
khyal
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Ich habe ja verschiedentlich schon im Forum positiv ueber das normale Dipole DW (also die Version mit IZ) geschrieben, dass ich es einen echt guten neuen Entwurf von Henry finde (Einiges hat er ja vom frueheren 2P Saddle uebernommen, aber z.B. der doppeltrapezfoermige Schnitt der Bodenwanne ist neu und biete nicht nur den Vorteil, es bei ruhigen Bedingungen mit 4 Heringen aufbauen zu koennen). Ja, vorausgesetzt man hat geeignette Heringe, die auch in lockeren Boeden wie Wald gut halten, auf die Eckheringe kommt schon ein rel hoher Zug, da sind die beigelegten Easton Nanos ungeeignet, ich empfehle Marken-Y-Heringe in 18 cm Standardlaenge (also nicht die kuerzeren, schmaleren UL-Versionen) ob jetzt Zpacks, Hilleberg oder MSR macht nicht so den Unterschied (ok bisschen Gewichtsunterschied & Farbe). Nicht nur das, dann kann man einen Eingang auch mit dem Zumuellen, was man nicht im IZ haben will, wie Schuhe, evtl nasser Rucksack, Regenzeug usw und hat den anderen Eingang zum Kochen und raus/reinkrabbeln frei. Yes, aber da gibt es auch (seit Laengerem) so einige Andere, bin ja selber 190 und kenne die Problematik, wobei ich mich schon frage, wie Du im Zelt liegst "die steilen Wände in der Mitte bieten genügend Platz für Kopf und Füße" sorry der muste sein Naja das ist bei jedem Firstzelt so, bei dem die Stoecke nicht im IZ stehen btw kann man bei Schlechtwetter auch die Greavi-Filterung dran aufhaengen. Was die Stuetzfunktion betrifft, da teste mal ein Lavvu (auf dinglish Mid) mit Stehhoehe und stabilem Stab, als ich vor ein paar Monaten heftig Ruecken hatte und stationaer bei der Outdoor und einem grossen Treffen an der Soca gestanden habe, war das hilfreich, mich direkt von der Matte senkrecht unterstutzend hochziehen zu koennen, OT: inzwischen spielt der Ruecken wieder prima mit. Naja bei Wind wird das im Single Wall evtl zum Prob, da die Tropfen abgeschleudert werden. Sowas haengt auch immer vom Aufbau ab, da ist u.A. strammes Abspannen angesagt, gerade DCF verzeiht da keine (kleinen) Fehler, habe da schon haeufiger auf Tour Anderen die Zelte nachgespannt und das Prob war weg. Das mag auf das Dipole Li zutreffen (wovon ich eh abraten wuerde, gibt mehrere Gruende, warum ich kein DCF-Zelt von TT kaufen wuerde und da Zelthersteller mit vielen Jahren Erfahrung mit DCF, die hohe Stueckzahlen verkauft und entsprechend mit Hilfe von Kundenrueckmeldungen Modellpflege betrieben haben, wie HMG (Ultamid) und Zpacks - da die bewaehrten zipperlosen Modelle Duplex / Triplex und das Plex Solo - klar vorziiehen wuerde, bei Zpacks das dickere DCF und HMG baut ja eh im Dickeren) aber warum sollte man z,.B. das Dipole DW nicht bei kalten Temps verwenden, aber klar das Dipole Li hat natuerlich solche Einschraenkungen auch durch das duennere DCF (im Vergleich zu HMG oder Zpacks). Insgesamt finde ich auch, dass das Dipole ein netter rel neuer Entwuirf ist und kann das Dipole DW durchaus als 1P Zelt auch fuer groessere Leute weiterempfehlen, wenn man nicht sehr viel Platz im IZ haben will, passt mit der kleinen Stellflaeche in fast jede Luecke, wer aber ein starkwind /sturmstabiles 1P Zelt sucht ist beim Portal 1 oder SS1 besser aufgehoben, die aber ein anderes Gewicht haben und im Falle des SS1 eine groessere Stellflaeche benoetigen. Aber die meisten User hier benoetigen fuer ihre Touren nicht unbedingt Sturmstabilitaet und das Dipole DW bietet viel fuer den Preis, Gewicht, kleine Stellflaeche.
