
khyal
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UL-Ausrüstung, die dringend jemand realisieren muss ...
khyal antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
Nöe denn Du brauchst a) Tempgefälle b) Wasserdampf Daran bzw Ähnlichem haben sich schon Verschiedene versucht... z.B. vor ein paar Jahren HMG mit dem Diringo und ich dachte mir, Jungs lasst es, das wird nix aber zu dem Teil hatten wir ja auch einen Thread hier... -
Das passt imho schon, ist ja durchaus sinnvoll, es aus beiden Richtungen zu betrachten... Was externe Marktplätze betrifft und so etwas wie Ebay, da gibt es Abzock ohne Ende in beide Richtungen, ich habe auch schon mal bei einem Autoverkauf bei einer neuen Masche etwas Lehrgeld bezahlt, daß es da ohne Ende Fake-Angebote gibt, da es ohne Ende Fake-Shops gibt, ist klar und der Dreiecksdeal ist ja ein Abzock, der für viele nicht zu durchschauen ist und das böse Erwachen erst später mit den Mahnungen kommt. Ich kaufe Gebrauchtkram nur, wenn ich ihn vorher vor Ort checken kann, oder wenn es z.B. bei Hifi ein dafür bekannter Händler mit gutem Ruf ist, oder halt hier von einem User, dem ich vertraue, da habe ich bis jetzt auch nur gute Erfahrungen gemacht. Ich habe schon so viel Gebrauchtkäufe von Anderen von Ebay usw zur Begutachtung bekommen, was völlig runtergerockt war, aber angeblich neuwertig usw Umgekehrt, wenn ich verkaufe, ist es mir am Liebsten, derjenige kommt bei mir vorbei, schaut sich den Kram an, wenn er ihm gefällt, kauft er ihn, zahlt in Cash, für Beide eine sichere entspannte Abwicklung. Wenn es demjenigen zu weit zu fahren ist, klar dann kann ich auch einpacken, frankieren, zur Post bringen usw, alles zusätzliche Arbeit / Zeit, da will ich aber zumindest keine zusätzliche Kosten durch haben, oder ein höheres Risiko, also biete ich nur entsprechende Zahlungswege an. Und da haben halt die User das Vertrauen in mich, das zu machen. Und wenn es mal irgendwelche Missverständnisse gibt, kann man die doch klären, man kann PNen, Telefonieren usw Also von meiner Seite ein Thumbs up für der Verkauf / Kauf hier im Forum und eher einen Daumen runter für Gebraucht-Kauf via Ebay, wenn man nicht hinfahren kann und vor Kauf checken kann.
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Tourenplanung und Navigation mit Smartphone und Watch
khyal antwortete auf Querfeldhoch's Thema in Einsteiger
Yes, nach früheren Messergebnissen von mir und so einigen Werten, die ich gelesen habe, braucht eine aktive BT-Verbindung mit Datenübertragung mehr Energie als ein passiver GPS-Chip, der nur empfängt. Dazu kommt für mich, daß ein kleines GPS-Display ohne Touchscreen mit einfacher CPU deutlich weniger Energie benötigt, als ein Smartphone mit großem Display, Touchscreen und entsprechend aufgedrehter Hintergrund-Beleuchtung. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Das sehe ich ganz anders, dadurch daß wir durch enmtsprechende Auswahl mehr Möglichkeiten haben, können wir deutlich mehr tun, als z.B. Bevölkerungsgruppen in Ländern, denen keine andere Wahl bleibt, als heftigst C0² erzeugendes Brenngut für Kochen / Heizen zu verwenden, da kannst Du in vielen Städten ohne Maske nicht mehr unterwegs sein. In Ländern, in denen sie nicht wissen, woher sie die Kohle für´s Essen am nächsten Tag nehmen, ist es natürlich so, daß da keine besonders große Bereitschaft ist, sich mit vielen Umweltaspekten auseinander zu setzen, ob jetzt z.B. dfas Land etliche der die Weltmeere am meisten mit Mikroplastik verseuchende Flüße hat o.A. Da wo sie froh sind, wenn sie überhaupt für sich oder ihre Kids Klamotten, Schuhe bezahlen können, haben sie nicht die Wahl, Produktionsstandort / Bedingungen usw in die Entscheidungen mit einfließen zu lassen. Wenn Du willst, daß weniger Kohle-Stromkraftwerke usw da sind, no Prob, du kannst ein Versorgungsunternehmen wählen, was nur nachhaltig Energie produziert und auch keine