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Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
wilbo antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Jupp, ich kenne den Zpacks-Rucki. Bei 12–15 kg würde ich die Last allerdings so hoch und rücken-nah wie nur möglich tragen wollen. Ich habe gerade einen Gestell-Alpi mit 17 kg getestet und in dieser Gewichtsklasse ist dies, der beste Sack den ich bisher auf dem Rücken hatte. Solltest Du Details über den Arc-Haul wissen wollen, frag mal bei @einar46 an. Er berichtet (wahrscheinlich gerne ) über Vor- und Nachteile dieses Tragesystems. VG. -wilbo-- 47 Antworten
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Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
wilbo antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
- 47 Antworten
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Moin! Nochmal zu Deinen Fragen im Detail. Ich mache an meinen Tarps zu 99 % keine Knoten. Entweder gibt es an den Liftern Schnurspanner oder an den Ecken Leiter-Schnüre. Wenn ich eine Ecke verlängern möchte, kann ich die Jungle-Loops als Soft-Schäkel verwenden. Für meine leichten Tarps verwende ich 2 mm Schnur. In Schwarz, wenn ich die Schnur nicht sehen möchte und in Hellgrau als Stolperschutz. Die Schnurstärke lässt sich mit bloßen Fingern noch gut entknoten, aber mit Handschuhen verwende ich lieber Leinenspanner von Ali. Paracord und Reepschnur haben beide einen geflochtenen Mantel mit einem Kern aus mehreren dünnen Schnüren. Die innen liegenden Schnüre können bei militärisch genutztem Paracord aus verschiedenem Material bestehen. Ich verwende kleine Kunststoff- oder Alu-Karabiner wegen der einfachen Bedienung für die Lifter und als Sollbruchstelle bei Überbelastung. Den einzigen stabileren Karabiner verwende ich bei meiner Halbpyramide für die Hauptabspannung am beak. Die Stolpergefahr ist hier für mich recht gering und ich möchte zum Abmessen der Holz-Stange die Schnur schnell ab- und anbauen können. Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass ich derart viele Abspannpunkte nicht brauche. Eine schwarze Innenbeschichtung gibt einem im Sommer natürlich einen richtigen Schatten. Hat aber auf der anderen Seite den Nachteil, dass es bei bedecktem Himmel und geschlossenem shelter innen recht dunkel wird. Ösen müssen sehr »bewusst« verarbeitet sein, damit sie anständig halten. Ich bevorzuge Gurtbänder, die entweder auf einer soliden Verstärkung oder großflächig auf den Saum genäht wurden. Für Abspannpunkte an einem Stock ist ein Mastwurf sehr hilfreich. Je nach Dachneigung reichen 300 mm Wassersäule, um ein Tarp (Baumwolle) regendicht zu halten. VG. -wilbo-
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Je nachdem wie groß Du bist, wird bei verschiedenen Origami-Faltungen ein 3x3 Tarp schnell zu klein werden. Gerade wenn man einen dreiseitigen Schutz möchte, hat man auf der einen Seite meist zu wenig Länge, aber dennoch zu viel Material (was umgeschlagen wird) für eine Person. Inzwischen neige ich eher zu Tarps, die einfach und schnell aufzubauen sind und dann halt nur zwei, drei sinnvolle Aufbauvarianten zulassen. @York Ah, dank Dir! Der Preis ist zum Testen eigentlich genau richtig. OT: (Gibt es zu dem Tarp einen Packsack, mit dem man einen Material-Reisstest machen könnte)? VG. -wilbo-
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Die Größe ist als Solo-Tarp fast ideal, welches ist das? Wie groß bist Du?
