
khyal
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Um nun mal wieder auf das Thema des Threads zurück zu kommen... Das ist bei mir anders, da ich ja einen Teil meines Lebens "draussen" lebe, gibt es Vieles, was ich unterwegs drussen mit Messern mache, ob es jetzt Reps an der Ausrüstung, mit Holz, oder bei der Nahrungszubereitung ist. Dau möchte ich mich auch in Notfällen auf das Messer verlassen können und dann nicht erleben, daß bei einem filigranen Taschenmesser sich die Klinge aus dem Gelenk verabschiedet, oder z.B. bei einem Opinel die Klinge durch aufgequollenes Holz verklemmt ist (alles schon gehabt). Dazu komm, daß durch die leider rel restriktive Messergesetzgebung (und deren Auslegung durch Polizei usw) in D und Ländern drumherum es deutlich mehr Sinn macht, ein Fixed beizuhaben, als einen Einhandfolder (bei Slipjoint steigt das Verletzungsrisiko). Das sind meine Messer, die ich z.Z. benutze : von links nach rechts... Ontario Rat 1 mein EDC beim Job, 142 g, exttrem Schnitthaltig, ständig Kartons schneiden, Kabel abisolieren, Planen schneiden usw, macht es extrem lange mit, bis es mal geschärft werden muss, dazu mit ca 60 rel preisgünstig, wenn ich es doch mal bei einem Auftrag liegen lasse Aufgrund von Einhand natürlich in D der Trip mit verschlossenem Behältnis auf der Anfahrt, aber mit MRD eh kein Prob und im Auto auch nicht wirklich und wenn ich hier oben was bei Nachbarn oder Freunden mache, da verirrt sich nicht die Rennleitung hin SOG Sogzilla nicht mehr zu kriegen, 77g, ich fand beim Paddeln die üblichen Paddel Fixed bzw Rettungsmesser, die aussen auf der Weste getragen werden, in der Prraxis zu nervig, bleibt man evtl beim wet Re-Entry mit hängen, streift sie ab, zu schwer, ausserdem muss ich auch nicht jedem, dem ich begegne, ein Messer präsentieren. Das Ding kriege ich gut in die Messertasche an meiner WW-Weste und bekomme es auch mit aufgeweichten Finger unter Wasser gut auf. Klar wieder das Einhand-Prob in D, aber auf der Anfahrt isses in der este, die ganz unten in der Paddelzubehörtasche ist, da halte ich das rechtliche Risiko für extrem gering und bei evtl Zug-Rückfahrten usw ist es immer noch in der leicht zuübersehenden Messertasche in der Weste, die wiederum in einem Packbeutel ist, der wiederum mit dem anderen Kram in meinem Flexpack ist, wenn ich bis jetzt beim Paddeln Gespräche mit der Ordnungsmacht hatte, ging e eigentlich immer um die Vorzüge von Packrafts und wenn sie richtig angetörnt waren, auch schon mal um regelrechte Kaufberatung. so das waren die Sonderfälle, jetzt was ich normalerweise outdoors bei habe... Böker BFF Paclite mit Klinge aus Magnacut, Klinge 30,9 g, Scheide 16,3 g, meine klare Empfehlung für den normalen Outdoor / Wandereinsatz, wenn man mehr macht, als nut Tütensuppen zu kochen, Magnacut ist ein rel neuer, sehr guter Klingenstahl, das Messer ist aus einem Stück Metall, praktisch unkaputtbar, lässt sich easy zur Desinfektion abkochen, wenn man will, kann man den Griff noch etwas fülliger durch draufgeflochtene (Reserrepschnur machen. Aufgrund von kleinem fixed deutlich weniger gesetzliche Beschränkungen und Diskussionen mit den entsprechenden Jungs, mit VK < 100 € für die Quali preiswert. Böker Para 1, mit N690 auch super guter Klingenstahl, Klinge ca 50 g, Scheide ca 20 g, von Tony Lennert perfekt designte Droppoint-Klinge, leider schon länger nicht mehr zu kriegen, würde ich nie weg geben... zum Schluß noch wieder ein Sonderfall, nicht für´s Wandern usw Bastinelli R.E.D. V1 Klinge 127,8 g, Scheide 49 g, das ist mein Arbeitsmesser, wenn ich in TerraNonna bin, oder mein Kochmesser, wenn ich stationär oder mitt dem Boot unterwegs bin, das Messer liegt perfekt in der Hand (ist ja mal als Einsatzmesser designt und von entsprechenden Kräften verwendet worden) mit N690 sehr guter Klingenstahl, da Griffschalen geschraubt, easy Custom möglich, für Wandern, Packrafting wäre es mir zu schwer, gibt es leider auch nicht mehr, nur die V2 mit dem dämlichen Teil-Sägezahnschliff. Da Fixed mit 10 cm Klinge auch rel locker von den Gesetzen her, da man dem Teil aber deutlich das Einsatzmesser ansieht, würde ich mir das Teil ausser auf meinem Boot oder TerraNonna nie auf den Gürtel hängen und bei Grenzübertritt ist es ganz unten in meiner chaotischen Kockkiste. Da nicht mehr zu kriegen, hatte ich auch mal geschaut, was man statt dessen für ähnliche Zwecke empfehlen kann und bin da beim Kizer Elgon Micarta gelandet, auch 10 cm Klinge, mit D2 guter Klingenstahl, natürlich auch durchgehender Erl und mit ca 75 VK 1/3 Preis vom R.E.D., aber mit 134,5 g & 55 g natürlich nix für den Rucksack.