Geschäfte mit Unternehmen macht, die anders produzieren. Wenn Du entsprechend wohnst, Garten, Balkon hast, setzt Dir eine Solaranlage hin, auch eine Große mit ein paar kW ist jetzt nicht so kompliziert, daß man das nicht mit etwas handwerklichem Geschick und etwas fachkundiger Beratung nicht hinbekommen würdest. Kauf ein Stück Wald, was sonst abgeholzt würde (aber wirklich direkt selber vor Ort, nicht irgendein schräger Zertifikatshandfel am anderen Ende der Welt), laß da die Natur weiter Natur sein, erfreuh Dich an den Tieren da, die Party feiern und Du hast ne C0² Billanz, so viel kannst Du gar nicht Auto fahren, daß die auf 0 kommt Wenn du keine Lust hast, in der Nähe der Arbeitsstelle zu wohnen (kommt ja dann häufig auf Stadt raus) such Dir einen Job, oder triff Vereinbarungen mit Deinem Arbeitgeber, daß Du viel im Home-Office arbeitest. Wenn das in Deinem Job nicht geht, überleg Dir, was Anderes zu arbeiten, oder eben Dein Leben so zu gestalten, daß Du nur weniger arbeiten must. Wir haben eine unendliche Auswahl an Lebensmitteln, da muß ich z.B. nicht Obst / Gemüsesorten um eine Jahreszeit kaufen, wo sie um die halbe Welt gekarrt werden... Lerne Sachen zu reparieren, statt sie wegzuschmeißen / neu zu kaufen, bzw achte bei Kauf drauf, daß sie gut (selber) zu reparieren sind bzw entsprechend gebaut sind, daß sie halten. So könnte ich die Liste noch ewig weiterführen, richtig ist, die 1. Welt hat im Schnitt pro Kopf z.B. einen sehr deutlich höheren CO² Ausstoß als z.B. die 3. und wenn ich mitkriege, daß die Politik es zulässt, daß wir als Land einen großen Teil unseres Mülls immer noch in der 3. Welt abkippen, kriege ich das Kotz**, aber wir sind in der privilegierten Situation, in vielen Bereichen massiv darauf Einfluß zu nehmen, wie unsere persönliche Bilanz aussieht und da ist schon sehr viel drin s.o., ohne daß Du jetzt deswegen nur noch zuhause ohne Strom im Winter unbeheizten Zimmer sitzen und Dein eigenes Garn spinnen must Klar habe ich grosse Hochachtung davor, wenn das jemand für sich, weil es der eigenen Moral entspricht, absolut konsequent verwirklicht, z.B. bei allen Produkten auf vegan achtet (ich kenne z.B. die Anfragen nach dem Klebstoff bei Schuhen ohne Leder), aus Üeberzeugung z.B. auch auf von Tieren produzierte Lenbensmittel wie Honig verzichtet, nur noch unbedingt nötige Fahrten unternimmt, sich nur noch aus eigenen Anpflanzungen ernährt usw, konsequentes Handeln nach der eigenen Moral finde ich klasse... Aber man kann halt entsprechend der eigenen Moral sehr viel tun, was gar nicht so große Einschränkungen sind, womit man aber die eigene Bilanz stark verändert... Ich finde da gibt es keinen Grund z.B. aus Frust nicht "am Ball zu bleiben" und letztendlich macht das teilweise auch richtig Spaß... -
Wieso Placebo ? Schon mal das Teil gepaddelt, daß Du zu dem Urteil kommst ? Die Jungs, die es da gemacht haben, oder es selber besitzen, waren da, nach dem, was sie mir erzählt haben, ganz anderer Meinung als Placebo... Und wieso soll man mit einem WW-Packraft nicht Zahmwassertouren paddeln, wenn es denn dafür richtig geschnitten ist ? Ich habe ja z.B., bei meinen recht umfangreichen Speedmessungen in Italien auf dem windgeschützten Kanal, auf dem es keine Strömung gibt, gemessen, daß mein Alligator Pro schneller ist, als so einige Boote von MRS / Anfibio, die eher schwerpunktmässig für Zahmwasser gedacht sind, über die Ursachen, die ich vermutet habe, habe ich ja schon geschrieben. Wenn Du ein preiswerteres Boot als den Valkyrie willst, schau Dir den MRS Nomad an, nach Aussagen von Besitzern kommt er gut an Kajak ran, hat ja auch viele der typischen Eigenschaften / Konstruktionsmerkmale, im Vergleich zum Valkyrie hast Du weniger Wildwassereignung. Mir war er durch die mehr mittige Sitzposition auch was kurz und ich hatte ja auch mal den offenen Nomad light, da ist bei mir auch der Funke nicht so