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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Ich kann mir vorstellen, dass man sich aus 50 g/qm DCF durchaus was Belastbares zusammenkleben könnte.
  2. Tatsächlich, sowas gibt es? Es wird immer interessanter. Den Chatverlauf würde ich mir wirklich gerne ansehen. Damit meinst Du Gurtband, oder?
  3. Dann hätten wir an der Elbe auf jeder Buhne ein derartiges Schild stehen ... Tut mir leid, das ist etwas realitätsfremd. Stattdessen haben wird vor Ort ein gut ausgebautes DLRG-Zentrum, von dem aus die Region angemessen betreut wird. Dass jedes Frühjahr regelmäßig ein Angler oder Kanut ohne Rettungsweste irgendwo herausgezogen wird, liegt an anderen Dingen. Hier sind ganz andere Ursachen zu hinterfragen. VG. -wilbo-
  4. 2x3 m Flat Tarp als Halbpyramide aufgebaut: Hier mit extra Stangentasche und sogar mit inner: VG. -wilbo-
  5. Das war früher das Standard-Biwak im Alpinismus. Da sitzt man auf seinem Rucksack mit dem Seil als Isolation und zählt die Stunden bis zum Sonnenaufgang. Viel Spaß! ;-)
  6. Ich würde den Saum wenigstens einmal falten und kleben. (Bei meinen Tarps nähe ich einen Rollsaum mit Doppelnadel und freue mich beim Aufbau immer wieder, sobald Spannung auf diese Kanten kommt). Bei meinem Testtarp hatte ich noch das steife woven DCF in die Ecken eingenäht. Die harte Kante hat sich allerdings im Übergang zum normalen fly als besonders stressempfindlich gezeigt. Ich verstärke heute mit weniger steifen Material oder achte auf eine Abstufung hin zum dünnen fly. Hast Du schon einen Schnitt?
  7. Moin! Vielen Dank an Cedric und Niels für diesen klasse Event! Die Stimmung war durchweg herzlich, mit einem überraschend hohen Frauenanteil unter den Teilnehmern. Mich ärgert, dass ich nicht die Möglichkeit wahrgenommen habe, den vierstündigen Erste-Hilfe-Kurs mitzumachen. Aber vielleicht ergibt sich ja nochmal die Gelegenheit dazu. btw. wildoor-city habe ich aus einem 20 kg Rucki gezaubert. Insgesamt : 55 Heringe, 7 Tarps, 3 inner, 2 Bivys und ein Lavvu. VG. -wilbo-
  8. Ich hatte mir mehr Liegelänge gewünscht. Leider haben es die 160 cm Höhe nicht so gebracht. Das inner hat es nicht viel besser gemacht, da die Liegelänge nochmal reduziert wird und die Breite von 160 cm eigentlich zwei Personen Platz bietet. 3 Personen sind im Innenzelt zwar rechnerisch möglich, aber absolut unrealistisch. Um das inner straff eingebaut zu bekommen, musste ich das Fly relativ hoch aufbauen, (ca. 175 cm). Das heißt, im Umkehrschluss hätte ich bei bodennahem Aufbau mit einem schlaffen innenzelt leben müssen. Es kann sein, dass der Schnitt von beiden Elementen inzwischen überarbeitet wurde. In jedem Fall würde ich einen gründlichen Testaufbau machen. Bei meinem Fly war noch ein dünner 3c Reißverschluss verbaut. Das wirkte nicht besonders vertrauenerweckend, da ich mit dieser Größe an Außenzelten schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte. (Beim Scout und beim großen Mid sind inzwischen 5c Reißer am Fly. Vielleicht haben Sie das jetzt ja komplett umgestellt). Das Ultamid 2 habe ich nie gehabt, mir aber vor kurzem den großen Bruder genauer anschauen können. Bedauerlicherweise hat die Fertigungsqualität, seitdem die Produktion in Mexiko liegt, nicht mehr den hohen Standard der Vergangenheit. VG. -wilbo-
  9. Das kommt immer auf den Anwendungsbereich an. Der für mich relevanteste Unterschied ist die geringe Bewegung im Wind. Wenn man das shelter knackig abspannt, ist maximal Ruhe in der Zeltbahn. Braucht man das nicht, ist der Mehrwert für mich relativ gering. Vom Gewicht kann es sogar so sein, dass ein nasses Ultamid genauso schwer wird wie ein Silpoly Zelt. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/983-nur-ein-tarp/page/4/#comment-532594 Das PyraOmm Plus Tarp 3P hatte ich für kurze Zeit, habe es aber wieder verkauft, weil ich den Schnitt unglücklich fand und mir das Material zu empfindlich war. (Nach kurzer Zeit gab es an den Stresspunkten schon erste Hinweise auf Verschleiß) Als einziges Mid hat es bei uns das MSR Front Range über die letzten Jahre geschafft. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11488-zelt-für-3-personen-4-hunde/page/2/#findComment-176617 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11072-zelt-1-person-hund/page/2/#findComment-178681 VG. -wilbo-
  10. Deine Fotos sind ein Genuss! Für mich hat sich das extra Gewicht deines Fotokrams schon mal gelohnt. VG. -wilbo-
  11. 35 plus, danach habe ich aus Verzweiflung nicht mehr gewogen.
