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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.07.2025 in allen Bereichen

  1. nivi

    Kuppelzelt 2P aus Silpoly

    Der Vollständigkeit halber möchte ich auch hier mein neustes myog Kuppelzelt vorstellen. Diesmal für zwei Personen und aus Silpoly. Die beiden vorherigen Versionen findet ihr hier und hier 🙂 Da Materialkosten und Wohnlichkeit auch eine Rolle gespielt haben, ist das Zelt ein großer Kompromiss (und auch nicht ultraleicht) geworden. Letztes Jahr hatten mich Freunde gefragt, ob ich ihnen ein Zelt nähen würde. Das passte mir ganz gut, da ich mal wieder Lust auf ein größeres Projekt hatte und ich mich gerne mit Clipsystemen beschäftigen wollte. Ein erster Aufbau im Garten war leider sehr ernüchternd. Der Saum hatte gar keine Spannung und die Gestängetaschen auch nicht. Also bin ich wieder zurück zu Gestängekanälen gewechselt. Und ich muss zugeben: Gestängekanäle sehen auch einfach viel besser aus! 🙂 Materialien und Maße: 45g/m² - 30d Silpoly für das Außenzelt 50g/m² - 30d 6.6 Silnylon für die Gestängekanäle und die Verstärkungen 112g/m² - Ultra 100 X für die Gestängeenden und weitere Verstärkungen 5c Zipper (wasserabweisend) 1,8mm Polyester Kordel für die Abspannungen 25g/m² - Moskitonetz 32g/m² - 20d Innenzeltstoff 47g/m² - Sil/PU Polyester für die Bodenwanne 3c Zipper für die Innenzelttür 9,3mm DAC NFL Gestänge Außenzelt: 265cm x 170cm x 110cm Bodenwanne: 240cm x 130cm x 10cm Silpoly ist ein tolles Material für Kuppelzelte und das 30d Silpoly von Extremtextil empfinde ich als ausreichend robust (und die Farbe ist wunderschön). Details: Die Verstärkungen auf dem Zeltstoff sind zum Großteil nur aufgeklebt, da bin ich sehr gespannt, wie das langfristig hält. Die Abspannpunkte in der Mitte der Seiten habe zusätzlich noch eine kleine Verstärkung aus Ultra, damit man da ordentlich Zug drauf geben kann. Bei meiner Solokuppel habe ich gemerkt, dass es besser ist, wenn der Reißverschluss direkt am Gestängekanal entlangführt, so lässt er sich immer super easy öffnen. Dieses Zelt hat zwei Eingänge, was ich für ein 2P Zelt sehr komfortabel finde. Die Apsis auf jeder Seite ist so 20-30cm tief und bietet Platz für diversen Kram, aber ist natürlich nicht zum Kochen geeignet. Gepäck kann ansonsten auch einfach mit ins Innenzelt. Das Gesamtgewicht beträgt: 759g (Außenzelt + Schnüre) + 452g (Innenzelt) + 388g (Gestänge) = 1599g ... und setzt sich wie folgt zusammen: Außenzelt 406g Silpoly (ca. 9,1m²) 98g Reißverschluss (ca. 4m) 24g Reißverschluss Schieber (4 Stk) 47g Gestängekanäle (ca. 1m²) 38g Gestängeaufnahme (davon ca. 0,3m² Ultra und etwas Gurtband) 24g O-Ringe (30 Stk) 6g Reißverschlussabdeckung 11g Verstärkungen (ca. 0,2m²) 6g Gurtband (ca. 3m verschiedene Bänder) 4g Leiterschnallen (2 Stk) 9g Line-Loks (12 Stk) 82g Schnüre (ca. 38m) Innenzelt 183g Zeltboden (ca. 3,9m²) 85g Moskitonetz (ca. 3,4m²) 77g Innenzeltstoff (ca. 2,4m²) 65g Reißverschluss (ca. 6,6m) 6g Reißverschluss Schieber (4 Stk) 19g T-Bars (32 Stk) 12g Elastisches Band (ca. 2m) 2g Innenzelttaschen (aus Moskitonetz) 4g Handschuhhaken (4 Stk) Gewichtsmäßig liegt es zwischen X-Dome 2 und ArcDome 2, was ich für diese Art von Zelt okay finde. Mit leichteren Materialien könnte noch etwas Gewicht gespart werden, aber ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Materialmix. Ich denke, dass das Zelt so ein ganz guter Allrounder für viele Touren ist 🙂
    6 Punkte
  2. khyal