übergesprungen, ich glaube dafür bin ich zuviel auf WW unterwegs, aber die Richtungsstabilität ist schon sehr hoch, was natürlich bei unsauberen oder ungeübten Paddelstil ein Plus ist und auch längeres Rückwärtspaddeln um sich z.B. auf der Eifel-Rur gemütlich mit "Anschauen" zu unterhalten, war deutlich leichter als mit anderen Packrafts, aber vielleicht fehlt mir da auch nur die Routine in längerem Rückwärtspaddeln. Hmm kann ich jetzt gerade gedanklich nicht so nachvollziehen, weil in einem Hochgeschwindigkeitszug in einem Land es evtl ohne Reservierung schwierig ist z.B. ein Fahrrad mitzunehmen, ist es schwierig mit Falter in Frankreich zu reisen ? Selbst wenn ich in die neusten Gepäckvorschriften (9.2024) zum TGV schaue, sind danach auch in der billigste Klasse 2 Gepäckstücke erlaubt, davon das Größere mit umgerechnet > 300 l, bei den meisten anderen Länder gilt die Grenze, daß man soviel Gepäck mitnehmen kann, wie man damit ohne Sherpas o.A. zurecht kommt... Deswegen sind ja Falter bei vielen (im Gegensatz zum Festrumpf) so beliebt, ÖV ist möglich, zuhause kein Storageplatz für einen Festrumpf nötig, aber ähnliche Paddeleigenschaften bzw beim Kanadier Platz / Zuladung wie ein entsprechender Festrumpf. Klar Packrasft ist von der Logistik her, nochmal ein paar Klassen leichter, weil auch Laufen über lange Strecken, auch im Gebirge easy ist unnd Autostop geht deutlich leichter, aber ich bin ja selber schon früher mit Ally im Zug / Bus gefahren und habe noch nie von jemand gehört, daß er bei normalen ÖV abgewiesen worden wäre. Bei aussergewöhnlichewn Transport ist es wohl auch schon mal preiswerter als Festrumpf (der von dem ich damals meinen Novacraft gekauft habe, hat mir erzählt, daß er für seine Yukontouren nur noch Ally nimmt, da ja üblicherweise die Anreise mit Wasserflugzeug statt findet und Ally dabei deutlich billiger ist, da die nur 2 Festrümpfe auf die Schwimmer bekommen)
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OT: Nicht nur die, wenn bei mir Treffen sind und die Leute sich durch meine Outdoorbücher "fräsen", kann ich beobachten, daß neben den div Gebietsführern, R.Jardin "Trail Life" und J.Vogel´s Wasser bzw das Messer-Buch reges Interesse finden. OT: Habe ich auch den Eindruck, aber ok, die Welt / Menschen verändern sich, ich denke das hat noch jede Generation so empfunden, ich komme halt aus einer Generation wo noch lange Texte, Bücher gelesen werden (merkt man ja auch manchmal an der Länge meiner Beiträge im Forum ) der Inhalt hinterfragt, nachvollzogen, darüber diskutiert, sich ausgetauscht wurde. In manchen Jobs kam dann schon die Nummer auf, daß man für Management-Presentationen nur kurze und wenige Sätze schreiben soll, weil sich sonst das Gehirn der Leser ausklinkt und klar heutzutage, wo viele in einer Form mit elektronischen Medien mit Texten mit 1-2 Sätze oder weniger kommunizieren, da isses halt so, daß dann häufig bei längeren Texten, wie ich es nenne, selektiv gelesen wird, halt der 1. und letzte Satz, klar finde ich nicht so toll, aber wahrscheinlich kommen der Twitter-Generation lange Texte zur Informationsvermittlung so vor, wie mir Höhlenmalereien OT: Mag sein, daß das bei Manchen oder Vielen so ist, anders kann ich mir manches Handeln / Wählen auch nicht erklären, aber fairerweise muß ich auch sagen, daß es früher ohne WWW, "YT-University" ja auch so war, daß Du eher dazu aufgefordert warst, selber nachzudenken und ich auch das Gefühl habe, daß für viele das Leben deutlich stressiger, zeitlich enger getacktet ist (klar man hat häufig die Wahl, wie man sein Leben gestaltet), da kann ich nachvollziehen, wenn dann Manche beschließen "I don´t have time for this shit"