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Nicht ganz, denk Dir mal viel Wind dazu und dann ein Einwandzuelt ohne Liner mit einer Konstruktion, die Kondens begünstig, wie weit runtergezogene Zeltbahn und bei der z.B. es nicht möglich ist, durch Flächenabspanner die Wände rel ruhig zu halten, dann werden evtl auch Kondenswassertropfen "quer" durch´s Zelt abgeschleudert. Ich schau mir halt immer die Konstruktion genau an, wie sieht es mit lüftung von unten (nicht zu weit runtergezogen) und oben aus, wie wird sichergestellt, daß bei Wind diue Flächen rel ruhig stehen usw
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Hmm reden wir über dasselbe Buch oder evtl unterschiedliche Auflagen (ich habe die 2.) ?, ich finde gerade für User, die sich erstmal in das Thema einlesen wollen, beim Skurka Buch gut, daß er nicht so viel einzelne Produkte miteinander vergleicht, sondern die Grundsätzlichen Bauweisen, Brennstoffarten, Schuhsorten usw, außer mal ab und zu Beispiele sind bei mir eigentlich praktisch keine Einzelprodukte erwähnt. Klar richtig ist, daß er als Gewichtsangaaben Oz verwendet, ich finde mit Pi mal Daumen Oz = 30g (ja ich weiß daß es 28,3 g sind) habe ich das schnell abgeschätzt, aber ok, ich rechne auch häufig alles Mögliche um, schöner wären natürlich g......
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Naja ein Footprint soll ja den Zeltboden vor mechanischen Verletzungen schützen und Evazote hat halt nicht so eine extrem hohe Durchstich-Festigkeit. daazu kommt, daß Du dann evtl häufiger reingedrückte Steinchen u.A. wieder rausfummeln must. Nach meinen Erfahrungen leider eher nicht, das EV30 Material ist deutlich weicher, dadurch wird es bei höherer Belastung z.B. Hüfte / Schulter bei Seitenlage mehr zusanmmmengepresst und hat dann weniger Isolation. ich finde die schiebt sich was leichter zusammen, daß sie nicht mehr plabn, sondern faltig liegt, ausserdem was schwer zu bekommen, früher hatte es mal AD und noch länger herb Extremtextil.
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Deswegen habe ich es ja allgemein beschrieben : Aber ich kann das gerne nochmal ein bisschen ausführlicher, noch heute Abend sonst Morgen Vormittag beschreiben, was da für mich die Eckpunkte sind
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In vielen Supermärkten gibt es ja genau die erwähnten 1/4 l Flaschen mit gutem Olivenöl, klar D ist da Entwicklungsland, aber wenn wir da so genau werden , der TO ging ja um Lebensmittel-Versorgung in Schweden... Und auch was Gewürze bbetrifft, bekommst Du in vielen Ländern im Supermarkt und anderen Lebensmittelshoip tolle Gewürze z.B. in A auch von lokalen Bauern, auch da ist D mit dem imho Ostmann-Mist Entwicklungsland.