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Faende ich fuer mich langweilig, ich finde es eher nett, wenn ich nachmittags noch nicht weiss, wo ich abends uebernachte, eher nach der Gelaende-Topo schaue, wo Wasser sein koennte, es im Laden bei Re-Supply nach ein paar Tagen spannend ist, ob es was Nettes zum Essen gibt usw Irgendwie wird es immer spannend und nett und wenn es mal kurzfristig nicht nett ist, wird es spaeter umso netter Mal als Beispiel -> im Juni waren wir u.A. auf einem WW-Fluss in A unterwegs und auch nach laengerer Zeit mit Wolkenbildung, die Starkregen ankuendigte, hatten wir noch keinen Platz, endlich fanden wir dann einen Platz, der so naja war, aufgrund der starken Wolken nahmen wir ihn, hatte gerade die Zelte & Tarp aufgebaut, als die Schuetterei los ging, dank Tarp konnten wir gut Kochen & Essen und hatten unseren Spass an der Schuetterei, danach hoerte der Regen auf und wir wollten eigentlich zum Chillen uebergehen, als ein Bunch Youngsters mit Powerstation, Anlage und entsprechend Bier auftauchten. Da klar war, dass wir uns gegenseitig stressen wuerden, packten wir unseren Kram ein und paddelten weiter, inzwischen war starker Nebel mit Sichtweiten deutlich unter 10 m aufgekommen, so dass wir aufpassen mussten, uns nicht zu verlieren oder ins Wehr zu brettern, ein Stueck unterhalb vom Wehr riss der Nebel wieder auf und wir fanden einen super Platz. Als der Starkregen wieder einsetzte, freute ich mich sehr ueber das Tarp, dass ich waehrend des Starkregens ueber mich & Schlafsack legte, da ich ein Zelt auf der Tour testete, was frisch von der Messe war und entsprechend da noch keine Nahtdichtung gemacht war, wodurch ich ne Amazonas Regendusche im Zelt hatte Am naechsten Morgen stellte ich dann fest, dass irgendwann in den ganzen Aktionen das Rettungsmesser von der Weste abgerutscht und verloren gegangen war, was ich aber eigentlich noch nie richtig leiden konnte und jetzt einen Grund hatte, mir ein Anderes zu beschaffen Also ein typischer geiler Tourtag... Ueber die Jahrzente habe ich gelernt, dabei immer mehr zu relaxen und drauf zu vertrauen, dass die Existenz und ich fuer mich sorgen...
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Naja wenn ich das richtig verstehe, warst Du solo unterwegs und je nach dem wie busy Du im Alltag bist, laeufst Du dann solo halt was laenger mit Mindfuck heiss, das geht dann meist nach ein paar Tagen vorbei... Naechste Mal einfach laengere Tour planen und vielleicht irgendeine Technik zum Runterkommen lernen wie z.B. Meditation, Autogenes Training o.A.
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Naja deswegen gebe ich jedem, dem ich die Teile auf Gravi umbaue, den Tip die Faltflasche fuer das saubere Wasser zusammengerollt dran zu schrauben, damit eben nicht viel Luft drin ist, habe ich auch schon ein paar Mal im Forum geschrieben. Schon fuer mich erstaunlich, dass Du meinst es besser zu wissen als die Hersteller, die ja teilweise seit bis zu 80 Jahren Filter herstellen und entsprechend Erfahrung haben, aber nun gut, waere ja langweilig, wenn alle dieselbe Meinung haben, ich rate auf jeden Fall davon ab, die Filter nass zu lagern und eher den Empfehlungen der Hersteller zur Trocknung zu folgen. Wenn man es richtig macht, hat man auch absolut keine Probs damit.
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Naja die Hersteller Katadyn, Sawyer, MSR empfehle was Anderes und die haben ja die Erfahrung mit ihren Filtern.
