
khyal
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Yes die hatte ich ja schon verschiedentlich empfohlen, als sie die 30 mm Steckrohre im Angebot bzw Ausverkauf hatten (inzwischen weg), die auch fuer grosse 5m Lavvus reichen oder ich z.B. auch fuer Trockenschnuere fuer die schwere WW-Ausruestung oder grosse Tarps verwende. Bei Eigenanfertigung braucht man die Aussen/Innenrohre, Kleber, gutes Schneidmittel, evtl Absaugeinrichtung mit Hepafilter und Schutzkleidung (falls mit Dremel o.A. gearbeitet wird, der Schleifstaub ist extrem fein & gesundheitsschaedlich), wenn man "nass" mit der Hand saegt bzw grobe Dreiecksfeile verwendet und die Spaene direkt auffaengt, kann man imho auf ne Absaugeinrichtung verzichten, sollte aber die Klamotten trotzdem direkt vor Ort wechseln. -
Wenn Du die Teilnehmer beschaeftigt halten willst, kannst Du natuerlich einen Pumpfilter nehmen, dann wuerde ich auch den Miniworks EX nehmen, sehr zuverlaessig, bei Fehlfunktionen durch durchsichtiges Gehaeuse leichter Ursache erkennbar und ohne Werkzeug sehr weit zerlegbar, deutlich weiter als Katadyns selbst mit Werkzeug Ansonsten wuerde ich ein vom Hersteller gefertigtes Gravi-System nehmen z.B. MSR Guardian Gravity Wasserfilter, wenigere erklaerintensiv als umgebaute Gravi-Systeme mit Evernew-Faltflaschen & Sawyer (Micro) Squeeze, die ich fuer normale Eigentouren empfehlen wuerde.
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Puh das wird dann recht feucht & windig, Schottland-Motorradtouren vor langer Zeit ausserhalb des Zeitraums spaetes Fruehjahr - Fruehherbst waren bei mir damals der Anlass, hinterher eine bessere Kombi mit wirklich dichter Membran zu kaufen und das Wetter war teilweise so heftig, das man tagsueber mit Licht fahren musste, um genuegend zu sehen, ich rate ab. Um die Jahreszeit rate ich eher zu Suedspanien, Kanaren (die haben natuerlich den Nachteil, dass eine Anreise in mit vertretbarem Zeitaufwand nur mit dem Flieger moeglich ist) o.A.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Die Carbon & Alustangen von SMD sind sehr duenn vom Durchmesser her, dadurch verbiegen sie sich bei Windbelastung und das Zelt faengt an "zu schlagen", ich empfehle da eher Stangen mit einem dickeren Durchmesser, die steifer sind, entweder preisguestig selber machen, @Schlurfer hat dafuer ja schon eine sehr gute Bezugsquelle mit btw guenstigen Preisen dafuer genannt. (alternativ zu Sektkorken kann man dann auch mehrere KF-Endkappen verschiedener Durchmesser uebereinanderstecken, um eine groesserte Auflageflaeche zu erzielen, die sitzen dann 100% fest.) Eine andere Moeglichkeit sind die Carbon Aufstellstangen von Zpacks, die haben einen dickeren Durchmesser, sind dadurch deutlich steifer, haben btw eine sehr kurze Teilung, ich habe meine von sackundpack.de (sind aber dort nicht im Webshop, also im Laden in Krefeld kaufen, oder via Email anfragen). Im MYOG-Bereich werden auch einige Quellen fuer Carbonstangen-Elemente genannt, aber das wird, wenn man das noetige Werkzeug / Kleber einrechnet, nicht unbedingt preiswerter. -
Hohe Dehnung tritt bei vernuenftigen Si-Nylon nur auf, wenn ein trockenes Tarp nass wird und auch dann ist die Dehnung so wenig, dass es bei einem stramm gespannten Tarp nicht weiter auffaellt, ich musste noch nie ein Tarp aus dem 36er Material dann nachspannen. Sind beides gute Stoffe, entscheide nach Bauchgefuehl. Ich naehe die Verstaerkung auf und dann auf die Verstaerkung das Gurtband. Nimm 3 m Laenge, die 11g machen es nicht fett und dann hast Du mehr Sicherheitsreserven bei Regen & Wind.
