
khyal
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Die W6 Maschinen haben ein gutes Preis / Leistungsverhältnis, mit so etwas Ähnlichem habe ich auch das Nähen angefangen und habe sie auch heute noch als Backup, falls meine Gute mal die Grätsche macht und ich gerade dringend was Nähen muss. Was eine Maschine Nähen kann, hängt auch sehr stark von einer guten Wartung ab, als wir damals für TerraNonna "Dauertarps" aus 500er Mischgewebe Nähen wollten, hat meine Einfache das von der Kraft her nicht geschafft, daraufhin habe ich eine "Heavy-Duty" Maschine im Versandhandel, für die das nach den Tech-Daten ne Kleinigkeit sein sollte, gekauft, die am 1.Stoffstück gleich verreckt ist und wieder zurückgegangen ist. Dann hat meine Liebste sich mal meine alte Naehmaschine vorgenommen und mal komplett gewartet (sie hatte mal früher eine Schneiderei) danach hat das Teil den 500er Stoff genäht. Aber ich wollte dann, da das mit dem Nähen immer mehr wurde, eine Nähmaschine mit mehr Features wie liegende sichtbare Unterspule, automatische Fadenspanner, Einfädelhilfe, elektronische Geschwindigkeitsvorwahl usw Habe es dann so gemacht, wie es am meisten Sinn macht, 50 km zu einem richtig guten Fachladen gefahren und dort mit meinen Stoffproben zwischen 10 - 500D Probe genaeht, ist dann ne Janome DC 3018 geworden, mit der ich inzwischen ein paar Jahre super zufrieden bin. Später als ne Overlock dazu kam, wieder da hin gefahren, ist dann eine völlig Andere geworden, als ich vorher gedacht hatte, weil entweder die Motoren nicht kräftig genug waren oder die Teile bei meinen ganz leichten Stoffen Chaos produziert haben, die Overlock ist dann eine Brother 2104 D geworden.
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Recht hat er, ist ein Tentsile Connect, ich habe mehrere Baumzelte von denen, auch noch deutlich größer für ne ganze Family, die meisten Baumzelte finde ich Murks, da Du da einen durchhängenden Boden hast, das ist bei denen anders, da Du das Ding mit 3 LKW-Spannguten verspannst, dadurch den Boden sehr straff bekommst, daß locker Seitenlage geht, oder rumlungernd am Ultrabook arbeiten / Rep-Arbeiten erledigen usw und Du hast mitten drunter noch einen Einstellgurt, dafür, ob Du eher einen Paar-Kuschel-Schlafbereich, ooder 2 Einzelne schaffen willst... @Desertstorm Danke für die klasse Bilder (hoffe da kommt noch mehr) und die dadurch ausgelösten Erinnerungen, als ich meine Africa Twin artgerecht auf die tunesischen Salzseen, Steppe, Nordsahara ausgeführt habe, wenn ich mal Zeit habe (ich sag nur analog & Dia ) kann ich davon auch mal ein paar Bilder reinsetzen.
