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Ultraleicht Trekking

"Wassermanagement"


Jonny

Empfohlene Beiträge

Tach!

Nochmal zurück zur Anfangsfrage: Buddel oder Sack mit Schlauch. Ich nutze jetzt seit drei Jahren den 2L-Platypussack (Verschluß oben) in Verbindung mit dem Source Schlauchsystem. Das Mundstück kann ich mittels Steckventil lösen und auf das Schlauchende des Ventils paßt auch der Source Nachfüllstutzen, so daß das Nachfüllen unterwegs (mit Hilfe der zusätzlichen 0,75er-Petflasche) kinderleicht ist. Es sieht zwar immer so aus, als benötigte mein Rucksack eine Infusion, aber ist enorm praktisch. Gereinigt wird das System mit Obstler ;o)

Und damit ich nicht plötzlich ohne Wasser dastehe (siehe einige Beiträge weiter oben), lasse ich die Nachfüllflasche immer befüllt.

Gruß, Olli

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1L je 8km deckt sich bisher auch halbwegs mit meinen Erfahrungen, die ich in den letzten Tagen machen konnte. Dabei hat sich für mich die Kompination von Falt- und 0,5L Flasche als gut herausgestellt. Als nächstes werde ich mich mal am Schwalltrinken ausprobieren – ich denke, dass das ganz gut zu mir passt.
Vielen Dank für eure Antworten!

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(Wie immer, entschuldige bitte meinen Grammatik / Rechtschreibfehler – Deutsch ist für mich eine Fremdsprache.)

 

Ausgangsfrage war, wie "überschlagt" man wie viel Wasser für welche Strecke unter berücksichtigung verschiedenen Faktoren mitgenommen werden muss? Wasserverbrauch ist, wie vielen hier schon beschrieben haben, eine sehr individuelle Angelegenheit, beeinflusst u.A. durch Trainingszustand, Wetter/Klima, Strecke usw. Da kann ich leider nichts mehr hinzuzufügen.

 

Die Observation, dass “Wassermanagement†bisher wenig Aufmerksamkeit im Forum erhalten hat finde ich interessant und scheint mir zutreffend. Die Beiträge in diesem “Wassermanagmentâ€-Faden zu Wasserbedarf, Wassertransport, Wasserquellen, Wasserqualität usw. habe ich mit interesse gelesen. Vielen Dank.

 

Ich bin auch aktiv im Ultrarunning (allerdings nur als mittelmässigen Hobbylaufer). In Foren zu diesem Sportart ist â€Wassermanagementâ€, dort unter dem Label â€hydrationâ€, ein sehr wichtiges Thema, fast immer im Kombination mit â€nutrition†und â€electrolythe managementâ€. Obwohl es erheblichen Unterschieden zwischen Trekking und Ultrarunning gibt, wäre es vielleicht für Wassermanagement-Interessierten hier die Mühe wert sich in Laufer-Foren / Blogs zu informieren.

 

So ist zum Beispiel die Reduzierung des Wasserbedarfs kein Thema im Ultrarunning (es geht mehr um Optimierung des Wasserhaushalts im Körper). Jedoch habe ich zum Beispiel daraus gelernt nicht nur über Durstgefühl oder Urinfarbe, aber auch mittels anderen Symptomen den Hydration-Zustand (und Saltzbedarf) fest zu stellen was wiederum durchaus von Vorteil sein kann wenn man beim Trekking versucht so wenig wie nötig an Wasser herumzuschleppen.

 

Andersherum, kannte ich “Binge-Drinking†vor Anfang einer Tour noch nicht und finde das ein interessanter Ansatz (werde ich mal versuchen). Ich bezweifele ein wenig ob das tatsächlich den Wasserbedarf unterwegs reduziert (d.h. nicht einfach nur kurzfristig viel Wasser im Körper bringt welch schnell wieder abgeführt wird bevor den wirklichen Bedarf ensteht) aber vielleicht gibt es Mediziner im Forum die sich hiermit auskennen.

 

Die Frage nach Wasser / Salz, isotonisches Wasser usw. scheint mir indertat nicht relevant für Wandertouren. Allerdings stört mir wie herablassend dies hier von einigen als Werbung oder Hysterie abgetan wird. Im Ultrarunning wird dies durchaus als wichtig angesehen. Es gibt zahlreichen Erfahrungsberichten, und soweit ich weiss auch Studien, über ein zu wening / zu viel an Salz und / oder Wasser im Körper und die Auswirkungen daraus auf Leistung / Ausdauer. Nur weil es im Fitness-Studio Kreisen vielleicht einen Hype ist, und es im Trekking kaum Relevanz hat, ist es noch kein Unsinn. (Und nebenbei, es gibt Sportdrinks ohne Zucker).

 

Eine Frage: Ich wundere mich darüber, dass im (UL) Trekking Bereich übehaupt Trinksystemen mit Wasserschlauch zum Einsatz kommen. Die Dinger sind, wie Dani schon geschrieben hat, schwierig aufzufüllen, schwierig zu reiningen, und am wichtigsten: Trinksysteme sind schwer. Ich benütze 0,5L PET-Flaschen beim Trekking. Gibt es irgenwelchen Gründe die für Trinksysteme beim Trekking sprechen? (Frage ist nicht ironisch gemeint).

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