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Ich bin da schon vor Jahren bei Lush fündig geworden (gibt ja deutschlangweit Filialen und die kommen auch ohne Tierversuche, Microplastik usw aus), offiziell ist das bei denen festes Shampoo, funkltioniert aber bei mir auch super für Haut bzw Klamotten.
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So dann noch eben in Bezug auf Steripens, die ja auch häufiger erwähnt wurden bzw die Frage warum nicht.. Steripens haben in meinen Augen drei Nachteile : Zum einen brauchen sie ordentlich Batterien bzw Akkus, wenn man das einrechnet, sieht die Gewichtsbilanz nicht so günstig aus. Das 2. ist, die Elektronik kann auch mal aussetzen und es ist nicht gesagt, dasßdann die Störungslampe an geht, ich als Elektroniker sage, fast jeder Elektronik geht irgendwann kaputt, ist nur die Frage wann. Das 3. ist, daß wenn viele Schwebeteilchen im Wasser sind, die man nicht unbedingt sieht ,kann es gut sein ,daß sie das Wasser nicht desinfizieren, da eben durch die Schwebeteilchen das UV-Licht reflektiert wird und nicht das komplette Wasser durchdringt.
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Yes ist für mich am anderen Ende von D, aber auch schöne Kante, kenne es vor allem vom Paddeln auf dem schwarzen Regen, wird ja auch Bayrisch-Kanada genannt. Die örtlichen Behörden machen viel für die Wanderer, angepaßte Bus/Bahnzeiten / Strecken, gut durchmarkierte Wandertracks, schon im Touristoffice nette Infos mit Karte und Anfahrtshinweisen zu den Strecken, einzig Blöde ist, daß der Camping in Regen (war immer guter Startpunkt) nicht mehr öffentlich ist. Btw sind da wirklich Ranger unterwegs, die auch ein Auge auf das Thema Wildzelten halten, solte man in der der Weg / Streckenplanung berücksichtigen.
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Ich ja, da ich z.B. abends unterwegs gerne zum Essen nen Kaffee trinke, oder auch schon mal an Tagen, wo ich abends total fertig bin, nicht aufesse und froh bin, wenn ich da einfach nen Deckel drauf machen kann und morgens zum Kaffee fertig essen, aber ich denke ich bin damit im UL-Forum in der "Minderzahl", hat aber vielleicht auch etwas damit zu tun, daß ich ja mein "draussen" Setting 3-4 Monate / Jahr benutze, wären es nur ein paar Wochen würde ich da vielleicht auch die Entscheidung anders treffen. Ich würde auch mit 0,7 l nicht hinkommen, komfortabel finde ich 1,3 l mit dem Evernew Ti U.L.Pot 1300, aber wenn ich beim Kochen minimal einscvhränke komme ich auch mit dem 1, l Soto Titanium Pot 1100 hin, aber kleiner ging bei mir nicht. Oder ausgeglühte Brennerköpfe Yes breiterer Topf bringt, gerade wenn man nicht mit in perfektem Abstand ringsrum gestellten Hiotzeleitblech (auch Windschutz genannt) arbeitet, bis 20% Brennstoff-Ersparnis, nach früheren Messungen von mir.
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Kommt der Sawyer auch, wenn man ihn nicht als Gravi-Filter benutzt, hat aber zusätzlich nebben dem deutlich geringeren Gewicht und daß sie schneller sind den Vorteil, daß man ihn als Gravi-Filter benutzen kann. Wie @kra schon schrieb, ist eigentlich easy, entweder drüber nachdenken (geht ja nur darum, wo Wasser durch Schwerkraft her läuft) und entsprechend handeln oder geschlossene Gravi-Filterung machen, relax
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Nö ist abhängig vom Fluß, wenn höhereres Kenterrisiko kombiniert mit flotter Strömung und Felsen im Wasser besteht, also typische Beispiele Soca, Salza, Schlüsselstelle vom Lech, oder Hochwasser auf meinen Hausflüssen usw da Helm auf und auf dem Kopf transportiert er sich leichter und gleichzeitig Halterung für 2 Gopros. Sonderfall ist der schwarze Regen, da ist der Helm auf 2 bestimmten Abschnitten vorgeschrieben (haben sie zu viele mit eingedellter Rübe recht mühsam aus dem Nirgendwo bergen müssen) ansonsten ist da überwiegend Zahmwasser, da kommt der Helm vorne an den Rucksack und in den Abschnitten auf.