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OT: Interessant, da war nur das Labor mit den Analyse-Ergebnissen anderer Meinung. Bei jemand, der in einem Haus wohnt, was zwischen WW1/2 gebaut wurde (da wurde halt das verwendet, was da war) und die Wasserleitungen im Keller entsprechend aussahen, hat er, da er Verbindungen zu entsprechenden Testlaboren hatte, eine Wasserprobe eingesandt und es wurde eine sehr hohe Zinkbelastung festgestellt, ich habe dann zum Test eine Kohlestufe von Katadyn hinter den Wasserkran gehaengt und wir haben eine 2.Probe von langsam durch die Stufe gelaufenen Wasser eingesandt, die Zinkbelastung war deutlich geringer. Aber dieser ganze Theorie/Praxiskrams zu Grossklaeranlagen, Hausleitungen usw hat ja mit dem Thema des Threads sehr wenig zu tun, deswegen lieber zurueck zum Thema, Wasserfilter fuer unterwegs...
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Auf Uservorschlag hin hier die Beitraege kopiert aus einem anderen Thread. Der Uservorschlag war die Beitraege zu verschieben, was ich aber aus ein paar Gruenden suboptimal finde : - Da sich bei Verschieben von Beitraegen in einen bestehenden Thread, dessen Thread-ID aendert, wodurch u.A. dessen Abos geloescht werden - der bestehende Uralt-Thread zu Nahtdichtung auch einige Regelverstoesse enthaelt, die ich ich ansonsten durcheditieren muesste (also bitte den auch nicht hier verlinken) - damals noch teilweise Nahtdichter anders vom Hersteller benannt wurden und es dadurch zu folgenschweren Verwechselungen kommen koennte - im betreffenden Thread falsche Angaben gemacht wurden, die zwar im Laufe des Threads in geklaert wurden, aber das Chaos muss man nicht nochmal aufwaermen - und der Thread, aus dem die Beitraege entfernt werden u.U. auch gefleddert wird, wodurch evtl da auch die Antworten fehlen Normalerweise koennen wir uns aus Zeitgruenden nicht soviel Arbeit damit machen, also bitte jetzt nicht mit anderen "Verschiebungsvorschlaegen" kommen Angestossen wurde es Durch einen Satz im anderen TO :
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Thermarest NeoAir Xlite NXT - Gewichtsabweichung
khyal antwortete auf Padjelanta's Thema in Ausrüstung
Alles unter 5% finde ich Korinthenkakerei, vor allem, wenn man sich mal wirklich anschaut, welche Toleranz die Hersteller bei einfachen Waagen angeben, dadurch erklaeren sich auch haeufiger Abweichungen zwischen verschiedenen Angaben. Dass Hersteller eher einen Tick nach "unten" schielen, ist normal, manch gute Laeden wiegen viel (aber nicht alles) nach, dann steht nachgewogen dahinter. Hattest Du denn ueberhaupt nur die Matte selber gewogen, also ohne evtl Flickzeug, Beutel usw ? Wenn ich Sachen genauer wiegen will, nehme ich ne "1/10g Waage" mit wenig Toleranz, stell was zur Verbreiterung der Wiegeflaeche drauf, rolle die Sachen zusammen (damit habe ich gleich Beutelkrams usw raus) und setze dann ein Stueck Gummiband bzw Reepschnur drum, bei denen ich das genaue Gewicht weiss, dass ich es abziehen kann. Sehr lustig finde ich es, wenn sich manchmal Leute z.B. ueber ein etwas hoeheres Gewicht von einem Daunenschlafsack beschweren und dann lieber im Austausch ein Exemplar wollen, was das Gewicht genau ein haelt, hatte ich auch mal bei einem WM, dass es ein paar % mehr waren, da die Huellen logischerweise im Rahmen der Messtoleranz immer gleich wiegen und die Daune abgewogen in die Kammern geblasen wird, sah ich keinen Grund zum Meckern und habe mich ueber den kostenlosen "Daunenzuschlag" gefreut -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Zwar nie Huette sondern Zelt aber ist ja fuer den Wasserverbrauch egal. Morgens satt trinken, dann 3/4 l fuer ueber den Tag, am fruehen Abend im Camp kann ich mich ja wieder satt Trinken, dazu dann 1/2 l pro 500 Hm Aufstieg in groesseren Anstiegen (kleines Auf / Ab zaehlt nicht), ist mein Wasserbedarf ueber den Tag. Ich schau mir dann am Vorabend die Topo an, kann man ja prima ablesen, wie gut die Chancen sind, wo tagsueber auf kleine Baeche, Rinnsale, Quellen usw zu stossen und time danach, mit wie viel Wasser ich losgehe bzw wann am Tag ich mich um Wassernachschub kuemmere. Habe selten mehr als nen guten Liter im Rucksack. Ich bin aber auch, was Wasser betrifft rel entspannt, klar isses sehr angenehm, reichlich zu haben und ich mag ungerne auf meinen div Kaffee & warm Gekochtes verzichten und bis jetzt habe ich fast immer da Wasser gefunden, wo ich mir das anhand der Topo gedacht hatte, aber ich weiss halt von meinen Visionssuchen, dass ich auch mehrere Tage ohne Essen und mit nem Schluck Wasser klar komme, davor hatte ich auch mal das Kopfkonzept, dass es ohne mehrere Liter Wasser / Tag absolut nicht geht. -
Jemand da, der mir ein Tarp nähen kann?
