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Ultraleicht Trekking

Austellprobleme bei nicht selbsstehenden Zelten oder Tarps?


XxsamsinexX

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Also:

Im Grunde braucht man nix, solange man nicht in Regionen oder zu Jahreszeiten unterwegs ist wo es etwas ruppiger zugeht. Auf Wochenendtouren reicht meist ein Blick auf die Wetterkarte, um einiges an Gewicht sparen zu können. Bei Regen reicht ein Tarp, bei etwas Schneefall meist auch., und gegen leichten Wind ist es auch geignet. Ist man aber länger unterwegs oder geht eben auch mal über die Waldgrenze ist ein Zelt auch mal sinnvoll. Ob freistehend oder nicht ist nur im Gebirge interessant, denn da hat man für Abspannleinen manchmal keinen Platz. Meist reicht dann auch schon ein Kuppelzelt aus, erst dann wenn man das Zelt wirklich ungeschützt irgendwo hinstellen und mit heftigerem Wetter rechnen muß kann man ein Geodät sinnvoll sein.

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Danke für die vielen tollen Bilder. Was für einen wasserdichten Bivi würdest du empfehlen?

@samsine:Was hältst du von einem Golite Shangri-La? Für nicht zu starken Wind ausreichend (vorsicht: richtigrum aufstellen) und recht leicht. Du hast die vier Wände, die dir ja wichtig sind und kannst ein Mückennetz zusätzlich kaufen (Ein einfaches Teil über den Kof legen reicht ja meistens).

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Mehrwegbiwaksack:

Da habe ich keinen speziell im Auge, ich würde mir da einen leichteren heraussuchen, der außen in einer Warnfarbe angepinselt ist und über eine Möglichkeit verfügt, daß er wie ein Mumienschlafsack bis auf ein kleines Loch verschlossen werden kann. Meiner ist von Vaude und ziemlich alt.

Alternativ könnte man sich auch auf mein Pech berufen und darauf verzichten. Ich war jahrelang ohne unterwegs, hab dann mich irgendwann durchgerungen solch ein Teil zu besorgen und prompt mußte ich auf der ersten Tour danach notbiwakieren. Nach einer Nacht bei unter Null Grad im Schneesturm, irgendwo auf dem Verbindungsgrat zwischen Obergabelhorn und Wellenkuppe (und abgefrorenen Kniescheiben) bin ich der Ansicht daß man besser weiter wandert, wenn es machbar ist. :mrgreen:

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Hab gerade etwas gegoogelt, und da hat es doch einiges was sehr witzig aussieht. Mal sehen, vielleicht werf ich den Vaude raus und besorg was neues, z.B. einenTwilight Bivy von Black Diamond. Hübsches Ding

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mönsch, immer diese Bilder, und ich hab Schule, machst du das eigentlich absichtlich?

@mrsilver: Joa, sowas in der Art. Am Sl1 stört mich halt des Gummientengelb und evtl die Belüftung... wobei ich mich damit noch nicht näher auseinandergesetzt hab...

direkt 4 hermetisch verschlossene, bis zum Boden gezogene Wände müssens ja nicht sein... nur halt son bissl... hmm..

und ein eingabautes Moskitonetz ist mir schon wichtig - eigentlich war das hier http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=3&t=40&start=150 schon ziemlich ideal :mrgreen:

Mal schauen, was es wird, liegt ja doch noch in der Ferne.. Deshalb wollte ich ja keine kaufberatung, sondern nur allgemeine Erfahrungen

PS: Momentan hab ich mich ziemlich ins TT Contrail verguckt.... JA, ich kenne die Vor-und Nachteile der Konstruktion, aber....habenwill. Wie gesagt, steht ja noch nix fest...