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Au ja und dann wenn offen, schön warm, gibt ne künstlerische Gestaltung im Rucksack Ich habe mit denen, die ich habe, sehr gute Erfahrungen gemacht, das sind btw keine Dosen aus Weichmaterial, was sich easy verformt bei Druck (dann "muß" ja der Deckel aufgehen) egal ob Erdnussbutter, Honig, Schmierkäse, Butter o.A., auch bei höheren Temps nie was nach aussen gedrungen, nie auch bei heftigerem Einsatz Dose gebrochen o.A. Heute über den Tag nochmal den härtesten Test bei Zimmertemp mit Olivenöl gemacht... 100 ml 15 g
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Wenn man gerade in US ist, sicherlich interessant... Aber mal schnell für D überschlagen, ohne nachzuschauen, was die Fracht nach D kostet, $ 20 angenommen für das leichte Pad. Bisschen Fremdwährungskosten, Dollar ist seit der Trump-Wahl extrem hoch gestiegen OT: (für mich völlig unverständlich), dann auf die Gesamtsumme Zoll, auf die Gesamtsumme MwSt, dazu Zollabwicklungskosten...ich glaube da rechne ich erst gar nicht, dagegen ist ja der Preis im deutschen Shop von 45,90 € bzw 49,90 € ein echtes Schnäppchen Was aber in meinen Augen gerade ein gutes Schnäppchen ist, ist das Slingfin Crossbow aktuelles Modell für 799 € hat wohl was mit Überkapazitäten, die momentan noch vom alten Importeur vorhanden sind, zu tun. Mal schauen wie lange der Preis bleibt.
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Yes, die sind auch lebensmittelecht, werden eigentlich für Urin / Stuhlproben hergestellt, haben den Vorteil, daß sie völlig gerade bis oben zum Schraubdeckel durchlaufen, wodurch man sie mit dem Messer o.A. völlig leer bekommt, wenn man so etwas wie Erdnussbutter drin hat. Ich hatte die damals als Lebensmitteldosen bei einem Laden gekauft, wo ich normalerweise nicht kaufe, da ich sie eben für Erdnussbutter oder festen Honig usw praktisch fand (auch nette kleine Größe). Die Krankenschwestern / Heilpraktikerinnen in meinem Freundeskreis haben sich dann halb tot gelacht (auch über den Preis, den ich gezahlt hatte ) und mich auf den wirklichen Verwendungszweck hingewiesen, was ja im Grunde egal ist, solange es keine Gebrauchten sind
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Natürlich muß das jeder für sich selber bestimmen, was er für ein Risiiko eingeht... und ich gehe bestimmt bei anderen Sachen aus Sicht von Anderen ein höheres Risiko ein, möchte also hier nur mal meine persönliche Meinung / Erfahrung zu Schwimmwesten mitteilen.. Kenterungen passieren bei jeder Zahm oder Wildwassaerstufe und kombiniert mit Shit happens, kann ohne Weste da ganz schnell aus Spaß tödlicher ernst werden. Wie @Gibbon schon schreibt, ist eine der Hauptursachen für Todesfälle im Wassersport fehlende Schwimmweste, das ist nicht nur nach den Berichten des Kanuverbandes so, sondern auch nach den Packraft-Unfalluntersuchungen von Luc Mehl (neben Selbstüberschätzung und verhedern in Paddelsicherungsleinen u.Ä.). Ich organisiere ja seit vielen Jahren Paddeltouren in der Gruppe und früher hatte ich in Bezug auf Westen immer die Richtlinie, sobald wie Kinder oder Jugendliche dabei sind, müssen alle, die dabei sind, eine Weste tragen, das war einfach nach der Argumentation, wir können nicht von Kindern oder Jugendlichen wo das aus Sicherheitsgründen besonders wichtig ist, verlangen eine Weste zu tragen, wenn wir als Erwachsene es nicht tun, ich hatte da schon für mich persönlich einfach die Richtlinie, ich trage immer eine Weste, da auch Kinder am Ufer oder auf Brücken stehen, die mich sehen. Dazu kommt, dass