khyal antwortete auf Jut's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das seh ich auch so, allerdings habe ich haeufig zusaetzlich ein Tarp bei, gerade wenn man mit Mehreren unterwegs ist, oder bei miesen Wetter bzw Sonne, mehrere Tage an einem Platz ist ein Tarp imho eine wesentliche Komfortsteigerung. Ich bin halt ein paar Monate / Jahr "draussen", wenn man teilweise sozusagen draussen lebt, ist das vielleicht was Anderes als bei jemand, der 1* / Jahr ne Woche oder 2 unterwegs ist. z.B. - beim Segeln im Mai in NL war das Wetter trocken und sonnig, Tarp mal eben schnell als Schattenplatz ueber den Baum geworfen. - beim Bluesrock-Festival in NL im Mai und Outdoormesse im Juni in Muenchen Tarp als trockenen Arbeits & Kochplatz - beim WW-Packraften in A mit meinem Paddelbuddy bei Unterwegs-Uebernachtungen kleines Tarp als gemeinsamen Kochplatz bei Landunter-Wetter - beim EPMU an der Soca bei teilweise heftigem Landunter-Wetter Tarp zum Kochen, Chillen auch mit Mehreren - und wenn ich demnaechst in I bin, wird es wohl eher als Schattenplatz dienen -
Ich glaube die Tidy Gaiters, die es div Designs gibt, hatte wir noch nicht, 36g / Paar, 27,90 €, im Shop gibt es auch ein paar nette Fanny Bags, alles genaeht in Oesterreich von @doast
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Jemand da, der mir ein Tarp nähen kann?
khyal antwortete auf Jut's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
ergaenzend ... Auf Campingplaetzen usw ist die Farbe doch eh Wurscht und wenn man mal entgegen den gesetzlichen Bestimmungen ne Notuebernachtung am Trail machen muss, baut man doch eh erst kurz vor der Daemmerung auf und nachts ist auch die Farbe egal. -
Denk es mal auf der Basis durch, Du hast 3 1/2 l Flasche und bei jeder Pause trinkst Du Eine leer, dann hast Du jeweils nur heisse Fluessigkeit die nach aussen durch die Flasche isoliert wird. Nun auf der Basis von einer 1.5l Flasche, bei der ersten Pause wird 1/2 l Volumen in der Flasche mit kalter Winterluft gefuellt, bei der 2. Pause kommt nochmal 1/2 l kalte Winterluft dazu. Desweiteren hast Du nun auch fuer Deinen halben l Fluessigkeit eine sehr grosse Flaschenoberflaeche. Vom Thema Geschmack, wenn die Fluessigkeit staendig in der 1/3 oder 2/3 leeren Flasche rumgewschuettelt wird, will ich gar nicht anfangen. Ist auch meine praktische Erfahrung mit div Thermosflaschengroessen...
