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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Herzlichen Glückwunsch! Wettertechnisch dürftest Du ja als Freitagsstarterin noch besser weggekommen sein, als die Sa/So-Starter. Ab Montag war ja Brüllhitze mit vollem Moskitoalarm angesagt...

oletta

Lieber am Seil hängen als in den Seilen!

Geschrieben

Ich hatte wirklich Glück mit dem Wetter. Ein Sturm von Freitag auf Samstag hat mich zwar etwas in Schrecken versetzt (ist aber alles gut gegangen), ansonsten war es windig und kühl. Oft sonnig. Ideales Wanderwetter. Nur hinter Alesjaure war kaum Wind und die Mücken unerträglich. US-622 hat aber seinen Dienst getan und Windshirt und Hose waren zum Glück ein Hindernis für die Stechrüssel! Trotzdem unangenehm wenn gefühlt 100 Mücken auf einem sitzen und nochmal 100 um einen herum schwirren wenn man versucht Abendessen zu machen! Nur am Hintern haben sie mich erwischt, irgendwann muss man die Hose mal runter lassen und DA hatte ich natürlich kein Gift aufgetragen (und die Biester haben wahrscheinlich nur auf diesen Augenblick gewartet) :x:lol:

Dienstag hab ich mich in Abisko ausgeruht (ich selbst war (wie geplant) Montag am späten Nachmittag im Ziel). Da war das Wetter deutlich wärmer und es hat Spass gemacht am Ziel auf die anderen Wanderer zu warten! Im Schatten genau richtig um im T-Shirt rumzuhängen. Zum Wandern wäre es da schon fast zu warm gewesen.

Geschrieben

Mal eine Interessensfrage: Wie gut schlägt sicht ein Tarptent in solchen Gefilden? Das Moment scheint ja durchaus recht stabil zu sein. Ich persönlich hab ein Contrail. Kann man sich auch damit guten Gewissens in so eine Gegend wagen?

Geschrieben

Ich würde ja sagen, ich war mit dem tanzpalast beim Classic und im Sarek, das ging auch. Du solltest nur sicher im Umgang damit sein... ;-)

Geschrieben

Das klingt ja schonmal nicht schlecht. Du konntest also (Skills vorausgesetzt) darunter nächtigen, ohne Angst zu haben, dass es wegfliegt? Das ist cool.

Was für zusätzliche Maßnahmen hast du ergriffen (Steine auf Heringe o.ä.) ? Und was für Heringe nutzt du?

Geschrieben

Ich hab bisher nur wenig Erfahrungen sammeln können. 50 Liter Regen in einer Nacht hat das Moment gut vertragen. Auch die Mücken hat es mir zuverlässig vom Leib gehalten.

Keine Ahnung wie viel Wind die eine Nacht im Fjäll war, aber der Wind war so stark das der Wind unters Tarptent gefegt hat und mein Nachtlager das eine oder andere mal ins Schwanken gebracht hat. Es hat sich angefühlt als würde ich gleich mitsamt dem Tarptent davon fliegen (ich bin aber auch nicht sonderlich schwer) :shock: Dabei hatte ich schon einen geschützten Platz hinter einem grossen Felsen gefunden. Naja, perfekt geschützt wars dort ja nicht, aber besser als im offenen. Und viele Alternativen gabs dort nicht. Eine kleine Steinmauer die ich mir gebaut habe hat eher nichts genützt. Alle Zeltnägel hab ich mit Steinen beschwert, und in Windrichtung zusätzlich eine Abspannung mit dem Trekkingstock angebracht. Damit hat alles gut gehalten, auch wenn es manchmal beängstigend geflattert hat und der Wind das Innenvolumen doch deutlich verringert hat. Da war ich froh das es trocken war! Das schwierigste war das Ding bei dem Wind alleine heile wieder in den Rucksack zu bekommen ohne das es davon fliegt! Da war ich froh (auch schon beim Aufstellen) das ich das nicht zum ersten mal gemacht hab.

Keine Ahnung wie sich das Contrail verhält...

Geschrieben

Da ich einen Tag später gestartet bin, hatte ich nur noch die Mücken als Herausforderung, der Wind war kein Thema mehr. Als Anlage mal ein Bild vom letzten Abend. Es zeigt mein "Badezimmer"...

oletta

Lieber am Seil hängen als in den Seilen!

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