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Ultraleicht Trekking

climbingmountain

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  1. würde ich so unterschreiben: https://de.wikipedia.org/wiki/Sackstich#/media/File:Führerknoten.JPG
  2. @AlphaRay ja, das RET<3 hat mich auch angelacht, aber wie gesagt muss es erst getestet werden. Da es in Nordwänden schon mal wirklich feucht sein kann, wird sich wohl spätestens im Frühjahr herausstellen, wie atmungsaktiv das alles wirklich ist. Das Projekt habe ich hier nicht gepostet, da nicht UL, aber wenn Interesse besteht kann ich gerne ein paar Fotos des fertig genähten Biwaksacks samt Erfahrungsbericht posten, wenn er einen ersten Testeinsatz bestanden hat
  3. @AlphaRay ich hab das Projekt gefütterter Biwacksack verworfen, und mir einen reinen Biwaksack mit großer Kapuze genäht. Alles aus einem schweren 3 Lagen Laminat, https://www.extremtextil.de/3-lagen-laminat-gtx-extra-atmungsaktiv-soft-elastisch-ptfe-membran-130g-qm.html Wenn das so atmungsaktiv ist wie angegeben, was erst getestet werden muss, soll mir der als alleinige Behausung bei alpinen Biwaks reichen. Ist jetzt aber weit weg von UL - über 400g wiegt das Teil
  4. Liebes Forum, eine kurze Frage: Spricht etwas dagegen, einen Bivy aus 2-Lagen Laminat zu nähen? Es heißt immer, 2-Lagen Laminat muss abgefüttert werden, da bei Abrieb der Laminatschicht die Wasserdichte und Atmungsaktivität verloren geht. Und das stimmt ja bestimmt bei Regenjacken usw., wo ein deutlicher Abrieb am Stoff stattfindet auch, aber im Bivy liegt man doch nur und dreht sich herum, hier sollten keine großen Kräfte aufkommen? Falls das schon jemand von euch erfolgreich oder auch nicht erfolgreich versucht hat, freue ich mich über eine kurze Rückmeldung. Vielen Dank und schönen Abend!
  5. Danke für die Rückmeldung AlphaRay, aber da muss ich kurz nachfragen: Du verwendest ernsthaft einen Netzstoff (Moskitonetz?) als Innenstoff beim Schlafsack/Quilt? Mit welcher Isolierung wenn ich fragen darf, z.B. Apex direkt unter dem Netz?
  6. Liebe Community, hat jemand zufällig schon einmal die 2te Wahl Fallschirmseide von ExTex, https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-fallschirmseide-rohgewebe-36g-qm-2-wahl.html für einen Schlafsack/Quilt verwendet, und kann hier Erfahrungswerte zum Stoff geben? Vielen Dank!
  7. climbingmountain

    Bivy

    Kermit, wenn du weder von außen noch von Innen nass werden willst, dann macht ein Biwaksack alleine eigentlich keinen Sinn. Entweder ein wie von den Kollegen angegebener, atmungsaktiver und wasserabweisender Biwacksack im Rahmen von 150g, kombiniert mit einem Tarp. Das ist das atmungsaktiv genug dass man nicht von innen nass wird, und das Tarp hält alles von außen ab. In einem wasserdichten/atmungsaktiven Biwacksack wirst immer Kondens haben, so was macht halt bei einem wirklichen Biwak Sinn, wenn man auf einem kleinen Vorsprung nächtigen muss und man kein Tarp/Zelt aufbauen kann. Ich befürchte wilbo, das atmungsaktive CF hat noch keiner den ich kenne getestet, wohl aus monetären Gründen
  8. So ist es, besser einmal mit einem preiswerten Material ausprobieren was einem passt, und dann ein zweites Tarp aus dem Material dass man dann wirklich will. Ich befürchte, die meisten hier haben diesen Kreislauf durchgemacht Mein erstes Tarp war aus einem 1.6m Rollenmaterial, ich hatte 2.8m bestellt und es dann etwa auf 1.55m x 2.75m genäht. Das geht, aber kleiner will ichs auf keinen Fall mehr haben. Es gibt z.B. auch halbwegs leistbaren 20den Stoff, mit 36qm, da kommst dann schon Richtung 160g oder so.