  12. FireMaple FMS-118 In Edelstahl wiegt er 11 g mehr als der Bruder aus Titan. Gut zu regeln und brennt recht leise. Besonders auf kleinster Stufe und ist dabei sehr sparsam. Zusammen mit dem hochwertigen LPG-Adapter nutze ich die ganz günstigen Butangas-Flaschen. VG. -wilbo-
  13. Moin nicolleen, wegen irgendwelcher Scheuerstellen würde ich mir absolut keine Sorgen machen. Auch das Tarp erstmal mit dem günstigen Stoff anzufertigen ist eine gute Idee. Manchmal klappt es auf Anhieb, dass alles passt, doch bei mir gibt es meistens ein zweites Stück direkt danach. VG. -wilbo-
  14. Moin! Das ist eigentlich kontraproduktiv. Wenn ich einen Tunnel abspanne, möchte ich ja weniger Bewegung im Gestänge. Die Stangen haben innerhalb der Zelt-Statik selbst bei stramm abgespannten Bögen ja immer noch einen gewissen Bewegungsspielraum. Der reicht in der Regel, um auftreffende Böen abzufedern. Bei Nylon-Überzelten sind Gummiringe an einigen Abspannpunkten am Saum allerdings sehr hilfreich, um das Fly bei Nässe stramm zu halten. Weiterhin viel Freude im Wind! VG. -wilbo-
  15. Hi! Das Alpkit Polestar wäre vielleicht ein guter Kompromiss zwischen Biwaksack und kleinem Zelt. Ohne das inner kommt man schon auf ein freundlicheres Gewicht und vielleicht kann man den Stangenbogen am Fußende auch noch leichter gestalten. Nimmt man gleich statt dem inner den Footprint, läge man bei knapp 700 g ohne Heringe. VG. -wilbo-
  16. Ich schreibe Dir eine PN, da ich sonst Urheberrechte verletzen würde.
  17. Ich würde mir eine kleine, dreieckige Überdachung selber nähen. Fixpunkte am Zelt wären der Abspannpunkt am Y-Hub und der vordere am First. (Dabei wäre die linke Seite von der Apsis als Eingang offen). Welche Form das Dreieck haben sollte, finde ich am besten mit einem 1:1 Fadenmodell heraus. (Die vordere Spitze vom Dreieck müsste natürlich mit einem Stock abgespannt werden). Beim Abmessen der unterschiedlichen Schenkel habe ich im Sinn, dass die meisten leichten Stoffe so um 150 cm Breite liegen. Dementsprechend würde ich die Dreiecksform optimieren. VG. -wilbo-
  18. Hier gibt es einige Bilder vom alten High Route: VG. -wilbo-
  19. Manchmal ist es sinnvoll auf windzugewandten Seite etwas längere oder breitere Heringe in petto zu haben.
  20. Vielen Dank für das Foto. Eigentlich ist der Sachverhalt sehr simpel. Die Leinen sind am Hering entlang gescheuert, weil das Bogengestänge beim Seitenwind auf unterschiedlicher Höhe, verscheiden belastet wird. (Oben mehr Druck als unten) Durch die wiederkehrende Bewegung hat sich die Schnur selber durchgescheuert. Einfach eine Schlaufe, mittig in die Schnur knoten und darein den Hering stecken. Jede Seite der Abspannschnur hat ja ihren eigenen Leinenspanner, mit denen man die Sturmanspannungen festziehen kann. Damit scheuert nichts mehr und der nächste begrenzende Faktor wird wahrscheinlich der Ankerpunkt im Boden sein. (Ich verwende seit Jahren einfache 2 mm Polyester-Schnur. Mir ist noch keine gerissen. Gibt es auch mit Bling-Bling) VG. -wilbo-
  21. Mit einer Stangentasche lässt sich aus einem 2x3,5 m Flat-Tarp auch eine Halb-Pyramide bauen: Oder mit zwei Stangentaschen dieser Längslieger: VG. -wilbo-
  22. Moin! Ich würde in jedem Fall etwas nehmen, was sich dreiseitig, Boden-bündig schließen lässt. Das Penta-Mid wäre sowas in der Art: Ansonsten, vielleicht eines mit Falt-Türen? VG. -wilbo-
  23. Erledigt, kann gelöscht werden.
  24. Fragen wir doch mal chatgpt: Abschätzung: Erhöhtes Risiko beim Campen 1. Basiswahrscheinlichkeit: Durchschnittliches Risiko in Deutschland: 1 zu 6.000.000 pro Jahr 2. Campen = 6 Wochen (42 Tage) im Freien 42 Tage sind ca. 11,5 % des Jahres. Aber: Nicht alle Tage beim Campen sind gefährlich – nur wenn es gewittrig ist und man ungeschützt im Freien ist. 3. Faktor für erhöhtes Risiko: Für Personen, die häufig im Freien sind (z. B. Wanderer, Camper, Golfspieler), wird die Blitzrisiko-Wahrscheinlichkeit in Studien etwa 5- bis 10-fach höher eingeschätzt – wenn sie sich nicht schützen. Fazit: Wenn du 6 Wochen im Jahr campst und dich nicht aktiv vor Gewittern schützt, könnte sich dein Risiko ungefähr verzehnfachen: Statt 1 zu 6.000.000 → etwa 1 zu 600.000 pro Jahr Klingt viel – aber das ist immer noch 40-mal seltener, als im Straßenverkehr zu sterben (1 zu 15.000–20.000 pro Jahr).
  25. N´Abend! Schaut doch mal hier rein. Wenn man unterhalb der Baumgrenze bleibt, ist dies vollkommen ausreichend. (Gerade wieder mal bewohnt und gegenüber von geschlossenen Zelten, die in der Nähe standen, mit überraschend wenig Kondenswasser am Fly). VG. -wilbo-
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