    Sonnenschutz

    Dasselbe am bzw auf dem Wasser. Ich habe da zum Glück einen Hauttyp, daß ich mit rel wenig Sonnencreme gut klar komme, wobei breitkrempiger Hut (wenn nicht in höherem Wildwasser Helm auf) sein muß... Aber da habe ich z.B. im Mai als in NL griecchische Wetterverhältnisse waren, viele richtig üble Sonnenbrände gesehen... Was Sonnenschutz durch Klamotten betrifft, kann man vereinfacht sagen je dichter gewebt, je dicker, je dunkler die Farbe, umso mehr Sonnenschutz. UV-Schutz-Klamotten sind mho nix spezielles, da haben nur die Hersteller die Prüfung bezahlt und natürlich gibt es da wieder unterschiedliche Prüfnormen, die unterschiedliche Werte liefern...da muß man dann ganz genau hinschauen, nach welcher Norm gemessen wurde Aus/NZ -> AS/NZS 4399:1996 EU -> EN 13758-1 UV-Standard 801 Die oberen Beiden liefern deutlich höhere Werte da am trockenen, neuen Kleidungsstück gemessen, beim 801 wird das Teil gewaschen und dann am gedehnten, nassen Kleidungsstück gemessen.
    2 Punkte
  3. HEB

    powerbank

    Robert Klink hat gerade auch ein Video zu dem Thema gemacht. Es gibt interessante neue Modelle:
    1 Punkt
  4. Icefeather

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, nach einger Zeit als Mitleser möchte ich mich auch hier kurz vorstellen. Ich bin beim Wandern und Bergsteigen aktiv und mag es, hier nach neuen Ansätze für die Gewichtsersparnis zu suchen. Bin seit einigen Jahren hauptsächlich in den Alpen und in Skandinavien, sommers wie winters, unterwegs. Für simple MYOG Projekte (z. B. Biwaksack, Footprints, einfache Taschen) hole ich mir hier auch gerne Materialinfos oder Tipps. Da gibt es hier im Forum genügend Profis.
    1 Punkt
  5. Wanderwurst

    Zelt für Große

    Es ist an sich schon schwierig, ein Zelt bei der Körpergröße zu finden. Dien verlinkten Beiträge von RaulDuke fassen das Thema gut zusammen. fitmytent.com hilft sehr die tatsächliche Liegelänge einzuschätzen. MYOG oder einfach die Verwendung eines Tarps sind weitere Optionen.
    1 Punkt
  6. RaulDuke

    Zelt für Große

    Das Trekkertent Stealth 1, oder die 1,5er Version. Hat eine effektive Liegelänge von 210cm! Doppelwandig! Ultaleicht! Allerdings ein reines Trekkingstock Zelt. Gibt es manchmal im Netz, auf den einschlägigen Portalen, gebraucht zu finden! Ich empfehle sowieso immer erstmal nach gebrauchtem Material zu schauen!
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  7. 1 Punkt
  8. 1 Punkt
  9. 1 Punkt
  10. steffi_hikes

    Rab Veil XP 20/30

    Hey sorry hatte mich gar nicht weiter gemeldet. Hatte es mit dem Model nochmal probiert und einen Austauschrucksack bekommen. Der hatte die Probleme an dieser Stelle nicht und trotzdem war die Verarbeitung insgesamt nicht so super. Da es ein Schnäppchen war und ich das Konzept des Veil XP 20 / 30 ansonsten aber super fand, habe ich ihn jetzt behalten. Ich hatte wegen einem Umzug leider noch keine Zeit für einen richtigen Test aber sollte wieder was passieren, wird es halt ein Garantiefall..
    1 Punkt
  11. kra

