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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Nach meinen abenteuerlichen Tagen auf dem Jura Höhenweg will ich nun für einmal so richtig in die Berge hinauf. Wo gibt es Berge in der Schweiz? Vielerorts, im Engadin gibt es traumhafte Aussichten und Landschaften gratis dazu. Zunächst muss ich jedoch hinkommen. Die Reise dauert geschlagene drei Stunden, immer mit der Bahn. 

Ich sitze also im Zug und widme mich meinen tiefschürfenden Gedanken. Ich war gerade meine Schwester in der Surselva besuchen, da war doch noch was. Bingo! Es ist Jagd im Kanton Graubünden. Die Jäger dürfen dort nur während wenigen Wochen im Jahr jagen. Mit Schaudern erinnere ich mich an frühere Expeditionen ins Engadin, die Jäger hockten hinter jedem Stein, ihre Flinten im Anschlag oder sie hielten Lagebesprechungen ab, in grossen Gruppen, ihre Gewehre lehnten an einem Baum. Ich fühlte mich nicht direkt bedroht und es wird dort auch nicht gerade blind auf alles geballert was sich bewegt, von Irrtümern mal abgesehen. Auf der Karte habe ich mir einen Schlafplatz tief im Stazerwald ausgesucht. Dank der Anzeige der Wildschutzgebiete auf der Karte von Schweiz Mobil wäre es sogar legal gewesen. Nur eben jagdlich. 

Also suche ich den Campingplatz des TCS (einer Lobbyorganisation für freie Fahrt für freie Bürger) in Punt Muragl (ausgesprochen Murail) auf. Der Empfang ist nett, die Gebühr gesalzen. 41.25 Franken kostet mein kleines Zelt. Im Internet ist die Rede von 12 Franken aber es kommen halt noch Abgaben oben drauf. Die Camping-Betreuerin erkundigt sich nach meinem Schlafsack und versucht, mir Mut zuzusprechen: Dank dem Regen bleibe es wärmer, die Temperaturen würden sonst unter den Gefrierpunkt fallen. Ich sage ihr, sie solle sich keine Sorgen machen, ich käme wohl einigermassen zurecht. Sie zeigt mir sogar meinen Zeltplatz. Sehr idyllisch gelegen, es gibt Aussicht auf die Leitplanke der Strasse. Der Verkehr rauscht keine 20 Meter weiter an mir vorbei. Macht aber nichts, auf der anderen Seite ist eine Bahnlinie und ein rauschender Bach. Hab ich alles schon vorher gewusst und darum neue Ohropax gekauft.

Es regnet in der Nacht und mehrere Stunden. Ist mir egal, mein Zelt hält mich trocken und mein Schlasa ist den Verhältnissen angepasst, mein mittleres Modell, 0 F oder -17 C. Dementsprechend ist es mir grad egal ob es Minus wieviel auch immer werden wird. Weniger egal ist mir leider der Dreck den der Regen gegen mein Innenzelt wirft. Macht aber auch nix, ist am Morgen schnell fürs erste abgewischt.

Die Campingplatz Betreuerin sagte, wild zu campen sei gefährlich. Kaum liege ich da, vergehen mir die Zweifel über ihre Aussage. Naiv wie ich war, hatte ich gedacht, sie hätte wohl generell keine Ahnung und nähme an, Murmeltiere würden versuchen, einem die Kehle durchzubeissen. Nein, das Problem liegt anderswo. Es knallt. Und knallt. Und knallt aus allen Richtungen. Ein Wunder hört man die Kugeln nicht pfeifen. Wenn ein Jäger ein Auto auf der Strasse träfe, würde mich dies nicht weiter erstaunen. Ich liege glücklicherweise tiefer als die Strasse und auch der Bach hat einen hohen Damm. Sonst würde ich wohl das Rotlicht meiner Lampe in den Blinkmodus schalten müssen oder der ganze Campingplatz müsste mit Sandsäcken gesichert werden. Das war jetzt nur leicht übertrieben.

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Stazerwald. Zwischen den Tannen und dem Berg liegt ein ganzes Dorf und die Pass-Strasse des Berninapasses. 

Am nächsten Morgen wandere ich zunächst um den Stazerwald herum. Ein Hundehalter hat sich passend zur Saison angezogen. Orange Leuchtweste, oranger Hut, orange Leine zu seinem Hund, der auch eine orange Weste trägt. Sicher ist der Herr übervorsichtig und Jagdgegner obendrein. Meine Seitentaschen am Rucksack sind auch orange, ziemlich auffällig. 