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Och die Herstellung von BW ist häufig auch nicht ganz ohne und die "Wollgewinnung" je nach Erzeuger ziemliche Tierquälerei. Aber ich würde es eher mal umgekehrt sehen, wenn man sich Outdoor-Ausrüstung kauft, die lange hält, mit ihr angemessen umgeht, sie pflegt, daß sie nochmal deutlich länger hält, hat man schon recht nachhaltig gehandet. OT: Ich setze da mehr auf andere Bereiche, da ich das Gefühl habe, da kann ich deutlich effektiver etwas zur Nachhaltigkeit beitragen, ob es jetzt mit TerraNonna ist (so viel könnte ich gar nicht fahren, daß mein C0² auf 0 käme ), daß ich inzwischen eher Outdoorziele bevorzuge, wofür ich nicht fliegen muß, zusehe, daß ich auch wegen der Verpackungen auch im Jobstress möglichst wenig Fastfood esse, den größten Teil meiner elektrischen Energie selber erzeuge, mit "Heizenergie" sparsam umgehe, zusehe, daß ich Job / Freizeit Ziele so koppele, daß möglichst wenig Anreiseaufwand ist, der Garten eine wilde Spielwiese für Tiere ist usw Es gibt imho unendlich viele Möglichkeiten, wie man rel stressfrei wesentlich zur Nachhaltigkeit beitragen kann, da habe ich es mir abgewöhnt, mich verbissen in einen Bereich zu "verhaken" und schau lieber, wo sonst noch was innerhalb meiner Lebensgestaltung easy geht und kann dadurch auch hervoragend damit leben, daß es Andsere anders machen woanders die Prioritäten setzen und es z.B. für sie wichtig ist, für 2 Wochen Wandern, um die halbe Welt zu fliegen., wer weiß vielleicht fahren sie dafür das ganze Jahr mit dem Fahrrad 50 km zum Job o.A. -
Ich seh das jetzt nicht als Monopol o.A, oder finde es merkwürdig, ich finde, daß die Firma fair mit ihren Händlern / Distribbutoren umgeht, die ne Menge Arbeit = Geld in Beratung / Vertrieb stecken und da will die Firma denen keine Konkurenz machen. Das verstehe ich nicht, Zpacks / HMG machen schon viele Jahre keine Custom-Aufträge mehr, wenn es Dir um weiße Rucksacke von HMG geht, bekommst Du die doch u.A. in reichlich Auswahl bei Sack & Pack. Zpacks fertigt keine weißen Rucksäcke. Generell ist es halt so, daß normale Händler keine unbegrenzte Lagerfläche und erst recht kein unbegrenzte finanzielle Mittel haben und deswegen eine Auswahl treffen, was sie ins Programm nehmen bzw auf´s Lager legen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ok das war vielleicht von mir etwas kurz ausgedrückt...sorry... Normalerweise, wenn Leute keine Ausrüstung mit PFAS/PFOS wollen, die ja bei Gebrauch nicht viel / nix abgeben, ist das, weil sie eben befürchten, daß die Produktion umweltschädlich ist. Richtig ist, daß eine normale PU-Beschichtung keine PFAS/PFOS enthält, aber die Produktion von PU ist halt nicht gerade nachhaltig / umweltverträglich Stichwort Isocyanate / Chlor (es gibt zwar inzwischen theoretisch Herstellungsverfahren ohne Chlor, aber die werden üblicherweise nicht verwendet) -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Kann man so nicht sagen, Si-Nylon ist ok, aber das Ding hat von innen eine PU-Beschichtung...da würde ich erstmal ein Fragezeichen dran machen, wenn es Dir um die Umweltschädigungen bei der Produktion von Neuen geht... -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
khyal antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Aber es geht doch gerade darum, für die Aufgaben auch leichte Ausrüstung zu haben, ich benutze z.B. in TerraNonna bei Baumpflege bzw eher Sicherungsaufgaben, daß durch abstürzende Äste, umkrachende Bäume weder Material noch Menschen zu schaden kommen, eine deutlich leichtere Machete, deutlich kürzere, leichtere Kettensäge, als ich vor 10 oder mehr Jahren benutzt habe, da würde jemand, der nur seine Stihl mit 40 cm Schwert hat, so eine schon UL-leichte kurze Kettensäge evtl für Spielzeug halten (die Italiäner nehmen die zur Astpflege bei Olivenbäumen), wenn ich aber im Seil hänge und mit einer Hand säge, ist so ein Teil perfekt. Wenn Du über den Tag viel mit der Machete rodest, spielt das Gewicht eine extreme Rolle, ich benutze inzwischen keine normale Machete mehr, sondern überwiegend leichtere, kürzere japanische Alternativen, die