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kai reagierte auf Steintanz in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Wenn man die unglaublich unkomplizierte Lage in Skandinavien kennen gelernt hat, ist es in den meisten Regionen der Welt sehr kompliziert auf Tour zu sein (Wildzelten, Wegegebote, Permits, Wasser, Proviantnachschub, lange Vorplanungen, Wildtiere, Wetter usw.). Ich kann das gut nachvollziehen, denn auch mir verging schon die Laune bei endlosen Vor- und Änderungsplanungen in vielen Gebieten; als ein Bekannter mir z.B. seine Planungen für den PCT zeigte, dachte ich, ich würde dabei einen Vogel kriegen. - Geh doch wieder in den Norden und schau, ob dir alles freier und einfacher gelingen will. Schraub evtl. die Etappenlängen runter und fühle dich in die Weite hinein. Benutze deinen Körper nach aktueller Betriebsverfassung und nicht nach Pseudo-Idealen, die dir etwas aus der Vergangenheit vorgaukeln will.
Gerade auf Solotouren würde ich auch damit rechnen, dass das Unter-/Bewusstsein etliche unangenehme Stimmungen hochspülen kann (gerade in dieser Lebensphase, die man so gerne als midlife crisis bezeichnet), also ist nicht zwangsläufig alles nur Freude. Das ist gut, denn damit kommt der Dreck aus dem System, auch wenn es sich nicht lustig anfühlt (mentales Detox). Da muss man sich Zeit lassen, nicht "drüberrennen" wollen, denn es kostet auch seine Energie. Extreme Planungswut könnte ein Zeichen dafür sein, dass das Ego mit Gewalt versucht sich selbst Kontrolle zu simulieren, während aus der Tiefe unkontrollierbar etwas mächtig nach oben dringt. Oder es ist vielleicht auch schlicht eine lange Phase der Anspannung und Belastung, die nun endlich einer Entspannung und Öffnung weicht, wobei sich aber die Symptome erst einmal gar nicht schön anfühlen, da man nun erst so manche "heimlich verklappte Altlasten" im System zu spüren kriegt.
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kai reagierte auf Frankie in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Auf einer Wanderung im letzten Jahr ging mir langsam das Essen aus und ich dachte, einkaufen wäre nicht schlecht. Ich wußte, dass der nächste Ort nicht mehr so weit entfernt ist (knapp 10km) und ich das an dem Tag (da war es erst mittags) also gut machen kann.
Bis mir einfiel, dass ja Sonntag ist und somit die Geschäfte geschlossen sind.
Da ich vorher auf der Karte gesehen habe, dass nach diesem Ort sehr lange nichts mehr kommt, um meinen Proviant aufzustocken, habe ich beschlossen, an Ort und Stelle den Tag zu verbringen, um dann Montag früh gemütlich shoppen zu gehen (und ja, ich steh total drauf, wenn ich noch nicht weiß, was es da dann spannendes gibt).
Ich war gerade an einem See mitten im Wald, ab und an gab es kleine Sandbuchten und eine wurde mein Lager.
Über den Tag verteilt kamen 2, 3 Radfahrer, die zum Baden angehalten haben und ich hatte tolle Gespräche und bekam Wasser und ein frisches Taschentuch (meins war echt schon.. naja..) geschenkt.
Dann war ich auch baden, das Wasser ganz weich und glatt. Und als ich auf dem Rücken trieb, flog ein Milan über mir und Zug seine Kreise. Ich habe schon länger eine schöne Verbindung zu Milanen und so war dieser Moment ganz besonders für mich.
Nach dem Sonnenuntergang ging es dann tierisch so richtig ab (u.a. habe ich festgestellt, direkt an einer Biberbahn zu campen).
Was ich meine: meine Ungeplantheit bezüglich des Wochentags und der Einkaufsmöglichkeiten hat mir einen herausragend schönen Tag beschert, vielleicht sogar den schönsten der Tour (obwohl ich gar nicht gelaufen bin ;).
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kai reagierte auf khyal in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Hat weniger mit der langjaehrigen Outdoor-Erfahrung, sondern eher mit Lebenseinstellung zu tun.
Wenn man imho das Leben nicht so bierernst nimmt und wild entschlossen ist, Spass dran zu haben, lebt sich deutlich entspannter
Es ist, was Outdoor betrifft, imho aber ueber die Jahrzente mit dem Generationswechsel auch bei Vielen ein deutlicher Erwartungs / Zielwechsel festzustellen, wie ich manchmal verwundert feststelle.
OT: Ich bin ja mit der APO, Rock gegen rechts, manchmal breitband abgeschossen , in einem freakigen Lebensstil aufgewachsen und habe Jahrzente in Lebensgemeinschaften / WGs gewohnt, entsprechend waren oder sind auch die Teile des Lebens, die ich outdoors zubringe, davon gepraegt, den Fokus drauf zu haben, dass ich nicht auf die Hilfe Anderer angewiesen bin (was in der letzten Phase des Lebens ist, werden wir dann sehen), nicht die Ueberraschungen des Lebens dadurch einzuschraenken, dass ich detailiert vorplane (aber auf (fast) alles unterwegs vorbereitet bin - wie eine EX zu mir meinte "Du bereitest nicht Urlaube sondern Expeditionen vor" ) und offen fuer neue Eindruecke zu sein und auch mal dem momentanen "Fluss" zu folgen und dadurch die urspruenglichen Ideen, was die naechsten Tage statt finden sollte, umzuwerfen.