Gruß

Samsine

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zu biwaksäcken gibts schon zig threads hier im forum. einfach mal ein wenig rum-surfen. das meiste ist MYOG, da bei uns hier in europa praktisch nichts kommerzielles erhältlich ist, das auch funktioniert. das beste resultat (wasserdicht ohne tropfsteinhöhle) erzielst du in verbindung mit einem tarp.

was tarptents angeht, die bieten zwar mehr schutz, sind aber auch bedeutend anfälliger auf kondens und kosten vorallem wesentlich mehr als ein tarp, das man ja auch mit geringen handwerklichen fähigkeiten noch selber nähen könnte.

617976l.jpg

meine freundin ist auch nicht so begeistert von "offen" tarps, deshalb hat sie sich/uns dieses tarptent gekauft.

BOT: sabi hatte mal einen bericht* von ihrer tour durch die westalpen veröffentlicht. da hatte sie eine nacht über der baumgrenze in einem gewittersturm unterm tarp verbracht ... und überlebt ... ;)

*kann ihn leider nicht mehr finden. die quintesenz war, tarp an windgeschützter stelle als A-frame ganz tief runterspannen, sprich dackelgarage, eingang mit schirm und/oder rucksack verschliessen.

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Ich habe mit einem SL3 die gleichen "Probleme" wie mit einem selbststehenden.

Da ich Regionen bevorzuge, in denen es windig ist, muss auch ein selbststehendes Abgespannt werden - somit spielts keine Rolle.

Notwendigkeit von selbststehenden Zelten sehe ich nur bei Touren die von einem Basislager aus gemacht werden oder bei bestimmten Bergtouren (grosse Wände, lange Grate - ausserhalb der Alpen) (auf den Schären war ich jedoch noch nie - dort sicher auch sehr sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig). Ich habe hier ganz bewussts Notwendigkeit geschrieben. Mit klassischen Trekking kommt man aber nicht in diese Situationen und somit wäre das auch ein Thema für andere Foren.

Nach viel Erfahrung mit einem SL3 in ausgesprochen gewaltsamen Windbedingungen, kann ich nur sagen, Wow!

Werden 17 Abspannpunkte verwendet, steht es diesbezüglich Geodäten nicht nach (spreche aus langer Erfahrung und hatte auch lange Zweifel und Angst).

Bei sehr weichen, lockeren Böden müssen mehr entsprechende Heringe/Säcke als bei einem selbststehenden mitgenommen werden, aber auch dann sind diese kaum so schwer, dass es das Gesamtgewicht in die Bereiche eines selbststehenden führt.

Probiers aus. Ich kann das SL3 nur wärmstens empfehlen, wenn du ein Zelt für 2 mit riesigem Einsatzgebiet (alles was das Trekker Herz erfreut) suchst.

Hier kann man nur gewinnen :mrgreen:

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Kann Ibex da zustimmen. Zelte in Tipiform sind windstabil, solange man sie ordentlich abgespannt bekommt. Wird nur irgendwann lästig wenn viel neuschnee drauf fällt, dann müssen die herineg sicher sitzen, sonst faltet es die DInger.

Becks

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BOT: sabi hatte mal einen bericht* von ihrer tour durch die westalpen veröffentlicht. da hatte sie eine nacht über der baumgrenze in einem gewittersturm unterm tarp verbracht ... und überlebt ... ;)

Meinst du den hier?

Auf 2300m abgestiegen, baue ich mir ganz knapp an einen grossen Felsen ein Lean-to und lasse nur ganz kleine Ecken offen. Mit Steinen beschwere ich das Tarp am Rand [...]

Während es donnert und blitzt sitze ich noch ziemlich kuschelig unter dem Tarp.[...]

