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Hallo, ich bin (mal wieder) auf der Suche nach einer leichten Unterkunft für zwei Personen und einen Rucksack. Ein paar Modelle und Hersteller sind in die nähere Auswahl gerückt, unter anderem das DuoMid von MLD. Jetzt hatte ich die Chance viel darüber zu lesen, einige Bilder davon zu sehen und mir eine Meinung zu bilden. Gewichtstechnisch, farblich und auch von der Größe her sollte es für unsere Anforderungen passen. Auch läßt sich das Duomid gegen Insekten nachrüsten (was echt wichtig ist für meine bessere Hälfte - ich sag nur: Spinnen ). Bevor wir aber ins Blinde hinein bei MLD in den Usa das Duomid bestellen (und 8 Wochen oder mehr warten, wobei wir vermutlich noch länger warten müssen weil das Konto mal wieder leergeräumt wurde ), wollten wir uns aber gerne einmal das Duomid live ansehen. Und falls möglich, um gleich ein paar praktische Eindrücke zu bekommen, eine Probenacht darin auf dem grünen Rasen hinter dem Haus verbringen. Deswegen wollte ich fragen ob mir jemand aus dem Forum für 2-3 Tage (ich zähle hier die Tage für den Hin-und Rückversand mit) sein DuoMid zwecks Probeliegen ausleihen könnte. Natürlich nur gegen ein großes Pfand (in finanzieller oder materieller Form) inkl. aller meiner Kontaktdaten und gerne auch gegen eine Mietgebühr! Die Portokosten für den DHL Hin-und Rück-Versand trage natürlich ich. Leider kann man das MLD DuoMid nicht in Deutschland bei einem Händler beziehen bzw in einer Zeltausstellung probeliegen, sonst hätte ich das schon längst getan. Zum Forumstreff werde ich sehr wahrscheinlich auch nicht da sein (die Gelegenheit würde sich ja anbieten), deswegen bleibt mir nur diese Möglichkeit das DuoMid einmal näher kennenzulernen. Dank schonmal! Grüße
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Eine Sache verstehe ich nicht ganz: Bei deinem zweiten Bild ist die Aufschrift Evernew in den Flammen des Kochers zu lesen. Ist der Kocher nun von Evernew? Auf der HP von FCG ließt man in deren Kochern keine Aufschrift. Hast du da eine EInzelanfertigung bekommen?
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Der Vorteil: Man kann beim Handsfree auch zu zweit drunter. Auch kann der Schirm als Sonnenschirm mißbraucht werden (super für wechselhaftes Wetter). Auch ist die Kombi Windjacke und Schirm wesentlich unschwitziger. Auch kann der Schirm als Windschutz für den Kocher dienen. Auch ist der Schirm schnell aufgespannt, während man für die Jacke erst den Rucksack absetzten muß und selbige herauskramen muß. Nachteil: Der Handsfree hat ein wirklich genial doofes Packmaß. Das Ding ist einfach viel zu lang und dadurch sehr sperrig. Gerade bei "Anfahrten mit dem Flugzeug" nervt der Schirm beim Packen. Ich bin deshalb ernsthaft am Überlegen doch noch die kleinere Version zu kaufen.
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15kg sind bei mir auch zusammengekommen als ich das Gerödel meiner Freundin und das meine in einen Rucksack zusammengestopft habe.Mit Essen und Proviant kommt man ziemlich schnell auf das hohe Gewicht. Aber ich glaube ich gehöre zu einem der wenigen die diese wahnwitzige UL-Strategie (Mehr Gewicht durch UL) betreibt. Ich habe dann ein Windshirt mitgenommen und hätte mir dann im Notfall in Frankreich einen großen Schirm gekauft. Glücklicherweise hat es nicht geregnet, der Schirm wäre aber gegen die Sonne nicht schlecht gewesen. Ansonsten gibt es auch auf leicht getunte Pro-shell Jacken. Die Speedlight von Marmot wiegt in L noch 390g, das ist echt nicht schlecht. Aber halt auch nicht wirklich leicht. Und nicht billig.
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Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Ist das dein erster Rucksackkauf? Nach zwei Minuten auf der Osprey Seite habe ich die Angaben der Rückenlängen sämtlicher Rucksäcke (in S,M,L) gefunden. Fisch kann man auch in Stücke schneiden, oder? In welchem Tarptent hast du denn bei Sturm mit Regen und Hagel abgewettert? Wie war denn deine Erfahrung genau? Naja, Fjällräven ist halt nicht gerade für seine Qualität bekannt. Das G1000 Zeug ist teuer und geht schneller kaputt als man es sich vorstellen kann. Vor Mücken hilft vorallem Abstand bzw eine recht luftige bzw nicht enganliegende Hose. Mein Tipp: Merinounterhose und darüber eine luftige winddichte Hose. Stimmt, der Komfortwert liegt bei -15°C, bei der GWS Version bei -17°C.
