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Ultraleicht Trekking

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  1. Letzte Stunde
  2. Gestern
  3. Ich kann morgen mal in meiner Restekiste gucken, ob ich was Passendes habe!
  4. Für Tag zwei war schon klar: Heute gibt es Regen. So ab Mittag. Bis dahin wollte ich also an der nächsten Schutzhütte sein, was kein Problem sein sollte, da es bis dort nicht weit war und ich früh (gegen 8:00) nach einem gemütlichen Frühstück losgelaufen bin. Ach so, noch was zur Länge der Etappen: Sportliche Ambitionen in Sachen Geschwindigkeit oder Etappenlänge hatte ich gar nicht. So drei bis vier Stunden Wanderzeit maximal pro Tag waren angesetzt. Mir ging es im Urlaub ums Draußen sein und Natur und Einfachheit und Ruhe genießen. Rumgucken, mit Hund Spaß haben, Essen, Lesen, Ausruhen. Es war zu Beginn erstaunlich schüler Wetter und ich schnell verschwitzt. Zwischendurch kleine Regenschauer, für die der mitgeführt Schirm angenehm war. Das Mitführen eines Schirmständer war Premiere - im letzten Winter habe ich Schirme schätzen gelernt. Für mich als Brillenträgerin toll, weil klare Sicht erhalten bleibt. Leider regnete es sich etwa eine Stunde vor dem Ziel ein, also kurz den Hund unterm Regenschirm geparkt und die Schlechtwettermontur aus Regenjacke und Regenrock (aka Groundsheet vom Lanshan 1) angelegt und weiter gestapft. Ca. 1km vor der Hütte gab es leider eine Rodung, durch die sich zu kämpfen etwas nervig war, da überall noch Stämme lagen. Dann erschien auch noch ein Maschine zum Einsammeln der Bäume hinter uns und erschreckte den Hund etwas. Im strömenden Regen freuten wir uns sehr über die Schutzhütte, in der wir uns gemütlich einrichteten. Es regnete nicht nur den ganzen Tag weiter, sondern es kam noch Wind dazu, der den Regen bis zur Hälfte in die Hütte trieb und unangenehm zog. Also schnell das Innenzelt in die Hütte gebastelt, in dem wir warm und geschützt waren. Im Wald hörte man den ein oder anderen Ast brechen und sogar zweimal einen Baum in der Umgebung fallen. Große Dankbarkeit für die tolle Trail-Infrastruktur! Der restliche Tag bestand aus Essen, Lesen und Schlafen oder dem Wetter Lauschen. Herrlich!
  5. Bisher habe ich eine nur begrenzt tauglich Kombi aus Sommerschlafsack und Fleece-Inlet, da muss was Neues her. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Quilt oder Schlafsack. Daher überlege ich, im Winter (wenn ich Zeit habe) einen Quilt zu nähen, den ich notfalls, falls ich mit Quilt nicht klar komme, zu einem Schlafsack ohne Kapuze erweitern kann. Aber bevor ich mich an so ein Nähprojekt wage (und das teure Material besorge), würde ich das gerne in kleinem Maßstab ausprobieren. Und zwar dachte ich da an eine Art Kopfunterlage (Kopfkissen wäre übertrieben). Frage: Kann mir jemand für den Materialtest (gegen Übernahme der Portokosten) Apex-Füllung und Stoff für drumherum (10D, z.B. https://www.adventurexpert.com/product/10d-fabric/ oder 15D) zur Verfügung stellen? Das wäre super! Bei Apex wäre mir alles recht zwischen 100 und 200, Format ungefähr 50 cm x 25 cm, und beim Stoff brauche ich dann entsprechend mehr, aber ich kann auch patchworkmäßig kleinere Stücke verarbeiten, dann bekomme ich mehr Erfahrung mit dem Nähen solcher Materialien.
