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Ultraleicht Trekking

Dingo

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Alle erstellten Inhalte von Dingo

  1. Und wie so oft widerspricht sich Decathlon. Im Titel: wasserdichte Tasche. Im Text: diese Tasche ist nicht wasserdicht Great!:-D
  2. @Mars Die -16 traue ich ihm zu. Der TE spricht von verfroren. Lass noch krank werden, erschöpft sein oder die Daune verklumpen. Dann wird es halt eng. Zumal der TE -15/-20 angegeben hatte. Mich hat es mal April in Schottland erwischt. Schüttelfrost und trotz -3 Grad Komfortwert bei 600g Daune hätte das blöd ausgehen können. Im Winter ist das dann nochmal eine andere Hausnummer. Das Cumulus sehr optimistisch ist wird auch immer wieder hier im Forum moniert. Und wie gesagt. Bei einer Wintertüte gibt man keine 3 Werte an.
  3. Bin ja kein Freund von Cumulustüten und finde die Temperaturbereichsangaben ehrlich gesagt unseriös. Bei Wintertüten funktioniert die Normmessung nicht. -26 Grad Limit würde ich mich Null drauf verlassen. Deine avisierten -20 Grad sind für Dein Alter und wenn Du verfroren bist sportlich.
  4. Also Microfiber, MF, ist ein wunderbares Zeug. Extrem dicht gewebt und damit ganz ohne Laminat oder Beschichtung stark wasserabweisend und ziemlich winddicht. Und in der Hand schafft MF echtes Vertrauen in seine Robustheit. Pertex Quantum wurde in der Outdoorszene mit Cumulus als ultimatives High Class Gewebe eingeführt. Ich erinnere mich an Pertex vor allem als Innenstoff bei ajungilak wegen seiner Kapillarwirkung. Ein Effekt, der auf der Haut nice sein kann, aber an einer Außenhülle meines Erachtens nichts zu suchen hat. Leider sind immer mehr Hersteller auf den Pertex Quantum Zug aufgesprungen. Ist halt daunendicht, leicht und vermutlich billig im Einkauf. Rab hat bis vor kurzem auch MF verarbeitet. Derzeit wird auch Torray Gewebe immer beliebter. Setzt z.B. Pajak ein. Allerdings würde ich jetzt als Interessent an einem Schlafsack auch keine Raketenwissenschaft draus machen.
  5. Selbstdruck nur im Copyshop. Laserdruck und besseres Papier/Folie etc. Tintenstrahldrucker im Privatbereich. sind einfach Mist. Kartenhülle wie von Kyhal beschrieben ist die dauerhafteste Lösung. OS in UK bietet glaube ich speziell wasserfeste Karten an.
  6. Persönlich empfinde ich Microfiber als für mich perfektes Schlafsackmaterial. Den Quantum Pertex Hype habe ich nie so richtig verstanden. Die Kaplillarwirkung halte ich für extrem nachteilig bei einer Außenhülle. Allein wegen MF würde ich gerne zu WM wechseln.
  7. Decathlon. Aktuelle Kollektion. Ca 16 Euro. Keine Ahnung wie das Modell heisst. RVs schwergängig da Aquaguard. Verzeih die miese Qualität. Smartphonelinse gesplittert trotz Saphirglas. Höhe ca 12cm, Breite ca 19cm, Tiefe 6-7cm. Die Schlaufenbreite ca 6cm. Ist Dein Gurt dicker wirds enger. Dabei ist noch eine Umhängeschlaufe.
  8. Du schreibst schwierig. Und das kann ich nicht nachvollziehen. Ich war jahrelang in UK mit einem Semigeodäten unterwegs.
  9. Nein. Ist es nicht. Mit einem solid inner geht das sehr gut und genau sowas nutzt man i.d.R. im Winter, außer man weiß eben genau, was man tut, wenn man die Grenzen verschiebt. Ich nutze seit Jahren nur inner pitch first. Auch ein Zelt, bei dem man das Außenzelt zuerst aufstellt wird spätestens dann nass, wenn Du da rein steigst.
  10. Dein Nemo Hornet kann natürlich nichts für den falschen Einsatzzweck. Völlig falsches Zelt für die Bedingungen. Stichwort Sommerreifen im Winter.
  11. Da wir von UL und kaputten Rücken reden schließe ich hohe Gewichte aus. Das jemand abstrahieren kann, wenn das Gewicht höher ist, halte ich für selbstredend. Sprich. Kenne ich mein Volumen kann ich danach die Last mit einbeziehen. Mir ist es doch wurscht. Kann jeder machen wie sie meint.
  12. Dingo