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Ich bin da ja, wenn, eher auf der Sachbuch-Schiene unterwegs gewesen, die Reiseabenteuer erlebe ich selber , nee es ist schon nett, wenn Du z.B. in einer Gegend unterwegs bist und gleichzeitig ein Buch liest / Hörbuch hörst, was in der Gegend spielt oder eben von jemand was liest, der genau seine Erfahrung berichtet, wie es war, als er auf dem GR (Weitwanderweg) unterwegs war, auf dem Du gerade bist... Unterwegs lese ich fast gar, höre aber zum Einschlafen oder wenn ich mit Öffis unterwegs bin viel Hörbuch... Als Grundlagen-Bücher : Dapperich - Trekking UL kleines Büchlein, imho etwas veraltert, gibt aber ein 1. Gefüh zu UL Ray Jardine - Trail Life 400 Seiten, englisch, sollte imho jeder Mal gelesen haben, auch wenn ich mit ihm über Manches aufgrund von unterschiedlichem Standpunkten / Blickwinkeln wahrscheinlich ganz Nächte am Lagerfeuer durchdiskutieren könnte transportiert er da schon sehr viel und es hilft beim Eindenken in UL Ganz nette Übersicht über Ausrüstung, wenn auch nicht alles unbedingt UL David Skurka - Ultimate Hiker´s Gear Guide
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Ultralight Backpack EPX200 vs XPAC VX21 vs Retina
khyal antwortete auf JulesSeagle's Thema in Ausrüstung
Yes, sehe ich auch so, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, daß man es auch in offenen synthetische Materialien wie Rückenpolsterungen an Rücksäcken, Autositze o.A. wieder hin bekommt, aber ist aufwendiger und das Risiko für Schimmel ist deutlich größer, da Du eher länger feuchte Bereiche hast, übel sind "natürliche" Materialien, da ist dan häufig Tonne angesagt. Ich habe da gerade in der Zeit, als wir in Terranonna mehrere Jahre, wenn wir da waren, in imprägnierten BW-Zelten gelebt haben und unser Zeug auch darin länger gelagert hatten, da so meine Erfahrungen gesammelt Ich kann da auch nur meine Empfehlung wiederholen, die ich schon dem TO in seinem vorherigen Thread zu dem selben Thema gegeben habe, da passen einfach die Teile von HMG, war ja nicht nur die Empfehlung von mir, sondern auch von 2 Anderen.. Ich HMG Porter @Fabian. HMG Windrider @Biker2Hiker HMG Unbound HMG hat ja z.B. den Vorteil, daß die Rückenpolsterung in DCF eingenäht ist und sich dadurch erst gar nicht mit Feuchtigkeit vollsaugt. Labor-Messwerte sind imho natürlich auch immer prima, da hast Du ja jetzt auch Einiges zusammengestellt, aber bei Geweben sind mir die Praxiserfahrungen wichtiger und es kommt natürlich auch extrem darauf an, welche Materialdicke verwendet und wie verarbeitet wird. Z.B. HMG verwendet bei deren Rucksäcken überwiegend DCF in der Stärke DCH150 was ich im Vergleich zu den natürlich "federleichten" Zpacks Rucksäcken als die noch DCF verwendet haben, rel unkaputtbar finde. Bei mir wird ja Ausrüstung ziemlich gequält, z.B. habe ich meinen 4400 Porter damals gbraucht von einem Freund gekauft, mehrere Jahre sehr viel benutzt, auch beim Packraften und als ich für Hybreidtouren mit langem Re-Supply auf den 5400 Porter umgestiegen bin und Martin den 4400 übernommen hat, war der noch in einem sehr guten Zustand. Der 5400 hat btw mit DCHW noch stabileres DCF. Als Zpacks auf Ultra umgestiegen ist, hatte ich mir direkt das Multipack in Ultra geholt (hatte es in DCF), um in der Praxis zu schauen, was Ultra aushält, mein Eindruck, kann gerade was Abriebfestigkeit / Delamination bei extrem langer / häufiger Benutzung betrifft mehr. Zpacks hatte am Anfang die Ultra-Rucksäcke wahlweise in Ultra 100 & 200, inzwischen nehme sie nur noch 100er und das kann schon eine gute Ecke mehr in Bezug auf Abriebfestigkeit als das früherere dünne DCF. Ich empfinde Ultra 100/200 gar nicht als stoffartig mit Papier-Charakter, eher von aussen wie feines Cordura und innen ganz starke "Folie" aber auch das ist ja ein mehrlagiges Material und da kann das