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Jupp, das „plus“ ist missverständlicherweise nicht als „plus“ an Länge, sondern in der Breite gedacht. Es ist nur wenig länger als die normale Variante und das kleine Extra an nutzbarer Länge kommt eher durch die etwas höhere Konstruktion zustande. Für mich, mit 1–85 kam das gerade knapp hin. Mit 1–92 wäre ich da vorsichtig. (Es kommt natürlich auch auf Deine Matte an und wie dick Dein Schlfack-Loft ist). Der Silpoly-Boden ist zudem recht rutschig, sodass da wenigstens eine dünne Eva drauf müsste, sonst rutscht man relativ flott an eine Zeltwand ran. VG. -wilbo-
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Moin Polte! Nachdem es bisher wenig konkrete Vorschläge gab, würde ich das Liteway scout empfehlen. Das Fly kann mit oder ohne Bodenplane verwendet werden und man hat ordentlich Platz und Kopffreiheit. Im shelter kann man sich halbwegs gut umziehen und bei Schiedwetter wird im Zelt gekocht, gegessen und alles im Trockenen eingepackt. Eine große und eine kleine Person passen gerade noch so in das half-inner. Zum Pullern muss dann der Kleinere aber erstmal über den Großen klettern. Im großen inner hat man mit 1,5 Personen gut Platz und kann sich gut organisieren. Alle Innenzelte aus der Golite-, Eureka-, Nigor- und Bach-Serie passen ins fly. Wenn ihr also irgendwas gebraucht bekommt, kann das durchaus ein upgrade sein. Bei uns, (unterhalb der Baumgrenze) baue ich das Zelt entweder mit einem Stock aus dem Wald auf oder beim Wasserwandern mit einer Paddelhälfte + Verlängerung. Zum Zeltgewicht kommen also nur noch die Heringe. VG. -wilbo-
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Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
wilbo antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
Derjenige mit Ski soll sich Felle unterschnallen und eine Pulka ziehen. Dann passt es wieder! -
Das ist ein eigener Entwurf in Silnylon zusammen mit einem 3F inner, (3F-Shanjing). Gibt es auch als solid-inner einzeln. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9005-china-hexagon-tarp-mit-mesh-inner-3f-ul-shanjing-2/?do=findComment&comment=157146 VG. -wilbo-
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Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
wilbo antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
Tubbs Flex Alp XL (siehe oben) ;-) -
Seit einigen Monaten steht bei uns im Garten ein Baumwoll-Tarp. (Einige Familienmitglieder haben darunter wochenlang übernachtet). So ein schweres fly kann natürlich einfach gegen ein leichtes ausgetauscht werden. Aber das ist schon ein sehr spezieller Anwendungsbereich ... VG. -wilbo-
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Frag mal bei @fatrat nach.
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Du hast Gewicht, Preis und Haltbarkeit - wähle zwei!
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Wenn es so ein Material gäbe, würden es denn nicht alle verbauen? ;-) OT: Du hast Gewicht, Preis und Haltbarkeit - wähle zwei! Natürlich kann man jedes Zelt beliebig lange dem UV-Licht aussetzen. Der Kompromiss wäre schlicht die Haltbarkeit. Bei hochqualitativen Materialien, wie zum Beispiel einem 6.6er Silnylon von Hilleberg ist die Alterung nun auch nicht besonders rapide. Ich habe noch einen funktionstüchtigen (inzwischen rosaroten) Tunnel aus den 80ern. Bei PU-Beschichteten Materialien sieht das schon anders aus. Diese Beschichtung ist deutlich weniger stabil als Silikon. Ansonsten Baumwolle! https://outdoorfair.de/zelte/zelte-nach-bauform/kuppel-geodaetische-zelte/6594/spatz-starling-3-btc VG. -wilbo-
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Moin! OT: Ein Beispiel aus dem Leben. Bei meinem Kletter-Unfall habe ich unter Schock (schmerzfrei) gerade noch den großen Stein von meinem Bein weg-gewuppt bekommen. Danach war mit einem zweifach gebrochenen Bein, (Schien- und Wadenbein) nix mehr zu machen. Der untere Teil des Beins hing quasi nur noch locker dran. Aufgrund glücklicher Fügung war ich nicht alleine unterwegs und so konnte mich mein Kumpel versorgen. Der Bruch war offen und seitlich schaute das Wadenbein raus. Nach der Wundabdeckung wurde das Bein von ihm grob geschient, sodass die Knochenenden wieder halbwegs in Position waren. Bei jeder Bewegung spürte ich, wie die gebrochenen Stellen aneinander rieben, was erheblichen Schmerz verursachte. Alleine wäre eine Fortbewegung gar nicht oder höchstens kriechend möglich gewesen. Die komplette Restversorgung, Aufstellen des Zeltes, Isomatte und Schlafsack auspacken, mich ins Zelt wuppen, einpacken, mit Wasser versorgen, Rettungsdecke ausbreiten und mit Steinen beschweren hätte ich gar nicht oder nur sehr begrenzt selber machen können. Wir waren auch nur ein bis zwei Tagestouren von der nächsten Straße entfernt. Ich weiß nicht wie mein Kumpel es geschafft hat, aber schon nach einem guten halben Tag habe ich die (echten) Rotorblätter gehört. Bestimmte Dinge sollten einem alleine schlicht nicht passieren. VG. -wilbo-
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Ab der Frostgrenze steige ich auf einen Schlafsack um. Weniger getüddel und nirgendwo zieht es ungewollt rein.