  6. Hallo zusammen, ich heiße Annette, bin gebürtig aus Franken (Nürnberg, wie Elene), aber wohne inzwischen in Baden. Vor 17 Jahren sind wir zu zweit den Westweg mit konventioneller Ausrüstung gewandert (allein das Zelt wog knapp vier kilo), vor vier Jahren haben wir mit den Kindern zusammen zu Fuß Bornholm umrundet (mit einem Papa Hubba, 2,7 kg für 4 Personen), vor drei Jahren sind wir den Hermannsweg gewandert. Das Thema Weitwandern interessiert mich immer mehr, aber dabei möchte ich nicht Packesel spielen, sondern Freude am Wandern haben. Deshalb lese ich mich gerade in das Thema UL ein und bin langsam dabei, die Ausrüstung zu optimieren. Mein Traum ist eine Alpenquerung von Wien nach Nizza oder so (vermutlich aufgeteilt auf mehrere Jahre und Abschnitte), derzeit fange ich aber erstmal mit kürzeren Mehrtagestouren an. Aktuell durchquere ich abschnittsweise die Vogesen von Nord nach Süd. GR10 und/oder GR11 gehören auch zu meinen Wanderträumen.
  7. MYOG Bivy, 6 Teile Exped Flexmat und Chest Post von OMM sind reserviert.
  8. 5,6g
  9. Mega. Cooler Vergleich. Ganz vielen Dank. Und um mich mal selbst zu zitieren: „OT: klingt ein wenig nach dem ersten zarten Brainstorming für eine UL Modenschau… hihi… Ich wäre dabei.„ Das lässt sich doch bestimmt ausbauen.
  10. So, ihr habt nicht danach gefragt, aber ihr bekommt es trotzdem: Ich habe heute beim Besuch meines Vaters noch kurz nebenbei die beiden Buxen angezogen und mal im Vergleich nebeneinander geschnitten: https://youtu.be/sdc3_4HfoT4 Beide finde ich gleich komfortabel. Das Gewicht lässt mich hier definitiv zur HOUDINI greifen, wenns darauf ankommt.
  11. Hallo Leute, ich möchte mal wieder ein paar Dinge los werden, manches mit einem weinenden Auge aber ich habe einfach zu viel Ausrüstung. Versand geht auf mich. 1. Hiperlite Mountain Gear Flat Tarp 2,60 x 2,60 m Das Tarp ist mir zu groß und ich habe es nur sehr wenig genutzt. Ist in einem Top Zustand. Es ist aus DCF 0.75, also die stabilere Variante, in spruce green. Gewicht 254g, mit Packsack und Schnüren 333g. 16 Abspannpunkte, ich habe noch einen extra Abspannpunkt hinzugefügt (DCF Patch von Zpacks), um im A-Frame den Fussbereich komplett schließen zu können. Ich hätte noch gerne 300€. 2. Gossamer Gear Kumo 36 Der Rucksack ist in einem guten Zustand, ein paar Gebrauchtspuren gibt es natürlich. Ich hätte gerne noch 80€. 3. MYOG Bivy Ein selbst genähtes Bivy mit den Maßen 200 x 77 cm, Gewicht 204g. Das Bivy hat einen wasserdichten Zeltboden und sehr atmungsaktiven Oberstoff. Im Kopfbereich ein großes Meshfenster was noch oben abgespannt werden kann. Zu beachten ist, dass es mit einer Xlite in voller Länge und Quilt sehr eng wird. Ich hatte das Bivy eher für Evazote- oder Prolite-Matten genäht. Ist in einem guten Zustand. Ich hätte gerne noch 20€ dafür. 4. 6 Teile Exped Flexmat (die Blaue) 6 Teile einer Flexmat von Exped, 225g (einmal Probe gelegen, 6 Teile von der kompletten Matte hatte ich abgeschnitten und selbst benutzt). Ich kann auf solchen Matten einfach nicht mehr gut schlafen. Ich hätte gerne noch 20€ dafür. 5. Sea to Summit Aeros Ultralight Reisekissen 1x benutzt. Ich hätte gerne noch 20€ dafür. 6. Chest Pod von OMM Unbenutzter Chest Pod von OMM in blau. Das Gefummel zur Befestigung am Rucksack ist mir zu viel. Kapazität 4 Liter, Gewicht 95g. Ich hätte gerne noch 15€ dafür.
  12. @Shabeel Was wiegt denn so eine Kappe?
  13. Ich glaube hier waren mal links zu Artikeln aus Fernost verboten weil es den lokalen Händler schadet oder so. Andererseits hab ich die Verschlüsse nirgends anders gefunden, also schadet es auch niemanden. Ich habe das hier gerade auf AliExpress gefunden: 4,19€ | Outdoor Camping Herd Kappe Gas Zubehör Flache Gas Tank Anti-leck Stecker Flüssiggas Anschluss-Linie Blockieren Kappe gas Tank Kappe https://a.aliexpress.com/_EzhKKdg
  14. Kannst du die Quelle oder einen Suchbegriff nennen?
  15. Ich hab nun einen Verschluss gefunden der passt. Mit O-ring und aus Messing. Mein vorher in diesem Threads beschriebener Druck aus nylon hat leider nicht sehr lange gehalten. Aus Fernost, 5 Stück 4,39€. Passen einwandfrei.