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Ich mich auch, bei mir isses halt so, dass ich bei Wintertouren halt die 0.9er voll bei habe und bei Pausen daraus etwas trinke, irgendwann am Nachmittag ist sie leer, aber dann ist es ja nicht mehr lang, bis ich im Camp den Kocher nutzen kann. Wenn man nicht mit Stirnlampe laeuft / paddelt, hat man ja im Winter auch deutlich weniger Aktionszeit, da nur ca 8 std Tageslicht. Nicht nur das, wenn es im Winter etwas kaelter ist, hast Du in den div Knopf oder Hebeldeckel haeufig schon Eis drin, dass sich entweder nicht mehr benutzen laesst, was ja jetzt egal waere, da es ja moeglich ist, den Deckel abzuschrauben, aber auch haeufig, dass eben das System nicht mehr richtig schliresst und der Kaffee o.A. auslaeuft, sobald die Flasche aus der senkrechten Lage kommt. Deswegen gerade fuer den Winter lieber gleich reine Schraubdeckel. Zu grosse Flaschen kuehlen schneller aus, wenn sie nicht mehr voll sind.
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Dass die richtig gut die Waerme haelt, kann ich bestaetigen, war damals nur ein Trip mit der GB Bestellung, da gab es noch nicht die Montbell-Teile, heute wuerde ich wahrscheinlich einfach ne montbell im SUPKrefeld kaufen...aber die Ultimate ist echt klasse...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: Noe, bis ca 0 eh nix und wenn es abends drunter ist z.B. beim Spaetherbst / Winterpaddeln, dann kommt am Ehesten die Bergans Cirrus dazu, Daunenjacke macht da keinen Sinn bei bis zu 25 Grad Temp-Amplitude taut es da abends heftigst. Wenn es abends kaelter als -10° wird ne Microfleece Hose zum Unterziehen. -
Wie reagieren Krokodile, Alligatoren auf Packrafts
khyal antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Beim EOFT war 2011 von Stookesberry ein Film von einer Paddeltour im Kongo dabei, bei der Henri Coetzee von einem 5 m langen Krokodil aus dem Kajak geholt und getoetet wurde, die Leiche wurde nie gefunden, die Szene war ungeschnitten im Film drin. Dann gibt es ja so einige Mitschnitte wie z.B. den vom Waccamawsee in N. Carolina US in dem das Krokodil auf das Kajak losgeht. Oder die Nummer mit dem Paddler, der sich mal eben vom Boot auf einer 4 km der Kueste vorgelagerten Insel in Ausstralien absetzen lies, um mit den Kajak zurueckzupaddeln und dann 2 Wochen auf der Insel fest hing, weil jedesmal wenn er los wollte, nen 6 m Salzwasser-Krokodil ankam. Val Plumwood wurde in den 80er von einem Krokodil aus dem Kajak geholt und ueberlebte schwer verletzt. usw usw Ueberwiegend werden natuerlich Badende, Fischer usw von Krokodilen getoetet, seitdem die unter Naturschutz stehen, haben sie sich halt rege vermehrt. OT: Aber nicht zu vergleichen mit der Anzahl der Todesfaelle durch Schlangen, Verkehr oder Deppenstick. -
Jemand da, der mir ein Tarp nähen kann?
khyal antwortete auf Jut's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Einfaches PU-Nylon laufender m 26 € ist sackteuer und mit 100 g /m² sackschwer, falls Du den Stoff schon gekauft hast, nimm ihn fuer was Anderes. Wenn ich fuer mich ein kleines Tarp z.B. 1,8*2,8 m naehen wuerde, wuerde ich das 36 g Si-Nylon oder das 40g 6.6 Si-Nylon und fuer groessere Tarps das 54g Si-Nylon von extremtextil.de nehmen. .Wenn Du eh von jemand anders Naehen laesst, sprich das Material mit demjenigen ab, jeder hat so seine Vorlieben bzw eigene Material-Erfahrungen. Wer sehr viel Erfahrung mit Tarp naehen hat und auch Tarps fuer 3. bzw Verkauf anfertigt ist @wilbo, aber ich denke, der wird sich eh bei Dir melden. -
Naja, es kommt immer drauf an, wie man mit der Flasche umgeht bzw wo man sie benutzt. Die Silikonringe schuetzen halt die Flasche, wenn man sie fallen lasst bzw sie runterfaellt und verhindern u.U. bei leichter Schraeglage (z.B. Boot, Auto, abgestellt auf Fels) ein Runterrutschen. Wenn man sie aus Gewichtsgruenden nicht auf Tour bei haben will, kann man sie ja abmachen und fuer Alltagsnutzung wieder drauf machen. Wer die Silkonringe nuetzlich findet, sollte nicht zu lange mit dem Kauf warten, da die bald nicht mehr an den Flaschen dran sind und zusaetzlich gekauft werden muessen und ich glaube nicht, dass dann der Preise der Flasche runter geht.
