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v.l.n.r. 3c noname Reißer vom Hersteller "3F" 5c Reiser von "Sierra Designs" (Beide mit Zugentlastung) 10V YKK Zahnreisser von Hilleberg aus den 80ern Zugegebenermaßen ist Hilleberg mit dem 10V Fischerei-Industriereissverschluss etwas übers Ziel hinausgeschossen. Später fanden diese Reißer nur noch im militärischen Bereich Anwendung. Allerdings muss ich eingestehen, dass selbst eine vereiste Reißverschluss-Schiene nie ein Problem darstellte. Und beide Verschlüsse funktionieren nach 35 Jahren immer noch einwandfrei. Ich vermute nicht. Ab Min. 6:20 sieht mir das nach einem 5c Reißer aus. @skullmonkey ...? VG. -wilbo-
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An fast allen sogenannten "ultraleicht" Zelten, werden am Außenzelt 3c Reißverschlüsse verarbeitet. Bei einem ernsthaften Winter-shelter, das hohen Belastungen standhalten muss, ist das für mich leider ein Ausschlusskriterium. VG. -wilbo-
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Moin! Welches meinst du genau? Wenn man im Winter mit seinem Zeit- und Kräftemanagement klarkommt, ist das eine schöne minimalistische Lösung. Als backup bei Hüttentouren in Skandinavien war mir eine seriöse Schaufel immer wichtiger als ein GPS ... Aber bei längeren Zelt-Touren im Fjäll, bin ich immer froh darüber gewesen, schnell aus dem Wind raus zu sein und nicht erst buddeln zu müssen. Dann war es nicht kalt genug im Zelt. Ich koche sehr gerne im Zelt, sehe aber zu, dass die wärme Luft abziehen kann. Damit vermeide ich schon mal einiges an Feuchtigkeit. Das Kondenswasser, was sich über Nacht an der Innenseite niederschlägt, sollte abgeschüttelt werden bevor es im Zelt wieder warm wird. Solange es kalt genug ist, kann man den Raureif gut von den eigenen Sachen wegfegen. Meist ist hierbei ein shelter ohne innenzelt viel praktischer. Einige Winterzelte haben aber auch die Möglichkeit den Boden zu öffnen. Nemo hat mal ein interessantes Konzept, (condensation curtain) zur Begrenzung von Atemkondensat entwickelt. https://backpackinglight.com/nemo_tenshi_tent_review/ VG. -wilbo-
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OT: Dann bist Du mit dem Buddeln im Schnee ja vertraut. Wozu brauchst Du ein Zelt, wenn das Eingraben nicht mehr funktioniert ...? Et Volià: https://locusgear.com/items/djedi-dcf-event-dome/?lang=en VG. -wilbo-
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Welche Breitengrade hast Du da im Sinn? Wie oft hast Du ohne Zelt auf der Höhe übernachtet? Ich farge so spitz, da ich das anvisierte Zelt für diesen Zweck für absolut ungeeignet halte. Das ist ein leichtes, 3 season Komfortzelt für unterhalb der Baumlinie. Alternativ würde ich bei MSR das "Advance Pro 2" vorschlagen. Für gemäßigtere Bedingungen vielleicht auch das MSR Elixir. Aber da weht Dir der Treibschnee durch die mesh-Flächen ins inner. Hier wurde eine ähnliche Problematik besprochen. Einige Gedanken über shelter sind auch dabei ... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9206-durchquerung-finnmark-februarmärz-20/ VG. -wilbo-
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So wie ich das verstehe, kommt es nur darauf an, dass das Material nicht immer an den gleichen Stellen gefaltet wird. Für mich ist es sinnvoll ein nasses Tarp in einen mesh Sack zu stopfen, da hierbei noch etwas Wasser abtropfen kann. Gefaltet, bleibt das Wasser erfahrungsgemäß in den Knickstellen hängen und man packt das shelter genauso nass wieder aus, wie man es eingepackt hat. Wenn bei einem Tarptent nur die Außenseite nass ist, kann diese Vorgehensweise ja durchaus sinnvoll sein. Der Innenbereich würde dabei halbwegs trocken bleiben. VG. -wilbo-
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OT: Es macht einen großen Unterschied, ob man es grob faltet und einschlägt oder stopft. Hier am Beispiel eines Tarps. VG. -wilbo-
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wilbo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Oder auf das neue Polyurethane Zeugs gehen: https://ripstopbytheroll.com/collections/pack-fabric/products/3-9-oz-venom-uhmwpe-tpu-coated Feathercraft hat früher, mit einem stärkeren Material, seine Bootshäute daraus gemacht. VG. -wilbo- -
Vielleicht gibt es einen leichten Poncho ja im Gebrauchtmarkt ... Ich baue mir gerade einen schweren Fjällräven Poncho für eine bathtub Anwendung um. Da der Poncho mit 220 cm relativ kurz ist bin ich gespannt, ob die Liegefläche am Ende ausreichen wird. VG. -wilbo-
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Du könntest das auch erstmal mit einem 3F Poncho testen. https://de.aliexpress.com/item/33018327613.html Die Maße sind ca. 150 x 230 cm. VG. -wilbo-
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Ja, das ist die Schnittzeichnung. Ich war zu faul die Zeichnung für diesen einmaligen Proto im Fertigungsmaßstab zu erstellen. Mal sehen, ich werde das wahrscheinlich doch nachholen ... Für den shop gibt es ja einen anderen Schnitt. VG. -wilbo-
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Ich habe "wildoor" im Titel ergänzt. Jetzt ist es einfacher zu finden. VG. -wilbo-
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Comforter oder Quilt? Mal wieder ein Schlaftüten Topic..