  16. Sorry, falsch gelesen. Passiert wenn man Nachts noch im Forum stöbert. Sie wiegt natürlich so viel im voll Zustand. Leer dann abzüglich Inhalt (100g) gleich 205g.
  17. Hat auch den Vorteil (neben einem Gewichtsvorteil von 11, 734 g ) daß es keinen Hakenklett mehr gibt, an dem im Laufe der Zeit z.B. Grasteile o,.a. hängen bleiben und auch die Klettteile nicht vfür jeden Trekkingstockgriff passen.
  18. Ich hatte ja schon öfters geschrieben, daß ich den Alligator Selfbailer von allen Packrafts die ich begutachtet, gepaddelt, im Besitz hatte (bzw in Bezug auf 5 Packrafts inkl dem Alligator Pro & Selfbailer habe) für das beste Wildwasser Reise-Packraft halte. d.h. klar ist nach meiner Einschätzung, ab 3 bzw 3+ sollte man das je nach Können mit dem Zeltgepäck auf dem Boot lasssen davon abgesehen, daß die meisten Flüsse im Bereich ab 3 eh in Naturschutzgebieten sind und sich deswegen die freie Zwischenübernachtung eh verbietet. Der Klassiker des Kenterns läuft halt so, daß einem in einem starken Schwall, Rücklauf o.A. das Boot quer schlägt und man dann über die Seite kentert d.h. eiune etwas längeres Boot, etwas höherer Auftrieb vermindert dieses Risiko etwass. Ich fand es bei entsprechenden Versuchsfahrten mit einem Ballastsack sehr eindrucksvoll wieviel da die ca 10 cm Längenunterschied und sehr geringer Auftriebsunterschied zwischen meinem Gnarwal XL und dem Alligator SB da ausmachen. Während das Paddeln z.B. bei mittlerem Pegel ab Wildalpen auf der Salza mit dem Alligator SB easy ging, hatte ich mit dem Gnasrwal mit dem Ballastsack vorne drauf etliche Schwimmer... Aber nun zu den Änderungen... Schon früher hatten sie ja die aufblasbare Rückelehne gegen die Foam-Rückenlehne getauscht, was für mehrSitzlänge bzw mehr Möglichkeiten zum Gewichtstrimm sorgt und man dann auch kein Vewntil hat, was man evtl nach ein paar Jahren neu einkleben muß. Gestern habe ich nun einen frisch aus der Produktion gelieferten SB für jemand paddelfertig gemacht, dabei sind mir diese Änderungen aufgefallen : 1.Die KF-Schnallen an den Schenkelgurten sind nun aus Metall 2.Die Schnallen an der Foam-Rückenlehne sind nun "Standard-Schnellverschlüsse" 3.Der 3/4 Sitz hat keine "Einroll / Verkürzungsmöglichkeit" mehr 4.Der 3/4 Sitz hat nicht mehr den zusätzlichen Aufblasschlauch, nur noch das Hauptventil 5.Die einstellbare Fußstütze wird statt quer längsat im Boot befestigt 1. ich habe zwar nie eine Hakenschnalle am Schenkelgurt geknackt, weiß aber, daß es ganz vereinzelt passiert ist, wobei es easy Ersatzschnallen gab bzw teilweise sogar mitgeliefert wurden 2. Die neuen Schnallen sind noch stabiler / besser bedienbar 3. Dadurch daß die Sitzlehne (und damit die Sitzposition) in weiten Bereichen einstellbar ist, ist wahrscheinlich auch für kleinere Leute die Einrolloption nicht mehr nötig 4. Für mich ein kleiner Nachteil, da ich normalerweise das Aufblasen / Nachblasen beim Sitz über den Schlauch mache, aber ich denke mir, das ist eine Gewohnheitsfrage und wieder ein Schlauchventil weniger 5. Das ist ein leichter Vorteil, da man dadurch die Füße nicht mehr am Rollverschluß, der etwas nach gibt, abstützt Fazit : Nette kleine Modellpflege, aber nichts Wesentliches, daß sich deswegen ein Modellwechsel lohnen würde.