auch deutlich mehr können. Dasselbe wenn ich im Frühjahr helfe, Baumverhau auf Flüssen zu entfernen, nutze ich zur Sicherung bzw mt dem Boot auf dem Fluß abseilen, dünne Leinen, die deutlich weniger Wasser aufnehmen, mit denen ich schneller, effektiver arbeiten kann. Wenn ich in div Gebieten z.B. Spanien die Teams sehe, die die Trails in Schuß halten, haben die ganz andere Ausrüstung Rucksäcke usw bei, als vor 20 Jahren... Ich sehe es genau umgekehrt, viel UL kommt aus dem Profibereich und der Freizeitbereich ist davon Nutzniesser,viele Entwicklungen, die uns da heute zugute kommen, sind ursprünglich für den Rennsport, Segel-Regatta wie America´s Cup, Raumfahrt, Rüstung entwickelt worden usw -
Eigentlich ist des hier OT, aber ich wußte nicht so recht, wo ich es sonst hin packen sollte... Ich nehme aber sinnvolle Verschiebungsvorschläge gerne an Bernd (Tesch) hat sein neues Australien Buch fertig... Er ist ja das Urgestein, in der Fernreisen-Szene, seit ca 50 Jahren dabei, viele, die auch lange dabei sind und / oder die "Eifelszene" kennen, werden ihn auch kennen. Auch wenn bei seinen Reisen das Schwergewicht auf Motorradreisen lag und liegt, geht es auch immer viel um Fuss, Fahrrad, Karawanenreisen mit Kamel usw usw Da steckt echt viel Herzblut drin und er bringt die Bücher m Eigenverlag raus, muß also eine gewisse Anzahl verkaufen, dmit er damit nicht im Minus ist, das möchte ich gerne unterstützen... btw hat er mit externen Kräften eine Riesen-Datenbank über Reisebücher zusammengetragen, toll zum drin nachschauen oder natürlich selber noch etwas beitragen, ob jetzt Inhalt oder Spende.
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Nachdem nun wieder zu xten Mal "Wanderer" gerettet werden mußten, die mit ungeeignettem Schuhwerk und/oder unzureichender Ausrüstung" in Not gerieten, daß sie gerettet werden mußten (klar kenne ich ja z.B. auch von La Palma, daß irgendwelche Nasen in Schuhwerk was ihrer Motorik nicht angemessen ist, sich die Haxen verrenken) hat die Inselverwaltung die Faxen dicke. Sie beschließt nun, daß eine Rettung min 1200 € kostet und wenn die Geretteten unzureichende Ausrüstung z.B. was Schuhe betrifft, oder kurze Hose usw bei haben, noch 600 € ztusätzlich fällig sind. Außerdem soll im Zugang die Ausrüstung kontrolliert werden, diese soll dann min dies sein : Festes Schuhwerk, warme Kleidung, Thermodecke, Wasser, Mobiltelefon mit geladenem Akku und eine Stirnlampe. Desweiteren haben sie nun im Süden der Insel, wo es ja auch echt überrtrieben wurde, jede Menge 400 € Knollen an Wildzeltler bzw Womoübernachter verteilt und wollen das noch intensivieren. Andere Kanaren-Inselverwaltungen finden den Vorstoß "interessant", kann man nur hoffen, daß alle, die dort als Wanderer bzw mit Zelt unterwegs sind, mit ihrem Handeln keine "verbranntew Erde" hinterlassen, sondern im Handeln auch immer an die denken, die danach da noch unterwegs sein wollen.
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Im Grunde genommen, ist es rel leicht, wo werden Schwebeteilchen "mitgerissen", wo langern sie sich auf dem Grund ab, wo sind viele Schwebeteilchen, wo nicht. Schon mal nicht eine Stelle im Bach wählen, wo sehr viel Bewuchs im Wasser ist. Da wo der Bach schnell "verwirbelt" fliest, werden viele Teilchen mitgerissen. Da wo blankgespülter Felsboden ist, werden keine neuen Schwebeteilchen mitgerissen. Perfekt ist also z.B. eine Stelle nach einer kleinen Felsbarriere im Wasser, an der nicht zuviel Bewuchs im Wasser ist, vor der Barriere staut sich das Wasser, Schwebeteilchen sinken ab, dahinter Wasser mit wenig Schwebeteilchen. Funktioniert bei mir seit langer Zeit prima mit den Sawyer Wasserfiltern, ganz ohne irgendwelche Vorfilter o.A. ich habe mit denen schon jeweils Wasser in 4-stelliger Literzahl gefiltert, ohne daß sich mal ein Filter an einen Bach, Rinnsal o.A. zugesetzt hätte, einfach mal probieren,...