ich auch schon früher beim Segeln Todesfaelle bei Kids mitbekommen habe, z.B in einem Fall hat ein Kind auf dem Steg gespielt, ist ausgerutscht, dann zwischen Boot und Steg ins Wasser gefallen, dabei mit dem Kopf ans Boot angeschlagen, war bewusstlos und ist dann ertrunken. Tja und dann waren wir wieder mal in unserer üblichen kleinen Paddelgruppe unterwegs auf meinen Hausflüssen, dabei paddelt man von der Sülz in die Agger in die Sieg, ab Agger ist es eigentlich völlig harmlos Zahmwasser, ausser daß bei einer Brücke durch eine Baustelle mit Ponton ein 1er Schwall mit kräftigem Kehrwasser entsteht, den man aber, wenn man will, auf dem Chickenway auf der anderen Seite völlig umpaddeln kann. Wir waren in einer Mixed-Gruppe unterwegs aus Packraft-Paddlern und einer sehr erfahrenen Kajak / Kanadierpaddlerin, die auch jahrelang Gruppen betreut hat, da die Hausflüsse nicht viel Wasser / Strömung zu der Zeit hatten, hat sie für sich eigentlich immer entschieden, keine Weste zuu tragen, hatte aber, da wir ihr in den Wochen vorher immer von der Buoy Boy für Zahmwasser vorgeschwärmt hatten, diese gekauft und erstmalig an. Da Sie im Kajak viel schneller war, ist sie vorausgebaddelt und kam dann ungünstig bei dieser Brückenbaustelle in den Schwall, ist gekenntert, dabei hat sich ihre Landleine um ihre Beine gewickelt, dass sie nicht mehr vernünftig Schwimmen konnte und mitsamt Boot, als wir 10 min später an die Stelle kamen, im Kehrwasser trieb. Dank der Weste war das alles kein Problem, aber wer weiß, wie das ohne Weste ausgegangen wäre. Seit dem habe ich in von mir organisierten Gruppen die Regel, daß alle eine Weste tragen (und ich schaue mir die Landleinen der Anderen an, das hatte ich vorher auch nicht so auf dem Schirm, daß eine lange Landleine, die sich leicht vertüdelt, richtig gefährlich werden kann).
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Vom UL-Aspekt und auch nicht lange mit dem Filter Rummachen zu müssen, würde sich das lohnen. Der Trailshot wiegt ca das Doppelte wie der Squeeze und ca das Dreifache wieder der Microsqueeze. Dazu kommt die ewig lange Pumperei, ich kenne das ja auch früher von anderen Pump-Filtern, angegeben ist er zwar mit 1 l pro Minute aber nach allen Reviews ,die ich so gelesen habe ,kommt er pro Liter auf ca zwei bis fünf Minuten d.h. wenn du z.B Nachmittags am Campplatz deinen Bedarf für Abends - mittags damit Filtern willst, bist du 8 Minuten bis gut 1/2 std mit der Pumperei beschäftigt Dabei musste dann auch noch, im Gegensatz zu anderen Pump-Filtern darauf aufpassen nach den Reviews ,dass der Filter dabei immer aufrecht gehalten wird und nicht wie normale Pump Filter in beliebigen Lage gepumpt werden kann. Wenn man einmal Gravitationsfilterung benutzt hat ,dann will man eigentlich nichts Anderes mehr machen. Du brauchst dich einfach nicht mehr um die ganze Filtergeschichte lange zu kümmern, das Übliche ist, wenn ich am Übernachtungsplatz ankomme, kümmere ich mich zuerst um das Wasser, das heißt ich hänge einfach im Baum oder von mir aus ein Trekkingstock o.A. der irgendwo festgeklemmt ist meine Gravitationsfilterung auf, bau mein Zelt auf schmeiß den Schlafsack, Isomatte rein hole mein Kochzeug raus, bis dahin sind die zwei Liter Wasser durchgelaufen und ich kann Kochen und während ich koche und mir meinen Kaffee dazu mache, laufen die anderen zwei Liter durch und ich habe, ohne dass ich mich weiter damit beschäftigt zu haben, außer ein paar Sekunden den Kram aufzuhängen und Filter aufschrauben, mein Tages bzw meine Nachtbedarf gefiltert ,statt da lange rumzupumpen.
