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Ultraleicht Trekking

Namie

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Alle erstellten Inhalte von Namie

  1. Naja gerade wenn es hoch her geht wäre Denken unter Stress dass Detail das mit wichtiger ist. Daher lieber öfter mal nen EH da ist das mit zwei Mullbinde echt kein Hexenwerk! Und sollte auch fast im Schlaf gehen! Aber am Ende des Tages: jeder wie er sich sicher fühlt und kann!!! Hauptsache man hat was dabei mit dem man umgehen kann.
  2. Zum Thema Israeli Verband: da halte ich mich lieber an die etwas vielseitiger einsetzbaren Mullbinden. Sind leicht und vielseitig zu nutzen. Wichtiger und total UL (da hier der ein oder andere Sorge hat unter Stress aus zwei Mullbinden einen Druckverband zu zaubern,!) wie wäre es mit ner Wiederholung des erste Hilfe Kurses! Passt auch zum Thema Sicherheit Mein größter Verbrauch liegt bei Pflastern > für Andere - habe schon mehrfach Kinder (und Eltern ) Glücklich gemacht, da ich die Schürfwunde verarzten zu konnte - und Kinesio Tape das man auf fast alles kleben kann und ich auch so ziemlich auf alles Klebe: Blasen, verspannte Muskeln, um Knie rum …usw. Da ich beruflich bedingt, alle zwei Jahre einen Erstehilfe-Kurs besuchen muss und immer wieder erlebe wie viel Angst und Unsicherheit bei dem leisten von Hilfe besteht, mache ich mir in Notsituationen eher sorgen wenn ich darauf angewiesen wäre das Andere mit helfen
  3. Also ich hatte jetzt im Vorfeld einen weiteren Becher sehr abwechslungsreich genutzt und der war nach 14 Tagen immer noch ok! Ist aber nicht so dass ich mich nicht gerne dazu opfere mir noch mal ein Eis in meinem Lieblingseisladen zu kaufen um einen weiteren Becher als Ersatz zuhause zu haben Ich kann ja mal berichten wie sich mein Becher nach 10 Tagen Wildnis so gemacht hat!
  4. Danke!
  5. Das ist ein Eisbecher, wiegt 10 Gramm, den ich mir als Luxus Tasse mit nehme. Um einfach direkt aus den Flüssen und Bächen zu trinken außerdem habe ich auch getestet das er sich auch für Heißgetränk eignet.
  6. Packliste Guten Morgen, die Aufregung steigt, der Urlaub rückt näher und endlich ist auch Zeit vieles schon mal vorzubereiten. Nach dem sich meine Ausrüstung doch ganz schön verändert hat zum letzten Jahr und dieses Forum nicht ganz unbeteiligt war und ist, möchte ich hier meine Vorbereitung teilen. Erst mal ein paar Eckdaten: Meine 10 Tage Sarek Tour ist nur ein Teil des Schwedenurlaubs und der genaue Starttag ist etwas variabel wird aber so um den 2-5 August liegen. Start und Ende ist Kvikkjokk, hier werde ich von meinem Partner abgeladen und wieder aufgesammelt (er geht zwischenzeitlich Angeln ) Mein „Plan ist der Südwestliche Teil des Sareks zu erkunden. Ich habe diverse Tourmöglichkeiten schon fast auswendig gelernt. Ich habe auch ein, zwei Wunschrouten. Da jedoch das Wetter im Sarek sehr abwechslungsreich sein kann (und es die niederschlagreichste Gegend Schwedens ist) habe ich von vorne herein entschieden mich im Kopf nicht so fest zu legen. Ich werde mich den Gegebenheiten anpassen. D.h. z.B die Hochebene Luohttoláhko und der Naite wären schön, bei unpassendem Wetter bleibe ich jedoch einfach in den Tälern, die sicher auch wahnsinnig viel zu bieten haben! Also Motto ist „Flexibel sein“ Wie oben geschrieben ist der Sarek die niederschlagreichste Gegend Schwedens, hier habe ich mich