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Hat weniger mit der langjaehrigen Outdoor-Erfahrung, sondern eher mit Lebenseinstellung zu tun. Wenn man imho das Leben nicht so bierernst nimmt und wild entschlossen ist, Spass dran zu haben, lebt sich deutlich entspannter Es ist, was Outdoor betrifft, imho aber ueber die Jahrzente mit dem Generationswechsel auch bei Vielen ein deutlicher Erwartungs / Zielwechsel festzustellen, wie ich manchmal verwundert feststelle. OT: Ich bin ja mit der APO, Rock gegen rechts, manchmal breitband abgeschossen , in einem freakigen Lebensstil aufgewachsen und habe Jahrzente in Lebensgemeinschaften / WGs gewohnt, entsprechend waren oder sind auch die Teile des Lebens, die ich outdoors zubringe, davon gepraegt, den Fokus drauf zu haben, dass ich nicht auf die Hilfe Anderer angewiesen bin (was in der letzten Phase des Lebens ist, werden wir dann sehen), nicht die Ueberraschungen des Lebens dadurch einzuschraenken, dass ich detailiert vorplane (aber auf (fast) alles unterwegs vorbereitet bin - wie eine EX zu mir meinte "Du bereitest nicht Urlaube sondern Expeditionen vor" ) und offen fuer neue Eindruecke zu sein und auch mal dem momentanen "Fluss" zu folgen und dadurch die urspruenglichen Ideen, was die naechsten Tage statt finden sollte, umzuwerfen. Meist entscheide ich erst abends im Zelt, was, wo die naechsten Tage ablaeuft (um es dann evtl tagsueber wieder umzuwerfen ) da ich z.B. beim Wandern eh nicht so ein Fan von ueberfuellten Wanderautobahnen bin und gut mit Karte, Kompas, GPS umgehen kann, bin ich auch nicht auf einen bestimmten Trail festgenagelt, sondern nutze haeufig "parallele" Alternativen oder bin off the beaten track unterwegs, beim WW-Packraften...Fluesse sind eh staendig unterschiedlich und bei hoeheren Pegeln ist zwar die Wasserwucht / Geschwindigkeit hoeher, aber haeufiger sind dadurch auch die Fluesse plattgebuegelt, statt dass man technisch anspruchsvoller um Steine rumkurven muss, da bin ich dann auch schon haeufiger unterwegs sozusagen fliegend auf einen anderen Fluss gewechselt oder habe eine angedachte Mehrtagestour an einem Tag durchgezogen umgekehrt aber auch schon chillend Tage an einer stelle zugebracht usw usw. Das Einzige, wo ich mir etwas "Planungsgedanken" mache, ist in Gegenden mit schlechtem Re-Supply, fuer wieviel Tage ich denn einkaufe, aber auch da bin ich schon mit noch fuer 4-5 Tagen Essen im Rucksack 800 Hm abgestiegen und wieder rauf, da ich einen Hieb auf den leckeren Ziegenkaese hatte, den es in der Gegend in den Doerfern gibt. Wenn ich dann von langen Touren lese, die exakt inkl Uebernachtungsstaetten vorher durchgeplant werden, postlagernd Care Pakete zum Re-Supply und Schuh-Ersatz (statt einfach was Stabileres auf den Fuessen zu haben) voraus geschickt werden, es ellenlange Diskussionen darueber gibt, was man evtl in welchem Winkel der Welt man in den Laeden an Lebensmitteln bekommt, statt sich ueberraschen zu lassen, die Diskussionen ueber Geraete, die Fremdhilfe anfordern koennen (wobei es die ja auch vor Ort wirklich geben muss, sonst bringt eine tolle Zentrale, bei der das eingeht auch nix) einen deutlich groesseren Raum einnimmt, als Diskussionen ueber Vorbereitungen zur entsprechenden Eigenrettung, dazu dann das Nachreisen zu irgendwelchen angeblichen Highlights, die irgendwelche YTer posten, um noch ein paar € Einnahmen zu generieren, egal ob sie dabei rgendein sensibles Gebiet platt machen, das ist nicht so wirklich meine Welt, aber waere ja auch langweilig, wenn wir alle das Gleiche wollten... Aber insgesamt ist mein Tip, lieber weniger Zeit mit Planung und mehr Zeit auf Tour zu verbringen, es los zu lassen, dass man im Voraus wissen muss, was die naechste Tage wo auf Tour passiert und mehr mit dem "Fluss der Natur" unterwegs zu sein, halt in der Natur unterwegs zu sein, statt einem Planungsschedule zu folgen und dabei nur die Natur zu konsumieren, aber auch hier wieder, Menschen sind (zum Glueck) unterschiedlich...hike your own trail..