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Waerend der Corona-Einschraenkungen (Corona geht ja immer noch weiter) war es umgekehrt, da haben viele Huetten usw keine Decken mehr rausgerueckt. Nen Seideninlett wiegt gut 100g, wenn man ein etwas schwereres Inlett wie den Microstretch-Liner nimmt, erweitert man den Temp-Bereich des Schlafsacks und kann evtl etwas Gewicht beim Schlafsack bzw Schlafklamotten sparen. z.B. beim Alpenverein, hier im Forum, Googlen usw
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Du schlaegst also vor, um sich das Geld fuer Gepaeckaufgabe zu sparen bzw um die Sicherheitsbestimmungen fuer die Kabine auszuhebeln, soll man sich (als Weitwanderer ! ) als behindert ausgeben und dass man deswegen die Trekkingstoecke als Gehilfe braucht ? Ausnahmen bzw Sonderbestimmungen fuer koerperlich oder geistig "Eingeschraenkte" sind imho dafuer gedacht, um es Diesen es etwas leichter zu machen, aber nicht dafuer, dass Menschen, die das Glueck haben, nicht behindert zu sein, diese Ausnahmen aus Bequemlichkeit oder finanziellen Gruenden fuer sich in Anspruch nehmen. Wenn ich z.B. mitkriege, wie fitte Leute ihre Karre auf Behinderten-Parkplaetzen abstellen, Moppedfahrer Rollstuhlrampen hochfahren, um direkt vor dem Eingang zu parken, im OePNV MTB-Nutzer mit ihren MTB die Rollstuhlplaetze zuballern, obwohl genuegend andere Abstellplaetze da waeren, oder solche Tips lese, wuerde ich mir schon wuenschen, dass Diejenigen vor ihrem Handeln evtl mal kurz drueber Nachdenken bzw etwas Empathie haben, aber nun denn wir sind alle unterschiedlich... -
Da der Nahtdichter im Verhsaeltnis zum Zelt nix kostet und ein paar Naehte mehr auch nicht viel extra Arbeit ist, wuerde ich wenn, immer alle Naehte ausser am Rand abdichten, ein Regenschauer ist eine andere Nummer, als wenn man unterwegs mal richtig Dauerregen hat, da kommt es evtl auch an anderen Stellen nach einiger Zeit durch und evtl auch auf Dauer in Mengen was Du vorher nicht fuer moeglich gehalten haettest. Was wichtig ist, aufbauen in tockenem Raum, erstmal ueber Nacht stramm abgespannt, Naehte dehnen, nach der Nahtdichtung 2 Tage Trockenzeit geben, falls es nicht direkt auf Tour geht, wenn das Zelt wochenlang danach im Packbeutel ist, kann es sonst sein, dass bei 1/2 - 1 Tag Trockenzeit evtl der Nahtdichter leicht mit drueberliegendem Zeltstoff verklebt. Noe wenn man es vernuenftigt mit vernuenftigem Nahtdichter macht, reicht es fuer die Lebensdauer des Zelts Rate ich dringend von ab, aus mehreren Gruenden, wenn Du Doppeldachzelt wie z.B. ein DR DW hast, reibt dann der Nahtdichter innen am Gestaenge bzw umgekehrt, was evtl dazu fuehrt, dass man wirklich den Nahtdichter evtl nach einiger Zeit nachbessern muss, was aber viel Wesentlicher ist, wenn keine Nahtdichtung von aussen gemacht wird, zieht sich das Wasser in die Naehte, (nein es geht mir jetzt nicht um die paar g Wasser in den Naehten oder laengere Trocknungszeit der Naehte, das ist Kleinkram / Nachkommastelle) aber wenn jetzt z.B. an der Bogennaeht im unteren Bereich eine kleine undichte Stelle in der Nahtdichtung ist, kann bei Aussendichtung, wenn ueberhaupt, hoechtens mal exakt an der Stelle einWassertropfen durchgehen, bei Nahtdichtung