch stationär kann man auch so etwas wie eine eckige Waschschüssel, Mini-Karton aus dem Supermarkt nehmen). Sondern fülle es in andere Flaschen wie Junge Rundhalsflaschen 250 ml oder Evernew HDPE Weithalsflasche 200 ml um. Die Junge Flaschen nehme ich btw auch bei etwas rauheren Einsätzen für Brennstoffe.
  13. khyal

    Schlafsack Empfehlung

    Wenn es nur ein Inlett zum Schutz des Schlafsacks wäre, würde ich auch sagen, yes, 100g mehr als nen normales Seideninlett, aber das Teil bringt 4-5 Grad Isolierung und Du erweiterst damit flexibel den Temp-Bereich des Schlaf-Settings, was ja z.B. bei dem Einsatzbereich des TO auch nötig ist. Und 400g Schlafsack im Winter auf den Kanaren in den Bergen wäre echt nicht mein Fall, ich hatte schon so Touren, bei denen ich mich in der nötigen Schlafsackisolierung gründlich verschätzt hatte, das hat mir die Tour deutlich stressiger gemacht, muß ich nicht nochmal haben.
  14. Klar das ist erine grundsätzliche Sache, Wald geht nach meinen Erfahrungen meist noch, aber z.B. Gebirge, Flußufer ist häufiger kleine Stellfläche angenehm bzw man findet schneller einen Platz, muß man halt je nach Einsatzzweck abschätzen ob man lieber viel Platz / größere Stellfläche will, oder nicht. Wenn Du viel Platz mit wenig / Gewicht / Packmaß kombinieren willst, landest Du halt bei entsprechend großen Lavvus / Mids und hast die Nachteile, was Stellfläche, auf festen Heringsgrund angewiesen sein usw hat. Deswegen haben ja viele inkl mir, bei den von Dir beschriebenen Kombitouren 2 Zelte bei, davon dann eins was mit weniger Kompromissen für Unterwegsübenachtungen beim Wandern / Paddeln ausgelegt ist.
  15. Du must Dich in Den zwängen ? Komisch ich habe da gut Platz und ich habe ja etliche Pfunde mehr als Du, aber klar bei den Temps die allmählich kommen, ist nen trockenes Boot netter, kann man in normalen Klamotten Paddeln und muss nicht mit ner Trockenhose lange rummachen. Nein weder theoretisch noch praktisch, ich habe ja mal auf einem windgeschützten Kanal in I Speedmessungen mit div Packrafts, mit / ohne Finne usw gemacht und Outcome war u.A. daß Bugform / Kielsprung deutlich mehr Einfluß auf die Geschwindigkeit hat und noch deutlich mehr die "Körperspannung" Da sind wir beim nächsten Faktor, Volumen ist ja auf einem Packraft imho überhaupt kein Problem (wenn es nicht ein Mini ist) ich war ja auch vom Kanadíer gewohnt, Gepäck ins Boot zu packen, habe dann aber doch die Empfehlung von nem sehr erfahrenen Packrafter ausprobiert, das Gepäck auf den Bug zu packen und festgestellt, das geht deutlich besser (auch beim Umtragen praktischer, vorne einen fetten Rucksack als kleinere Gepäckstücke im Boot zu haben). Standard ist jetzt bei mir fast alles Gepäck auf den Bug und ein paar kleinere, schwere Sachen, die was Wasser abkönnen (z.B. Lebensmittel, Getränke) vor den Sitz. Damit nun ein Packraft gut läuft und sich auch schnell/ eng steuern läßt würde ich nicht über 65-70% der möglichen Beladung gehen und besser mal selber grob anhand der Maße die Angaben der Hersteller vergleichen. Breiter Bug läuft mit viel Gepäckgewicht etwas leichter, dafür ist es schon bei leichten Wellen unruhiger. Aber man kaann das Gepäck auch gut, durch entsprechendes Schnallen, etwas "zurückziehen"
  16. khyal

    Schlafsack Empfehlung

    Yes das Teil ist klasse, kann halt deutlich mehr als ein normales Inlett, habe ich auch schon mal, als ich für kalte Abende zu wenig Klamnotten bei hatte, als Houdie vor dem Zelt genutzt und mit den Ärmeln ist gut, wenn ich am späten Abend mit den Beinen schon im Schlafsack liege, aber noch was mache, wie z.B. Emails schreiben.
  17. khyal