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Ich habe ja verschiedentlich schon im Forum positiv ueber das normale Dipole DW (also die Version mit IZ) geschrieben, dass ich es einen echt guten neuen Entwurf von Henry finde (Einiges hat er ja vom frueheren 2P Saddle uebernommen, aber z.B. der doppeltrapezfoermige Schnitt der Bodenwanne ist neu und biete nicht nur den Vorteil, es bei ruhigen Bedingungen mit 4 Heringen aufbauen zu koennen). Ja, vorausgesetzt man hat geeignette Heringe, die auch in lockeren Boeden wie Wald gut halten, auf die Eckheringe kommt schon ein rel hoher Zug, da sind die beigelegten Easton Nanos ungeeignet, ich empfehle Marken-Y-Heringe in 18 cm Standardlaenge (also nicht die kuerzeren, schmaleren UL-Versionen) ob jetzt Zpacks, Hilleberg oder MSR macht nicht so den Unterschied (ok bisschen Gewichtsunterschied & Farbe). Nicht nur das, dann kann man einen Eingang auch mit dem Zumuellen, was man nicht im IZ haben will, wie Schuhe, evtl nasser Rucksack, Regenzeug usw und hat den anderen Eingang zum Kochen und raus/reinkrabbeln frei. Yes, aber da gibt es auch (seit Laengerem) so einige Andere, bin ja selber 190 und kenne die Problematik, wobei ich mich schon frage, wie Du im Zelt liegst "die steilen Wände in der Mitte bieten genügend Platz für Kopf und Füße" sorry der muste sein Naja das ist bei jedem Firstzelt so, bei dem die Stoecke nicht im IZ stehen btw kann man bei Schlechtwetter auch die Greavi-Filterung dran aufhaengen. Was die Stuetzfunktion betrifft, da teste mal ein Lavvu (auf dinglish Mid) mit Stehhoehe und stabilem Stab, als ich vor ein paar Monaten heftig Ruecken hatte und stationaer bei der Outdoor und einem grossen Treffen an der Soca gestanden habe, war das hilfreich, mich direkt von der Matte senkrecht unterstutzend hochziehen zu koennen, OT: inzwischen spielt der Ruecken wieder prima mit. Naja bei Wind wird das im Single Wall evtl zum Prob, da die Tropfen abgeschleudert werden. Sowas haengt auch immer vom Aufbau ab, da ist u.A. strammes Abspannen angesagt, gerade DCF verzeiht da keine (kleinen) Fehler, habe da schon haeufiger auf Tour Anderen die Zelte nachgespannt und das Prob war weg. Das mag auf das Dipole Li zutreffen (wovon ich eh abraten wuerde, gibt mehrere Gruende, warum ich kein DCF-Zelt von TT kaufen wuerde und da Zelthersteller mit vielen Jahren Erfahrung mit DCF, die hohe Stueckzahlen verkauft und entsprechend mit Hilfe von Kundenrueckmeldungen Modellpflege betrieben haben, wie HMG (Ultamid) und Zpacks - da die bewaehrten zipperlosen Modelle Duplex / Triplex und das Plex Solo - klar vorziiehen wuerde, bei Zpacks das dickere DCF und HMG baut ja eh im Dickeren) aber warum sollte man z,.B. das Dipole DW nicht bei kalten Temps verwenden, aber klar das Dipole Li hat natuerlich solche Einschraenkungen auch durch das duennere DCF (im Vergleich zu HMG oder Zpacks). Insgesamt finde ich auch, dass das Dipole ein netter rel neuer Entwuirf ist und kann das Dipole DW durchaus als 1P Zelt auch fuer groessere Leute weiterempfehlen, wenn man nicht sehr viel Platz im IZ haben will, passt mit der kleinen Stellflaeche in fast jede Luecke, wer aber ein starkwind /sturmstabiles 1P Zelt sucht ist beim Portal 1 oder SS1 besser aufgehoben, die aber ein anderes Gewicht haben und im Falle des SS1 eine groessere Stellflaeche benoetigen. Aber die meisten User hier benoetigen fuer ihre Touren nicht unbedingt Sturmstabilitaet und das Dipole DW bietet viel fuer den Preis, Gewicht, kleine Stellflaeche.