von innen kann Wasser aus der vollgezogenen Naht darueber durch diese Stelle "ablaufen", da haben wir frueher einig heftige Sachen erlebt, weswegen ich seit mehreren Jahrzenten alle Nahtdichtungen von aussen mache. btw empfiehlt das Henry, der Cheffe von Tarptent, auch so. Was den Wiederverkaufstwert betrifft, sehe ich das genau umgekehrt, UL-Zelte verkauft man ja meist nicht an irgendwelche Nasen, die noch nie nen Zelt hatten und keine Ahnung haben, sondern an Leute, die sich etwas dami auskennen und da ist ein sauber durchgefuehrte Nahtdichtung recht verkaufsfoerdernd. Ich habe ja schon viele Zelte verkauft und da waren die Kaeufer meist ganz froh, dass sie jetzt nicht selber die Nahtdichtung durchfuehren muessen und wenn ich ein gebrauchtes Zelt kaufen wuerde, wo eine Nahtdichtung von innen gemacht ist, wuerde ich halt aus den oben genannten Gruenden noch eine von aussen machen muessen. @Susanne Lass Dich jetzt nicht davon verwirren, dass @wilbo und ich uns direkt widersprechen, wir sind ja beide professionell im Outdoorbereich als Selbststaendige unterwegs, bei Beiden ist viel Fachwissen vorhanden, nur wir haben nicht immer dieselbe Meinung, es waere eher seltsam, wenn wir laengerfristig immer wieder dieselbe Meinung haetten
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OT: Kann auch ein bisschen anders laufen, vor ein paar Jahren, ich war mit meiner EX in Terranonna, Freunde riefen uns an, die auch Gaeste hatten und eine Gaestin haette lt eigenen Aussagen eine Zecke an einer Stelle, wo sie nicht rankaeme und ob sie die vorbeibringen koennten, dass meine Ex (praktizierende Heilpraktikerin, Mitarbeiterin in Arztpraxis usw) ihr die ziehen koennte, sonnst wolle die deswegen ins Krankenhaus, da sie Panik wegen B./FSME haette... klar... Nachdem sie weg war, frage ich nach "und was war" "ich habe sie gefragt, ob ich ihr den Pickel ausdruecken soll"
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Also frueher hatte Montane normale EU-Groesen, also weder deutlich kleiner wie bbei franzoesischen, russischen, japanischen Groessen, noch was groesser wie bei US-Groessen. Vor vielleicht 6-7 Jahren haben sie das Sortiment beim Bekleidungsschnitt was mehr auf Laeufer umgestellt (klar gibt mehr Laeufer als UL-Wanderer) dabei ist die Bekleidungs ca 1/2 Groesse enger geworden z.B. ich habe eine alte Montane Minimus Jacke in XXL die geht noch so, beim neuen Schnitt in XXL sehe ich hochschwanger aus btw bei der US Groessenlinie von Montbell (us nicht die japanische, die ist kleiner) ist mit die XL Stormcruiser groesser / weiter als die alte Minimus in XXL. Gerade wenn also noch ein Layer drunter soll, wuerde ich evtl eher XXL nehmen. Wenn ich mit leichtem Gepaeck wandernd bzw paddeln ausserhalb vom Winter (da kommen sonst noch Klamotten zu) unterwegs bin, habe ich neben kurzaemeligen KF-T-Shirts ein Langaermeliges bei und 2 Windjacken < 100g und 2 genauso duennen Westen und wenn es dann mal abends gut schattig < 0° ist, kann es sein dass ich ich kurzaermeliges-T-Shirt, langaermeliges T-Shirt,Weste, Jacke, Weste, Jacke (halt UL-Zwiebelprinzip) anhabe, dann muss das natuerlich alles vernuenftig weit geschnitten sein, damit kein "Wurst in der Pelle" Gefuehl aufkommt...