    Wasserfilter

    Naja ist ja noch ein Stück von Bonn weg und Ihr bekommt halt in erster Linie nicht das Rheinwasser, sondern von uns aus dem Bergischen Wasser. Yes wenn Du ihn länger nicht benutzt, sonst gar nichts. Nöe, es sei denn er filtert deutlich langsamer, aber dann würde ich erstmal Backflushing probieren, Schwebeteilchen sind deutllich wahrscheinlicher als Ursache. Durchflußgeschwindigkeit im Gravi-Betrieb messen... Aber können wir auch zusammen machen, wenn wir uns das nächste Mal beim Paddeln o.A. sehen...
  18. khyal

    Schlafsack Empfehlung

    Da hast Du mich missverstanden, natürlich nehme ich Dir ab, daß Du an der Küste auch mal im Winter 25 Grad hattest, das kommt ja bei den Kanaren extrem auf den Wind an, dazu haben gerade die höheren mehr westlichen Kanaren wie LP, GC, Teneriffa, EH ja auch noch ihr Muicroklima, wo Du innerhalb derr Insel in 2 std in einer anderen Klimazone bist. Ich glaube wir 2 sind uns einig, daß es u.A. auf Teneriffa wenn man im Winter sowohl an der Küste als auch im Gebirge sein will, einen sehr großen Temp-Bereich gibt, den man abdecken muß, wir beide empfehlen Kombis, Du eben mit 2 Schlafsäcken und ich mit mit einem Schlafsack und einem Multiuse-Inlett...da sind wir echt nicht so weit auseinander
  19. Yes das sehe ich auch so z.B. wenn ich in den Alpen zum WW-Packraften bin, ist das ja immer ein Mix, alle Flüsse, wo es geht, mit Zeltübernachtungen unterwegs, aber es gibt ja etliche Flüsse, wo es wegen Naturschutzgebiet usw nicht drin ist und man dann halt stationär auf einen Camping muss z.B. Lech, Salza, Socca (auf der wollte ich die Friedhofsstrecke auch nicht so gerne mit Zeltgepäck runter ) Da habe ich dann häufig 3 Zelte bei, - ein leichtes UL-Zelt für Zwischenübernachtungen am Fluss mit nicht zu grosser Stellfläche z.B. Lunar Duo 2024 - ein Leichtes mit ordentlich Platz (Pyraomm Max & half Inner) was ich bei ruhigen Bedingungen auch für stationär nehme - ein Zelt für stationären Einsatz, wenn viel Wind ist, bei mir Slingfin Indus, könnte man auch gut das Crossbow oder manches Black Label von HB nehmen Manchmal wird das auch variiert Wenn ich vorher weiss, daß ich längere Zeiten stationär stehe (z.B. Juni zuerst Outdoor Messe, dann mit Zwischenspiel auf Flüssen mit Zeltübernachtung, Woche Socca stationär), fliegen Pyraomm und Indus raus und dafür kommt ein Bergans Lavvu rein, die habe ich in allen Größen, das steht auch richtig gut bei viel Wind und hat Stehhöhe, aber das baust Du eher in 10-15 min, als in 3, wie ein Pyraomm oder Indus auf und liegt gewichtsmässig auch in anderen Bereichen, aber dazu mache ich mal nen anderen Thread auf, das ist bei diesem TO OT
  20. khyal