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Faende ich fuer mich langweilig, ich finde es eher nett, wenn ich nachmittags noch nicht weiss, wo ich abends uebernachte, eher nach der Gelaende-Topo schaue, wo Wasser sein koennte, es im Laden bei Re-Supply nach ein paar Tagen spannend ist, ob es was Nettes zum Essen gibt usw Irgendwie wird es immer spannend und nett und wenn es mal kurzfristig nicht nett ist, wird es spaeter umso netter Mal als Beispiel -> im Juni waren wir u.A. auf einem WW-Fluss in A unterwegs und auch nach laengerer Zeit mit Wolkenbildung, die Starkregen ankuendigte, hatten wir noch keinen Platz, endlich fanden wir dann einen Platz, der so naja war, aufgrund der starken Wolken nahmen wir ihn, hatte gerade die Zelte & Tarp aufgebaut, als die Schuetterei los ging, dank Tarp konnten wir gut Kochen & Essen und hatten unseren Spass an der Schuetterei, danach hoerte der Regen auf und wir wollten eigentlich zum Chillen uebergehen, als ein Bunch Youngsters mit Powerstation, Anlage und entsprechend Bier auftauchten. Da klar war, dass wir uns gegenseitig stressen wuerden, packten wir unseren Kram ein und paddelten weiter, inzwischen war starker Nebel mit Sichtweiten deutlich unter 10 m aufgekommen, so dass wir aufpassen mussten, uns nicht zu verlieren oder ins Wehr zu brettern, ein Stueck unterhalb vom Wehr riss der Nebel wieder auf und wir fanden einen super Platz. Als der Starkregen wieder einsetzte, freute ich mich sehr ueber das Tarp, dass ich waehrend des Starkregens ueber mich & Schlafsack legte, da ich ein Zelt auf der Tour testete, was frisch von der Messe war und entsprechend da noch keine Nahtdichtung gemacht war, wodurch ich ne Amazonas Regendusche im Zelt hatte Am naechsten Morgen stellte ich dann fest, dass irgendwann in den ganzen Aktionen das Rettungsmesser von der Weste abgerutscht und verloren gegangen war, was ich aber eigentlich noch nie richtig leiden konnte und jetzt einen Grund hatte, mir ein Anderes zu beschaffen Also ein typischer geiler Tourtag... Ueber die Jahrzente habe ich gelernt, dabei immer mehr zu relaxen und drauf zu vertrauen, dass die Existenz und ich fuer mich sorgen...
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Naja wenn ich das richtig verstehe, warst Du solo unterwegs und je nach dem wie busy Du im Alltag bist, laeufst Du dann solo halt was laenger mit Mindfuck heiss, das geht dann meist nach ein paar Tagen vorbei... Naechste Mal einfach laengere Tour planen und vielleicht irgendeine Technik zum Runterkommen lernen wie z.B. Meditation, Autogenes Training o.A.
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Naja deswegen gebe ich jedem, dem ich die Teile auf Gravi umbaue, den Tip die Faltflasche fuer das saubere Wasser zusammengerollt dran zu schrauben, damit eben nicht viel Luft drin ist, habe ich auch schon ein paar Mal im Forum geschrieben. Schon fuer mich erstaunlich, dass Du meinst es besser zu wissen als die Hersteller, die ja teilweise seit bis zu 80 Jahren Filter herstellen und entsprechend Erfahrung haben, aber nun gut, waere ja langweilig, wenn alle dieselbe Meinung haben, ich rate auf jeden Fall davon ab, die Filter nass zu lagern und eher den Empfehlungen der Hersteller zur Trocknung zu folgen. Wenn man es richtig macht, hat man auch absolut keine Probs damit.