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Mensch Willi, wie hast du da die Löcher reinbekommen? Ist das Material korrodiert oder hast du die Töpfe bei einem Unfall durchlöchert?
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Ich bin gestern zurückgekommen von einer Tour mit dem Millet Expedition 65. 20kg und plus gehen zwar rein, aber ich finde auf Dauer 15-16kg wesentlich komfortabler mit diesem Rucksack. Und bevor jetzt der Aufschrei kommt wieso ich so einen schweren Rucksack nutze und so ein großes Gewicht mitschleppe: Meine Freundin und ich haben unsere Ausrüstung zusammengelegt damit wir ingesamt nur einen Rucksack mitnehmen. Dieser ist dann etwas schwerer und voluminöser ausgefallen, und der Expedition 65 Rucksack war der einzige Rucksack in meinem Besitz wo das Zeug alles reingepasst hat. Beim Tragen haben wir uns dann abgewechselt, 2/3 ich und 1/3 sie.
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Hi, ich habe vermutlich bald einen Evernew 900ml Topf mit Non-Stick Boden abzugeben, falls du willst. Wird allerdings noch 1-2 Wochen dauern. Grüße
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Dir ist die Paclite Pants in Größe S in Kurzausführung zu lang? Hast du dann schon mal Kinderregenhosen ausprobiert? Die sind dann ne ganze Spur kleiner, kürzer und auch billiger!
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Im (deutschen) Freiburger Migros sieht die Reisabteilung so aus. Den Quickreis habe ich nicht entdecken können (aber womöglich übersehen). Kannst du im Bild was erkennen? Ansonsten habe ich noch zwei glutenfreie, dehydrierte aber auch recht teure Nahrung im Migros entdeckt: Kartoffel-Gemüseküchle Reis Gemüseküchle je 125g für 3,29e. Laut Werbung ergibt das 8-10 Küchle. Getestet habe ich das Zeug nicht, denn der Preis war mir persönlich zu teuer. Grüße
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Den verlinkten Blog mag ich so richtig. Den Artikel zum Refiller habe ich bisher aber offensichtlich immer übersehen, dank dir fürs posten. Ich würd mal sagen, das wäre wohl die kaufbare Lösung zum wiederbefüllen von Gaskartuschen. http://tumekaekun.com/SHOP/N2.html Lohnen wird sich der Aufwand vermutlich nur dann, wenn man den Schwerpunkt auch wirklich auf Gas verlegt. Der Adapter kostet neu 43 Euro, dazu kommt noch 7 Euro Versand und 9,5 Euro Zoll. Also ingesamt ca 60 Euro. 28 Butankartuschen mit je 227g Inhalt bekommt man für ungefähr 30 Euro inklusive Versand, beim China-Supermarkt ein paar Euro günstiger (Oder kennt jemand günstigere Alternativen?). Mit anderen Worten: Die Auffüllung der 230er Gaskartusche bekommt ungefähr für 1 Euro (wobei vermutlich aber nicht die gesamten 227g von der Butanflasche in die leere Kartusche wandern). Man spart also ungefähr 3-4 Euro gegenüber dem Neukauf. Angesichts der Adapterkosten muß man also 15-20 Kartuschen wiederbefüllen damit die Sache sich auch wirklich anfängt zu lohnen. Leider kann man sich auf eine Butankartusche im Winter nicht wirklich verlassen (aufgrund durch die Temperatur bedingten niedrigen Drucks), deswegen sind die Einsatzmöglichkeiten der wiederbefüllten Kartusche etwas beschränkt. Außer man kauft sich den Soto Micro Stove, der kann aufgrund eines speziellen Ventils (der Kocher arbeitet mit verminderten Druck) auch bei niedrigen Temperaturen einsetzbar ist. Leider kostet der Kocher aber auch wieder um die 90 Euro und ist mit 71g (da mit integrierten Piezo) etwas schwerer.
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Um ehrlich zu sein, was hindert uns die Gaskartuschen wiederzubefüllen? Theoretisch könnte man ja einfach eine Brennstoffleitung von Primus nehmen und den Schraubanschluß zum Kocher abschneiden und durch einen passenden Anschluß ersetzen. Vorallem letzteres ist absolut kein Hexenwerk, das geht recht unproblematisch. Man müßte sich eben informieren aus welcher Quelle man die Gaskartusche wiederbefüllen möchte (und welchen Anschluß man eben dafür braucht) und welches Gasgemisch man dann in die Kartusche bekommt. Nicht jedes Flüssiggas ist ja geeignet. Aber ob das wiederbefüllen auch praktisch sowohl funktioniert als auch ungefährlich ist, das kann ich dann doch nicht sagen.