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Jein, die ganzen Rundsegel mit Flexring drin fand ich suboptimal, leg die mal im schwankenden Packraft zusammen, wenn Wind Welle zu heftig werden und blödes Packmaß unterwegs. Da finde ich das Anfibio Air Sail mit dem Luftschlauch deutlich besser, easy auf dem Wasser für Nutzung fertig zu machen und noch leichter wieder einzupacken & kleines Packmaß. Joo braucht nicht soviel Wind (aus meiner Sicht als Windsurfer), um ins Gleiten zu kommen. Um das Segel gut händeln zu können bzw damit es imho Spass macht, braucht das Boot vorne oben auf den Schläuchen 2 Gepäckschlaufen hat jedes vernünftige Packraft. Dann brauchst Du hinten auf einer seitlichen Gepäckschlaufe eine Halterung für den Paddelschaft, um das einhändig als Ruder nutzen zu können, dann kommt man schon ganz gut klar, eine Hand für die Segel-Steuerschlaufen, eine für´s Ruder. Was nun den Aufwand betrifft, kommt auf die Seegröße an, das Airsail & "Paddelruder" hat man in 3 min segelfertig und genauso schnell weggepackt, wenn man dann länger als 10 min Spaß hat... Bei Gebirgsseen, wenn man die Thermik ein bisschen in Abhängigkeit von der Tageszeit kennt, kann man auch nett z.B. raumschots zu einem Cafe hinsegeln und später mit der Umkehrthermik zurück (gut gehen nur raume Kurse). Ist halt auch u.U. nett, wenn man sich Morgens in Wildwasser ausgetobt hat, z.B. Lech, morgens die ca 20 km zu Rudis Camping oder die ca 20 km von Rudis Camping den Lech runter paddeln und dann nachmittags mit dem Auto eben zum Haldensee hoch fahren und da an Standup-Paddlern vorbei segeln
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Ja das Rainbow hat halt, wenn man etwas größer ist, ein Prob mit Kondenswasser, was die Rückwand runter läugft. Wenn man sich dann dreht, streift man leicht über eine größere Fläche Kondenswasser ab. Ich hatte damals mir dann überlegt für die Rückwand einen leichten Liner zu nähen, ähnlich dem von TT für den Dachbereich, der wäre mit Befestigung auf ca 100g gekommen, da fand ich dann, statt dessen das Double Rainbow mit +200g zu nehmen, was dieses Prob logischerweise nicht mehr hat und dazu einen 2.Eingang, 2.Apside und auch mal zu 2 zu nutzen ist, den besseren Deal. Ja das Portal 1 ist ein nettes Teil, sehr viele Ausstattungsdetails, windstabil, der von aussen zugängliche Gepäckbereich... Das Portal 2 ist klasse, für das was es kann, auch echt leicht, habe es ja, seit dem es rausgekommen ist, aber unter 1,37 + Heringe bekommst Du es nicht. Und z.Z. ja eh sehr schwierig zu bekommen und wer weiß wann und ob sich das wieder ändert.
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Komme was Wassersport betrifft, vom Windsurfen und Segeln, später kam u.A. zum "Kid-Transport" ein Festrumpf- Kanadier dazu. Jahrelang benutzt, irgendwann wurden mir die 30 kg beim Umtragen, da, wo man keinen Bootswagen benutzen konnte, zuviel und ich wollte halt auch von der Logistik her, Züge & Busse nutzen können (wie mal ein Festrumpf-Kajaker, der mich mit Packraft beim Autostop mitnahm meinte, "Festrumpf-Paddeln ist ja zu 50% Motorsport"). Auf einen 16,5er Ally (Faltkanadier) umgestiegen. Später kam ein Solo-Ally dazu. Irgendwann das 1.Packraft geholt, dann wurden es schnell mehr, inzwischen ca 1 Duzend insgesamt gehabt z.Z. 4. Solo Ally verkauft. Beim 16,5er kann ich mich nicht durchringen, das Teil hält ja ewig, hat eine enorme Zuladung und steht gut in seinem Rucksack in der Ecke , aber seitdem ich Packrafts habe, bin ich ihn nicht mehr gepaddelt. Aber ist ein tolles Boot, hat was, ohne Platzbeschränkung unterwegs zu sein, z.B. Freunde von mir mal ein 3/4 ersoffenes Rehkitz rechtzeitig aufgesammelt, auf dem Wasser komplettes Essen vorzubereiten, während der 2. Paddelt, Essen, hat ja auch was und wer weiß, ob es mich nicht nochmal zu 2 auf Zahmwasserflüsse in Schweden verschlägt o.A. oder sowas wie nochmal Fulda / Werra fällig wird
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Rückensachen verschleppt man halt leicht, weil man den Hintern nicht hochbekommt, sich zu kümmern und hinterher ärgert man sich, daß man nicht früher... Ich kenne Viele, aus meinem Umfeld, inkl mir, die es auch mal länger verschleppt haben und dann sehr fix in den Griff bekommen haben... Ich verzichte drauf, bestimmte Heilmethoden, die gewirkt haben, zu benennen / oder gar zu empfehlen, jeder muß seinen eigenen Weg zur Heilung finden, was heilt, hat recht...und da wirkt halt viel Unterschiedliches bei unterschiedlichen Menschen... Aber die klare Empfehlung, ab zu einem guten Orthopäden und dann auch eine Therapie durchziehen...nicht aufschieben...