Wenigstens weiss ich nun, wofür die hohen Abgaben auf meine Übernachtung gebraucht werden. Der Wald sieht aus wie von einem Gärtner angelegt. Kein Ast liegt herum, das Gebüsch wie von einem Coiffeur gerichtet. Jedes Blättchen ein ästhetischer Knaller. Der Wald muss überdies sehr gut besucht sein. Auf Baumstrünken hat es Studentenfutter, Idioten locken damit wohl die gut genährten Eichhörnchen an, für Instagram. Ich werfe alle Steinhaufen um, besonders jene weit ab vom Weg. Ich kann es mir nicht verkneifen und spaziere zum Lei da Staz. Das dortige Hotel schreibt auf seiner Webseite: “This is one of the most magical places in the whole Engadin where authenticity, hospitality and nature at one come together”. Was kann schon schiefgehen, abgesehen von der englischen Grammatik?

Wenn die Gemeindeangestellten anfangen, das Holz für die Feuerstellen bereits in kleinen Würfeln haufenweise hinzuwerfen, kann wohl davon ausgegangen werden, dass Besuchende sonst den halben Wald abfackeln würden. Ausserdem stehen die Campingverbotsschilder wirklich überall. Dann St. Moritz, eine endlose Treppe, vorbei an höchstpreisigen Merino Verarbeitern. Und dann das Skigebiet von St. Moritz. Die Schneekanonen sind immerhin von Pininfarina eingekleidet worden. Und es gibt hunderte davon.

Der Trail Nummer 6 “Alpenpässe-Weg” von Schweiz Mobil beginnt neu bei der Bergstation einer Zahnradbahn, Corviglia. “If you love the mountains, you must have been here at least once in your life” - das zieht einem wohl die Socken aus oder schlägt gleich dem Fass die Krone ins Gesicht. Die Werbung bei einer anderen Bergstation ist immerhin top aktuell. “Der Berg ruft. Leise”. Beworben wird ein Elektromobil, peinlicherweise basierend auf dem VW ID4. Ein wenig aufgehübscht, ein Logo-job, gegen geringe Gebühr. Genau mein Stil, brauche ich unbedingt, mein Selbstvertrauen wird sich sonst niemals erholen. Immerhin ist die Angestellte in einem Restaurant sehr nett. Als ich von Deutsch auf Italienisch wechsle, nachdem ich sie Italienisch sprechen höre, fällt sie mir fast um den Hals. Die Werbung für jene Automarke ist dafür nun sogar im Tisch integriert. 

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Es ist jetzt 14 Uhr, ich will immer noch ein wenig hinauf. An einem riesigen, aber künstlichen See vorbei (irgendwo muss das Wasser für die Schneekanonen ja her kommen) geht es an einer Skipiste entlang zur Fuorcla Schlattain, 2872 Meter. Immerhin 1000 Meter höher als ich heute morgen gestartet bin. Es hat auch Schnee hier oben aber nicht viel. Dann geht es hinunter auf 2600 und dann eben wieder hinauf auf 2900 Meter über die Fuorcla Suvretta. Die Höhe bin ich mir überhaupt nicht gewohnt, ich habe keine Ahnung, wann ich zuletzt so hoch oben war. Ich sehe zweimal Gämsen, eine Gams-Familie flüchtet vor mir obwohl sie viel tiefer im Tal unten sind. Es ist mittlerweile 18:00 Uhr. Ich beisse in den sauren Apfel und wandere zur Jenatsch Hütte.

Ich hatte keine Ahnung, dass dies die höchstgelegene Hütte im Kanton Graubünden ist. Geführt wird die Hütte heute von zwei jüngeren Damen, die Übernachtung kostet 41 Franken, natürlich habe ich mich nicht im Voraus angemeldet und ich will auch nicht SAC Mitglied werden. Inklusive mir sind wir fünf Gäste. Ein älteres Paar im Pensionsalter aus der Schweiz und ein junges Paar aus Deutschland, keine dreissig Jahre alt. Ich treffe in einem dummen Moment ein, die Gastgeberinnen haben das Abendessen fast fertig zubereitet. Ich verzichte dankend, dadurch ergibt sich natürlich bereits eine etwas unglückliche Situation, weil die anderen essen und ich daneben sitze. Ich habe natürlich genug zu essen und ich habe auch schon den ganzen Tag lang gegessen. Natürlich versuchen die Schweizer so nett wie möglich zu sein, aber die Deutschen haben halt einfach keine Lust. Er ist aus dem Osten, der Schweizer fragt ihn gleich, ob er auch AfD gewählt hätte. Es ist mir nur ein wenig peinlich und ich unterhalte mich mit dem Schweizerpaar, hauptsächlich damit sie die Deutschen in Ruhe lassen.