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Moin! Sowas ist schwierig aus der Ferne zu raten. Du hast doch sicher schonen einen Quilt. Ich würde den als Mess-Grundlage nehmen und am Fußende einen Faden verknoten. Wenn ich dann im Quilt liege, könnte ich über die Fadenlänge bestimmen, wie viele zusätzliche Zentimeter ich bräuchte. (Irgendwann rechnet sich vermutlich wieder ein Schlafsack mit Kapuze) VG. -wilbo-
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OT: Okay, da wäre ich „gerne“ mit dabei gewesen.
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Moin! Ich finde, gerade bei erster Hilfe muss ich viele Dinge praktisch machen. Vor vielen Jahren habe ich einen dreitägigen Wochenendkurs beim Roten Kreuz absolviert. Das war so ausführlich, dass uns gerade dadurch die Grenze der Ersthilfe aufgezeigt wurde. In mein Erste-Hilfe-Set kommt nur das rein, was ich auch zu Hause brauche. Das ist ja nur eine Möglichkeit, mich aus der Luft zu spotten. Alle sinnvollen Signale sollten, bei Tageslicht und Nebel aus Vogelperspektive weithin sichtbar sein. (Rettungsdecke/-Sack, (rot/silber) ausbreiten, Mini-Leuchtkugeln, Tag-Nacht Signal, Laser-Signal, usw.). Der ganze Kram wiegt natürlich, im Gegensatz zu einer roten Jacke extra, aber nur dadurch wird man auch nicht sofort gefunden. VG. -wilbo-
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Hast Du Erfahrungen mit diesem Evazote-Material? https://cosplayshop.be/de/product/eva-foam-low-density/ VG. -wilbo-
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Meinst Du den normalen braunen Kontaktkleber oder den weißlichen Montagekleber? VG. -wilbo-
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Das wäre dann eher was für die Expeditions-Anwendung. Grundsätzlich für ein großes Lavvu das ideale Material.
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Leider aktuell nur bei rstbr, also mit 33 % Importaufschlag. https://ripstopbytheroll.com/collections/dyneema-composite-fabric/products/0-8-oz-dyneema-composite-fabric-ct2e-08 VG. -wilbo-
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Moin! Das Camo-DCF ist leider das einzige Cubenfiber Zeugs, was im Wald nicht gleich wie ein gelandetes Raumschiff aussieht. Wenn ich nur nach der Haltbarkeit des Laminats gehen würde, wäre meine erste Wahl das 26 g/qm DCF in „schwarz“, (was einem mittleren Grauton entspricht). Ich produziere meine Tarps in verschiedenen Stoffen und Laminaten, je nachdem wie gut der Schnitt dafür funktioniert. Für mich persönlich brauche ich kein Camo, da bin ich vollends mit einem Silpoly in schönem Oliv oder einem Baumwollstoff in Braun glücklich. Ob ich im Wald gesehen werde, liegt eh zu 90 % an mir und meinem Verhalten. Überraschenderweise verkaufen sich meine Tarps mit Camo deutlich besser als einfarbige. ¯\_(ツ)_/¯ VG. -wilbo-
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»Trans-Niederlande per MTB«