Mental auf 10 Tage mit Regen eingestellt und freue mich dann einfach um so mehr über jede Regenfrei Stunde. Zu meiner Packliste. Rucksack= Weitläufer Agilist & warum ein Fanny Pack => erst dieses Jahr gekauft und es war liebe auf‘s erste Tragen. Mir war schon eine Weile bewusst das ich meine Rucksäcke immer länger brauche und tiefer trage als man das so auf Bildern sieht, warum wurde mir jedoch erst durch den Beitrag von @Mia im Zelt und ihrem selbstgenähten Hüftgurt klar. Ich habe eine sehr typisch weibliche Hüft-Becken-Taillen-Form uns so kamen Hüftgurte und ich nie richtig zusammen. Nun bemängeln viele den einfachen Gurt den der Agilist als Hüftgurt mit sich bringt => aber dieser ist in sich etwas flexibler als diese dicken festen gepolsterten Hüftgurte und schmiegt sich passend an mein Becken So mit ist mir der Rucksack jetzt „fast“ zu lang, da ich dass erste mal einen Rucksack so tragen kann wie gedacht. Ein bisschen Sorge hatte ich ob ich alles in und an den Rucksack bekomme. Aber der Test gestern hat bewiesen das geht! Jedoch hatte ich da auch schon auf eine kleine Lastenverteilung durch Gürteltasche gesetzt. So trage ich aber auch auf keinen Fall mehr als 12 kg am ersten Tag im/am Rucksack. Danach wird es so wie so leichter. => soweit ich weiß gibt es in Kvikkjokk eine Rucksack Waage, die will ich auf jeden Fall besuchen und mal schauen wie es dann wirklich aussieht am Start Tag. Das Fanny Pack habe ich auch dabei da ich festgestellt habe das die Tasche am Rucksackträger die ich extra mit bestellt hatte mich eher stört. Eine Hüfttasche an dem weichen Hüftgurt des Rucksacks zu tragen erschien mir auch nicht ganz so zuverlässig - hängt runter sobald der Hüftgurt aufgemacht wird - so kam es gerade recht das ich die Hybergtasche von @Robert Klink erstehen konnte. Hier dürfen es sich dann die Powerbank, Handy und die Tagesration Trogenobst und Riegel gemütlich machen. Das führt uns direkt zum Thema Powerbank => ich weiß die ist recht groß, ich möchte jedoch sehr gerne Videos aufnehmen, werde sicher einige Fotos machen und rechne auch mal mit kälteren Nächten bei denen der Handyakku auch mal schneller leer geht. Auch Muski oder Hörbuch zum einschlafen sind für mich schön…. am Ende trage ich hier vielleicht ein paar Gramm „Angst ohne Strömlinge da zu stehen mit“ Aber das ist ok. Und nach den 10 Tagen werde ich dazu Resümee ziehen und schauen was sich da in Zukunft verändern lässt. Eine neue leichtere Powerbank die bei ähnlicher Leistung leichter ist, war nach neuem Rucksack, Zelt und Schlafunterlage für dieses Jahr auch einfach nicht mehr drin! Das bleibt für nächstes Jahr. Zelt => X-Mid Solid 1 Personen Zelt: durch das Feedback und die Hilfe hier habe ich mir dieses zugelegt und bin bisher schon sehr glücklich damit. Es lässt sich sehr gut aufbauen und das Beste ist ich kann das Außenzelt aufbauen und dann von innen das Innenzelt einhängen. Sehr gut wenn’s viel Regnet beim Auf und auch beim Abbau des Zeltes. Ich habe jedoch alle Abspannleinen verlängert und direkt mal um 4 mögliche Zusatz Punkte ergänzt. Da ich durchaus mal mehr Wind erwarte, kann das kein Schaden sein. Auch habe ich noch zwei längere Reebschnüre dabei um im Fall der Fälle noch weiter aufrüsten zu können (diese Schnüre dienen am Tag dazu meine Isomatte zusammen und am Rucksack zu halten). Auch mit Heringen habe ich aufgerüstet da waren