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Ich habe meist den Reis getrocknet der vom Abendessen des vorangegangenen Tages noch übrig war. Der war über die Nacht schon ein bißchen ausgedünstet und ist dadurch nicht mehr so klebrig. Vielleicht liegts ja auch an der Reisart, vielleicht gibt dein Reis einfach mehr Stärke ab als der Billig-Parboiled Reis von Aldi. Die Drahtbürste hättest du aber nicht gebraucht, wenn etwas festklebt weiche ich die Gitter einfach in der Dusch-bzw Badewanne ein. Nach 2-3h Stunden löst sich selbst die hartnäckigste der klebrigen Bananenscheiben. Oder anstatt von Küchenpapier kannst du auch Backpapier verwenden, aber das hat bei Reis nicht immer zum gewünschten Ergebnis geführt. Bei größeren Haufen kommt so nicht genug Feuchtigkeit weg und das Zeug fängt an zu gammeln. Ansonsten kann ich leider zum dem Thema Glutenfreie Ernährung kaum etwas beitragen, da ich mich mit dem Thema nie auseinandergesetzt habe. Ich weiß nur dass es da auch noch Quinoa gibt. Allerdings finde ich das nicht lecker.
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Nein, den Quick Reis gibt es nicht bei Migros Deutschland. Im Freiburger Migros sucht man diesen vergeblich. Uncle Bens bietet zwar ebenfalls getrockneten Instantreis an, aber definitiv nicht in Deutschland. Man kann den Instant reis aber in Norwegen als "3 Minutter Hurtigreis" finden. http://www.unclebens.no/produkt.aspx?pi ... f315f727b9 Die einzige Quelle für Instant Reis die ich momentan in Deutschland kenne: http://www.wurzener.de/onlineshop/Produ ... s_250g.589 Dort kosten aber 250g Reis in der Schüttpackung 1,49e. Viel zu teuer. Es ist wesentlich günstiger sich 3-4 Dörrsiebe zu kaufen und gekochten Reis selber wieder zu trocknen. Dafür braucht man kein Dörrgerät, sondern nur die Siebe. Der Reis braucht meist 3 Tage bis er getrocknet ist.
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Witz der Woche: Mini-Kraftwerk für den Rucksack
Ingwer antwortete auf tomas's Thema in Leicht und Seicht
Das Ding ist teuer, schwer und funktioniert überhaupt nicht zufriedenstellend. -
Ich mag meine Marmot Nano, die hat ein sehr robustes Außenmaterial. Allerdings habe ich die Jacke nicht so oft dabei, setze meist auf Windshirt und Umbrella
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Töpfe bestehen nie aus Reintitan sondern Titanlegierungen. In Titanlegierungen findest du meines Wissens unter anderem Schwermetalle und auch Aluminium. Ob das jetzt wesentlich besser ist als ein blanker Alutopf(der vermutlich auch aus einer Legierung besteht)? Alu finde ich einfach nur blöd bei Milchreis (der wird gerne grau weil die Milchsäure das Alu angreift) oder bei einer Tomatensauce(metallischer Beiigeschmack), ansonsten finde ich alutöpfe super, leicht und günstig.
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Aluminium im Essen aufgrund von Alutöpfen ist absolut ungefährlich. Das gibts sogar als Quelle von staatlicher Seite, die muß ich jetzt aber erst mal wieder finden. Nachtrag: Direkt vom BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) http://www.bfr.bund.de/cm/343/keine_alzheimer_gefahr_durch_aluminium_aus_bedarfsgegenstaenden.pdf Mal ganz abgesehen davon, Alu Ionen können im Gehirn Demenz und Alzheimer auslösen, dies aber nur wenn die Blut/Hirnschranke defekt ist. Man sollte sich also in meinen Augen eher darauf konzentrieren diese Schranke in Funktion zu halten. Und nach meinen Infos wird diese durch Alu-Ionen nicht geschädigt.
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Meine Erfahrung: Das Zeug kann man essen, als Lebensmittel würde ich es nicht bezeichnen.
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BPA verändert den Hormonhaushalt und hat meines Wissens nichts mit Erbgutschädigung zu tun. Antibiotikarückstände wirst du in Fleisch vermutlich nie finden, das ist bis zur schlachtung abgebaut. Teils-Antibiotikaresistente Keime sind da schon eher wahrscheinlicher (vorallem bei Hühnchen).