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Jein, klar ist ein Packraft eine ganz andere Nummer und diesbezüglich ein No-Brainer, wiegt "nix", kann man auch längere Strecken mit Wandern, man muß sich auch keine Gedanken um Logistik machen, irgendwas geht immer, ob jetzt Wandern, ÖNV, Autostop usw Aber wir sind früher auch viel mit Ally (Faltkanadier mit kompletter Zeltausrüstng mit ÖNV usw gefahren (wie lange Du in Zug / Bus sitzt, macht ja dann nicht mehr den Unterschied...) Ally auseinandergenommen, in den Mini-Rucksack (130 -150 l) Westen und anders Leichte oben drauf, auf den Bootswagen, Paddel als Deichsel dran, da konntest Du schon rel bequem auch ein paasr km zum BHF o.A. laufen, auch nicht soviel anders, als was andere mit nem Pilgerwagen o.a. anstellen...
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Klar gibt es Leichteres, bei Bächen einfach kurz Gedanken drum machen, an welchen Stellen viel Schwebeteilchen sind und an welchen Stellen Keine, häng ja stark mit der Strömungsgeschwindigkeit, Bachgrund usw zusammen, ich laufen dann mal lieber 50 m weiter am Bach und zieh dann Wasser ohne Schwebeteilchen. Das wiegt gar nichts und funktioniert bei mir seit vielen Jahren poblemlos, noch nie nen Sawyerr Filter an einem Bach o.A. zugesetzt (ganz im Gegensatz z.B. zu dem Keramik-Vorfilter vom Vario, dser sich zum Einen ständig zugesetzt hat und den Hauptfilter auch nicht vor Zusetzen geschützt hat) und nein ein Stück Damenstrumpf wäre nicht fein genug. Wenn Interesse besteht, kann ich dass gerne mal kurz anreißen, worauf man da bei Bächen achten sollte.
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Oh yes, wenn Pasta MHD abläuft, auf keinen Fall mehr Essen, dieselbe Warnung gilt z.B. für Olivenöl, Reis, Salz, Zucker usw Bei mir isses eher so, daß mal kurzfristig ein Gierreflex ausgelöst wird, dieses Jahr war es bei NB nette Iiyama 32" curved, da war ich schon mal kurz am überlegen, ob ich nicht mir 2 davon hinstelle, statt der 3 22" Flat, aber dann mal überlegt, daß ich für die 500 € auch 2* WW-Packraften in den Alpen und 2* in NL Segeln fahren kann und dann waren die Monitore nicht mehr so interessant, die letzten 5 Jahe ging es ja auch mit den 3 22" Jetzt isses aktuell nur ne einfache Wildkamera für zuhause geworden, ich will zumindest mal sehen, welche Igel ich da seit längerem jede Nacht füttere
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Klar gibt es ein entsprechendes Packraft Alpacka Valkyrie V3 Ist jetzt nicht mein Boot, ich fürchte das würde nicht so ganz mit den Spezifikationen für den Padller hinkommen und 80 cm Außenbreite, da würden wohl das Boot und ich in WW häufiger mehr so nebeneinander schwimmen, aber viele Ex-Kajak-WW-Paddler die längst auf Packraft umgestiegen sind, haben sich das Teil geholt und sind damit wohl sehr happy und bei den Meetups 23/24, waren die die es da Probe gepaddelt habwen, wohl auch begeistert bzw haben es gekauft, ich habe mir ja da zu meinen Alligatoren und dem Mule lieber einen Gnarwhal XL dazu geholt
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Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
khyal antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Es wurde ja nach dem Arc Haul Ultra gefragt, Verschiedene schrieben Ihre Erfahrungen mit dem Arc Blast, (den es ja seit Jahren nicht mehr neu gibt - wobei ich auch da viele kenne, die super Erfahrungen damnit gemacht und jahrelang Tausende km unterwegs waren) das ist aber ein doch recht anders konstruierter Rucksack mit vor allem deutlich anderen Materialien. z.B. ist beim AHU die mögliche Zuladung durch die vorgeformten 4 Kant-Längsstreben (gegenüber den früheren, dünnen Flex-Rundstreben) deutllich angestiegen und das Ultra 100x hat eine deutlich höhere Abriebfestigkeit / Haltbarkeit gegenüber dem bei früheren Rucksäcken verwendeten dünnen DCF. (im Vergleich zu dem dickeren DCF bei HMG) Der AHU trägt sich auch mit 16 kg noch gut, ist in meinen Augen jeden Cent wert, läßt sich mit Hilfe der viele Einstellmöglichkeiten und der umfangreichen optionellen Zubehör-Möglichkeiten perfekt auf (fast) jeden anpassen,- 47 Antworten