wilbo antwortete auf ausreis(s)er's Thema in Ausrüstung
Moin! Ja, das sind ganz schön viel Fragen auf einmal. Wenn ich leicht friere, würde ich immer den knapperen Schnitt bevorzugen. Würde ich nicht nehmen, da der Schlafsack dadurch nur langsam trocknet. Es sei denn Du schläfst oft offen, ohne Tarp oder ähnlichen Schutz. Ein MVTR Wert von 7000g/m²/24h ist auch nicht so besonders atmungsaktiv. Torry ist recht luftdicht. Beim Packen habe ich immer mit einer "aufgeblasenen Wolke" zu kämpfen. Bei der Kombination mit Pertex Quantum Pro wird das nicht besser werden. Eine exakte Kürzung würde ich nur bestellen, wenn ich vorher in diesem Maß "Probe-liegen" könnte. Zu kurz ist wesentlich schlechter als zu lang. Weil es nie wirklich dicht ist. Bei Bewegungen im quilt gibt es (bei mir) immer ein wenig Luftaustausch. Bei Temperaturen unter null merke ich das besonders deutlich. Ja, das war schon Arbeit sich durch Deinen Text zu kämpfen. Vielleicht gliederst Du so lange Texte oder kürzt sie nochmal. VG. -wilbo- -
Moin! An der gleichen Stelle wo das graue DCF Tarp stand, wurde jetzt ein identisches Tarp in camo hingestellt. "Erfreulicherweise" ist das camo Material genauso langsam getrocknet, wie zuvor das Graue! Des Rätsels Lösung ist der Wind, der von einem hohen Baum in der Nähe, Wassertropfen hinüber zum Tarp trägt. Obwohl der Bereich über dem Tarp vollkommen frei ist, reicht ein kräftiger Windstoß um von der Höhe, das Wasser hinüber zum Tarp zu wehen. Das andere, trockenere Tarp steht genauso frei, nur dass gegen Windrichtung keine hohen Bäume in der Nähe sind. So entstehen Material-Legenden ... VG. -wilbo-
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Forumsmitglieder bekommen natürlich einen um 10 % reduzierten Preis.
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Ja, angenehm fest. Es ist echt rustikal verarbeitet. Man muss schon mit dem Fingernagel richtig Druck darauf geben, um überhaupt eine leichte Verschiebung im Gewebe zu erzeugen. Nicht vergleichbar mit allem was ich bisher an "Moskitonetz" in der Hand hatte. VG. -wilbo-
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Moin Moritz! Da ich das Material mit dem Heißschneider bearbeite, habe ich mit dem Ausfransen keine Sorgen. Aber ich habe gerade mal einen Probenstreifen für Florian mit der Schere abgeschnitten. Die Fransen begrenzen sich genau bis zum nächsten Ripstop-Faden. Danach fusselt nichts mehr! Ich finde es beim Säumen relativ rutschig aber bei weitem nicht so schlimm wie Silnylon. Das Schöne an diesem mesh ist allerdings, dass es sich so gut wie gar nicht dehnt. VG. -wilbo-
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Ich habe gerade drei von den Prototypen bei "den Kleinanzeigen" reingestellt. VG. -wilbo-
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https://www.paramo-clothing.com/de-de/performancetechnology/fabrics/ VG. -wilbo-
- 18 Antworten
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- ohne zu impregnieren
- bezahlbar
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(und 4 weitere)
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Tja, das hätte ich wohl einfacher haben können ... Inzwischen ist der erste Packsack aus Monofil* fertig geworden, 8 g! * https://www.extremtextil.de/monofil-ripstop-nylon-20den-34g-qm.html Das Material ist verblüffend stabil. Kein Vergleich zum üblichen Moskitonetz. Das ist das Tarp-Volumen, grob gefaltet ... ... und gestopft. VG. aus der -wilbo-werkstatt-
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Moin! Ich habe jetzt den Schnitt noch zweimal geändert. Zuerst wurde die Kopfseite noch weiter vergrößert und zum Schluss habe ich die Fläche auf einen symmetrischen Schnitt übertragen. Was kam dabei raus? Ein, um einen halben Quadratmeter abgespecktes Grace Tarp! Inzwischen bin ich mit dem Schnitt sehr zufrieden und werde dabei bleiben. (Man kann das Rad halt nicht zweimal erfinden) Gewicht, 140 - 150 g, ohne Bänder. Der letzte Proto hat noch einen Lifter am Fußende zusätzlich bekommen. Also mit Packbeutel, Schnüren und 8 seriösen Heringen, insgesamt 300 g! Innen habe ich an den Ecken noch kleine Laschen zum Fixieren einer Bodenwanne oder eines Bivy's angebracht. Mit den "Nebenabspannungen" bin ich jetzt endlich zufrieden. Die Gurtbänder werden im Saum schon mit eingenäht und danach nochmals verriegelt. Das hält so ziemlich alles aus. Die Lifter werden auch standardmäßig zweimal vernäht. So, jetzt baue ich noch einige nette Packsäckchen aus Monofil. VG. -wilbo-
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jupp!
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Das vermute ich auch. Na ja, ich arbeite ja mit dem 26 g DCF und dem 22 g camo Material. Wenn ich das 26iger in camo bekommen könnte, wäre dies meine erste Wahl. In diesem Laminat sind halt doppelt so viele Dyneema Fäden verarbeitet. Das ist beim Arbeiten schon deutlich spürbar und wäre für mich erstmal vertrauenerweckender. Vielleicht mache ich demnächst einen vergleichenden Reiß-Test. VG. -wilbo-
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... oder Orgonstrahlung?
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Erstaunlicherweise beobachte ich diesen Effekt auch bei bedecktem Himmel und hoher Luftfeuchte.