Meist entscheide ich erst abends im Zelt, was, wo die naechsten Tage ablaeuft (um es dann evtl tagsueber wieder umzuwerfen ) da ich z.B. beim Wandern eh nicht so ein Fan von ueberfuellten Wanderautobahnen bin und gut mit Karte, Kompas, GPS umgehen kann, bin ich auch nicht auf einen bestimmten Trail festgenagelt, sondern nutze haeufig "parallele" Alternativen oder bin off the beaten track unterwegs, beim WW-Packraften...Fluesse sind eh staendig unterschiedlich und bei hoeheren Pegeln ist zwar die Wasserwucht / Geschwindigkeit hoeher, aber haeufiger sind dadurch auch die Fluesse plattgebuegelt, statt dass man technisch anspruchsvoller um Steine rumkurven muss, da bin ich dann auch schon haeufiger unterwegs sozusagen fliegend auf einen anderen Fluss gewechselt oder habe eine angedachte Mehrtagestour an einem Tag durchgezogen umgekehrt aber auch schon chillend Tage an einer stelle zugebracht usw usw.
Das Einzige, wo ich mir etwas "Planungsgedanken" mache, ist in Gegenden mit schlechtem Re-Supply, fuer wieviel Tage ich denn einkaufe, aber auch da bin ich schon mit noch fuer 4-5 Tagen Essen im Rucksack 800 Hm abgestiegen und wieder rauf, da ich einen Hieb auf den leckeren Ziegenkaese hatte, den es in der Gegend in den Doerfern gibt.
Wenn ich dann von langen Touren lese, die exakt inkl Uebernachtungsstaetten vorher durchgeplant werden, postlagernd Care Pakete zum Re-Supply und Schuh-Ersatz (statt einfach was Stabileres auf den Fuessen zu haben) voraus geschickt werden, es ellenlange Diskussionen darueber gibt, was man evtl in welchem Winkel der Welt man in den Laeden an Lebensmitteln bekommt, statt sich ueberraschen zu lassen, die Diskussionen ueber Geraete, die Fremdhilfe anfordern koennen (wobei es die ja auch vor Ort wirklich geben muss, sonst bringt eine tolle Zentrale, bei der das eingeht auch nix) einen deutlich groesseren Raum einnimmt, als Diskussionen ueber Vorbereitungen zur entsprechenden Eigenrettung, dazu dann das Nachreisen zu irgendwelchen angeblichen Highlights, die irgendwelche YTer posten, um noch ein paar € Einnahmen zu generieren, egal ob sie dabei rgendein sensibles Gebiet platt machen, das ist nicht so wirklich meine Welt, aber waere ja auch langweilig, wenn wir alle das Gleiche wollten...
Aber insgesamt ist mein Tip, lieber weniger Zeit mit Planung und mehr Zeit auf Tour zu verbringen, es los zu lassen, dass man im Voraus wissen muss, was die naechste Tage wo auf Tour passiert und mehr mit dem "Fluss der Natur" unterwegs zu sein, halt in der Natur unterwegs zu sein, statt einem Planungsschedule zu folgen und dabei nur die Natur zu konsumieren, aber auch hier wieder, Menschen sind (zum Glueck) unterschiedlich...hike your own trail..
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kai hat eine Reaktion von Linkshaenderin erhalten in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Ich kann @khyal nur zustimmen. Ich war gerade erst wieder auf dem GR53 in Frankreich unterwegs und musste mich tatsächlich auch hier und da wieder mental runter bringen, um nicht die ganze Zeit planen zu wollen. Aber je öfter man die Erfahrung macht, dass man gar nicht planen muss um zu überleben und eine tolle Zeit zu haben, unso entspannter kann man zukünftige Touren angehen. Zwei Beispiele:
An einem Morgen wurde ich von einem Hund angefallen, weil dessen Halterin mit zwei großen Hunden sichtlich überfordert war. An einer Engstelle packte er mich am Arm und wollte mit meinem Sun-Hoody und meiner Hand "spielen". Ich musste den Hund minutenlang am Halsband von mir fern halten während er nach mir schnappte, bevor die Frau mal zu uns runter kam und ihn mir abnahm. Mehr als eine knappe Entschuldigung gab es nicht. Es war ihr offensichtlich unangenehm und sie ist schnell abgehauen. Jedenfalls stand ich da nun mitten im Wald und der weiße Hoody von oben bis unten matschig braun. Das nächste Wasser sollte viele viele Kilometer auf sich warten lassen. Doch schon kurz darauf hat mich ein netter Mann auf den Hoody angesprochen. Es stellte sich heraus, dass er ebenfalls an der Frau vorbei gekommen ist und eine ähnliche Situation mit den Hunden hatte. Wir haben uns gleich gut verstanden und liefen ein ganzes Stück miteinander. Die Unterhaltung war eine willkommene Abwechslung, weil ich die Tage davor komplett alleine gelaufen bin. Und als wir an einen Bach kamen, konnte ich den Hoody waschen. Das beste kam aber danach, denn ein langer Anstieg in der Mittagssonne wartete auf mich. Also zog ich den noch feuchten und inzwischen wieder sauberen Hoody direkt wieder an. Durch die Verdunstung hatte ich auf den folgenden Kilometern eine großartige Abkühlung. So hat sich eine vermeintlich negative Situation letztendlich doch zum Positiven entwickelt.