für Zpacks evtl eine andere Zusammensetzung haben, als das was Martin / Extex hat... VX21 ist, was unkaputtbarkeit bzw Abriebfestigkeit betrifft, so wie es SMD verwendet hat, imho ein Traum bzw bombproof, klar schwerer als die jeweilige Robic-Version, aber ich habe ja den grossen Packraft-Rucksack (Flex PR Plus) aus dem Material und da traue ich nach nun längerer Praxiserfahrung dem Material in bezug auf Abriebfestigkeit und Weiterreissfestigkeit eher noch etwas mehr zu, als dem Kevlar-Mix von Crux, was ja schon extrem stabil ist, btw zusätzlicher Rucksack-Tip am Rande Crux AK 57/70, aber nur da, wo er lieferbar ist, da es Carol mit der Produktion bzw Nachlieferungen seit vielen Jahren absolut nicht auf die Reihe bekommt. Ich finde es super schade, daß sie beim Minimalist bei der Alternativversion zu Robic von VX21 auf EPX200 gewechselt sind. Was haben wir noch in der Materialschiene ? X-Pac, yes auch nicht schlecht, würde ich subjektiv so grob ähnlich Ultra 100 (das kann natürlich mehr, aber liegt ja auch preislich woanders) einordnen, nur mal von der Haptik her, fand es echt schade, daß Liteway beim Elementum auf das "schwaechere" Ecopac gewechselt ist. -
Kleiner Tip noch für die, Die für eine Klinge eine UL-Scheide suchen und denen z.B. bei einem Neckknife oder anderer feststehender Klinge die zugehörige Scheide (z.B. aus Kydex, wiege typischerweise je nach Klingegröße und ob mit oder ohne Clip 15-> 30g) zu schwer ist und die eh das Messer irgendwo im Gepäck gebunkert haben, daß sie keine gute Scheide brauchen. Tyvek Hardstrukture, doppelt genommen, über den Rücken der Klinge gefaltet, offener Teil zur Schneide, da in etwas Abstand zugenäht, oder nach aussen gefaltet und geklebt. Kostet nix, wiegt (fast) nix...
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Ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen, daß nur der Name Evazote bzw die Materialbezeichnungen EV30/50 geschützt sind. EVA nicht, inzwischen wird EVA von vielen Händlern / Produzenten für irgendwelche Billigmatten verwendet, um den Eindruck zu erwecken, es wären die besseren Evazote-Matten. Natürlich gibt es auch schon mal Händler, denen die Provblematik nicht klar ist und die EVA eine tolle Abkürzung für Evazote finden, also heißt es, genau hinsehen. Ein wenig könnten wir dazu beitragen, daß es klarer bleibt / wird, indem wir den Begriff EVA im Forum gar nicht mehr verwenden (habe ich ja schon in div Threads, wo er verwendet wurde, drauf hingewiesen). Ich finde die 4 mm Matten prima und verwende sie viel, allerdings nicht als Zeltteppich oder Footprint, sondern auf Mattenbreite zugeschnitten entweder in Kombi mit ner anderen Evazote oder Luftmatte. Dazu haben sie Backup-Funktion, Anti-Rutschmatte und zum Draussen rumlungern, von so Kleinkram, daß man immer mal Streifen abschneiden kann, um etwas zu Polstern usw, ganz zu schweigen. Dioe Exped finde ich nicht so hipp, weiches EV30 und liegt nie plan durch das Längsfalten. Als Grundmatte wuerde ich entweder die GossamerGear Folding Thinlight 1/8" Insulation Pad nehmen oder die Thinlight 4mm Insulation Pad, bekommt man ja Beides in D. Wenn Evazote drauf, eine Exped Flexmat Plus in M oder XS, ansonsten halt ne KLymit, TAR, Exped Luftmatte.
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Yes gutes Olivenöl ist klasse, hohe kcal, macht Vieles geschmacklich interessanter und dazu auch noch brauchbar, um etwas anzubraten und dazu gut beim Re-Supply zu bekommen. Sehr nett auch, um damit und Trocken-Bruschetta ein Richtiges zu machen. Als Tip, wer in Italien ist, mal die richtig Guten mit eingelegten Peperoni probieren.
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Ist mit den in Europa, Nordamerika usw Üblichen nicht so ein Thema, die lagern sich an Schwebeteilchen an und die gehen nicht durch gute Filter wie z.B. die Sawyer oder MSR Microworks.
