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Ultraleicht Trekking

stoeps

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  1. Hallo,

    was könntest Du preislich am As Tucas Poncho noch machen?

    Gruß

    Christian

  2. Jetzt Da ich nicht wusste, wie die hochgeladenen Bilder sich verhalten, habe ich erstmal nur die Einleitung getippt, die Bilder drangehängt und dann die Beschreibungen im "Edit" ergänzt. Ich hoffe, jetzt ist alles zu sehen. Für weitere Fragen stehe ich zur Verfügung.
  3. Hallo, da ich im Laufe der Jahre vieles ausprobiert habe und meine Ausrüstung langsam redundant geworden ist, biete ich hier mal ein paar Teile zum Kauf an. Alle Gegenstände sind zwar mitunter einige Jahre alt, aber technisch einwandfrei: alle Schnallen, Reißverschlüsse, Knöpfe funktionieren; die Stoffe sind unbeschädigt. Auch haben sich alle Gegenstände im Einsatz bewährt – es ist nur so, dass ich einiges mehrfach besitze. Ihr kennt das wahrscheinlich As Tucas Sestrals Quilt Poncho: VB 200,- € Größe: M – als Quilt/Schlafsack bis ca 175 cm Körpergröße, Gesamtlänge knapp 200 cm, Breite im Schulterbereich knapp 60 cm Füllung: Apex 100 (bis ca. +8°C, lt. Hersteller) Gewicht (selbstgewogen): 520 g 2x benutzt, ist dabei nicht schmutzig geworden Die Idee drängt sich auf, wenn man UL-Menschen im Lager mit umgebundenen Quilts/Schlafsäcken sieht: Warum nicht gleich möglich machen, dass man den Quilt anzieht?! In der Schlaffunktion werden der Halsausschnitt und die sich nach dem Knöpfen ergebende untere Öffnung mithilfe von Kordelzügen zugezogen. In der Ponchofunktion kann man (wenn man schlank genug ist) auch Knöpfe schließen und so die Wärmeleistung steigern; einfacher und bequemer wäre aber vermutlich, eine kleine Gummikordel um die Taille zu machen (so mache ich das auch bei meinen Regenponchos). Als Poncho, in verschiedenen Tragevarianten: Als Quilt, komplett offen (man kann gut das Halsloch sehen, dass gleich zugezogen wird): Als Quilt/Schlafsack, komplett alle Knöpfe geschlossen: Der Aufbewahrungssack aus Baumwolle ist auch dabei: Exped Bivy Poncho: VB 70,- € Maße (selbst gemessen): 230 x 150 cm Masse (selbst gewogen): 600 g Material: PU-Nylon Vorne innen ist eine Tasche eingenäht, in der der Poncho auch verstaut werden kann. Der Poncho ist nicht das aktuelle Modell; inzwischen scheint er länger und leichter zu sein. Er ist sehr stabil, eher so die Art, wie die Bushcrafter es mögen. Wenn man ihn aber wie intendiert benutzt, ist er für's Systemgewicht immer noch nicht zu dramatisch. Was dieses Modell von den meisten mir bekannten unterscheidet, sind die zusätzlichen Knopfreihen vorne und hinten ca. 20 cm über dem Saum; sie dienen zum einen zum Hochknöpfen der unteren Kante (wenn einem eine oder beide Seiten zu lang sind), zum anderen aber auch diversen anderen "Bauformen", z.B. als Bivaksack. (Ein Exped-PDF mit den Anleitungen kann ich zusenden.) als Poncho, geknöpft: als Poncho, zusätzlich mit der integrierten Kordel "tailliert" in seiner eigenen Bauchtasche, in die er locker reinpasst, also noch weiter zu komprimieren wäre: die vier Gurtbänder mit Knöpfen an den Enden gehören dazu und ermöglichen z.B. den Poncho nur lose an den Seiten zu knöpfen, für mehr Ventilation, ohne dass er so leicht hochweht: Nathan HPL #020 Laufrucksack: VB 40,- € Volumen des Hauptfachs: 4–5 l Trinkblase 2 l kommt mit (der sieht man ihr Alter aber schon ein bisschen an, obwohl sie kaum benutz wurde) vorne rechts: Tasche für Trinkflasche (die Flasche kommt nicht mit!) vorne links: Tasche mit Reißverschluss (die Telefone auf den Fotos sind iPhone 5s und XR) und kleine Vortasche hinten Hauptfach mit kleiner Lasche zum Befestigen der Trinkblase (und Öffnung oben für den Schlauch; an der Brustgurtschnalle ist ein Clip, um den Schlauch einzulippen, damit er nicht rumwackelt, wenn man läuft) hinten Vorfach mit Unterteilung und typischem Schlüssel-Kunstoff-Karabiner hinten außen: Spannsystem, um z.B. eine Jacke zu befestigen (mein Lieblingsfeature an dem Rucksack) Diesem Teil sieht man am ehesten an, dass er benutzt wurde (kleine Farbveränderungen/Ausbleichen im Stoff). Aber um erstmal überhaupt einen Laufrucksack zu besitzen und auszuprobieren, kann ich guten Gewissens empfehlen. Ultimate Direction Peter Bakwin Adventure Vest 2.0: VB 70,-€ Kapazität: 11 l Gewicht (selbst gewogen): 510 g vorne: 2 Taschen m/Reißverschluss