Am nächsten Tag suchte ich vergeblich nach einer ebenen Stelle im Wald um zu schlafen. Die letzten Stunden lief ich nur noch auf schmalen Ziehwegen, wo es an einer Seite steil runter und an der anderen steil hoch ging. Dazwischen überall Wildschweinspuren. Außerdem hatte ich nicht mehr genug Wasser um mir etwas zu kochen und irgendwie über die Nacht zu kommen. Denn tagsüber hatte ich schon viel zu wenig getrunken, das spürte ich. Also brauchte ich dringend Wasser und einen Schlafplatz. Nach 48km erreichte ich um 21:30 Uhr den nächsten Ort, wo ich was essen und ein Bier trinken sowie mein Wasser auffüllen wollte. Leider sind dort gerade Ferien und alles hatte zu. Nur ein Restaurant war noch geöffnet, hatte aber die Küche schon geschlossen. Immerhin füllten sie mein Wasser auf und eine Bedienung zeigte mir einen nahegelegenen Pizzaautomaten (die schlimmste Pizza, die ich je gegessen habe 🤢). Aber auch diese Situation wandelte sich zum Positiven, denn in dem Restaurant saß ein junges Pärchen, die meine Situation mitbekommen haben. Er ist mir nach kurzem Überlegen direkt hinterher gelaufen und hat mich freundlich gefragt, ob ich nicht bei ihm schlafen möchte. Einen kurzen Moment lang hatte ich Sorge, dass er mir nur mein Bargeld und mein Handy klauen will, aber das war unbegründet und dumm von mir. Er und seine Frau haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und sich um mich gekümmert. Mir wurde ein Bett und die Möglichkeit angeboten, im Garten zu zelten. Außerdem durfte ich mich dort duschen, auf die Toilette, habe noch mal Wasser und sogar ein Bier bekommen. Sie hätten mir zu der späten Stunde sogar noch was gekocht, wenn ich die Pizza nicht gegessen hätte. Als ich mein Zelt aufgebaut hatte, haben wir uns dann im Garten noch stundenlang unterhalten. Die zwei waren so lieb zu mir und erwarteten dafür keine Gegenleistung. Einfach zwei echte Trail Angels.
Die beiden Beispiele sollen aufzeigen, dass hinter jeder Ecke schöne Erfahrungen auf einen warten. Selbst vermeintliche Notsituationen haben sich auf meinen Touren immer zum Positiven entwickelt und ich habe schon viele tolle Menschen getroffen, die sich als Trail Angels entpuppt haben. Man muss es nur zulassen und einfach drauf los laufen, ohne vorher alles zu planen. Dann kann die Magie geschehen...
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kai hat eine Reaktion von GirlOnTrail erhalten in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Ich kann @khyal nur zustimmen. Ich war gerade erst wieder auf dem GR53 in Frankreich unterwegs und musste mich tatsächlich auch hier und da wieder mental runter bringen, um nicht die ganze Zeit planen zu wollen. Aber je öfter man die Erfahrung macht, dass man gar nicht planen muss um zu überleben und eine tolle Zeit zu haben, unso entspannter kann man zukünftige Touren angehen. Zwei Beispiele:
An einem Morgen wurde ich von einem Hund angefallen, weil dessen Halterin mit zwei großen Hunden sichtlich überfordert war. An einer Engstelle packte er mich am Arm und wollte mit meinem Sun-Hoody und meiner Hand "spielen". Ich musste den Hund minutenlang am Halsband von mir fern halten während er nach mir schnappte, bevor die Frau mal zu uns runter kam und ihn mir abnahm. Mehr als eine knappe Entschuldigung gab es nicht. Es war ihr offensichtlich unangenehm und sie ist schnell abgehauen. Jedenfalls stand ich da nun mitten im Wald und der weiße Hoody von oben bis unten matschig braun. Das nächste Wasser sollte viele viele Kilometer auf sich warten lassen. Doch schon kurz darauf hat mich ein netter Mann auf den Hoody angesprochen. Es stellte sich heraus, dass er ebenfalls an der Frau vorbei gekommen ist und eine ähnliche Situation mit den Hunden hatte. Wir haben uns gleich gut verstanden und liefen ein ganzes Stück miteinander. Die Unterhaltung war eine willkommene Abwechslung, weil ich die Tage davor komplett alleine gelaufen bin. Und als wir an einen Bach kamen, konnte ich den Hoody waschen. Das beste kam aber danach, denn ein langer Anstieg in der Mittagssonne wartete auf mich. Also zog ich den noch feuchten und inzwischen wieder sauberen Hoody direkt wieder an. Durch die Verdunstung hatte ich auf den folgenden Kilometern eine großartige Abkühlung. So hat sich eine vermeintlich negative Situation letztendlich doch zum Positiven entwickelt.