mir 6 etwas knapp bemessen. So habe ich jetzt 12 Heringe die im Notfall zum Einsatz kommen können. Mir ist eine gute Unterkunft bei schlechten Wetter schon viel wert. Insgesamt wiegt mein Zelt so jetzt 1026 Gramm. Ich finde das passt. Quillt: da der alte Daunenschlafsack meines Partners schon letztes Jahr eher schlecht als recht war, habe ich mir einen Quillt von GramXpert zugelegt. Aus ethischen Gründen möchte ich Daune nicht „neu“ kaufen und habe auf Apex gesetzt. Mit den 233 sollte ich warm schlafen! Schlafunterlage: Diese habe ich erst jetzt noch verändert. Meine Alte Thermarest war über 740 Gramm schwer und ich habe trotzdem nicht so richtig super drauf geschlafen. Ich hasse es nachts mit Armen oder Füßen runter zu rollen. Da ich jedoch recht hart schlafen kann und die Ausfallsicherheit einer Evazotte Matte bei ca. 99% liegt habe ich mir diese Doppelmatten zugelegt. Meine Gedanken dazu: eine der Matten bleibt in dieser doppel Größe und kann unter das Innenzelt gelegt werden. So dient sie gleich als Zeltbodenschutz und als Boden für die Abside. Brauche ich es wärmer lege ich sie doppelt unter den Zeltboden und habe dann eben keinen trockenen Boden in der Abside. Für innen habe ich die Doppelmatte in (bisher) 3 Teile unterteilt, 1 mal 50 cm auf 200 Länge (evtl. wird hier noch gekürzt) diese kommt als erstes auf den Zeltboden, dann habe ich die zweite Hälfte auf 150 Länge und 50 cm Länge unterteilt. Zum einen lässt sich so die 150 cm Falten und als Rückenteil für meinen Rucksack nutzen, zum anderen reicht es für die Beqemlichkeit bis zu den Waden, die restlichen 50 cm sind gefaltet schnell außen am Rucksack befestigt und ein griffbereites Sitzkissen. Nachts kann dieser Teil dann da noch unterstützen wo ich es brauche. Sicher nicht das „einfachste“ Schlafsetup aber ich finde super vielfältig und bin neugierig wie mein Resümee am Ende der Tour aussieht! Zu dem Klamotten die ich trage: ich wandere einfach super mit Merino. Für mich funktioniert es besser als alles Andere. Da es im Sarek auch im Sommer recht frisch werden kann bin ich eher warm bekleidet unterwegs. Meine Regenjacke ist sehr schwer, ich hatte sie mir jedoch erst letztes Jahr kurz bevor ich in dieses Forum kam, gekauft und da sie wirklich sehr, sehr gut bei Wind und Regen zu tragen ist, ich nicht darunter schwitze und sie auf 8 Tagen Kungsleden jeden Tag am Körper war, setze ich weiterhin auf diese Jacke… die wird auch noch ein paar Jahre bleiben. Dafür verzichte ich auf meinen Regenrock. Letztes Jahr kam dieser bei meiner Freundin zum Einsatz da ihr Poncho an Tag eins schon undicht war. Und nach 8 Tagen Regen und Nässe habe ich ihn nicht einmal wirklich vermisst. Mich stört es nicht wirklich wenn meine Beine nass werden. Solang ich abends in warme trockenen Klamotten wechseln kann. Auch besteht die Möglichkeit das die Beine sowieso beim Furten nass werden … Regenhosen waren noch nie mein Ding daher ging die Überlegung nicht in diese Richtung. Ansonsten gibt es über meine Klamotten wohl nicht viel zu sagen. Vielleicht noch das ich die halben Handschuhe wirklich selbst an warmen Tagen trage da ich selbst im Sommer schnell kalte Finger bekomme… sich dann mein Karpaltunnel verengt und ich kein Gefühl mehr in den Fingerspitzen habe => total blöd. Mit Handschuhen passiert das nicht! Schuhe: bitte nicht über das Thema Five Fingers diskutieren…. Außer