für Phone etc. (die weißen über den Flaschen); das rote Telefon auf dem einen Bild ist ein iPhone XR (geht gerade so rein); 2 Flaschen-Taschen (die Flaschen kommen nicht mit !!!); an diesen jeweils 2 flache Taschen für Gels etc.; unter den Flaschen-Taschen 2 kleine flache Taschen mit Klett-Patte (die ich vergessen habe, zu zeigen) Seite: jeweils eine mit Klett verschlossene und eine Reißverschlusstasche; mein Lieblingsfeature dieser Version (das es so nicht mehr gibt), ist, dass man noch 2 Flaschen in die Seitentaschen stecken kann und sie dann hinten-seitlich gut tragen kann! Die Version hatte noch keine Stockhalterungen vorne – die habe ich aber eingebaut hinten: 2 Fächer mit getrenntem Zugang über Zipper; das eine (größere) Fach hat eine Unterteilung, um eine evtl. Trinkblase am Rücken zu halten; außerdem gibt es einen dritten seitlichen Reißverschluss, um bspw. an Verpflegungsstationen an die Trinkblase zu kommen, ohne das Hauptfach zu "verwüsten". Mit diesem Rucksack habe ich einige schöne und auch lange "Advernture-Runs" gemacht. Unter anderem einen 10-stündigen Winterlauf im Mittelgebirge, bei dem ich alle Nahrung, Wasser und die warmen Klamotten für die Pausen und hinterher am Bahnhof mit hatte (die Daunenjacke war dann im Drybag außen unter dem Spanngummi). Wenn ich nicht so bekloppt wäre und immer nach jedem noch so winzigen Tweak suchte, liefe ich heute noch damit … Ultimate Direction Fastpack 20: VB 70,-€ Volumen steht im Namen Gewicht (selbst gewogen): 595 g Vorne links: eine Flaschen-Tasche (die Flaschen kommen nicht mit !!!), darunter eine kleine Reißverschlusstasche vorne rechts: eine "Burrito"-Tasche (so nannte UD das damals) – der seitliche Zipper macht sie geschlossen zu einer flachen Tasche, geöffnet zu einer Balgtasche; in diese passt dann auch eine Softflask (eine harte m.E. nicht; die Flaschen kommen nicht mit !!!); darunter eine flache, kleine mit Klett-Patte verschlossene hinten Hauptfach mit Roll-Top, rechts und links Seitentaschen (kann man während des Tragens erreichen) und ein großes Außenfach auf der Rückseite (stretchig, geht viel rein; zwei Mini-Daisys (die gelben Kanten rechts und links), in die man sich selbst eine Gummi-Kordel einfädeln kann, und zwei Schlaufen/Haken z.B. für Stöcke; dazu in der Seitennaht oben eine kleine "wasserfeste" Reißverschlusstasche mit Schlüsselkarabiner. Das ist so ein Teil wie der Name sagt: schnelles, leichtes Wandern oder eben auch Laufen über mehrere Tage. Man kann mit dem Teil tatsächlich laufen !!!
  4. Kurzantwort: Ja. Längere Antwort: Bei dem Zuckeranteil, den die meisten käuflichen Müsliriegel haben, schon. Du bekommst erst einen rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels, als Reaktion darauf einen ebensolchen des Insulinspiegels (im Blut). Der Zucker muss nämlich schnell aus dem Blut raus, weil er da ungesund ist – und das Signal dafür gibt das Insulin (z.B. an die Muskelzellen). Weil alles so schnell und stark anstieg, überkompensiert das Insulin aber die Blutzuckerspitze und man hat danach (z.B. eine halbe Stunde später) eine relative (!) Unterzuckerung. Das ist der Moment, in dem man das ganz starke Bedürfnis verspürt, wieder einen Müsliriegel zu essen Es gibt etwas, bei dem der Effekt noch stärker ist: Weißmehl-Brot oder -Brötchen …
  5. Ich habe eine "etwas wärmer als reiner Windschutz"-Jacke und liebe sie. Gekauft habe ich sie, nachdem ich diesen Artikel von Andy Kirkpatrick über die 'wahre Softshell' gelesen hatte; es ist eine Marmot Ether Dryclime – und ich liebe sie Für alle, die keine Lust haben den ganzen Artikel zu lesen, hier die ultra-leicht-kurz Form: Eine "wahre Softshell"*) ist nicht aus dem robusten schweren Stretch-Material, wie es heute verkauft wird, sondern besteht aus einem leichten winddichten Material mit einem dünnen Trikot-Futter (ähnlich wie weiche Funktionsunterwäsche-Stoffe) und hat eine. Man trägt die Jacke direkt auf der Haut oder über einem dünnen Funktions-Shirt. Sie deckt dann einen sehr großen Temperatur/Wind/Niederschlags-Bereich ab, solange man körperlich aktiv ist. Die Idee ist etwas anti-Zwiebel, um das ewige An- und Ausziehen von (Zwischen)-Schichten zu vermeiden. Dafür nimm man dann inkauf, phasenweise evtl. zu schwitzen, was aber wegen der hohen "Atmungsaktivität" nicht besonders stört. Bei mir funktioniert das so. *) Kirkpatrick nennt diese Jackenart deswegen die wahre Softshell (the real softshell), weil der Name in den 80er Jahren zuerst für solche Jacken benutzt wurde. Das Konzept hat sich aber nie groß durchgesetzt und später sind dann die Robust-Monster so genannt worden.