Immerhin gelingt es mir ein paar kritische Punkte anzusprechen. Der Schweizer ist auch nicht unbedingt ein glühender Verehrer des SAC. Die Versorgung der Hütten 100 % per Helikopter ist für ihn auch nicht mehr zeitgemäss. Zwischen einfach alles per Helikopter und alles selber bringen gibt es auch noch Maultiere und die Vermarktung solcher Trips als eigenes Erlebnis oder halt nur die teilweise Versorgung per Helikopter. Solche Gedanken kommen nicht nur mir als fanatischem Greta-Verehrer - sogar Transa baut dies mittlerweile in ihre fragwürdig personalisierte Werbung ein. Ich wollte eigentlich gar nicht wissen, was Anja als Unterwäsche trägt. Der Realist in mir weiss aber auch, dass die Hüttenwartenden ihr Geld nicht mit Yogastunden sondern mit geisthaltigen Getränken verdienen. Diese werden in Glasflaschen gehandhabt, Kartons gelten als billig. Niemand buckelt eine Kiste Wein den Berg hoch und selbst wenn dies mit Maultieren gemacht würde, gäbe es Kritik. In der heutigen Zeit ist die Haltung von Nutztieren auch nicht mehr kostenlos zu haben und kein Reiter wird sein Pferd für solche Spässe ausleihen. 

Natürlich werde ich im selben Zimmer untergebracht wie die Deutschen, es gäbe mehr als genug andere Zimmer. Hütten-Grove auf Teufel komm raus, obwohl alle gerne darauf verzichtet hätten - Internet in der Hütte gibt es auch, allerdings nur für die Gastgeberinnen und das Bezahlterminal. Gäste dürfen nicht einmal ihr Mobiltelefon laden - mir egal, ich hab meine Powerbanks dabei. Um halb fünf Uhr morgens stehe ich auf, um viertel nach sechs im allerersten Morgengrauen bin ich weg. Man sollte auch einen Hüttenschlafsack dabei haben und mein Covid-Zertifikat wird kontrolliert. Natürlich habe ich einen Hüttenschlafsack, allerdings ist dieser halt für Open-Air Hütten ausgelegt und entsprechend warm isoliert, man kann ja nie wissen.

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Die Hütte ist ungefähr links unter der Nebelwelle

Die grosse Steinbock-Gruppe, die am Abend zuvor friedlich aber unverzeihlicher Weise in zu grossem Abstand zur Hütte für ein Foto gegrast hatte, lässt sich am Morgen früh nicht blicken, aber das Nebelmeer ist grandios. Ich überquere die Fuorcla d’ Agnel, 2982 Meter hoch.

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Auf der Gegenseite hätte ich erst um 22:00 Uhr einen Schlafplatz gefunden und die Überquerung im Schnee wäre auch ein wenig heikel gewesen. Aber ich hätte wohl eine angenehme Nacht verbracht. Wieder geht es runter auf 2500 und dann über die Fuorcla digl Leget. Hier oben ist alles eine Steinwüste, der Gletscher, der im 18. Jht bis zur Jenatschhütte reichte, ist mittlerweile verschwunden. Nach jeder Fuorcla bietet sich ein anderer, majestätischer Anblick.

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Idioten haben Steinmächnen weit ab vom Wanderweg gebaut. Bei Nebel kann dies sogar gefährlich werden, es gibt hohe Felsen hier. Nach meiner Vorbeiwanderung sind die aber abgeräumt. Es gibt auch richtig hohe, als Wegweiser, die lasse ich natürlich stehen.

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Leider verlässt mich dann aber das Glück. Ich muss runter auf 2200 m. Und damit ins Nebelmeer und auf eine Kuhweide. Meine gute Laune wird auf eine sehr harte Probe gestellt. Die Weide ist zugleich ein eigentliches Hochmoor. Den Alpverantwortlichen ist dies offensichtlich egal. Die Kühe haben zeitweise kurzen Prozess mit jeglicher Vegetation gemacht. Kuhsumpf von solch gigantischen Ausmassen habe ich noch selten gesehen. Der Wanderweg ist stellenweise fast unpassierbar.