In dem Talkessel dreht sich das Gewitter im Kreis und kommt mehrmals zurück. Wenn sich eines erschöpft hat, kommt starker Wind und das nächste Gewitter kommt in den Kessel und es geht wieder von vorne los. Ich ziehe mein Tarp noch zusätzlich etwas tiefer mit einer Abspannung, an die ich einen der bereit gelegten Steine hänge – hält besser als ein Hering. Die ganze Nacht gibt es ein Gewitter nach dem anderen, aber ich bleibe trocken und fühle mich auch einigermassen sicher

Quelle

und einige Bilder dazu auch auf ihrer alten Homepage

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Okay, es ist zum Thema "selbststehende Behausung" ja schon wirklich viel zusammengetragen worden. Ich wollte nur einen Punkt anmerken: Ich haben (wirklich) viele Nächte in einem Kuppelzelt verbracht und dabei immer den Aufbaukomfort genossen. Jetzt mit meiner UL-Hütte (Hexamid von Z-Packs) dauert das schon etwas länger mit dem Aufstellen. Aber: Vergleich mal die Zeit für das Aufstellen mit der Zeit, die Du das Teil durch die Landschaft trägst :roll:

Ich hatte mit der UL-Hütte oder dem Poncho-Tarp bislang nur einmal eine Situation, wo es kritisch war: Ich musste mitten auf dem GR20 einen ungeplanten Stopp einlegen, es war nur ein Stück von 1,80 m mal 0,7 m einigermaßen eben und dort lag nur gröbstes (!!!) Geröll. Aber selbst da war das Abspannen lösbar: Die Abspannschnüre um Stein wickeln, Steine in den leeren Rucksack und die Heringe im losen Geröll mit Steinen beschweren. Es stürmte die ganze Nacht und ich war selbst übeerrascht wie locker die Leichtbaubehausung die Belastungen weggesteckt hat.

Will sagen: Nur Mut zum Leichtsinn!!!

Gruß,

Waldkind

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Ich habe mit einem SL3 die gleichen "Probleme" wie mit einem selbststehenden.

Da ich Regionen bevorzuge, in denen es windig ist, muss auch ein selbststehendes Abgespannt werden - somit spielts keine Rolle.

OT: Dann ab auf die Lofoten! Bergwandern mit Seewind! Wir sind im Sommer nach 2 Tagen Lofoten mit Kopfschmerzen und Nebenhöhlen wie Luftballons weiter nach Schweden :D
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Ich habe mit einem SL3 die gleichen "Probleme" wie mit einem selbststehenden.

Da ich Regionen bevorzuge, in denen es windig ist, muss auch ein selbststehendes Abgespannt werden - somit spielts keine Rolle.

OT: Dann ab auf die Lofoten! Bergwandern mit Seewind! Wir sind im Sommer nach 2 Tagen Lofoten mit Kopfschmerzen und Nebenhöhlen wie Luftballons weiter nach Schweden :D

OT: Ich erlebte es gerade umgekehrt. Auf den Lofoten war ich dann etwas enttäuscht, weil das Wetter so ruhig war. Tja, ist ja auch schön, wenn man überrascht wird :D

Bergwandern mit Seewind ist wirklich was herrliches.

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OT: Mein huckePäckchen hat's mir auch nicht übel genommen als ich mal 15 Kilo Kies für unseren Balkon mit ihm geschleppt hab! :-o;-)

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Das ShangriLa2 hatten wir mit sehr gutem Ergebnis in Island eingesetzt. Die Fixierung lief fast immer größtenteils über Steine als Ankerpunkte.

Zudem war das Zelt erstaunlich schnell aufzubauen.

4Heringe in die Ecken.

Stöcke rein und aufstellen.

2Heringe in die Seiten.

Steht!

Dann noch bissl zurechtzupfen und die zusätzlichen Spannpunkte mit Heringen versehen. Und das obligatorische Anlegen eines Steingartens nicht vergessen! ;-)

Vom Aufbau her simpler und vermutlich schneller wie jede Kuppelkonstruktion!

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Barleybreeder aus dem ODS schreibt in seinem Reisebericht aus Island:

Mitten in der Nacht plötzlich ein Fu**. :o Zeitgleich wird unser Mark II ordentlich durchgeschüttelt. Martin sitzt oben ohne da! Seine Heringe haben sich verabschiedet und das Shangri La liegt am Boden. Er richtet es wieder auf und sichert die Heringe mit großen Steinen diesmal besser.

Die Nacht wird ungemütlich.