  6. Querschläfer-Firstzelt ist DAS klassische Fjällzelt, und an der Etablierung dieser Form als solches war Hilleberg maßgeblich beteiligt. Ich hatte in den 80er Jahren ein Caravan Trip 3 (genau diese Geometrie; das war ein 2-P-Zelt, damals gehörte „einen zuviel im Namen“ irgendwie zum Marketing ) und das galt als Hilleberg-Nachbau. Hilleberg selbst hatte sich damals vom First- zum Tunnelzelt begeben, wegen des besseren Raum-zu-Standfläche-Verhältnisses und des einfacheren Aufbaus. Das Stalon war die Tunnelversion dieses Konzepts, 2-P-Querschläfer. (Etwas eher kam das Nallo, 2P-Längs, das leichter war. Aber das Stalon galt als klassisches Fjällzelt, wie vorher die entsprechenden Firstzelte.) Nun, wo viele nach „leichter“ rufen, Hilleberg wohl den für sie erträglichen Kompromiss „Kerlon 1000“ gefunden hat und man seine Stöcke zum Aufbauen nimmt (damals hatte keiner Stöcke, weswegen auch ein Firstzelt mit Gestänge kam), haben sie halt die Möglichkeit gesehen, das Konzept wiederzubeleben. Sieht für mich gelungen aus — auch wenn ich weiß, dass ich beim Preis schlucken werde Mein Stalon habe ich übrigens 1987 gekauft und gerade Pfingsten wieder benutzt … PS: Dieser Post dient der historischen Aufklärung, ist aber komplett AFAIR
  7. Danke für den schönen Bericht. Ich war in diesen Osterferien das erste Mal in Island. Das war eine Mietwagentour, bei der mir meine Tochter erstmal das Land gezeigt hat. Die hat nämlich als Au-pair mal ein Dreivierteljahr dort gelebt. Seitdem geistert in meinem Kopf die Idee „Gravelbiketour“ rum. Bei den Vorüberlegungen (von Planung kann man noch nicht sprechen) habe ich gemerkt, wie schwer es mir fällt, die Variablen Wind, Straßen-/Pistenbelag, Verkehr hinsichtlich des möglichen Vorankommens einzuschätzen. Durch Deine Schilderungen habe ich jetzt eine deutlichere Vorstellung. Und das Schöne: Es scheint machbar
  8. Danke für die Impressionen vom Weg. Ich bin einen Teil des Wegs (von Hann.-Münden bis Satdtoldendorf) im Frühjahr gegangen und fand ihn auch auch sehr schön. Werde ich sicherlich auch nochmal ganz machen
  9. Hallo Erbswurst, ich habe vor einigen Jahren einen Poncho-Tarp-Vergleich im Nachbarforum veröffentlicht. Hinsichtlich Deiner Fragen/Wünsche folgt aus diesem vor allem die Erkenntnis, dass alle Ponchos nur ca. 150 cm breit sind. Es wird auch diskutiert, warum das so ist: die Stoffbahnen sind nicht (viel) breiter und eine Mittelnaht für ein oder zwei Dezimeter mehr Breite macht dann doch keine Hersteller …
  10. Danke für alle Antworten. Es läuft also – wie zu befürchten war – auf "schön gerade zudrücken" hinaus.
  11. Sehr schönes Teil. Und tiefe Bewunderung für die handwerkliche Tätigkeit und Fähigkeit. Ich erdreiste mich an dieser Stelle mal, eine Frage zu stellen, die nur knapp on-topic ist, aber mich schon lange beschäftigt: Worauf muss ich achten, damit die Kamsnaps gut werden? Ich erzeuge immer wieder welche, die nicht "klicken", sondern sich nur schwer oder gar nicht schließen lassen. Danke für evtl. Antwort(en) stoeps
  12. Sehe ich auch so. Es geht ja nicht nur um leicht i.S.v. wenig Masse, sondern auch i.S.v. leicht laufend. Man muss sich gut überlegen, auf welchen Untergründen man denn tatsächlich meistens fahren wird. Für Ideen wie "Radtour in Dänemark" oder "mit den Rädern im Baltikum unterwegs", die für mich eher nach klassischer Radreise klingen, würde ich mir mal sogenannte Gravelbikes (i.e. Rennrad für unbefestigte Straßen) angucken. Ich habe mir gerade das Stevens Gravere gekauft und es mit Schutzblechen, Gepäckträger und Lichtanlage (Nabendynamo) und Straßenreifen (Conti 4 Seasons) ausrüsten lassen. Das ist sicher auch nicht ultraleicht; mit billiger Federwaage gewogen ca. 12 kg. Man kann sich ähnliches auch aus Carbon statt Alu kaufen (aber ich kann das nicht). Aber wenn ich da (wie geplant) einfach meinen Ultraleicht-Wanderrucksack auf den Gepäckträger schnalle, wiegt das ganze zusammen mit Essen für mehrere Tage unter 20 kg – soviel wie auf meinen früheren Radtouren nur das Gepäck … Im Laufe des Jahres wird sich zeigen, ob ich damit ungefähr das machen kann, was ich mir so vorstelle
  13. stoeps