    powerbank

    Ich habe mir ebenfalls die Klarus K5 gekauft und etwas damit gespielt: Spezifisches Gewicht und Volumen sind 4,8gr/Wh und 2,3 cm^3/Wh was beides sehr gute Werte sind. Die angegebene Abgabeleistung wird bei 5W und 10W Last übertroffen (+6% bzw. +2%), nur bei 15W Last liegt sie unter dem Nennwert (-8%) von 32,0 Wh. Auffällig ist, das sie auf gute Abgabeleistung auf Kosten der aufgenommenen Ladung getrimmt ist - sie benötigt zum vollständigen Aufladen ca. 39% mehr als die nominelle Abgabekapazität und bezogen auf die real abgegebene Leistung ca. 35% mehr, was ein eher durchschnittlicher Wert ist. Die Nitecore Carbo kommt da nur auf +26%. Insgesamt für den Pries eine durchaus brauchbare Powerbank. Die maximale Ladeleistung von 18W ist allerdings für "Kaffee-Pausen Lader" nicht so attraktiv. Dafür hat sie "Handsschmeichlerqualitäten" und als wasserdicht mit IPX5 spezifiziert. (PS. schneller als meine Nitecore 10000 Gen1 läd sie aber nicht, beide mit ca. 18W) Alternativ habe ich (weil immer wieder angepriesen) noch die INUI 20000 (Miniatur Größe) getestet die, passendes Ladegerät vorausgesetzt, mit 45W läd. Allerdings ist hier das spezifische Volumen und Kapazität (3,7cm^3/Wh und 5,1gr/Wh deutlich schlechter. Die abgegebene Leistung ist mit ca. 33Wh (bezogen auf 80% der angegebenen theoret. Leistung) schlechter und man erkennt, das sie auf Schnelladen optimiert wurde. Bei ca. 40% Ladeleistung benötigt sie nur 23% "Überladung" um 100% anzuzeigen (läd dabei immer noch mit >500 mW weiter), bei langsamem laden mit 10-15W benötigt sie ca. 35-38% mehr Ladung bis die Ladeleistung dann auf 0W fällt. Ein, imho, etwas dubioses Verhalten. Einen dritten Kandidaten (ultraleicht ) schaue ich mir gerade ebenfalls an, die Keeppower 21700/6000mAh Zelle (Format 21700) mit Powerbankfunktion, Gewicht 78,5gr. Erste Ergebnisse: Hier liegen spezifische (reale) Kapazität bei 4,7 gr/Wh und 1,6 cm^3/Wh im interessanten Bereich bei geringem Gesamtgewicht. Einschränkend hier ist die am USB-C-Port maximale Lade- wie Entladeleistung vom 7,5W. Dafür wird sie nicht so "knalleheiß" wie die NitecoreNL2150RX (real 14,7 Wh, 74,7gr und max 2A). Man kann nicht alles gleichzeitig haben... Aber sie ist eine wie ich meine durchaus interessante Variante für UL-Wanderer, die nicht allzuviel Stron benötigen und die längere USB-C Ladezeit verkraften können. Wie sie sich weiter bewährt muß ich noch sehen. Kurze Rangfolge nach meinen aktuellen Tests : Top: Nitecore Carbo 20000 mit dem besten spezifischen Gewicht und bester Energiebilanz, robust und hochwertig, aber sehr teuer. Auch bei 15W Abgabeleistung noch verh. effizient. Budget-Präferenz: Veger 20000, billigere Anmuthung, gute Volumen- bzw. Gewichtsspezifische Kapazität aber schlechtere reale Energieeffizienz und hohe Abgabeleistung (fast 100% der Nennkapazität) auf Kosten einer hohen Überladung (knapp 50% gegenüber dem zu erwartenden Wert) getrimmt. Aber bei dem Preis durchaus interessant. Interessant für geringes Gesamtgewicht: die Keeppower 21700/6000mAh Zelle mit Powerbank-Funktion. Bei speziellem Bedarf an kurzer Ladezeit: INIU 20000 mAh (Miniatur Version) Hier hat man in verh. kurzer Zeit wieder eine volle PB auf Kosten Gewicht (incl. Ladegerät!!) und Volumen.
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  12. Vielleicht baust du dir einfach einen leichten Kocher? Sowas:
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  13. Und die Overlay und Underlay Karten Möglichkeiten sind halt auch sehr geil. Ich hab bei mir als Overlay Karte Naturschutzgebiete vom BFN drin und das ist dann in Rot markiert und deutlich besser sichtbar als die normalen etwas dunkler grünlicheren NSG.
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  14. OSMAnd ist super, bietet sehr viele Anpassungsmöglichkeiten je nach eigenem Geschmack und ist über den alternativen Open Source App Store F-Droid (ist eine Google-freie Alternative zum Playstore) auch kostenlos. Persönlich nutze ich zum Navigieren am liebsten GPX-Viewer Pro. Diese App kostet zwar einmalig 8,99€, hat aber viele Funktionen und - für mich das Hauptargument - verbraucht extrem wenig Akku. Wenn ich mein Handy (Google Pixel 6A) mit aktiviertem Flugmodus und Extremenergiesparmodus ausschließlich zum Navigieren und Fotos machen benutze, komme ich ohne Nachladen locker auf 3-5 Tage Laufzeit. Komoot hält bei mir maximal 1 Tag, OSMAnd liegt irgendwo dazwischen.
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