[Das es Martins Zelt entwurzelt hat lag einzig an den zu klein bemessenen Heringen. Das Shangri La an sich steht bombenfest, auch wenn die Plane recht flattert. Auch unseres hatte später Probleme, da sich die Heringe in dem losen Boden auch mit Steinbeschwerung losrütteln. Das nächste Mal kommen definitiv Sandheringe mit. Was anderes hält im Hochland nicht!]

Quelle

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Den Bericht (und Skurkas, der auch mit 'nem 2er Shangri unterwegs war) kenne ich natürlich.

Wie sie ja selber schreiben lag's primär an der Fixierung (Heringe, Steine) und nicht am Zelt. Dementsprechend hatte ich für die Ankerpunkte entsprechendes Material im Gepäck.

(richtige Sandheringe waren aber eher nicht so optimal, da der Boden weniger aus Sand als aus viel losem Geröll bestand. Ist aber mit Sicherheit auch eine Frage der Region)

Dementsprechend hatten wir eigentlich keine Probleme mit unserem Shelter, während sich andere die dort unterwegs waren ernsthafte Sorgen um ihre Behausungen machen mussten. Der Wind hat während unserer 4 Wochen dort ordentlich Druck gemacht.

Wie es der Zufall so will haben wir die beiden Jungs vom ODS dort auch wieder getroffen. Aber was man so nachts mit Kakao und 'ner Platy Wodka so feines anstellen kann gehört eher in 'nen anderen Faden... ;-)

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Barleybreeder aus dem ODS schreibt in seinem Reisebericht aus Island:
Mitten in der Nacht plötzlich ein Fu**. :o Zeitgleich wird unser Mark II ordentlich durchgeschüttelt. Martin sitzt oben ohne da! Seine Heringe haben sich verabschiedet und das Shangri La liegt am Boden. Er richtet es wieder auf und sichert die Heringe mit großen Steinen diesmal besser.

Die Nacht wird ungemütlich.

[Das es Martins Zelt entwurzelt hat lag einzig an den zu klein bemessenen Heringen. Das Shangri La an sich steht bombenfest, auch wenn die Plane recht flattert. Auch unseres hatte später Probleme, da sich die Heringe in dem losen Boden auch mit Steinbeschwerung losrütteln. Das nächste Mal kommen definitiv Sandheringe mit. Was anderes hält im Hochland nicht!]

Quelle

Tja, da nützt auch das beste Sturmzelt nichts, wenn der Benutzer solche Fehler macht.

Meine Heringe wogen auf der letzten Tour ca. 320 g.

Das ist der Preis für eine sturmsichere Behausung bei schwer abschätzbarem Untergrund.

Vom Aufbau her simpler und vermutlich schneller wie jede Kuppelkonstruktion!

hhhmmm... mit Betonung auf vermutlich.

Nur weil ein Shelter xy leichter ist als ein Zelt xy muss man nicht gleich alles schönreden ;)

Gerade im Wind sind Tarps und ähnliches nach meiner Erfahrung in den meisten Fällen schwieriger zu handhaben als Zelte mit durchgehenden Kanälen.

Nicht zuletzt deshalb bleibt mein kleines Alpinzelt (sehr simple Kuppel) noch in Gebrauch.

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Na, das ShangiLa ist aber auch mehr Zelt als Tarp. Und ob man bei bereits am Boden fixierter Zeltplane jetzt 2 Gestängebögen durch Kanäle fädelt bzw. mit Klips sichert, oder ob man zwei Stangen (Trekkingstöcke) nutzt um die Firstpunkte hochzudrücken macht auf das Verhalten im Wind imho nicht so den Unterschied.

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Wenn's übel genug ist schlägt das nicht abgespannte Ende des SL sehr wild umher. Man kann es nicht vorher fixieren, da die Abspannpunkte ja nicht durch einen Boden vorgegeben sind.

So 'ne Schnalle kann ganz schön ins Auge gehen.

Die SL sind für mich erst Zelte, wenn ein Innenzelt drin ist. Aber das ist ja ganz klar eine reine, individuelle Definitionsfrage.