  9. AlphaRay beantwortet schon alles top! Wenn die Rollenbreite dir schon reicht, dann einfach einschlagen und einmal abnähen. Für die Verstärkungen kann man auch doppelt das selbe Material, aus welchem das Tarp ist nehmen. Ein einfaches und günstiges, erstes MYOG Tarp wird oft einmal aus dem Poly von Extremtextil gemacht, https://www.extremtextil.de/polyester-silikonbeschichtet-75g-qm-2-wahl.html Bei Rollenbreite von 1.5m, wenn mans dann 2.8m lang macht kommt mein Tarp auf um die 350g. Das ist aber schon wirklich eine enge Angelegenheit, Stürme will man darunter nicht ausstehen müssen - dafür hält sich der monetäre Aufwand für den ersten Test sehr in Grenzen.
  10. Keine Erfahrung damit, aber was mir zu denken gibt, ist das das Ecodown mit bei 150qm mit einer Bauschkraft von ca. 15mm angegeben wird. Apex wird in ähnlichem Gewicht etwa mit einer Bauschkraft von ca. 30mm angegeben. Mir ist klar, Bauschkraft ist nicht alles, aber sagt normalerweise doch schon einiges über die Wärmerückhaltefähigkeiten aus. Also, wahrscheinlich Preis/Leistungsmäßig okay, ob es Gewichts/Leistungsmäßig besonders gut dasteht wage ich zu bezweifeln.
  11. Also erstens zeank, ich finde das Büchlein gut Die Ausrüstungsliste liest sich wie damals aus der Zeit beim Militär, wenn der Kollege Fragensteller kein Troll ist, dann wäre es wirklich am sinnvollsten sich einfach einmal die vorhandene Literatur zu gönnen (oder den roten Faden dieses Forums, oder das Wiki bei reddit ultralight oder was auch immer)
  12. Meine Erfahrung ist, bei Socken ists egal - die riechen immer! Bei Shirts kann Merino schon wirklich lange halbwegs neutral bleiben, Merino gibts mittlerweile in jeder Dicke und für jede Jahreszeit. Bei Pullovern finde ich normale Fleecemodelle auch okay, jedoch die speziell atmungsaktiven Modelle wie Polartec Powergrid riechen meiner Meinung nach deutlich schneller als "normales" Polartec Micro.
  13. Das Buch kann ich ebenfalls empfehlen, speziell für Bergsteigen, wobei jedes Training halt schon sehr Aktivitätsspezifisch ist! Für reines (Weit)wandern braucht es meiner Meinung nach kein besonderes Training, außer einige male vor der Tour laufen zu gehen um die Sehnen wieder an den kontinuierlichen Reiz zu gewöhnen. Für reine Ausdauer z.B. beim Wandern, steht in dem Buch auch nicht mehr als in jedem Radsport / Laufsport / Ausdauerbuch der letzten Jahrzehnte: Viel Volumen, geringe Intensität, auf möglichst mehrere Einheiten pro Woche (besser 5x1h als 1x5h).
  14. Vielen Dank Dean und sknie für eure Inputs! Ich hoffe JoeDoe verzeiht mir, dass seine Diskussion dadurch ein wenig mehrspurig wurde. Spricht aus eurer Sicht eigentlich etwas gegen Bivys die durchgehend aus atmungsaktivem Material sind, außer dem Preis für den Stoff?
  15. Da auch die Rede von MYOG ist, hat in diesem Zusammenhang zufällig jemand Erfahrung mit folgendem Schnittmuster: ?
  16. Ich besitzte von TiGoat ein Ptarmigan Bivy der aktuellen Generation, und bin damit sehr zufrieden. Sehr atmungsaktiv, 150g, ein wenig wasserabweisend aber halt weit entfernt von wasserdicht. Edit: Schnitt ist passend, aber eine Matte passt nicht wirklich mit hinein. Außerdem sehe ich gerade, dass der gerade out of stock ist?
  17. Ohne zu wissen wie es vor 20 Jahren war, aber im Jänner und Februar ist schon ziemlich was los, also abseits des TA wirst nicht ganz alleine sein
  18. Ja gut möglich! Der Vorteil wenn man den Bivy mit der Isolation kombiniert, ist halt schon nocheinmal dass man, wie du auch gemeint hast, ein günstiges 2 Lagen Laminat für den Außenstoff nehmen kann, da mann durch die Isolation und Innenstoff eh abfüttert. Bin mir nichts desto trotz immer noch unsicher, ob es die Aktion Wert ist ober ob es sinnvoller ist einen vernünfitge Bivy-Quilt ala Cumulus Dynamic und ein extra Bivy, welches meinen Ansprüchen entspricht, anzufertigen.