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Jein, die meisten Friedhöfe, die ich kennengelernt habe, haben halt x Wasserkräne mit teilweise ewig langen Leitungen, auch teilweise Totleitungen, da nicht als Trinkwasser deklariert sind, gibt es auch keine Laboruntersuchungen auf Erreger oder entsprechende Hygene beim Bau bzw den Teilen, neben den üblichen Bakterien hast Du dann häufig durch die zwischendurch warm gewesenen Leistung erhöhte Legionellenzahl im Wasser. Da mache ich mir keinen Stress, zapfe lieber aus dem Bach neben dem ich schlafe, statt Wasser von Friedhöfen durch die Gegend zu schleppen. Naja und ich empfinde es als weniger Stress, das Wasser eben durch den Filter laufen zu lassen, als jedesmal ausführlich zu checken, woher kommt das Wasser, wie ist da die Risikostufe usw, wie ich das früher mal gemacht habe Jein, das deutsche Trinkwasser wird sehr gut überwacht und Krankheiten wie Kryptosporidiose, die eben durch konterminiertes Wasser verursacht werden, sind meldepflichtig, da man dann eben Alarm wegen Trinkwasser fährt. Das ging damals echt fix, hatte mir die Viecher an einer Trinkwasserleitung in Südeuropa eingefangen, viel "Spaß" unterwegs damit gehabt (u.A. mehrere Tage heftigst krank in den Alpen mitten im Nirgendwo im Zelt gelegen), in D zum Arzt wegen Labor, und hatte innerhalb von 2 Tagen deswegen einen Anruf vom Gesundheitsamt, konnte denen natürlich gleich sagen, vergesst es, war kein Wasser in D. Nach dem Argument, das könnte zubause auch passieren, hätte ich ja heute auf dem Motorrad auch den Helmzuhause lassen können, könnte ja zuhause auch ohne Helm auf den Kopf fallen sorry Vorlage war zu gut... Probleme durch starke Regenfälle kenne ich eigentlich nur aus dem Osten, im Westen ist es imho seit vielen Jahren vorgeschrieben, daß Abwasser und Trinkwasser komplett getrennt angelegt sein muss. Aber ich kann mich noch gut an ein großes Kreiskamp im Osten erinnern, 3 stellige Anzahl Teilnehmer & Kids Dauerregen, die unterirdischen Abwässerleitungen waren überlastet, dadurch wurden die parallel geführten Trinkwasserleitungen mit Koli-Bakterien verseucht und den Rest des Camps wurde in sehr großen Hordentöpfen rund um die Uhr auf Lagerfeuern das Wasser abgejkocht...mein Filter war da etwas unterdimensioniert Aber ist wie häufig im Leben, jeder geht seinen Weg
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Tips zur Nutzung von Tarptent Rainbow / Double Rainbow
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
350g kommt mir extrem viel vor, ich habe unterwegs schon häufiger Anderen gezeigt, wieviel Gewicht man durch abtrocknen sparen kann, da da meist kommt, "ach die paar Tropfen", führe ich das ganz gerne mit nem Kochtpf vor, daß ich das kleine "Face-Handtuch" was gleichzeitig Multiuse als Waschlappen ist, dabei immer wieder in denm Kochtopf auswringe und hinterher die Wassermenge zeige, da waren es z.B. beim Si-Nylon Stratospire 1 (was ja ganz gut Fläche hat) typisch 250g, lohnt sich also echt, aber auf mehr als 250g bin ich bei solchen Zelten noch nie gekommen. btw habe ich auch schon mal verschiedentlich bei einem trockenes Si-Nylon-Zelt und dasselbe Zelt nach Nässen von beiden Seiten und sorgfältigen Abtrocknen das Gewicht gemessen und konnte keinen ernsthaften (das Abtrocknen geht ja nie 100%) Gewichtszuschlag feststellen, kann also nur sagen, daß sich zumindest bei meinen Si-Nylon-Zelten nix mit Wasser vollgezogen hat. OT: Inner First Zelte sind da im Handling natürlich deutlich angenehmer, bei Portal halte ich es so, wenn ich mitten in der Kondenssuppe übernachtet habe (als Paddler häufig), nehme ich, wenn es morgens nicht regnet, das AZ auf links runter und hänge es nach kurzem Ausschlagen irgendwo hin zum Abtropfen, dann kann ich das IZ prima zum Schlafsack lüften benutzen. Wenn es dann zum Schluss nach Kaffee / Packen soweit ist, das AZ einzupacken, hängt da so wenig Wasser dran, daß sich imho ein Abtrocknen nicht lohnt, aber man muß fairerweise sagen, daß der AZ Stoff natürlich schon extrem hochwertig ist. -
Weil imho solche Sachen häufig nicht vom Hersteller kommuniziert werden und den Meisten, die die Zelte benutzen, ist auch nicht klar, daß es die Möglichkeiten gibt, dann kommt es in irgendwelchen YT-Filmchen auch nicht vor usw. Es gibt keine Verbindung Innen-Aussenzelt (ausser halt die Eckschlaufen), beim Portal läuft sozusagen alles über das Gestänge, was ja dafür sorgt, daß das Portal für die Gewichtsklasse und den Raum, den es bietet, eine sehr hohe Starkwind-Stabilität hat. Mit Deiner Rückfrage hast Du schon soweit recht, daß ja, wenn da Gummibänder sitzen würden, würde das auch nicht besonders gut funktionieren mit den Kreuz-Spannschnüren. Aber beim Portal ist das nicht dehnbares Gurtband-Material, über das das IZ mit dem Gestänge verbunden ist. Wenn Du die Chance hast, schau Dir echt mal ein Portal, Crossbow, Indus an, ich kenne keine andere Zeltmarke, bei der es so viele sinnvolle Details gibt, hat vielleicht auch damit zu tun, daß die Firma den Angestellten gehört und nicht nur einem Boss oder gar ner Heuschrecke. Was meinst Du eigentlich mit Altem kontra neuen Portal ?