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wozu ? So ein Canadier (in dem Fall ein 16´Novacraft Prospector) hat richtig viel Auftrieb, selbst wenn Du durch Schwälle oder in miesem Wetter mal 50 oder 80 l wasser reinbekommst, macht das kaum einen Unterschied. Durch die Form (ist ja sozusagen klassisch wie früher die Pelzhändler, Natives usw) kenterstabil (extrem hohe Anfangsstabilität) und nimmt auch in Schwällen wenig Wasser auf. Ein Ally hält ewig, sowohl vom Planen-Material her, als auch das Alu-Gestänge und da das nicht gehärtet / eloxiert ist, bricht das auch nicht, wenn man 5 min Pflege im Jahr in die Verbindungsfedern investiert (WD40 o.A.) muß man auch die nie wechseln. Die älteren Modelle mit gekreuzten Längsspannten kann man etwas schneller aufzubauenb. Beim Kajak bekommst Du ja rel billig die Klepper Boote, falls mal was am Rahmen ist, kannst Du dass, da Hiolz, easy selber anfertigen und was die Haut betrifft, solltre die mal undicht werden, bekommt man von 3. Neue, kenne genügend, die so Einen, etliche Jahrzente alt, paddeln, Aber Kajak war nie meine Baustelle...da ist der "Funke" beim Paddeln nicht übergesprungen.
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Bei mir sind zusätzlich Tages / Halbtagestouren häufiger, ich bin ja eh schon viel unterwegs, aber durch meine Wohnlage direkt neben einem großen Wald und nur gut 1 km zum nächsten Hausfluß, geht es prima mit der kleinen Auszeit. Pegel passt, gerade Zeit, mal schnell Paddelbuddies anrufen, ob noch jemand will, sonst halt mit öNV zurück, wenn es der "wildere" Hausfluß ist (bei der nächsten Tour auf dem Zahmeren darf dann mal das MTB mit) und los geht´s. Muß Einkaufen, Bank oder Briefe wegbringen, gerade Zeit und Bock, dann die große Außenrunde mit MTB durch den Wald, in der Bank müssen sie dann evtl mit Schlammspuren leben . Dazu kommen noch Einführungen / Trainings mit 3. Was die ersten 2 Sachen betrifft, kommt das natürlich auch auf meine laufenden Jobs und sonstige Belastung an, was geht...momentan eher knapp, aber ich hoffe daß ich da bald wieder mehr Luft für habe...und z.Z. sind die Pegel auf meinen Hausflüssen für Entertainement gut
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Geht so, wir hatten ja damals in unserem Kreis 10 SL3 und das war der größte Nachteil als "Unterwegszelt" neben den genrellen Nachteilen von Lavvus / Mids. Wenn Du die Ecke am Eingang aushängst, hängt das IZ vorne total schlabbrig und Du hast viel Gefummel mit dem Reißverschluß, gerade im Regen von draußen rein ziemlich blöd, wir haben ja damals die Dinger viel über´s ganze Jahr auch on Tour benutzt, gibt auch hier im Forum z.B. nen Winterbild mit 2 SL3 und einem SL2 mit ordentlich Schnee drauf. Was nun IZ betrifft, die breiter als 1/2 sind, wird es da mit der Näherei deutlich aufwendiger (mehr Teile, mehr Winkel usw) Du hast aber vor allem ein anderes Problem. Bei Full Inner liegst du ja normalerweise mit 1 P hinter und 1 P vor der Stange, Beide passen nicht hinter die Stange, wenn Du nun vor dser Stange durch 2/3 noch etwas Raum schaffst, kannst Du den höchstens für Kram nutzen, da passt keiner hin. Wir haben dann damals damit rumgespielt, ob 2 längere Stangen mit Verbinder zwischen IZ & AZ passen, hat sich aber auf Tour unter "Real-Bedingungen" nicht bewährt. Eine gute Lösung wäre Kohten-Aufbau gewesden, also 2 sehr lange Stangen ausserhalb, die sich über dem SL3 kreuzen, woran das SL3 aufgehängt ist, aber eine windstabile Lösung wäre gewichts/packmaß-mäßig jenseits von gut und böse gewesen. Daraufhin habe ich dann damit experimentiert, wieviel cm man die Stange aus der Mitte rücken kann (daß sie schräg