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Naja die Hersteller Katadyn, Sawyer, MSR empfehle was Anderes und die haben ja die Erfahrung mit ihren Filtern.
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OT: Interessant, da war nur das Labor mit den Analyse-Ergebnissen anderer Meinung. Bei jemand, der in einem Haus wohnt, was zwischen WW1/2 gebaut wurde (da wurde halt das verwendet, was da war) und die Wasserleitungen im Keller entsprechend aussahen, hat er, da er Verbindungen zu entsprechenden Testlaboren hatte, eine Wasserprobe eingesandt und es wurde eine sehr hohe Zinkbelastung festgestellt, ich habe dann zum Test eine Kohlestufe von Katadyn hinter den Wasserkran gehaengt und wir haben eine 2.Probe von langsam durch die Stufe gelaufenen Wasser eingesandt, die Zinkbelastung war deutlich geringer. Aber dieser ganze Theorie/Praxiskrams zu Grossklaeranlagen, Hausleitungen usw hat ja mit dem Thema des Threads sehr wenig zu tun, deswegen lieber zurueck zum Thema, Wasserfilter fuer unterwegs...
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Auf Uservorschlag hin hier die Beitraege kopiert aus einem anderen Thread. Der Uservorschlag war die Beitraege zu verschieben, was ich aber aus ein paar Gruenden suboptimal finde : - Da sich bei Verschieben von Beitraegen in einen bestehenden Thread, dessen Thread-ID aendert, wodurch u.A. dessen Abos geloescht werden - der bestehende Uralt-Thread zu Nahtdichtung auch einige Regelverstoesse enthaelt, die ich ich ansonsten durcheditieren muesste (also bitte den auch nicht hier verlinken) - damals noch teilweise Nahtdichter anders vom Hersteller benannt wurden und es dadurch zu folgenschweren Verwechselungen kommen koennte - im betreffenden Thread falsche Angaben gemacht wurden, die zwar im Laufe des Threads in geklaert wurden, aber das Chaos muss man nicht nochmal aufwaermen - und der Thread, aus dem die Beitraege entfernt werden u.U. auch gefleddert wird, wodurch evtl da auch die Antworten fehlen Normalerweise koennen wir uns aus Zeitgruenden nicht soviel Arbeit damit machen, also bitte jetzt nicht mit anderen "Verschiebungsvorschlaegen" kommen Angestossen wurde es Durch einen Satz im anderen TO :
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Thermarest NeoAir Xlite NXT - Gewichtsabweichung
khyal antwortete auf Padjelanta's Thema in Ausrüstung
Alles unter 5% finde ich Korinthenkakerei, vor allem, wenn man sich mal wirklich anschaut, welche Toleranz die Hersteller bei einfachen Waagen angeben, dadurch erklaeren sich auch haeufiger Abweichungen zwischen verschiedenen Angaben. Dass Hersteller eher einen Tick nach "unten" schielen, ist normal, manch gute Laeden wiegen viel (aber nicht alles) nach, dann steht nachgewogen dahinter. Hattest Du denn ueberhaupt nur die Matte selber gewogen, also ohne evtl Flickzeug, Beutel usw ? Wenn ich Sachen genauer wiegen will, nehme ich ne "1/10g Waage" mit wenig Toleranz, stell was zur Verbreiterung der Wiegeflaeche drauf, rolle die Sachen zusammen (damit habe ich gleich Beutelkrams usw raus) und setze dann ein Stueck Gummiband bzw Reepschnur drum, bei denen ich das genaue Gewicht weiss, dass ich es abziehen kann. Sehr lustig finde ich es, wenn sich manchmal Leute z.B. ueber ein etwas hoeheres Gewicht von einem Daunenschlafsack beschweren und dann lieber im Austausch ein Exemplar wollen, was das Gewicht genau ein haelt, hatte ich auch mal bei einem WM, dass es ein paar % mehr waren, da die Huellen logischerweise im Rahmen der Messtoleranz immer gleich wiegen und die Daune abgewogen in die Kammern geblasen wird, sah ich keinen Grund zum Meckern und habe mich ueber den kostenlosen "Daunenzuschlag" gefreut -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Zwar nie Huette sondern Zelt aber ist ja fuer den Wasserverbrauch egal. Morgens satt trinken, dann 3/4 l fuer ueber den Tag, am fruehen Abend im Camp kann ich mich ja wieder satt Trinken, dazu dann 1/2 l pro 500 Hm Aufstieg in groesseren Anstiegen (kleines Auf / Ab zaehlt nicht), ist mein Wasserbedarf ueber den Tag. Ich schau mir dann am Vorabend die Topo an, kann man ja prima ablesen, wie gut die Chancen sind, wo tagsueber auf kleine Baeche, Rinnsale, Quellen usw zu stossen und time danach, mit wie viel Wasser ich losgehe bzw wann am Tag ich mich um Wassernachschub kuemmere. Habe selten mehr als nen guten Liter im Rucksack. Ich bin aber auch, was Wasser betrifft rel entspannt, klar isses sehr angenehm, reichlich zu haben und ich mag ungerne auf meinen div Kaffee & warm Gekochtes verzichten und bis jetzt habe ich fast immer da Wasser gefunden, wo ich mir das anhand der Topo gedacht hatte, aber ich weiss halt von meinen Visionssuchen, dass ich auch mehrere Tage ohne Essen und mit nem Schluck Wasser klar komme, davor hatte ich auch mal das Kopfkonzept, dass es ohne mehrere Liter Wasser / Tag absolut nicht geht. -
Jemand da, der mir ein Tarp nähen kann?
khyal antwortete auf Jut's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das seh ich auch so, allerdings habe ich haeufig zusaetzlich ein Tarp bei, gerade wenn man mit Mehreren unterwegs ist, oder bei miesen Wetter bzw Sonne, mehrere Tage an einem Platz ist ein Tarp imho eine wesentliche Komfortsteigerung. Ich bin halt ein paar Monate / Jahr "draussen", wenn man teilweise sozusagen draussen lebt, ist das vielleicht was Anderes als bei jemand, der 1* / Jahr ne Woche oder 2 unterwegs ist. z.B. - beim Segeln im Mai in NL war das Wetter trocken und sonnig, Tarp mal eben schnell als Schattenplatz ueber den Baum geworfen. - beim Bluesrock-Festival in NL im Mai und Outdoormesse im Juni in Muenchen Tarp als trockenen Arbeits & Kochplatz - beim WW-Packraften in A mit meinem Paddelbuddy bei Unterwegs-Uebernachtungen kleines Tarp als gemeinsamen Kochplatz bei Landunter-Wetter - beim EPMU an der Soca bei teilweise heftigem Landunter-Wetter Tarp zum Kochen, Chillen auch mit Mehreren - und wenn ich demnaechst in I bin, wird es wohl eher als Schattenplatz dienen -
Ich glaube die Tidy Gaiters, die es div Designs gibt, hatte wir noch nicht, 36g / Paar, 27,90 €, im Shop gibt es auch ein paar nette Fanny Bags, alles genaeht in Oesterreich von @doast
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Jemand da, der mir ein Tarp nähen kann?
khyal antwortete auf Jut's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
ergaenzend ... Auf Campingplaetzen usw ist die Farbe doch eh Wurscht und wenn man mal entgegen den gesetzlichen Bestimmungen ne Notuebernachtung am Trail machen muss, baut man doch eh erst kurz vor der Daemmerung auf und nachts ist auch die Farbe egal. -
Denk es mal auf der Basis durch, Du hast 3 1/2 l Flasche und bei jeder Pause trinkst Du Eine leer, dann hast Du jeweils nur heisse Fluessigkeit die nach aussen durch die Flasche isoliert wird. Nun auf der Basis von einer 1.5l Flasche, bei der ersten Pause wird 1/2 l Volumen in der Flasche mit kalter Winterluft gefuellt, bei der 2. Pause kommt nochmal 1/2 l kalte Winterluft dazu. Desweiteren hast Du nun auch fuer Deinen halben l Fluessigkeit eine sehr grosse Flaschenoberflaeche. Vom Thema Geschmack, wenn die Fluessigkeit staendig in der 1/3 oder 2/3 leeren Flasche rumgewschuettelt wird, will ich gar nicht anfangen. Ist auch meine praktische Erfahrung mit div Thermosflaschengroessen...