Am nächsten Tag suchte ich vergeblich nach einer ebenen Stelle im Wald um zu schlafen. Die letzten Stunden lief ich nur noch auf schmalen Ziehwegen, wo es an einer Seite steil runter und an der anderen steil hoch ging. Dazwischen überall Wildschweinspuren. Außerdem hatte ich nicht mehr genug Wasser um mir etwas zu kochen und irgendwie über die Nacht zu kommen. Denn tagsüber hatte ich schon viel zu wenig getrunken, das spürte ich. Also brauchte ich dringend Wasser und einen Schlafplatz. Nach 48km erreichte ich um 21:30 Uhr den nächsten Ort, wo ich was essen und ein Bier trinken sowie mein Wasser auffüllen wollte. Leider sind dort gerade Ferien und alles hatte zu. Nur ein Restaurant war noch geöffnet, hatte aber die Küche schon geschlossen. Immerhin füllten sie mein Wasser auf und eine Bedienung zeigte mir einen nahegelegenen Pizzaautomaten (die schlimmste Pizza, die ich je gegessen habe 🤢). Aber auch diese Situation wandelte sich zum Positiven, denn in dem Restaurant saß ein junges Pärchen, die meine Situation mitbekommen haben. Er ist mir nach kurzem Überlegen direkt hinterher gelaufen und hat mich freundlich gefragt, ob ich nicht bei ihm schlafen möchte. Einen kurzen Moment lang hatte ich Sorge, dass er mir nur mein Bargeld und mein Handy klauen will, aber das war unbegründet und dumm von mir. Er und seine Frau haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und sich um mich gekümmert. Mir wurde ein Bett und die Möglichkeit angeboten, im Garten zu zelten. Außerdem durfte ich mich dort duschen, auf die Toilette, habe noch mal Wasser und sogar ein Bier bekommen. Sie hätten mir zu der späten Stunde sogar noch was gekocht, wenn ich die Pizza nicht gegessen hätte. Als ich mein Zelt aufgebaut hatte, haben wir uns dann im Garten noch stundenlang unterhalten. Die zwei waren so lieb zu mir und erwarteten dafür keine Gegenleistung. Einfach zwei echte Trail Angels.
Die beiden Beispiele sollen aufzeigen, dass hinter jeder Ecke schöne Erfahrungen auf einen warten. Selbst vermeintliche Notsituationen haben sich auf meinen Touren immer zum Positiven entwickelt und ich habe schon viele tolle Menschen getroffen, die sich als Trail Angels entpuppt haben. Man muss es nur zulassen und einfach drauf los laufen, ohne vorher alles zu planen. Dann kann die Magie geschehen...
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kai hat eine Reaktion von Kay erhalten in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Ich kann @khyal nur zustimmen. Ich war gerade erst wieder auf dem GR53 in Frankreich unterwegs und musste mich tatsächlich auch hier und da wieder mental runter bringen, um nicht die ganze Zeit planen zu wollen. Aber je öfter man die Erfahrung macht, dass man gar nicht planen muss um zu überleben und eine tolle Zeit zu haben, unso entspannter kann man zukünftige Touren angehen. Zwei Beispiele:
An einem Morgen wurde ich von einem Hund angefallen, weil dessen Halterin mit zwei großen Hunden sichtlich überfordert war. An einer Engstelle packte er mich am Arm und wollte mit meinem Sun-Hoody und meiner Hand "spielen". Ich musste den Hund minutenlang am Halsband von mir fern halten während er nach mir schnappte, bevor die Frau mal zu uns runter kam und ihn mir abnahm. Mehr als eine knappe Entschuldigung gab es nicht. Es war ihr offensichtlich unangenehm und sie ist schnell abgehauen. Jedenfalls stand ich da nun mitten im Wald und der weiße Hoody von oben bis unten matschig braun. Das nächste Wasser sollte viele viele Kilometer auf sich warten lassen. Doch schon kurz darauf hat mich ein netter Mann auf den Hoody angesprochen. Es stellte sich heraus, dass er ebenfalls an der Frau vorbei gekommen ist und eine ähnliche Situation mit den Hunden hatte. Wir haben uns gleich gut verstanden und liefen ein ganzes Stück miteinander. Die Unterhaltung war eine willkommene Abwechslung, weil ich die Tage davor komplett alleine gelaufen bin. Und als wir an einen Bach kamen, konnte ich den Hoody waschen. Das beste kam aber danach, denn ein langer Anstieg in der Mittagssonne wartete auf mich. Also zog ich den noch feuchten und inzwischen wieder sauberen Hoody direkt wieder an. Durch die Verdunstung hatte ich auf den folgenden Kilometern eine großartige Abkühlung. So hat sich eine vermeintlich negative Situation letztendlich doch zum Positiven entwickelt.
Am nächsten Tag suchte ich vergeblich nach einer ebenen Stelle im Wald um zu schlafen. Die letzten Stunden lief ich nur noch auf schmalen Ziehwegen, wo es an einer Seite steil runter und an der anderen steil hoch ging. Dazwischen überall Wildschweinspuren. Außerdem hatte ich nicht mehr genug Wasser um mir etwas zu kochen und irgendwie über die Nacht zu kommen. Denn tagsüber hatte ich schon viel zu wenig getrunken, das spürte ich. Also brauchte ich dringend Wasser und einen Schlafplatz. Nach 48km erreichte ich um 21:30 Uhr den nächsten Ort, wo ich was essen und ein Bier trinken sowie mein Wasser auffüllen wollte. Leider sind dort gerade Ferien und alles hatte zu. Nur ein Restaurant war noch geöffnet, hatte aber die Küche schon geschlossen. Immerhin füllten sie mein Wasser auf und eine Bedienung zeigte mir einen nahegelegenen Pizzaautomaten (die schlimmste Pizza, die ich je gegessen habe 🤢). Aber auch diese Situation wandelte sich zum Positiven, denn in dem Restaurant saß ein junges Pärchen, die meine Situation mitbekommen haben. Er ist mir nach kurzem Überlegen direkt hinterher gelaufen und hat mich freundlich gefragt, ob ich nicht bei ihm schlafen möchte. Einen kurzen Moment lang hatte ich Sorge, dass er mir nur mein Bargeld und mein Handy klauen will, aber das war unbegründet und dumm von mir. Er und seine Frau haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und sich um mich gekümmert. Mir wurde ein Bett und die Möglichkeit angeboten, im Garten zu zelten. Außerdem durfte ich mich dort duschen, auf die Toilette, habe noch mal Wasser und sogar ein Bier bekommen. Sie hätten mir zu der späten Stunde sogar noch was gekocht, wenn ich die Pizza nicht gegessen hätte. Als ich mein Zelt aufgebaut hatte, haben wir uns dann im Garten noch stundenlang unterhalten. Die zwei waren so lieb zu mir und erwarteten dafür keine Gegenleistung. Einfach zwei echte Trail Angels.