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Ja, bei mir eher aus den Grund daß Toiletten-Wasserkran-Ventilgriff und Türklinke ziemlich heftig sind, was Erreger usw betrifft, da hatte mal der ADAC vor vielen Jahren entsprechende Abstrichtests gemacht. Friedhöfe finde ich auch suboptimal, je nach dem, wo man zapft, hat das Wasser wochenlang in einer langen, je nach Jahreszeit, sehr warmen Leitung vor sich hingemockt. Da ist mir ein Bach in der Natur, der nicht durch bewohntes Gebiet fließt, deutlich lieber, hat aber vielleicht auch etwas damit zu tun, daß ich mir mal an einer Trinkwasserleitung heftig was eingefangen habe, seitdem filter ich Wasser unterwegs fast immer, geht ja fix mit (Micro) Squeeze und Gravitationsfilterung, ausser die Leitung ist "über jeden Zweifel erhaben"
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Es ging ja darum,wie Du starken Zug im IZ bei starkem Wind reduzieren kannst : und das geht bei allen Portals, btw auch beim Crossbow & Indus. Fussende in den Wind, da die Eckschnüre bzw Gurte ganz kurz einstellen, am anderen Ende entsprechend länger, dann wird das AZ runter und ganz nah an due Bodenwanne rangezogen,. macht in der Praxis viel aus, wenn Du mal die Chance hast eins der 3 Zelte in die Finger zu kriegen und damit mal bei heftigen Bedingungen unterwegs zu sein, probier es halt mal aus, sind nur ein paar cm, aber macht einen großen Unteerschied. Ist halt so ähnlich wie mit Verschieben des (Double) Rainbow auf dem Bogen durch entsprechendes Einstellen der Gurtbänder, beachtet auch kaum jemand, und wenn es dann mal jemand in der Praxis ausprobiert, kommt das grosse "Ah"
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Auf welcher Messe ? Auf der Outdoor hatte der Importeur dieses Jahr gar keinen Stand mehr und beim Portal ging es schon immer (ich habe ein Portal aus der 1.Serie und es geht auch noch mit den Letzten die nach Europa kamen, machst Du über eine entsprechende Einstellung der Eckschlaufen des AZ die am IZ eingehängt werden. @wilbo aber das ist ein Feature, was sie weder im Manual noch in ihren Videos erklärt haben, warum auch immer entsprechend kennt kaum jemand dieses Feature, es sei denn er hat es hier im Forum gelesen oder von mir gehört.