    Schlafsack Empfehlung

    Kann ich zustimmen, nun etwas ausführlicher... "würde schon Wert auf vernünftig gewonnene Daune legen." da bist Du klar bei WM wegen der Nestdaune (kein Lebend/Totrupf), mal abgesehen von den sonstigen Vorteilen, die für WM sprechen. "Bin klein und schlank" heißt normalerweise Dir ist eher kalt, brauchst also etwas mehr Isolierung (falls Frau wahrscheinlich noch was mehr) und brauchst keinen extra breiten Schlafsack. "Weihnachtsurlaub auf Teneriffa dienen. Temperaturbereich von warm am Strand im Süden bis zu schon recht frisch in den Bergen" War früher häufiger auf den Kanaren im Winter und in den Bergen geht es dann schon deutlich in den Minusbereich, an der Küste hatte ich nachts meist 10-15 Grad. Unter´m Strich würde ich sagen, da paßt der Ultralite prima, in den Bergen mit einem wärmenden Liner je nach Höhe kombiniert, an der Küste würde auch ein einfacher Seidenleiner reichen, Schlafsack dann evtl als Decke. Dann bekommt man den Bereich abgedeckt, meine Liner-Empfehlung Bergstop Microstretch-Liner S/M, an der Küste Schlafsack über dem Liner als Decke zur Hüfte, wenn es mal richtig warm wird, die 25° von @Cullin habe ich zwar noch nicht erlebt, aber schon vereinzelt Nächte mit 20° und im Gebirge auf 2 kHm kann es auch gut mal < -5° sein, dann bekommt man das abgedeckt.
  21. Yes Eifelsteig ist auch meine Empfehlung, abwechselungsreich, schöne Natur, wenn jemand stückeln möchte, recht einfach mit OeNV zu realisieren, von den Übernachtungsplätzen her easy, Wasserversorgung und Re-Supply kein größeres Problem. Nicht überlaufen, ganze Jahr gut machbar, war da schon zu allen Jahreszeiten unterwegs. Bergischen Weg kann ich auch empfehlen (wobei ich den nur teilweise kenne, ist halt bei mir in der Kante, läuft in ein paar Hundert m Entfernung am Haus vorbei, kann da gerne bei Etappe ab Hoffnungstal den Trailangel geben ). Gerade für Einsteiger durch die sehr gute Infrastruktur nett, läßt sich auch sehr gut stückeln, der "Ortsanteil" ist aber etwas höher als beim Eifelsteig oder SHS, was aber für Re-Supply oder evtl Essen gehen naatürlich nett ist.
  22. Wenn man viel auf stehenden Gewässern unterwegs ist, könnten das Manche als Vorteil sehen, die viele km "machen wollen" Eher nicht als "Reisegeschwindigkeit", wenn man das Boot solo paddelt, die Angabe dürfte sich eher darauf beziehen, daß man die Geschwindigkeit zu 2 erreichen kann, wenn man gut synchron padddelt.
  23. Yes und das Sigma TXLB+, was ich vom Gesamtkonzept her, für Leute die eher im Zahmwasser unterwegs sind und auch mal mit mehr Ladung oder Kind / Hund paddeln, aber etwas Reserven für gelegentliche gemäßigten Wildwasser-Ausflüge wollen, nicht uninterissant finde.
  24. khyal

    Wasserfilter

    Das stimmt, aber Fakt ist, daß da häufig viel Kalk drin ist, was nicht nur dazu führt, daß Du Alles, was Wasser aufheizt, häufig entkalken mußt, sondern eben auch das Wasser ziemlich suboptimal ist, um damit einen Wasserfilter einzulagern. Nach meinen Erfahrungen doch z.B. bei uns in der Kante hast Du in allen grosssen Städten an der Rheinschiene genau das Prob, habe ja selber lange genug da an div Stellen gewohnt, da benutzen sie halt Grundwasser / Uferfiltrat vom Rhein, bei mir im Bergischen oder früher in kleineren Käffern wie Siegen, Much usw nicht, da die mit Wasser aus den bergischen Talsperren bzwc Grundwasser aus dfem Bergischen versorgt werden. Was mit für die Einlagerung von Wasserfiltern rel egal ist, da geht es mir darum, daß der Wasserfilter eben später easy ohne Aufwand wieder nutzbar ist. Ich glaube, das ist (fast) jedem klar, sonst würden weder Yachties Micropur verwenden, noch ich zur Einlagerung von Wasserfiltern nutzen / empfehlen, aber kann nicht schaden, daß Du das noiochmal deutlich erwaehnt hast.
  25. Ich habe ja im Laufe der Jahre schon so manches Anfibio Boot gehabt und gut genutzt, grundsätzlich finde ich die Qulität / Verarbeitung für den Kaufpreis sehr gut. MRS stand noch eine gute Nummer drüber, aber neuerdings (2024) werden manche Anfibio Boote etwas mehr noch in Richtung der MRS Qualität erwickelt / produziert. Um dann noch mit Alpacka zu vergleichen... Bei Alpacka gibt es 2 unterschiedlich dicke Materialien, das 240er und 420er Material (ich habe von beiden Sorten jeweils 1), das 420er ist extrem robust, nochmal eine Ecke stabiler als bei den MRS Booten, das 240 ordne ich zwischen MRS und Anfibio ein. Die Verarbeitungsqualität finde ich bei Alpacka etwas höher als bei Anfibio und manche Sachen sind einfach stabiler wie z.B. Metallschnallen statt Kunststoff... Manche Sachen gefallen mir bei MRS besser als bei Alpacka wie z.B. 4-teiliger Spritzdecken-Rahmen statt einteilig, oder daß das Hauptventil in sec zu tauschen geht. Was Reklas o.A. betrifft, habe ich sowohl bei Anfibio/MRS, als auch bei Alpacka sehr gute Erfahrungen gemacht.
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