Die beiden Beispiele sollen aufzeigen, dass hinter jeder Ecke schöne Erfahrungen auf einen warten. Selbst vermeintliche Notsituationen haben sich auf meinen Touren immer zum Positiven entwickelt und ich habe schon viele tolle Menschen getroffen, die sich als Trail Angels entpuppt haben. Man muss es nur zulassen und einfach drauf los laufen, ohne vorher alles zu planen. Dann kann die Magie geschehen...
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kai hat eine Reaktion von Steintanz erhalten in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Ich kann @khyal nur zustimmen. Ich war gerade erst wieder auf dem GR53 in Frankreich unterwegs und musste mich tatsächlich auch hier und da wieder mental runter bringen, um nicht die ganze Zeit planen zu wollen. Aber je öfter man die Erfahrung macht, dass man gar nicht planen muss um zu überleben und eine tolle Zeit zu haben, unso entspannter kann man zukünftige Touren angehen. Zwei Beispiele:
An einem Morgen wurde ich von einem Hund angefallen, weil dessen Halterin mit zwei großen Hunden sichtlich überfordert war. An einer Engstelle packte er mich am Arm und wollte mit meinem Sun-Hoody und meiner Hand "spielen". Ich musste den Hund minutenlang am Halsband von mir fern halten während er nach mir schnappte, bevor die Frau mal zu uns runter kam und ihn mir abnahm. Mehr als eine knappe Entschuldigung gab es nicht. Es war ihr offensichtlich unangenehm und sie ist schnell abgehauen. Jedenfalls stand ich da nun mitten im Wald und der weiße Hoody von oben bis unten matschig braun. Das nächste Wasser sollte viele viele Kilometer auf sich warten lassen. Doch schon kurz darauf hat mich ein netter Mann auf den Hoody angesprochen. Es stellte sich heraus, dass er ebenfalls an der Frau vorbei gekommen ist und eine ähnliche Situation mit den Hunden hatte. Wir haben uns gleich gut verstanden und liefen ein ganzes Stück miteinander. Die Unterhaltung war eine willkommene Abwechslung, weil ich die Tage davor komplett alleine gelaufen bin. Und als wir an einen Bach kamen, konnte ich den Hoody waschen. Das beste kam aber danach, denn ein langer Anstieg in der Mittagssonne wartete auf mich. Also zog ich den noch feuchten und inzwischen wieder sauberen Hoody direkt wieder an. Durch die Verdunstung hatte ich auf den folgenden Kilometern eine großartige Abkühlung. So hat sich eine vermeintlich negative Situation letztendlich doch zum Positiven entwickelt.
Am nächsten Tag suchte ich vergeblich nach einer ebenen Stelle im Wald um zu schlafen. Die letzten Stunden lief ich nur noch auf schmalen Ziehwegen, wo es an einer Seite steil runter und an der anderen steil hoch ging. Dazwischen überall Wildschweinspuren. Außerdem hatte ich nicht mehr genug Wasser um mir etwas zu kochen und irgendwie über die Nacht zu kommen. Denn tagsüber hatte ich schon viel zu wenig getrunken, das spürte ich. Also brauchte ich dringend Wasser und einen Schlafplatz. Nach 48km erreichte ich um 21:30 Uhr den nächsten Ort, wo ich was essen und ein Bier trinken sowie mein Wasser auffüllen wollte. Leider sind dort gerade Ferien und alles hatte zu. Nur ein Restaurant war noch geöffnet, hatte aber die Küche schon geschlossen. Immerhin füllten sie mein Wasser auf und eine Bedienung zeigte mir einen nahegelegenen Pizzaautomaten (die schlimmste Pizza, die ich je gegessen habe 🤢). Aber auch diese Situation wandelte sich zum Positiven, denn in dem Restaurant saß ein junges Pärchen, die meine Situation mitbekommen haben. Er ist mir nach kurzem Überlegen direkt hinterher gelaufen und hat mich freundlich gefragt, ob ich nicht bei ihm schlafen möchte. Einen kurzen Moment lang hatte ich Sorge, dass er mir nur mein Bargeld und mein Handy klauen will, aber das war unbegründet und dumm von mir. Er und seine Frau haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und sich um mich gekümmert. Mir wurde ein Bett und die Möglichkeit angeboten, im Garten zu zelten. Außerdem durfte ich mich dort duschen, auf die Toilette, habe noch mal Wasser und sogar ein Bier bekommen. Sie hätten mir zu der späten Stunde sogar noch was gekocht, wenn ich die Pizza nicht gegessen hätte. Als ich mein Zelt aufgebaut hatte, haben wir uns dann im Garten noch stundenlang unterhalten. Die zwei waren so lieb zu mir und erwarteten dafür keine Gegenleistung. Einfach zwei echte Trail Angels.