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Du bist Dir schon im klaren, dass der Grundriss des ShangriLa2 rechteckig ist? Da werden selbstverständlich zuerst alle 4 Ecken am Boden fixiert (wie ich nur wenig weiter oben schon geschrieben habe)!

Da flattert kein loses Ende!

Würde man nicht erst die Ecken abspannen, könnte man ja gar nicht (oder nur schwer) die Poles aufrichten!

Oder machst Du bei einer klassischen 2 Gestänge-Kuppel auch nur 2 Heringe an einer Seite rein, bevor Du die Gestängebögen einführst. Und sicherst dann erst die gegenüberliegende Seite?

Wie viel Erfahrung hast Du eigentlich bzgl. First-Pyramiden wie ShangriLa2, MSR TwinSisters, Black Diamont etc.?

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Naja, es war dem SL sehr ähnlichem und war nicht ganz rechteckig - wie das SL2 auch nicht ganz rechteckig ist. Da die mittigen Punkte nicht immer (zumindest bei mir) gleich weit aussen sind muss man wieder die Stocklänge anpassen. Wenn's windet und man kalte Hände hat ist dies nicht so einfach (wie Gestänge in Gestängekanäle zu schieben), deshalb schien es uns einfacher, die Stöcke auf die gewohnte Höhe zu stellen und dann erst die Eingangsseite abspannen. Egal wie ich's mache, mir schlägt's beim Tarp und ähnlichem mehr Material ins Gesicht als bei der Kuppel.

Oder machst Du bei einer klassischen 2 Gestänge-Kuppel auch nur 2 Heringe an einer Seite rein, bevor Du die Gestängebögen einführst. Und sicherst dann erst die gegenüberliegende Seite?

Kommt auf's Wetter an. Bei starkem Wind sind's alle, zum Teil sogar die Abspannleinen auch (einfach noch nicht ganz auf Zug).

Mit einem Betamid (BDEL) konnte ich vor Jahren Erfahrung sammeln und war nicht begeistert. Dies wäre gerade ein gutes Beispiel, dass man nicht einfach abspannen kann und die Stange stellen. Ein Bekannter verwendet deshalb Schnüre, die die Abspannpunkte am Boden verbinden (wo's der Stoff nicht macht).

Wenn ein shelter keinen Boden hat ist das vorherige platzieren der Abspannpunktke weniger trivial (auch nicht bei rechteck form).

OT: So, ich hab' den Wachmacher getrunken und geh' jetzt los auf Tour (dank Schaufel spar' ich mir das Tarp/Zelt einfach) :D
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Also ich war mit meinem SL2 und 2 Tarbstangen (124cm) in Frankreich an der Küste unterwegs. Vorher hatte ich ein Vaude Mark II light.

Ließ sich das Mark II schon super schnell aufbauen geht es mit dem SL2 sogar noch schneller. Abspannen muss man beides- sonst liegen im Mark II Innen und Außenzelt aufeinander. Und beim "Selbststehenden" Mark II verbaut man genauso min 8 Heringe. Platz im Innenraum ist bei beiden genauso viel bei 3Kg gegen 1Kg.

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Ich/ wir haben das ShangriLa 2 jetzt schon mehrmals im Winter und das Jahr über verwendet und hatten nie Probleme mit dem aufstellen. Wenn der Hering mal nicht reingeht, wirds halt 10 cm weiter rechts nochmal versucht. Bisher fand sich immer eine Lösung.

Im Winter ists noch einfacher. Schneehering oder Schneeschuh an den 4 Ecken eingraben und ein Schneewall rundherum. Gibt dann halt ein bisschen mehr Kondenswasser. Was solls.

Aufgestellt ist das Ding im Sommer auch schnell.

In Kanada (hatten das Hilleberg dabei) haben wir oft Schnüre um Steine gemacht und diese als Abspannpunkte gebraucht, da die Böden der Campingplätze steinhart waren.

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