    Buff "original "

    Mal abgesehen davon, dass ich hoffe, dass Du den Text nicht genau so an Buff geschickt hast – weil er voller (auch sinnentstellender) Tippfehler ist: Nach meiner Erinnerung war das Merino-Buff schon immer kürzer als das Kunstfaser-Buff (welches ich als das Original bezeichnen würde. Oder genauer: Das Merino-Buff, dass ich vor drei Jahren meiner Frau geschenkt habe war kürzer (und mit ihm alle Merino-Buffs, die ich beim Aussuchen in der Hand hatte) als das Poly-Buff, das ich mir im selben Jahr gekauft habe, und als das Poly-Buff, das mir dieses Jahr meine Tochter geschenkt hat. (Dafür ist das Merino AFAIR doppellagig.)
  14. Fahrrad-Handschuhe tragen? Ich mag die Schlaufen an den Stöcken nicht und habe sie abgemacht. Dann muss man aber mehr greifen, gerade auch in der Schubphase, was zu Blasen führen kann (bei mir). Als ich deswegen über Fahrradhandschuhe nachgedacht habe, bin über diese von Salomon gestolpert und finde sie klasse – gerade auch wegen des integrierten Wind- (und Wasser?) -Schutzes.
  15. Sehe ich das richtig: Man kann hier >450 Beiträge schreiben und dann feststellen, dass man seine Ausrüstung für eine Wochenendwanderung im deutschen Mittelgebirge nicht in den Rucksack kriegt?
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