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Yes, finde ich halt auch. Ich glaube, daß bei Manchen auch ein "Bauchgefühl" mitspielen mag, warum sie nicht, während sie Pennen etwas im Schlafsack haben wollen, was im ungünstigsten Fall auch einen Brand auslösen kann, ist ja z.B. bei mir der Fall. Aber ich finde, daß in diesem Thread mit den Berechnungen usw sehr sachlich mit dem Thema umgegangen wurde und wenn aufgrund dieser Berechnungen dann Manche Ihre Meinung ändern zu einem "lieber nicht" oder ihr "Misstrauen" gegenüber der Lösung untermauert sehen, finde ich das genauso legitim, wie, daß halt jemand schreibt, er geht für sich das Restrisiko ein, da in seiner persönlichen Risikoeinschätzung das Risiko geringer ist. Ich finde der Thread hat sich toll entwickelt und fände es total schade, wenn er unsachlich mit persönlichen Sticheleien "entgleist". Was ich aus persönlicher Erfahrung sagen kann, daß es beim Thema Heizen mit Katalytofen o.A. durchaus Risiken gibt, ich habe früher schon Wohnsituationen gehabt, wo wir nur Katalytofen hatten und da war CO² ein echtes Risikothema (aber ich war mir damals dessen nicht so bewußt, habe die Auswirkungen mehr auf "breitbandabgeschossen" geschoben). Seitdem wir zu 2 vor gut 10 Jahren in einem grossen Feuerzelt (Lavvu) wegen Co² beinahe draufgegangen wären (bei meiner Liebsten war es echt knapp, aber auch bei mir hätte nicht so viel gefehlt) schaue ich auf solche Sachen noch mal etwas anders. Und wenn ich dann z.B. bei einem gemieteten Häuschen im Winter (was soll man machen, wenn einem der nette Campingplatzbetreiber das billiger als den Zeltplatz anbietet, weil er sich einfach nicht vorstellen kann, daß es gemuetlich ist, bei deutlichen Minusgraden im Zelt zu Pennen ) bei einer Katalyt-Petroleum-Heizung mit einem schnellen Test nach rel kurzen Betrieb feststelle, daß der Sauerstoff-Gehalt in Bodennähe vermutlich durch CO² deutlich geringer ist, dann bin ich halt für Gefahren durch CO & CO² deutlich "sensibler" als früher und denke mir halt auch, Safety first...
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Tips zur Nutzung von Tarptent Rainbow / Double Rainbow
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
Damit der Rand der Bodenwanne mittig nicht durchhängt im Eingang, muß die Vorderkante des Innenbereichs gut gespannt sein, dafür (natürlich) die Oberkante der Bodenwanne eingehägt lassen, überwiegend sind es je nach Modelljahr 2 kleine Karabinerhaken, die entweder auf der Innenseite der Zeltbahn in D-Ringe eingehängt werden oder außen in die entsprechend Spannleinen. Dann durch strammes Spannen der vorderen lang eingestellten Eckspannleinen die Vorderkante der Bodenwanne mitspannen. -
Och so weit isses aber noch lange nicht, darüber könner wir uns uns mal in 30-40 Jahren unterhalten und ich hoffe über AOK-Chopper nie... Mal ein paar Bilder von meinem Hausfluß, Einstieg ca 1 km von der Haustür, nett für 2/3 - 1 Tagestour, wenn man es weiter ausreizt, Sülz in Agger in Sieg, gibt aber auch unterwegs richtig nette Stellen zum Übernachten / Chillen / Grillen
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Yes Rouladenfleisch verwende ich auch dafür seit Jahren, schon schön dünn geschnitten, sehr mager, daß es besser Marinade usw aufnimmt, die mixe ich selber an, viel Gewürze u.A. roten Pfeffer, Toskana-Kräuter usw im Mörser verarbeitet, Sojasauice, scharfe Asia Sauce, über Nacht einzihhen lassen, abtupfen, ab in den Automat.
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Bikerafting - leicht und agil?