Die beiden Beispiele sollen aufzeigen, dass hinter jeder Ecke schöne Erfahrungen auf einen warten. Selbst vermeintliche Notsituationen haben sich auf meinen Touren immer zum Positiven entwickelt und ich habe schon viele tolle Menschen getroffen, die sich als Trail Angels entpuppt haben. Man muss es nur zulassen und einfach drauf los laufen, ohne vorher alles zu planen. Dann kann die Magie geschehen...
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kai hat eine Reaktion von Dimi erhalten in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Ich kann @khyal nur zustimmen. Ich war gerade erst wieder auf dem GR53 in Frankreich unterwegs und musste mich tatsächlich auch hier und da wieder mental runter bringen, um nicht die ganze Zeit planen zu wollen. Aber je öfter man die Erfahrung macht, dass man gar nicht planen muss um zu überleben und eine tolle Zeit zu haben, unso entspannter kann man zukünftige Touren angehen. Zwei Beispiele:
An einem Morgen wurde ich von einem Hund angefallen, weil dessen Halterin mit zwei großen Hunden sichtlich überfordert war. An einer Engstelle packte er mich am Arm und wollte mit meinem Sun-Hoody und meiner Hand "spielen". Ich musste den Hund minutenlang am Halsband von mir fern halten während er nach mir schnappte, bevor die Frau mal zu uns runter kam und ihn mir abnahm. Mehr als eine knappe Entschuldigung gab es nicht. Es war ihr offensichtlich unangenehm und sie ist schnell abgehauen. Jedenfalls stand ich da nun mitten im Wald und der weiße Hoody von oben bis unten matschig braun. Das nächste Wasser sollte viele viele Kilometer auf sich warten lassen. Doch schon kurz darauf hat mich ein netter Mann auf den Hoody angesprochen. Es stellte sich heraus, dass er ebenfalls an der Frau vorbei gekommen ist und eine ähnliche Situation mit den Hunden hatte. Wir haben uns gleich gut verstanden und liefen ein ganzes Stück miteinander. Die Unterhaltung war eine willkommene Abwechslung, weil ich die Tage davor komplett alleine gelaufen bin. Und als wir an einen Bach kamen, konnte ich den Hoody waschen. Das beste kam aber danach, denn ein langer Anstieg in der Mittagssonne wartete auf mich. Also zog ich den noch feuchten und inzwischen wieder sauberen Hoody direkt wieder an. Durch die Verdunstung hatte ich auf den folgenden Kilometern eine großartige Abkühlung. So hat sich eine vermeintlich negative Situation letztendlich doch zum Positiven entwickelt.
Am nächsten Tag suchte ich vergeblich nach einer ebenen Stelle im Wald um zu schlafen. Die letzten Stunden lief ich nur noch auf schmalen Ziehwegen, wo es an einer Seite steil runter und an der anderen steil hoch ging. Dazwischen überall Wildschweinspuren. Außerdem hatte ich nicht mehr genug Wasser um mir etwas zu kochen und irgendwie über die Nacht zu kommen. Denn tagsüber hatte ich schon viel zu wenig getrunken, das spürte ich. Also brauchte ich dringend Wasser und einen Schlafplatz. Nach 48km erreichte ich um 21:30 Uhr den nächsten Ort, wo ich was essen und ein Bier trinken sowie mein Wasser auffüllen wollte. Leider sind dort gerade Ferien und alles hatte zu. Nur ein Restaurant war noch geöffnet, hatte aber die Küche schon geschlossen. Immerhin füllten sie mein Wasser auf und eine Bedienung zeigte mir einen nahegelegenen Pizzaautomaten (die schlimmste Pizza, die ich je gegessen habe 🤢). Aber auch diese Situation wandelte sich zum Positiven, denn in dem Restaurant saß ein junges Pärchen, die meine Situation mitbekommen haben. Er ist mir nach kurzem Überlegen direkt hinterher gelaufen und hat mich freundlich gefragt, ob ich nicht bei ihm schlafen möchte. Einen kurzen Moment lang hatte ich Sorge, dass er mir nur mein Bargeld und mein Handy klauen will, aber das war unbegründet und dumm von mir. Er und seine Frau haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und sich um mich gekümmert. Mir wurde ein Bett und die Möglichkeit angeboten, im Garten zu zelten. Außerdem durfte ich mich dort duschen, auf die Toilette, habe noch mal Wasser und sogar ein Bier bekommen. Sie hätten mir zu der späten Stunde sogar noch was gekocht, wenn ich die Pizza nicht gegessen hätte. Als ich mein Zelt aufgebaut hatte, haben wir uns dann im Garten noch stundenlang unterhalten. Die zwei waren so lieb zu mir und erwarteten dafür keine Gegenleistung. Einfach zwei echte Trail Angels.