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Ich mich auch, bei mir isses halt so, dass ich bei Wintertouren halt die 0.9er voll bei habe und bei Pausen daraus etwas trinke, irgendwann am Nachmittag ist sie leer, aber dann ist es ja nicht mehr lang, bis ich im Camp den Kocher nutzen kann. Wenn man nicht mit Stirnlampe laeuft / paddelt, hat man ja im Winter auch deutlich weniger Aktionszeit, da nur ca 8 std Tageslicht. Nicht nur das, wenn es im Winter etwas kaelter ist, hast Du in den div Knopf oder Hebeldeckel haeufig schon Eis drin, dass sich entweder nicht mehr benutzen laesst, was ja jetzt egal waere, da es ja moeglich ist, den Deckel abzuschrauben, aber auch haeufig, dass eben das System nicht mehr richtig schliresst und der Kaffee o.A. auslaeuft, sobald die Flasche aus der senkrechten Lage kommt. Deswegen gerade fuer den Winter lieber gleich reine Schraubdeckel. Zu grosse Flaschen kuehlen schneller aus, wenn sie nicht mehr voll sind.
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Dass die richtig gut die Waerme haelt, kann ich bestaetigen, war damals nur ein Trip mit der GB Bestellung, da gab es noch nicht die Montbell-Teile, heute wuerde ich wahrscheinlich einfach ne montbell im SUPKrefeld kaufen...aber die Ultimate ist echt klasse...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: Noe, bis ca 0 eh nix und wenn es abends drunter ist z.B. beim Spaetherbst / Winterpaddeln, dann kommt am Ehesten die Bergans Cirrus dazu, Daunenjacke macht da keinen Sinn bei bis zu 25 Grad Temp-Amplitude taut es da abends heftigst. Wenn es abends kaelter als -10° wird ne Microfleece Hose zum Unterziehen. -
Wie reagieren Krokodile, Alligatoren auf Packrafts
khyal antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Beim EOFT war 2011 von Stookesberry ein Film von einer Paddeltour im Kongo dabei, bei der Henri Coetzee von einem 5 m langen Krokodil aus dem Kajak geholt und getoetet wurde, die Leiche wurde nie gefunden, die Szene war ungeschnitten im Film drin. Dann gibt es ja so einige Mitschnitte wie z.B. den vom Waccamawsee in N. Carolina US in dem das Krokodil auf das Kajak losgeht. Oder die Nummer mit dem Paddler, der sich mal eben vom Boot auf einer 4 km der Kueste vorgelagerten Insel in Ausstralien absetzen lies, um mit den Kajak zurueckzupaddeln und dann 2 Wochen auf der Insel fest hing, weil jedesmal wenn er los wollte, nen 6 m Salzwasser-Krokodil ankam. Val Plumwood wurde in den 80er von einem Krokodil aus dem Kajak geholt und ueberlebte schwer verletzt. usw usw Ueberwiegend werden natuerlich Badende, Fischer usw von Krokodilen getoetet, seitdem die unter Naturschutz stehen, haben sie sich halt rege vermehrt. OT: Aber nicht zu vergleichen mit der Anzahl der Todesfaelle durch Schlangen, Verkehr oder Deppenstick. -
Jemand da, der mir ein Tarp nähen kann?
khyal antwortete auf Jut's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Einfaches PU-Nylon laufender m 26 € ist sackteuer und mit 100 g /m² sackschwer, falls Du den Stoff schon gekauft hast, nimm ihn fuer was Anderes. Wenn ich fuer mich ein kleines Tarp z.B. 1,8*2,8 m naehen wuerde, wuerde ich das 36 g Si-Nylon oder das 40g 6.6 Si-Nylon und fuer groessere Tarps das 54g Si-Nylon von extremtextil.de nehmen. .Wenn Du eh von jemand anders Naehen laesst, sprich das Material mit demjenigen ab, jeder hat so seine Vorlieben bzw eigene Material-Erfahrungen. Wer sehr viel Erfahrung mit Tarp naehen hat und auch Tarps fuer 3. bzw Verkauf anfertigt ist @wilbo, aber ich denke, der wird sich eh bei Dir melden.