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Klar Packrafts sind langsamer als ein Tourenkajak, aber ich bin mit einem guten Packraft schneller unterwegs, als früher mit dem Solo-Canadier oder auch einen Tick schneller als mit dem 2er Ally. Was nun Wiildwasser-Packrafts kontra Universal-Packrafts betrifft, da habe ich die Messungen z.B. mit dem Alligator kontra Sigma oder Alpacka Mule gemacht, liegt der Alligator und damit ein Widwasserboot eindeutig vorne, ich führe das auf den deutlicheren Kielsprung und schmaleren Bug zurück. Was nun evtl Werbung betrifft, nun ja die Plazierung eines Bootes auf den Herstellerseiten in einem bestimmten Bereich kann auch rein absatztechnische Gründe haben. Ich war jetzt mit dem Nomad nicht schneller als mit dem Alligator unterwegs. Was nun die für Bikerafting geeignetten Packrafts betrifft, sehe ich folgende Priorities : - Sicherheit, eine Kenterung kann immer passieren, wenn Du es verpennst, auch auf dem zahmsten Zahmwasser also muss das Boot vor deiner Sitzposition eine gewisse Mindestlänge haben, damit Du bei einer Kenterung nicht durch das Fahrrad daran gehindert wirst, leicht und unverletzt aus dem Boot zu kommen - genügend Verdrängung weit vorne von der Sitzposition entfernt, ist mit der Mindestlänge verkrünft, wenn ich ein Boot wie den Mule habe, was vorne direkt extrem viel Tragkraft hat (ist ja ursprünglich für Jäger konzipiert worden, die auch in leichteren Wildwasser unterwegs sind und vorne ihre Jagdbeute drauf acken und evtl dahinter noch nen Hund) kann ich das Mountainbike weiter nach vorne schieben, daß ich letztendlich einen längeren offenen Teil vor meiner Sitzposition habe, als bei einem schmalen Packraft, bei dem ich das Bike weiter nach hinten schieben muss. - eine Mindeststabilität des Materials und der Verarbeitung klar man klemmt eh an der Auflagestellen Metall auf Boot kleinere Isomattestücke o.A. dazwischen, aber ich würde jetzt für Bikerafting nicht Boote aus einemMaterial wie dm Nano benutzen, aber z.B. Sigma habe ich dafür schon benutzt - Das Boot sollte von seiner Konstruktion zum Gewässer passen, daß es Spaß macht und sicher ist. Mal 2 Beispiele : Der Ponto ist ein extrem sicheres Boot, durch die grosse Breite sehr hohe Anfanmgsstabilität, hohe Zuladung usw auch mit grossem Hund oder Kiddi drin noch ok und leichtes WW bis ca 2 - 2+ geht auch noch, wobei dann schon ein WW-Packraft trockener läuft und mehr Funfaktor hat, aber der Ponto ist jetzt nicht so das Boot was auf stehendem Gewässer Spass macht. Der Sigma TXL nettes Tourenboot, was auch auf stehenden Gewässern für ein Packraft gut läuft, auch zu 2 fuer Weekender o.A. nutzbar, durch die grosse Innenlänge solo auch prima zum Biketransport, dadurch auch easy trotz grösserer Breite des Bikes gutes Ein/Aussteigen an Stegen, aber wenn es in Wildwasser geht, wo es eben auch viel darum geht, in Kehrwasser einzudrehen usw, wäre es mir durch die große Länge und flachen Kiuelsprung dafür zu unhandlich. Aber letztendlich kann es gut sein, daß Andere ganz andere Erfahrung mit einzelnen Packrafts & Bike gemacht (nein es wird sicher so sein, sonst wäre es langweilig ) und / oder auch die Priorities anders setzen und dann kann man mit den eigenen Priorities über die Erfahrungen der Anderen "drüber gelegt" schauen was passt. Ich finde Bikerafting nicht nur interessant für Leute, die mit der Kombi schon heftigst lange mit Zeltkrams durch´s Gelände gereist sind, ich finde es ist auch gerade eine nette Möglichkeit, unkompliziert ohne hohen Logistik-Aufwand (Halb)Tagestouren / Weekender "zu machen", halt nicht, wie immer die Festrumpfpaddler so sagen "Paddeln ist 0 Motorsport" und ich denke, in dem Bereich wird es auch bei mir aufgrund momentan sehr knapper Zeit eine Ecke mehr werden. -
Ist schon länger her, schätze mal gut 20 Jahre, mit einem Tarp unterwegs gewesen, oben auf dem Berg an einem spirituellen Kraftplatz mit Grabkammer kam Starkwind mit Regen auf, der quer unter dem Tarp durch ging. Hatte mich dann in die Grabkammer "geflüchtet" dort kamen ziemlich filmreif dann schlagartig bestimmt 100 Käfer und ein paar kleine Skorpione aus den Spalten zwischen den Treockenmauersteinen, klare Ansage, daß ich da drin nicht erwünscht bin, also wieder raus, erstmal Schlafsack wieder wasserdicht eingepackt und in Regenzeug 2 std den Regen abgefeiert, dann wurde es trocken und ich konnte in sternklarer Nacht den Blick auf´s Tal geniessen.