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Willi, ich glaube nicht das du mehr Migrationsstoffe (vorsicht, das ist der akademische Begriff für Chemikalien die aus der Verpackung ins Lebensmittel wandern) aufnehmen wirst nur weil sich die Beschichtung löst. Letztendlich gibt es schon eine Menge Probleme mit Migrationsstoffen bei unseren alltäglichen Lebensmitteln ( hier was zum Nachlesen: http://www.test.de/Rueckstaende-aus-Verpackungen-Da-geht-was-rein-1240626-1241050/), ich würde mir da wegen einer einzelnen Beschichtung in einer Dose nicht allzu sehr den Kopf zerbrechen. Ich würde es aber als Anlaß sehen sich zu informieren und umzudenken. Letztendlich wirst du niemanden finden der dir da etwas genaueres zu der Problematik sagen kann, denn (wenn man dem Fernsehsender Arte trauen mag) gibt es in der EU noch keine staatliche Institution dies sich damit beschäftigt. Aber es gibt mittlerweile eine staatliche Stelle in der Schweiz. Einer der dortigen Verantwortlichen meinte im Interview, dass sie über 900.000 Stoffe (!) untersuchen wollen, die potentiell aus Verpackungen in die Lebensmittel emigrieren. BPA, Deha, 2-EHA, ESBO, Semicarbazid sind also eher der Anfang als das Ende der Fahnenstange. Zu BPA habe ich nur diese allgemeine Info: Verwenden Sie für Lebensmittel besser keine Kunststoffbehälter. Wenn doch, sollten sie aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) bestehen. Achten Sie auf den Recyclingkode auf der Verpackung. Die Ziffer 7 im Dreieck steht für „andere Kunststoffe“, dahinter kann sich auch Polykarbonat verbergen. Erhitzen Sie keine Lebensmittel in Kunststoffbehältern oder füllen sie heiß darin ein. Wärme setzt BPA verstärkt frei. Grüße Kleiner Nachtrag: Der Caldere Keg ist in meinen Augen die leichteste und effizienteste Methode um Wasser mit einem Spirituskocher zu erhitzen. Der Nachteil ist eben die Beschichtung der Dose, diese muß man halt dafür in Kauf nehmen.
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Generell ist ja die Beschichtung dafür da dass das Lebensmittel nicht mit dem Alu in Kontakt kommt. So verträgt sich zum Beispiel Ethanol und Alu nicht, denn bei Kontakt korrodiert das Alu und wird vermutlich schlechten Geschmack abgeben. Solange du aber nur Wasser (also keine Lebensmittel mit Säuren oder Alkohol) in der Dose erhitzt, wird sich durch lösende Beschichtung nichts groß ändern. Außer das du eventuell Teile der sich lösenden Beschichtung mitißt. Die Zahl der Weichmacher die du mitkochst wird sich nicht groß ändern, die sind ja so schon im kochenden Wasser (dafür muß sich die Beschichtung ja nicht lösen). Ob es auch eine Dose ohne Beschichtung gibt, das weiß ich nicht. Grüße
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OT: Die Bürger aus Schilda haben damals einfach einen Sack genommen um die Sonnenstrahlen zu sammeln und damit die Häuser von innen zu erhellen. Vielleicht klappt das ja auch mit Cuben Packsäcken.