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Ich entschliesse mich daher, nach Bivio abzusteigen. Gott straft jedoch sofort: Kaum bin ich 20 Minuten lang abgestiegen, klart die Nebeldecke auf. Aber im Wald zu übernachten bei derart treffsicheren Jägern ist mir einfach zu riskant. Ab nächster Woche ist zudem Steinwildjagd. Dann dürfen auch Steinböcke und Gämsen aufs Korn genommen werden, es wird auch deutlich oberhalb der Waldgrenze gejagt werden.

Also fahre ich nach Hause. In Zürich gibt es amtliche Wildhüter, diese schiessen durchaus auf Tauben, jedoch mit einem Kleinkalibergewehr. Im Kanton Graubünden werden grosskalibrige Gewehre bevorzugt, angeblich sei dies wegen den Hirschen erforderlich.

Aber ich werde sicher zurück sein. In wärmeren Jahreszeiten und wohl dieses Jahr in anderen Kantonen. Zu Hause steht eine Reinigung meines Zeltes an, anschliessend eine Reinigung meiner Badezimmer.                     

 

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

danke! auf der hp der jenatsch sehe ich, dass der alpenpässeweg neu ist, zumindest bei der jenatsch lang sei er neu. falls der franken mal sinkt, muss ich mal wieder in die schweiz.

als ich noch jung war und mir das übernachten auf schweizer hütten leisten konnte, sind wir auch mal ende september die aussengrenzen graubündens abgewandert, vorwiegend auf graubündener seite & wir hatten zwischen bivio, juf und casaccia nicht nur den sound gehört, sondern auch den von jägern verursachten luftzug zu spüren gekriegt. wir hatten auch garantiert nichts orangenes am zeug, sondern alles in schwarz wie die nacht & sind dann zügig nach italien übergewechselt.

die jenatsch bleibt in erinnerung: der wirt gehörte, wenn die erinnerung mich nicht arg täuscht, zur redaktion der hüttenwartezeitung, zusammen u.a. mit der netten wartin der sasc fürä, wo wir danach aufschlugen (& die freundlichst die umliegenden wildcamper versorgte). wir haben die heftchen verschlungen damals, war das erste mal, dass wir von so was wie einer hüttenwartegewerkschaft hörten.

dann gabs da noch so jugendliche alphornbläser auf der hütte, da fanden wir das outfit ja interessanter als den sound.

& ein älterer stammgast hatte die gesamte bohnenernte seines kleingartens mitgebracht, die abends verkocht wurde. mit stammgast und dessen hund gingen wir den nächsten tag zum piz err (der stammgast nicht mal in turnschuhen, sondern in sandalen), d.h. wir mit den fetten bergstiefeln bis zum sattel und runter zum tellers davains usw.. 

reinigung deiner badezimmer. wenn man so großzügig lebt, kann man sich auch eine sac-hütte bestimmt mal leisten.

beim bohnenessen fielen wir als ausländer nicht weiter auf, auch wenn (obwohl?) wir einen eigenen saal zum schlafen zugewiesen bekamen. für die schweizer afd interessierte sich noch keiner, sie war damals wohl noch wirklich klein und unbedeutend. der stammgast und der wirt erzählten viel, wohl wegen der bohnen und unserm interesse an den heftchen.

sehr schöne fotos! nochmals dank.

lg

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben

OT: Also ich wohne in einer WG und reinige die Badezimmer (2 an der Zahl) jeweils aus Rücksicht auf meine Mitbewohner. Sie wären wahrscheinlich von den vielen Tannennadeln am Boden nicht so begeistert. Ich hänge halt Zelt über die Badewanne, das Groundsheet in die Dusche. Und ja, selbst wenn ich mir mehrere Monate in einem Signature Zimmer im Luxusbunker der Badrutt's leisten könnte, reute mich jeder Rappen für den SAC.

Die Hütten werden jedoch soviel ich weiss an die Hüttenwarte verpachtet. Diese dürfen/müssen dann ärmste Berggänger wie mich auspressen wie eine Zitrone.

Hotels kosten halt in der Schweiz schnell mal 100 Euro in der Nacht. Dies kann ich mir beim besten Willen nicht leisten, zumindest solange dieses Forum hier noch keine Zugriffszahlen wie Spiegel Online hat und ich nicht hinter einer fetten Paywall den angeblichen "Premium Content" liefern kann.   

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 20.10.2021 um 20:04 schrieb Mars:

müssen ... Berggänger ... auspressen

ja, zum ktzn. und wenn ich das richtig erinner, gabs doch da kürzlich äh dies jahr statements, over(hoch)tourism "über den preis zu regeln"?! jede erinnerung an anflug von alternativität ist mir da lieb. mehr wollt ich gar nicht sagen (badezimmer sind unwichtig, in hütten mehr denn je).

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