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Ich habe die 3 Pyraomm alle vor meiner Kaufentscheidung im Sack & Pack aufgebaut, mich reingelegt, geschaut, habe ich genug Platz zum vernünftig sitzen, wie sieht es aus bei Schlechtwetter mit Kochen bei geschlossener Apsis usw Bin ja selber 190 cm und recht breit gebaut. Das Duo war mir zu eng, was Du nicht vergessen darfst, es ist ein Mid mit Stab mittig, Du hast also beim Duo mal gerade 63 cm Breite hinter dem Stab, klar kannst Du den Stab noch ein klein bisschen nach vorne verschieben, bis das Risiko besteht, daß er weg rutscht, aber durch die Schräge hinten und an Kopf / Fussende (und eben kein Platz zum diagonal liegen) fand ich zu eng. Beim Plus sah das deutlich anders aus, 80 cm Breite, steile Wände durch mehr Höhe, das fand ich dann auch für meine Größe / Breite ok. Bei mir isses dann aber das Max mit Half Inner geworden, da ich den Einsatzbereich (ich habe ja mehrere Zelte) mehr im gemäßigten Bereich (wo Starkwind-Stabilität und kleine Stellfläche nicht so eine Rolle spielen) gesehen habe und durch das half Inner einen regenfesten Eingang zu haben, in der vorderen Hälfte ohne großes Umräumen auch viel Kram unterbringen zu können und trotzdem noch Platz zum Kochen zu haben und natürlich die größere Höhe waren die ausschlaggebenden Kriterien. Bin in dem Bereich auch damit echt zufrieden, ist schon nett wie klein das Packmaß / Gewicht für die nutzbare Fläche / Volumen ist und gerade in wärmeren Gebieten ist die 2. Tür auf der Rückseite (z.B. im Gegensatz zu Shangri La Wicki-Up 3/4 oder Liteway Scout ein echter Vorteil in der praktischen Nutzung. Und bei stationärer Nutzung z.B. an der Soca mal eben morgens vor dem Paddeln, da mehrere Helinox Stühle / Tische in den vorderen Teil werfen zu können, daß de tagsüber keine "Beine kriegen", ist schon nett. Aber wollte ich damit auch den kompletten Wanderbereich abdecken (Thema kleinere Stellfläche, niedrigere Höhe, damit besser stealth aufzubauen) hätte ich das Plus mit Full Inner genommen und dazu dann evtl noch ein Mini-Tarp mitgenommen. Was nun rutschigen Böden betrifft, bzw daß man evtl mit einer Luftmatte "Schlitten fährt"....mit Evazote-Kombis hat man ja das Prob nicht und da kann auch eine 3-4 mm Evazotematte drunter hilfreich ist, habe ich ja häufig genug empfohlen und die hat ja multiusingmäßig noch viele andere Vorteile... Aber jetzt mal realistisch, mit Luftmatten rutscht man doch eh bei den meisten Böden durch´s Zelt, das ist doch keineswegs auf Liteway beschränkt und wenn man durch irgendwelche Maßnahmen wie Bänder usw verhindert, daß die Luftmatte durch´s Zelt geschoben wird, verschiebt man statt dessen den Boden und bei floating bathtubs usw kann das dazu führen, daß im extremsten Fall der Innenbereich bzw IZ am Fußende sogar einen Tick unter der Zeltbahn rausgeschoben wird. Was nach meinen Erfahrungen am Besten hilft - Wichtigste, ebenen Platz ohne Gefälle aussuchen, wenn möglich, auch nicht unbedingt Bewuchs drunter, der das Rutschen unterstützt, wie z.B. manche "Langgräser" - die Schlauchform bei Luftmatten für sich ausprobieren, bei mir als Schlafrotor funktionieren die V-förmigen Schläuche von Klymit auch in der Hinsicht deutlich besser als Längs / Querschläuche. - Dünne Evazote (die ja neben Anti-Rutsch" auch den R-Wert hoch bringt, Backup ist und zum Draußen rumlungern prima ist, wodurch sich die 120-185g (bei voller Länge) relativieren btw ich nutze seit Langem nur noch Dauenenschlafsäcke (fast nur WM) egal zu welcher Jahreszeit und ob Doppeldach, Tarptent-Konstruktion, Hängematte mit Tarp, unter´m Tarp und hatte damit noch nie irgendwelche Probs...