steht) ohne daß sie am Boden weg rutscht und bin auf knapp 25 cm gekommen. Dann haben wir damals ein IZ genäht, was ich vereinfacht 2/3 genannt hatte, wo dann die Stange ausserhalb des IZ im vorderen Teil stand und wir beide hinter der Stange Platz hatten (da meine Liebste deutlich kürzer als ich ist und am Aussenplatz liegen konnte). Wollte auch gleich etliche Leute bei uns in Nähauftrag geben, aber da ich nicht für den Lohn einer chinesischen Näherin arbeite, habe ich drauf verzichtet, da überhaupt nur einen Preis zu nennen, wollte nicht für nen Herzklabaster verantwortlic sein , das blieb also ein Einzelstück. Die Kombi habe ich dann später, ich meine hier, verkauft. Was nun das Thema UL + Campingzelt betrifft, halte ich das meist lieber getrennt, dann habe ich für Beides ein gut passendes Zelt, statt einen Kompromis, der Beides etwas kann... So sah es z.B. an der Soca im Juni aus, ich residierte im Bergans Lavvu, das Chaos unter´m Tarp haben wir gemeinsam veranstaltet
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Das ist genau das Problem, es hat ein Backlock, wenn es nun der Cop evtl auch besser mit Hilfe von Latex / Lederhandschuhen (die sie bei Durchsuchungen meist überstreifen) einhand aufbekommt, ist es weg und Du darfst erstmal auf den gut kostenden Feststellungsbescheid warten, bis Du rechtlich dagegen mit weiteren Kosten angehen kannst. Ich würde heutzutage in D nicht mehr auf Führen, sondern Transport setzen, dann gehen auch größere Einhand mit Flipper, Pin usw, seit der neusten Ergänzung zum 42A im "Gesetz zur Verbesserung der inneren Sicherheit und des Asylsystems" gibt es ja endlich bei Transport Rechtssicherheit und auch was, was man Ausdrucken und sicherheitshalber bei haben kann, falls man auf Cops trifft, die nicht auf dem neusten Stand sind. btw sind die Infos dazu bei Böker, knife-blog usw unvollständig bzw teilweise etwas falsch, da hat wohl Einer vom Anderen abgeschrieben , aber zum Glück kann sich ja jeder selber ein Bild machen, da das Gesetz im Inet steht.
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Alles ausser stehen kann ich in nem vernünftigen Packraft, was offen bzw Selfbailer ist, auch, ok das Liegen ist eher ein Rumlungern Der gute Groundchair, yes, nettes Teil, ursprünglich mal angeschafft, da er auf durchweichtem Boden / Sand durch die Kufen nicht so einsinkt und ne Ecke leichter als der Chair One ist, aber inzwischen z.B. auch schon in der Fahrtenjolle an der Pinne benutzt... Ich finde die 3 Paddelbootstypen, die ich bis jetzt benutzt habe, hatten alle Ihre Vorteile... Festrumpf-Canadier Platz / Zuladung ohne Ende, kein langer Aufbau und bei Umtragen kann bei Benutzung eines Bootswagens das Gepäck einfach im Boot bleiben. Ally / Rahmen-Canadier, Plartz / Zuladung ohne Ende, deutlich leichter als ein Festrumpf und man braucht keinen Dachgepäckträger mehr und kann das Teil, wenn auch Riesen-Packmaß im ÖNV mitnehmen, lange Aufbauzeit, bei Benutzung eines Bootswagens muß man das schwere Gepäck über dem Wagen plazieren. Packraft, je nach Boot noch wildwassertauglicher, kleines Packmaß / Gewicht, schnell aufzupusten...weniger Platz Damals typisches Gepäck im Festrumpf Aber auch beim Packraft habe ich noch genügend für Chaos bei
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Finde ich am Stück ohne Umstieg auf anderes Gewässer schon ganz schön lange, mir gehen häufig nach spätestens einer Woche selbst in Schweden die Flüsse aus, bzw dann wird er durch Wehre zu gestauten Wasserfläche und dann wechsel ich lieber auf einen Anderen. Wenn man gerne Gestautes bzw Stehendes paddelt, sieht es natürlich völlig anders aus, in meinem Stamm-Segelgebiet in Friesland NL kann ich wochenlang mit dem Backdecker unterwegs sein und mit dem Packraft bin ich da noch deutlich langsamer und wenn ich mit SUP auf nem Fluss unterwegs war,. warenm die wieder langsamer als ich mit Packraft.