du bist selbst Barfußläufer*in Wichtig hierzu ist das ich mich seit einiger Zeit darauf vorbereite. Prinzipiell verfolge ich nicht das Thema „mit trockenen Füßen durch den Tag kommen“. Ich setze auf => nachts trockene und warme Schlafsocken. Tag‘s über Schuhe die ich nicht umziehen muss. Meine Füße kamen letztes Jahr gut damit zurecht an ca. 6 von 8 Tagen nass zu sein, der Vorteil in den Five Fingers ist dass nun die Schuhe noch schneller trocknen und meine Füße auch nass wärmer bleiben da die Füße und Fußmusklen sich viel mehr bewegen und somit den Fuß heizen. Kochen: Dieses Jahr mit xBoil unterwegs muss ich in Mittelschweden noch vor der Tour mal testen wie viel ml. ich brauche um das doch sehr kalte Wasser zum Kochen zu bringen. Ich habe erst mal 750ml angesetzt wenn ich dann feststelle ich kann weniger mit nehmen ist der Rucksack etwas leichter…besser als umgekehrt Sonstiges: hier nehme ich eine echte Karte als Sicherheit mit. Sollte alles andere ausfallen (Handy, InReach) stehe ich nicht ganz im Wald da hier nicht zwingend zu erwarten ist das Jemand vorbei kommt der mir Hilft, will ich mir möglichst selbst helfen können . Beim Essen gönne ich mir täglich den Kaffe, um ihn etwas sinnvoller zu gestalten gibt es diesen mit Kakao gemischt. Ansonsten bin ich durch diverse Lebensmittelunverträglichkeiten etwas beschränkt in der Auswahl. Mit Hunger schmeckt der Kartoffelbrei aber auch am 9 Tag noch! So viel zur Vorbereitung. Mal schauen was ich dann Mitte/Ende August zu berichten habe. Am Ende noch mal ein großes Danke an die vielen Fragenbeantworter und Bestell aus den USA Helfern! D A N K E !
  7. Nein, aber wäre an Erfahrung interessiert. Am besten im Vergleich zu BLÆK Dark (der ist mein absoluter Favorit Momentan)
  8. Och die 3,50 für 10 Meter passen schon. Und zum Globetrotter muss ich so wie so.
  9. Danke. Super Tipp, Naß könnte es werden.
  10. Vielen Danke, so wird’s gemacht! Auch Danke für den Link im Anderen Beitrag zu dem Knoten!
  11. Danke dann passt das auf jeden Fall! Muss leider manchmal noch dumme Fragen stellen um dann etwas intelligenter aus der Sache raus zu gehen. (Habe - noch - keine Ahnung von Schnüren )
  12. Kurzes Feedback nach erstem Aufbauen im Garten: Das Zelt stand echt schnell und ich kann mir vorstellen das geht auch gut bei Regen. Stöcke von außen nach innen schieben und aufstellen ohne das Zelt zu öffnen hat auch geklappt. Die Abspannschnüre sind jedoch ziemlich kurz… die werde ich dann doch verlängern. Das Innenzelt lässt sich einfach einhacken und man kann dan auch erst mal unter den Regenschutz und das Innenzelt befestigen. Ich hatte das Gefühl wirklich viel Raum zu haben. Da es zwei Apsiden gibt die ich ziemlich geräumig finde! Jetzt wird es spannend wie geräumig sich das bei Regen anfühlt Erst mal bin ich auf jeden Fall begeistert! Jetzt kann Schweden kommen!
  13. Taugt die Reepschnur was als Abspannleinen fürs Zelt? Oder doch lieber Dyneema mit Mantel?
  14. Richtig, bei starkem Wind versuche ich schon Indschutz zu finden. Wie du schreibst habe ich auch weniger bedenken einen Platz zu finden an dem ich das Zelt aufstellen kann. @theuolPrinzipiell geht es natürlich immer noch kleiner in der Grundfläche oder Sturmstabiler aber mir ist das Gesammtpacket inklusive Gewicht unter 1 kg wichtig. Für den Rest bin ich bereit auch mal etwas länger nach einem Platz zu suchen.