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Die aber zusammen gemeinsam markiert nach Cazorla laufen... Ich bin ja häufiger in dem Gebiet unterwegs gewesen und konnte mich darüber mehrfach amüsieren...
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DCF würde man imho zwar richtig eng gerollt auf ein ähnliches Packmaß wie Si-Nylon bringen, aber im Gegensatz zu Si-Nylon, was enges Packen, Stopfen, viele Knicke gut ab kann, sollte man mit DCF etwas rücksichtsvoller umgehen, es eher zu einer Bahn legen und nicht zu fest komprimiert Rollen und dann wird eben das Packvolumen was höher, ich würde es eher auf ca 30% mehr schätzen, wenn ich z.B. D30 Si-Nylon und .75er DCF vergleiche.
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Tips zur Nutzung von Tarptent Rainbow / Double Rainbow
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
Da der Porch-Modus bzw Vordach Variante am meisten Sinn bei Regen macht, sollte man drauf achten ,das das Vordach nach außen leicht abfällt, sonst kann es sein, daß das Regenwasser in Richtung Bogen läuft und dann direkt vor bzw in den Randbereich des Innenbereich abtropft, entsprechend können die Stangen recht kurz sein, 1 m ist ausreichend, man kann das in meinem TO-Beitrag im 3. Bild recht gut sehen, die Trekkingstöcke sind auf 130 cm eingestzellt. ´Meines Wissens nach nicht, die Lücke dient ja auch der Lüftung, damit nicht noch mehr Kondenswasser entsteht, die meisten US-Leichtzelte für Wanderer sind so geschnitten, wenn man Zugluft vermeiden will, ist mein Tip, das Zelt mit dem Fußende in den Wind stellen und durch die entsprechende Einstellung der Gestänge-Spanngurte das Zelt an dem Ende runterziehen. Meine Erfahrung ist, daß der Liner, wie auch Martin schreibt, vor allem abtropfendes Kondenswasser auf Bewohner & Schlafsack verhindert und evtl das durch den Mesh nach außen ableitet, Wärme bringt er imho Keine, es bleibt morgens einen Tick kühler im Zelt, falls die Sonne drauf knallt. Die Abmessungen des Aussenzeltes bleiben gleich, egal ob Liner eingehängt oder nicht (und er wird ja auch erst am oberen Rand der Bodenwanne eingehängt), ich fand, daß man sich mit eingehängtem Liner freier im Zelt bewegen kann, da nicht das Risiko besteht, Kondenswasser abzuwischen, aber ich bin auch rel groß und brauche entsprechend Platz. Wo ich Dir zustimme, daß bei eingehängtem Liner das Zelt optisch / gefühlsmäßig einen Tick kleiner wirkt und ich kann auch verstehen, wenn man bei nicht zu viel Kondens den Liner raus schmeißt. -
Tips zur Nutzung von Tarptent Rainbow / Double Rainbow
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
Da es mir bei manchen Zelten, wie auch den Rainbows, zu viel Gefummel ist, wenn ich zwischendurch aus dem Zelt will, den nassen "Apsis-Türflügel" extra beiseite zu rollen und sie beim einfachen Zurueckschlagen auch häufiger wieder in den Eingang rutschen (natürlich wenn man gerade durch krabbelt ) habe ich häufiger ein Stück Reepschnur z.b. Sturmleine an die untere Ecke des Türflügels angeknotet, durch die Schlaufe für den hinteren (weiter vom Türflügel entfernten) Hering gefädelt und dann zurück zum Eingang, dann kann man von vorne im Eingang mit der Schnur den Flügel bequem über´s Zelt nach hinten ziehen und falls nötig bei Wind eben um den vorderen Hering wickeln. Vielleicht jetzt nach der Beschreibung ein bißchen schwer vorstellbar , wenn Ihr Lust habt, einfach mal ausprobieren, funktioniert bei vielen Zelten.