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Grundsätzlich ist es halt bei mir auf Tour im Vergleich zu zuhause so, ich nutzer zwar in beiden Bereichen viel selbst im Mörser hergestellte Gewürzmischungen, aber zuhause habe ich die Wahlfreiheit auf viele Lebensmittel in Küche & Voratskeller, kann also je nach Lust und wonach mein Körper gerade verlangt, auswählen. Auf Tour ist das anders, zum Einen habe ich dadurch, daß die Lebensmittel auch ungekühlt mehrere Tage haltbar sein müssen und nicht zu schwer sein dürfen, schon eine wesentliche Einschränkung, dazu kommt, daß man beim Re-Supply irgendwo auf dem Dorf auch nicht unbedingt die große Auswahl hat. Also habe ich auf Tour bei den etwas länger haltenden Sachen, von denen man nicht viel / Tag braucht, wie z.B. Gewürze, Olivenöl, Trockenobst, Gemüse usw was mehr Auswahl und besonderts leckere Varianten bei, um dann das im Re-Supply Erhältliche (oder die für 12 Tage in den Rucksack gepackte Dinkel/Vollkorn-Pasta ) geschmacklich aufzuwerten, daß das Essen ein Genuß und nicht nur "Brennwert ergänzen" ist.
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Naja Backflushing erhöht imho auf Tour die Ausfall-Sicherheit und macht einen leichten Filter nachhaltiger, da man ihn länger verwenden kann. Yes und die beiden Squeeze, da Ausgangsgewinde, Squeeze Filter sind inzwischen > 10 Jahre bewährt (waren ja die 1. mit der Art von Filtern und als ich damit angefangen habe, gab es die eigentlich nur in Preppershops), da Sawyer bei Labortests super abgeschnitten hat und ich die auch über Jahre nicht platt gekriegt habe , das war früher bei manchem anderen Filter schon anders. Klar, üblicherweise, wenn Du Dir Dein Wasser in der Natur besorgst, ist das ungefilterte Wasser auch aussen auf der (Falt)flasche, wenn Du nun Diese für direkt Trinken, in den Kochtopf Filtern üo.A. ber den Filter anhebst, läuft das Wasser aussen runter und über die Filter -ussenseite in Deinen Mund, Kochtopf o.A. womit Dein gefiltertes Wasser wieder mit Ungefiltertem konterminiert ist. Das passiert nicht, wenn Du beim (Micro) Squeeze mittels des CC-Adapters auf das Ausgangsgewinde aufgeschraubt und einem 2. Evernew Water Carry ("ewig" haltende Faltflaschen) ein geschlossenes System benutzt, Als Gravi-System hast Du dann noch den Vorteil, daß Du keine Zeit für das Filtern aufwenden must, sondern inzwischen Anderes machen kannst. btw taugt der CC-Adapter (der von Sawyer Cleaning-Coupling-Adapter genannt wird ) imho nur ziemlich lausig für Backflushing, das funktioniert mit der Spritze deutlich besser.
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Mach mal. Seidenleiner bringen nach meinen Erfahrungen nix bis 1°, dser Microstretch-Liner ca 4,5°, der Rector Extreme zwar ca noch ein Grad mehr, aber der Microstretch-Liner ist halt deutlich vielseitiger und macht bei was tieferen Temps den Aufenhalt im Zelt nicht nur zum Pennen angenehmer. Ich habe inzwischen keine anderen Inletts mehr, nur den Bergstop in breiden Versionen.