  15. Ja ich habe das Zelt bestellt und es war innerhalb von 1 Wiche bei mir. War echt super einfach und unkompliziert die Bestellung und das ankommen bei mir. Danke noch mal an alle die mich darin bestärkt haben. Aufbauen konnte ich es leider noch nicht. Die letzten Wichen waren voll gepackt mit anderen Dingen. Aber so langsam rückt der Urlaub näher und es ist etwas Zeit für die Vorbereitung. Sobald ich es Probeaufgebaut habe gebe ich Feedback! Ich hatte auf Grund deiner Pachliste das TT SS 1 ins Auge gefasst! Danke für deine Rückmeldung. Jetzt bin ich gespannt wie es mir in meinem X Mid Im Sarek ergeht. Dir weiterhin viel Spaß in Norwegen! Wann bist du wieder auf dem Trail? Ich werde nach meiner Sarek Wanderung mal Feedback geben. Auch wie es mit Wind ist. Ich bin auf jeden Fall erst mal ganz optimistisch und freue mich auf die Tour mit dem Zelt.
  16. Da ich oft mit Hund im Wald bin, habe ich immer Hundebeutel mit dabei und nehme einen Beutel mit Müll aus dem Wald mit raus. Habe mir schon überlegt eine Müllzange oder einen Handschuh und eine größere Mülltüte mit zu nehmen. Ich kann nicht die Welt retten aber vielleicht hier vor meiner Haustür im Wald etwas bewirken…!
  17. Ja super freue mich sowohl auf die Vorbereitung als auch auf den Bericht danach. Ich selbst werde gegen Anfang August 10 Tage im Sarek sein. Danach aber noch bis Ende August in Schweden unterwegs. Ach wenn du über die Kebnekaise Fjällstation wanderst dann bekommst du dort ja auch Strömlinge und musst nicht bis Saltoluokta warten!
  18. Wenn die 10.000 wirklich nur drei Tage hält brauchst du evtl. etwas mehr. Zwischen Abisko und Vakkotavare gibt es keinen Strom den bekommst du erst wieder in Saltoluokta. Allerdings hilft es auch im Flugmodus noch zusätzlich den Stromsparmodus einzustellen. Auch musst du nicht groß navigieren, der Weg ist eigentlich immer gut zu sehen. Wir sind nur am Anfang im Abiskonationalpark mal für 200 Meter dem falschen Weg gefolgt . Empfang hast du wieder sobald du oberhalb von Vakkotavare bist und den See sieht. Ich denke mit Essen für 5 Tage bist du sicherer. Gerade wenn direkt vor die die Fjällräven Classic durch sind. Andererseits wenn du so flott unterwegs bist wird es wohl reichen um am vierten Tag an der Kaitumjaure Stuga anzukommen die ja von den Classics unberührt bleibt und eher genügend essen da haben sollte. Berichte mal danach von deiner Wanderung! viele Grüße Namie
  19. Nein Angst ist nicht der Maßstab fürs Gefahr. Aber wenn ich meine Ängste nicht kenne bringe ich mich evtl. in eine für mich sehr gefährliche Situation. nehmen wir die Höhenangst ( Richtige). Wer mit Höhenangst in ein Ausgesetztes Gelände am Ende auch noch allein aufsteigt kann sich sehr schnell in eine sehr tödliche Gefahr bringen. Denn diese Angst kann zu plötzlichem Schwindel, schwanken und natürlich auch zu Panik und entsprechend unkontrolliertem Verhalten führen. So kann die Angst und der damit verbundene Schwindel sehr schnell dazu führen das du auf einem recht guten Weg den Halt verlierst und den Berg runter Purzelst! Wer seine Ängste kennt kann entweder diesen bewusst ent Tee geb gehen und trainieren die Angst in den Griff zu bekommen oder kann Situationen vermeiden die diese Auslösen! das war mein Hintergedanke bei der Aussage!!!