  19. Voll gefüllt wiegt sie so viel.
  20. Eine leere 100g Primus Schraubkartusche soll 205g wiegen? Sorry, aber das ist Blödsinn!
  21. Letzte Woche
  22. 205g Ich weiß das, weil ich selber neu befülle.
  23. Seit April stand fest: Dieses Jahr nehme ich mir gigantische drei Wochen am Stück Urlaub und reise in aller Ruhe nach Grövelsjön um dort (vielleicht mit Abstechern) auf dem südlichen Kungsleden nach Fjällnäs oder weiter zu laufen. Eine Woche vor der geplanten Abreise geschah dann das, was niemand möchte: Eins meiner Haustiere wurde krank und pflegebedürftig und hinzu kam eine fiese Entzündung am Zahn bei mir selbst, sowie allgemeine Erschöpfung. Nach ein paar Tagen des inneren Ringens beschloss ich, den Aufbruch eine Woche zu verschieben. Dummerweise änderte sich das Wetter in der Zielregion innerhalb dieser Zeit zum Schlechteren: Von trockenen Tagestemperaturen um die 15 Grad zu mehreren auf einander folgenden Regentagen um die 10 Grad. Also nochmal umentschieden: Dieses Jahr wieder keine Rentiere, sondern im südlicheren Schweden bleiben. Also auf den Sörmlandsleden. Etwas weniger ab vom Schuss, aber egal. Die finale Entscheidung darüber wurde einen Tag vor der Abreise getroffen. Egal, es lebe die Spontanität und Flexibilität. An einem schönen Dienstag Mittag ging es mit dem Zug nach Hamburg und von dort nach ein paar Stunden Puffer-Aufenthalt (besser ist das, wenn man mit der Bahn reist) mit dem Nachtzug nach Stockholm. Da ich mit vierbeiniger Begleitung (meiner Hündin Ola) reise, bedeutet das: 12 Stunden im Sechser-Sitzplatzabteil. Liegewagen mit Hund geht eher nicht. Das Glück war mit mir, denn teilen musste ich mir das Abteil nur mit einer Chilenin und deren netten Mops(Mix?), sodass genug Platz zum Ausstrecken auf den freien Sitzen war. Meine Hündin hat die nächtliche Zugfahrt prima gemeistert und nach dem Abendbrot sehr entspannt durchgeschlafen. Die Abteilgenossin und der nette Mops auch. Ich selbst...jo, ein paar Stündchen so einigermaßen. 20250910_070913.mp4 In Stockholm angekommen gab es eine Begrüßungs-Zimtschnecke und dann Hopphopp ab in den Zug nach Mölnbo, von wo aus wir (so gegen 14 Uhr) endlich loslaufen konnten. Tagesziel war eine Schutzhütte am Lilla Horsjön. Infos und Kartenmaterial hatte ich mir im Voraus bzw unterwegs bei sormlandsleden.se gegen eine Jahresbeitrag heruntergeladen. Müsste man nicht, um sich die Routen zu machen, da man den Weg auf Komoot oder Mapy auch so findet, aber ich finde die Sache toll und unterstütze mit meinem Veitrag gerne das Pflegen der tollen Infrastruktur. Vom Bahnhof Mölnbo aus ist man wirklich sehr sehr schnell Waldpfaden unterwegs- ein toller Einstieg! Da ich vor 11 Jahren schonmal dort unterwegs war und die Etapoe damals als letzte gelaufen bin, wusste ich das noch verschwommen und hatte sie bewusst an den Start gesetzt. Schon bald kam die Freude an Wald und Seen auf. Nicht nur bei mir, sondern auch bei Ola, die ein paar ordentliche Urlaubszoomies am See hinlegt. Kurz vor dem Ziel gab es die erste coole Tierbegegnung: Eine das Seeufer entlang schwimmende Ringelnatter. Toll! An der Schutzhütte angekommen haben wir uns sehr gefreut, weil der Ort so schön ist. Ola hat gleich den größten Felsen zum Ausguck erkoren und sich dort positioniert (passionierte Wachhündin). Nach dem selbst gedörrten Abendmahl (Nudeln mit Tomatensauce und Sojahack) ging es früh ins Bett und wir wurden von Regenrauschen auf dem Dach in den Schlaf begleitet.
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