Die beiden Beispiele sollen aufzeigen, dass hinter jeder Ecke schöne Erfahrungen auf einen warten. Selbst vermeintliche Notsituationen haben sich auf meinen Touren immer zum Positiven entwickelt und ich habe schon viele tolle Menschen getroffen, die sich als Trail Angels entpuppt haben. Man muss es nur zulassen und einfach drauf los laufen, ohne vorher alles zu planen. Dann kann die Magie geschehen...
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kai hat eine Reaktion von Wanderfalke erhalten in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Ich kann @khyal nur zustimmen. Ich war gerade erst wieder auf dem GR53 in Frankreich unterwegs und musste mich tatsächlich auch hier und da wieder mental runter bringen, um nicht die ganze Zeit planen zu wollen. Aber je öfter man die Erfahrung macht, dass man gar nicht planen muss um zu überleben und eine tolle Zeit zu haben, unso entspannter kann man zukünftige Touren angehen. Zwei Beispiele:
An einem Morgen wurde ich von einem Hund angefallen, weil dessen Halterin mit zwei großen Hunden sichtlich überfordert war. An einer Engstelle packte er mich am Arm und wollte mit meinem Sun-Hoody und meiner Hand "spielen". Ich musste den Hund minutenlang am Halsband von mir fern halten während er nach mir schnappte, bevor die Frau mal zu uns runter kam und ihn mir abnahm. Mehr als eine knappe Entschuldigung gab es nicht. Es war ihr offensichtlich unangenehm und sie ist schnell abgehauen. Jedenfalls stand ich da nun mitten im Wald und der weiße Hoody von oben bis unten matschig braun. Das nächste Wasser sollte viele viele Kilometer auf sich warten lassen. Doch schon kurz darauf hat mich ein netter Mann auf den Hoody angesprochen. Es stellte sich heraus, dass er ebenfalls an der Frau vorbei gekommen ist und eine ähnliche Situation mit den Hunden hatte. Wir haben uns gleich gut verstanden und liefen ein ganzes Stück miteinander. Die Unterhaltung war eine willkommene Abwechslung, weil ich die Tage davor komplett alleine gelaufen bin. Und als wir an einen Bach kamen, konnte ich den Hoody waschen. Das beste kam aber danach, denn ein langer Anstieg in der Mittagssonne wartete auf mich. Also zog ich den noch feuchten und inzwischen wieder sauberen Hoody direkt wieder an. Durch die Verdunstung hatte ich auf den folgenden Kilometern eine großartige Abkühlung. So hat sich eine vermeintlich negative Situation letztendlich doch zum Positiven entwickelt.
Am nächsten Tag suchte ich vergeblich nach einer ebenen Stelle im Wald um zu schlafen. Die letzten Stunden lief ich nur noch auf schmalen Ziehwegen, wo es an einer Seite steil runter und an der anderen steil hoch ging. Dazwischen überall Wildschweinspuren. Außerdem hatte ich nicht mehr genug Wasser um mir etwas zu kochen und irgendwie über die Nacht zu kommen. Denn tagsüber hatte ich schon viel zu wenig getrunken, das spürte ich. Also brauchte ich dringend Wasser und einen Schlafplatz. Nach 48km erreichte ich um 21:30 Uhr den nächsten Ort, wo ich was essen und ein Bier trinken sowie mein Wasser auffüllen wollte. Leider sind dort gerade Ferien und alles hatte zu. Nur ein Restaurant war noch geöffnet, hatte aber die Küche schon geschlossen. Immerhin füllten sie mein Wasser auf und eine Bedienung zeigte mir einen nahegelegenen Pizzaautomaten (die schlimmste Pizza, die ich je gegessen habe 🤢). Aber auch diese Situation wandelte sich zum Positiven, denn in dem Restaurant saß ein junges Pärchen, die meine Situation mitbekommen haben. Er ist mir nach kurzem Überlegen direkt hinterher gelaufen und hat mich freundlich gefragt, ob ich nicht bei ihm schlafen möchte. Einen kurzen Moment lang hatte ich Sorge, dass er mir nur mein Bargeld und mein Handy klauen will, aber das war unbegründet und dumm von mir. Er und seine Frau haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und sich um mich gekümmert. Mir wurde ein Bett und die Möglichkeit angeboten, im Garten zu zelten. Außerdem durfte ich mich dort duschen, auf die Toilette, habe noch mal Wasser und sogar ein Bier bekommen. Sie hätten mir zu der späten Stunde sogar noch was gekocht, wenn ich die Pizza nicht gegessen hätte. Als ich mein Zelt aufgebaut hatte, haben wir uns dann im Garten noch stundenlang unterhalten. Die zwei waren so lieb zu mir und erwarteten dafür keine Gegenleistung. Einfach zwei echte Trail Angels.
Die beiden Beispiele sollen aufzeigen, dass hinter jeder Ecke schöne Erfahrungen auf einen warten. Selbst vermeintliche Notsituationen haben sich auf meinen Touren immer zum Positiven entwickelt und ich habe schon viele tolle Menschen getroffen, die sich als Trail Angels entpuppt haben. Man muss es nur zulassen und einfach drauf los laufen, ohne vorher alles zu planen. Dann kann die Magie geschehen...
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kai reagierte auf khyal in Auf der Suche nach Leichtigkeit
Naja wenn ich das richtig verstehe, warst Du solo unterwegs und je nach dem wie busy Du im Alltag bist, laeufst Du dann solo halt was laenger mit Mindfuck heiss, das geht dann meist nach ein paar Tagen vorbei...