  20. Also ich denke es macht wenig Sinn beim Thema Sicherheit, über Ausrüstung und wann man sie wo wie mit nehmen muss oder wann und wo weg lassen soll zu sprechen. Das wichtigste und total UL ist erst mal den Kopf benutzen! Egal wie hoch mein IQ ist kann ich in Ruhe Resümee ziehen was ich kann, was ich nicht kann, wovor ich Angst habe und wo ich mich sicher fühle! Das sind meiner Meinung nach schon gaaaaanz viele wichtige Punkte die das Thema Sicherheit extrem beeinflussen. Was bringt mir ein 3 Kilo schweres erste Hilfe Set, wenn ich z.B. in Notsituationen in schockstarre falle, Kein Blut bei Anderen sehen kann oder in Ohnmacht falle wenn ich das Eigene sehe. Was bringen mir Steigeisen in bester Qualität und Ausführung, wenn ich einfach keine Erfahrung habe auf Schneefeldern und Gletschern? Wie weit werde ich kommen wenn meine Höhenangst mich auf keinen Stuhl steigen lässt und ich jetzt eine Alpentour mit Gipfelüberschreitung plane…. Was bringt mir die Schwimmweste wenn ich ins Wasser falle, ich Panik gerate weil ich höllische Angst vor selbigen habe…. aber leider paddle ich gerade allein in unbewohntem Gebiet über endlose Seen …. Schalte ich erst mein Hirn ein ist mir auch bewusst dass ich selbst für mich verantwortlich bin und mir entsprechend zwar Rat im Forum oder bei anderen Menschen holen kann, Am Schluss aber für mich noch mal durchgehe was ist für mich wichtig, was kann ich davon umsetzen oder leisten und was nicht. Dazu gehört natürlich auch: in sicherer Umgebung ausprobieren, lernen, trainieren, sich selbst und das eigene Können genau einschätzen lernen, den eigenen Körper und seine Warnsignale kennen und im Kopf die Bereitschaft im richtigen Moment abzubrechen, umzuplanen, anzuhalten und die Situation neu zu überdenken! Gegen alles gerüstet sein kann ich nicht, egal wie schwer oder leicht mein Rucksack wiegt…. manchmal hat man einfach auch mal Pech im Leben und stolpert an der falschen Stelle. Aber Nutz man zuerst das Ding zwischen den Ohren wird das Leben mit Sicherheit um einiges sicherer!
  21. Hey super das noch mal ein paar Meinungen und Erfahrungen zusammen kamen! Vielen lieben Dank dafür. Nach viel überlegen und liebäugeln, denke ich, ich werde mir erst mal noch kein Zelt aus DCF kaufen…. Es ist schon sehr viel Geld aber natürlich auch super leicht. Und so ganz bin ich nicht davon überzeugt das ich nicht doch irgendwann mir genau so ein Zelt leiste! Aber für den Moment kommt es auf die Wunschliste für die Zukunft…. Für den Moment tendiere ich sehr stark zu dem X-Mid Solid. Da hier im Forum doch viele damit sehr zufrieden sind. Da es sicher nicht mein letzter Besuch im Norden war das Solid für weniger Zugluft und Größe Spanne des Einsatz Bereiches und dem Wohlfühlen auch bei Kälte und Regen! Das neue Dipole DW habe ich mir auch angeschaut. Denke aber das ich im X-Mid mehr Platz habe. Auch vom Gewicht her macht das X-Mid Solid mit 905 g das Rennen klar für sich aus. Auch scheint es recht gut aufzubauen => gerade bei Wind und Regen freue ich mich dich um jede Zeitersparnis beim Zeltaufbau. Wie sich das Zelt dann im Sarek schlägt werde ich euch hoffentlich Ende August Anfang September berichten können. Danke auch das mir hier so aktiv die Sorge vor der USA Bestellung genommen wurde!!! Viele Grüße Namie
  22. Super geworden!
  23. Also das X Mid steht mittlerweile auch fest mit auf meiner Liste. Bevor ich mich entscheide würde ich gerne noch ein paar Erfahrungswerte sammeln. Daher noch mal die Frage: Gibt es noch ein paar Erfahrungswerte mehr zum StratoSpire 1? Und an die DCF Zelt Besitzer. Investiert ihr ins DCF nur wegen des Gewichtes? Oder welche Gründe hat euch zu eurem Zelt bewegt? Vielen Dank und viele Grüße Namie
  24. Das Opinel Kindermesser wiegt sogar nur 36 g und lässt sich zu allem nötigen gut gebrauchen. Hering schnitzen, Brot schmieren, Tomate schneiden, Pflaster schneiden…. Klar hackt man damit keine Bäume durch…. Aber für mich der perfekte Kompromiss zwischen Gewicht und Messer.
  25. Danke! Mit welcher Lieferzeit sollte ich rechnen (natürlich vorausgesetzt das Zelt ist lieferbar?)
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