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Ein Freund einer ehemaligen Mitbewohnerin hat mir mal vor Monaten erzählt das es zumindest in den Staaten irgendeine Webseite gibt (oder gar ein Programm bzw App), bei der du Start/Ziel & Budget eintippst und dir die Website/Programm die dazu passenden Ergebnisse/Route auswirft. Oder dir eine Email schickt wenn sich etwas passendes ergibt. Genaues kann ich allerdings nicht sagen, denn bei dem Freund handelt es sich um einen recht wortkargen Ostwestfalen und unser Verhältnis ist mittlerweile auch nicht mehr das beste. Zumindest hat er das letzte Mal beim Grüßen auf der Straße nur zurückgegrunzt. Es wäre jetzt natürlich sehr interessant zu wissen ob es soetwas auch für Europa gibt, allerdings glaube ich das eher nicht. Die Märkte/Angebote sind dafür noch viel zu national ausgerichtet bzw das Marketing erreicht mich in Deutschland nicht. So kann ich zum Beispiel aus dem Stand heraus keine spanische, lettische, schwedische, ..., Billigfluglinie nennen. Ich habe zwar schon öfters von den Gabelflug-Angeboten gelesen, aber meist wurden auf den gleichen Webseite auch sehr unseriöse Handyverträge angeboten. Dementsprechend habe ich mich mit diesen Seiten nie wirklich auseinandergesetzt. Und ja, was die Preise für Flüge angeht, das ist eine reine Lotterie. Cookies, Browser, Auslastung, Frühbucher-oder Spätbucherrabatt, Preise und Angebote der Konkurrenz können den Preis stark varrieren lassen. Letztendlich wird man als Verbraucher so ziemlich verarscht, denn letztlich hat man so keine Ahnung was das Produkt wirklich kostet. Ich weiß heute immer noch nicht was ein normaler Preis für einige Billigfliegerstrecken ist. Ich weiß nur, wenn mir der Preis vertretbar erscheint, dann buche ich. Ob dieser Preis auch vergleichsweise wirklich günstig ist, dazu habe ich keine Ahnung. Letztendlich die selbe Taktik wie beim Tanken, die Preise variieren ständig, und man tankt dann wenn man denkt es sei günstig. OT: In Italien variieren sogar auch die Preise bei Milch. Der Normalpreis liegt irgendwo bei 1,5 Euro pro Liter, dementsprechend schaut man immer ob irgendeine Molkerei gerade in günstiges Angebot hat. Es gibt immer eines, da liegt der Preis mal bei 1,19, mal bei 1,39, mal bei 1,35, mal bei 1,2. Man verliert schnell die Übersicht ob das Angebot wirklich günstig ist, und versucht immer die Augen offenzuhalten damit man nicht den teuren Normalpreis zahlen muss. Das kann echt nervig sein.Die Sache mit dem Flug nach Nepal (und vorallem der Preis) hört sich ja wahnsinnig interessant an. Ich dachte immer das 650 Euro schon ein guter Preis ist. Gerade nach Nepal kann man eigentlich auch nur mit Handgepäck reisen (vor Ort bekommt man eigentlich alles in Decathlon Qualität zu günstigen Preisen kaufen), auch das Visum kann man direkt vor Ort einkaufen. Allerdings braucht genau so eine Reise eine gewisse gesundheitliche Vorbereitung. Ohne eine vernünftige und angepasste Reiseapotheke würde ich nicht losreisen, ohne die entsprechenden und teuren Impfungen (Hepatitis, Auffrischung Polio, eventuell Tollwut und Enzephalitis) gar nicht an dieses Reiseziel denken. Und vorallem die Impfungen brauchen einen gewissen Vorlauf. Jetzt wäre es natürlich auch interessant zu wissen mit welcher Airline der Flug (Quatar ist super, Ethiad ok, Oman Airways solala, und die indischen Airlines sind in meinen Augen Schrott da Zwischenstopp in Neu-Dehli) angeboten wurde und wie die Route war. Es gibt ja keine Direktflüge, dementsprechend muß man irgendwo in einem Golfstaat umsteigen oder in Neu-Delhi. Und gerade das Umsteigen in Neudelhi nach einem Langstreckenflug ist eine Erfahrung auf die ich wirklich gerne im Leben verzichtet hätte. Je nach Flugdatum kann man auch ins total doofe Wetter geraten. Gerade die Monsunzeit in Nepal ist ziemlich doof. Es regnet dauernd, verschiedene Krankheiten liegen in der Luft, auf den klassischen Trekkingrouten hängen dauernd Wolken. Nicht zu vergessen das Inlandsflüge dann sehr riskant sind und auf der Straße Erdrutsche warten. Dementsprechend kann sich das vermeintliche Schnäppchen für den spontanen Reisenden schnell als etwas unglückliche Reise heraustellen. Ich glaube das dieses Angebot auch eher an die in England lebenden Nepalesen gerichtet war, denen die Reisezeit eher egal ist, aber sich freuen für einen Schnäppchenpreis die Familie zu besuchen. Klar, wenn man darauf eingestellt ist in die Ferne zu reisen, die nötigen Visas schon hat und günstig an das Ticket kommt, wieso nicht. Aber gerade wenn es um Last Minute & Low Budget geht, würde ich mich dann doch eher auf den Schengen-Raum beschränken. Grüße
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Florian, gib doch einfach deinen Koffer als letztes beim Einchecken ab. Dann ist die Chance sehr groß dass dein Koffer unter den ersten Koffern auf dem Band landet. Ansonsten würde ich einfach ein bißchen mehr zeitlichen Puffer einplanen bzw einen Zwischentag, oder mehr Geld für einen Flug zu einer geschneiten Uhrzeit ausgeben.