  19. Gas ist in NZ schon erhältlich aber halt nicht überall. Bei wirklich längeren Unternehmungen ist es meistens doch am angenehmesten, man setzt auf einen Brennstoff den man quasi überall bekommt, also Benzin oder Spiritus.
  20. Die Idee als Bettrolle gefällt mir, gib bitte Bescheid wenn du erste Erfahrungen damit hast!
  21. Bzgl. den von dir gelb markierten Gegenständen: Dein Profilbild zeigt dich mit Regenschirm, und ja das geht deutlich leichter (um die 200g), aber du hast eine Regenjacke und einen Regenrock, also lass den Schirm doch einfach weg? Hautschere brauchst du zusätzlich zum Nagelclipser doch auch nicht wenn du ehrlich bist.
  22. Verstehe ich das richtig, du möchtest ein Bivy mit einer EVA Matte als Bodenmaterial und dem angegebenen ePTFE Material für die Oberseite erstellen? Wie würdest du das verbinden/nähen und wie hättest du vor das zu transportieren (gerollt?)?
  23. Danke Wilbo, bei der Trocknung stimme ich dir auf jeden Fall zu! Das wasserdichte Stoffe schwerer sind als einfache winddichte natürlich auch, aber ich würde im Falle eines geplanten Alpinbiwaks beim Klettern sowieso einen wasserdichten Biwaksack über den Schlafsack/Quilt ziehen.
  24. Danke für deine Antwort - mir gehts da ähnlich wie dir. Temperaturgefälle ist auf jeden Fall gegeben, und ja, man kann leichteres und günstigeres 2 Lagen Laminat verwenden. Ich weiß nicht wie wasserdicht die Waterbloc Modelle waren, aber ich wollte schon >10.000mm Stoff verwenden, also richtiges Biwaksack Material. Und die Isolation würde ich vermutlich nur im Fuß- und Oberkörperbereich machen, den ganzen Kopfbereich lasse ich aus, da hat man eh noch die Belay Jacke an. Reißverschluss lasse ich weg, es soll so simple wie möglich sein, lediglich ein Kordelzug außen (ähnlich dem Modell Alpkit Hunka XL), wobei mit einer etwas überstehenden Kapuze. Zum dichten dachte ich mir, einfach von außen mit Seamgrip, das wäre wohl am einfachsten für mich als ungegabter Nähanfänger. Ich bin mir zwar noch immer unschlüssig, weil eben normalerweise gibt es einen offensichtlichen Haken wenn ein Konzept von sonst niemanden angewand wird, aber ich denke ich versuche mich sonst in den nächsten Wochen daran, und teste das Ding dann im Winter.
  25. Liebe Community, da ich gerade am Sprung bin, mir einen Biwaksack zu nähen, und gleichzeitig einen KuFa Schlafsack, überlege ich gerade beides zu kombinieren. Die Anwendung sind geplante Biwaknächte, teilweise auch im Sitzen, deswegen sind andere Möglichkeiten ausgeschlossen. Und da ich jetzt im Winter zusätzlich zur Jacke noch Isolation brauche, wollte ich einen KuFa Schlafsack ähnlich den Cumulus XLite Modellen fertigen. Jetzt die Frage, ob es nicht möglich ist beides direkt zu verbinden? Im Prinzip, auf die Oberseite des Biwaksack einfach eine Lage Apex samt Innenfutter? Ich finde irgendwie keinerlei Information darüber im Internet, und normalerweise wenn man Ideen hat, die sonst noch nicht publiziert worden sind, hat das seinen Grund. Gibt es offensichtliche Nachteile von der Kombination aus Isolation und Wasserdichtem/Atmungsaktivem Material, abgesehen von der Flexibilität? Rein vom Gewicht her würde ich mir die äußere Stoffschicht des Schlafsacks sparen, im Vergleich zu Biwaksack und Schlafsack getrennt?! Vielen Dank schon einmal für eure Inputs!
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