Naechste Mal einfach laengere Tour planen und vielleicht irgendeine Technik zum Runterkommen lernen wie z.B. Meditation, Autogenes Training o.A.
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kai hat eine Reaktion von Jones erhalten in Daunenwaschmittel
https://www.nikwax.com/de-de/products/Cleaning/down-wash-direct/
Hat bei meiner Daunenjacke super funktioniert und selbst Diesel-Flecken beseitigt (lange Geschichte ). Nach dem Waschen hat die Jacke recht prägnant gerochen. Aber als sie getrocknet war, ist der Geruch verschwunden. Allerdings hat sie dafür einen ganzen Tag im Wäschetrockner verbracht. Ich musste immer wieder runter und das lauwarme Auffrischprogramm neu starten um sie nicht zu heiß zu trocknen... Ich hoffe, dein Trockner hat bessere Einstellmöglichkeiten. Vergiss nicht, genügend Trockner- oder Tennisbälle rein zu tun. Wobei ich mit den stacheligen Trocknerbällen eher das Gefühl hatte, dass sie die Daunen auflockern, als mit den Tennisbällen.
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kai reagierte auf Wander Schaf in Ultraleicht für Kinder
Daunenjacke von Decathlon in XS für 60 Eugen, wenn die Kinder um die 150 groß sind.
Ist allerdings sehr, sehr tailliert geschnitten, muss man mögen.
Meiner ist nun ca 154,274cm groß, die würde passt gerade noch exakt passen. Die Schultern der Jacke sind bei ihm schon am Limit.
Merino-Shirts (Herren) sind in seiner Größe auch in L möglich. Sitzen dann schön luftig leicht, gehen über den Hintern, ohne zu massiv oversized zu wirken (ich denke M wäre aber auch fein ). Die Shirts sind eigentlich sehr körperbetont geschnitten (sitzen zumindest bei mir tight). Meiner Erfahrung nach, fallen die Decathlonmarken immer ein bis zwei Nummern kleiner aus - insofern ab einer gewissen Statur ein Gedanke wert.
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kai reagierte auf Baummaedchen in Ultraleicht für Kinder
Unsere haben auch Regenjacken von Decathlon, in 152 190g, meine Alpkit Gravitas ist in Damengröße 8 ist zwar ähnlich groß und etwas leichter, aber auch deutlich teurer. Die vom Kleinen ist bei 116g. Regenhose ist auch vom Decathlon (Größe 116 70g). Als Rucksack hat für Hüttentouren der Kleine (120cm groß) dem Camelback Mini Mule, den kann man auch ohne Trinkblase kaufen (210g), passt nicht viel rein, aber Regenkleidung, Taschrnlampe, Kuscheltier und Snacks, die Große nutzt meinen 15l Trailrunningrucksack. Für mehr Gepäck haben sie den Decathlon Rucksack MH500 18l. Daunenjacken haben wir nicht, nur Fleecejacken.
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kai reagierte auf Biker2Hiker in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Sprechen wir nun von Gehilfen oder von Gehhilfen?
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kai hat eine Reaktion von Nero_161 erhalten in Schnäppchen-Thread 2.0
OT: Vielen Dank @Nero_161 für den Tipp. Hab die Berghaus Hyper 140 für meine Frau bestellt. Heute, 12 Tage später, kam sie an. Ich hatte Sorgen, ob überhaupt irgendwas geliefert wird, aber die waren unbegründet. Es ist die originale Jacke mit allem wie es sein muss. Meine Frau ist glücklich und ich bin aufgrund von Packmaß und Gewicht der Jacke überaus zufrieden.
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kai hat eine Reaktion von Omorotschka erhalten in erster Versuch im UL
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉
Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.
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kai hat eine Reaktion von Susanne erhalten in erster Versuch im UL
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉
Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.
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kai hat eine Reaktion von schwyzi erhalten in erster Versuch im UL
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉
Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.
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kai hat eine Reaktion von Linkshaenderin erhalten in erster Versuch im UL
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉
Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.
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kai reagierte auf PeterR in Osprey Exos Pro 55 - Kurzreview
Hallo!
Ich hab auch diesen Rucksack. Das Problem mit dem Stift könnt ihr folgendermaßen lösen:
Geht in einen Getränkemarkt, kauft euch zwei Flaschen Bier. Wichtig dabei: Es müssen Bügelverschluss-Flaschen sein. Damit habt ihr dann zwei Dinge erreicht:
Erstens zwei kühle Getränke 😋🍺
Zweitens: Der Verschluss wird mit einem Dichtgummi abgedichtet. Diesen fummelt ihr über den kleinen Stift, schon kann der nicht mehr durch die Öffnung rutschen.
Problem erledigt! 👍
Grüße
Peter
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kai reagierte auf khyal in Osprey Exos Pro 55 - Kurzreview
OT: und ich dachte danach kommt "und nach den 2 Flaschen Bier ist Euch das Problem egal "
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kai hat eine Reaktion von MaikGrosser erhalten in erster Versuch im UL
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉
Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.
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kai hat eine Reaktion von fatrat erhalten in erster Versuch im UL
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉
Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.
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kai hat eine Reaktion von paff erhalten in erster Versuch im UL
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉
Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.
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kai hat eine Reaktion von RaulDuke erhalten in erster Versuch im UL
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉
Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.