    Farbe Zelt

    Sind beides sehr zugige Zelte. Und Du musst sehr vorsichtig bei der Wahl Deines Lagers sein, da das Material sehr dünn ist, gerade im Wald nicht so einfach. Ein auffälliges Zelt hat im Falle der Jagdsaison auch Vorteile. Generell ist Tarnung aber sicherlich besser, da das Campieren im Wald (und nicht nur da) in den meisten Ländern verboten ist.
  13. Stellen wir doch die Fragestellung um: Was hast Du mit dem Quilt vor? Was erwartest Du vom Quilt? Wäre evtl. sogar ein Schlafsack geeigneter? Du hast Dir da drei völlig unterschiedliche Schlaftüten rausgesucht. zu 1) WM gibt Temperaturbereiche eher konservativ an. Passt also meist. Fußbereich fest vernäht. Das Schnürsystem muss man mögen. zu 2) Das ist im Prinzip nur ein Schlafsack ohne Kapuze. D.h. Du hast den Nachteil eines Schlafsacks und liegst auf der Füllung am Rücken. Die 5 Grad wohl eher nicht. zu 3) Der Cumulus ist ein Quilt mit Zugband in der Fußbox. Praktisch, weil Du den Durchzug steuern kannst, richtig zugfrei kriegst Du das Teil nicht. Hab das Teil selber und bin von der Qualität nicht überzeugt, aber an sich ein Quilt mit allen Features.
  14. Das Pertex Quantum ist nicht nur wetterfest: es ist tatsächlich wasserdicht (bis auf die Nähnte vermutlich) und wasserdampfdurchlässig. Das schränkt den Einsatzbereich etwas ein, auch die Haltbarkeit, denn irgendwann löst sich jede Beschichtung auf. Zudem schneidet Marmot nicht zu eng, daher dürfte das Gewicht passen. Du solltest aber den Schlafsack eher danach aussuche, was Du damit vorhast.
  15. Und wie immer der Hinweis. Die Konstruktion Deines freistehenden Zeltes funktioniert im Sturm nur, wenn Du es abspannst. Freistehend ist nice für Schönwetter, aber selbst da würde ich das Zelt nicht ohne Grundabspannung stehen lassen. Eine Kuppel ohne abzuspannende Absiden wäre z.B. das Big Sky International Soul x2. Ist ein Längslieger, also etwas ungewöhnlich für eine Kuppel.
  16. Nur weil Du ethnisch schriebst und bestimmt ethisch meinst. Meines Wissens gibt es so gut wie keine ethisch gewonnene 900er Daune. Da weiß kyhal bestimmt mehr aus dem Geschäftsleben zu erzählen. Edit: ethisch korrekt muss es heißen.
  17. PS nur mal so als Checkliste.. x Jacke über den Hintern? x Bodenisolation (Schuhe)? x Restkleidung?
  18. Eine 900er (Gänse-)Daune womöglich noch 97:3 gemischt, dürfte man mit Rucksackgewicht ziemlich schnell ruinieren. Was ist mit einer Merinojacke, zB von Wollpower? Edit: ich vergaß. Soll ja wieder leicht sein, statt nachhaltig.
  19. Man kann auch mit Tricks und Geduld mit Sommerreifen durch den Winter kommen. Fährt man aber gerne viel im Winter, lohnt sich womöglich der Reifenwechsel - auch des Überlebens wegen Einfach einen 2ten Schlafsack - gibt es auch gebraucht. Lohnt sich ja anscheinend, wenn Du Gefallen am Winter hast. Alternativ eine Kufatüte, in die die Daunentüte reinkommt. So hat man gleich noch Nässeschutz.
  20. Ein wenig widersinnig ist das nun aber schon. UL Kram in einen UH Rucksack zu packen. Tasmanian Tiger hat hier nichts verloren, wenn es Dir um Deinen Rücken geht und Du nur wenig Zuladung planst. Die o.g. Ospreys sind leichter und bewährt und haben die notwenige Steifheit, liegen durch die Art des Tragesystems auch nicht auf Deinem Rücken an. Und ja. Rucksäcke haben natürlich eine andere Form, als eine Mülltüte. Trotzdem kann das hilfreich sein. Du kannst auch eine Box nehmen. Auch da kann man die Füllmenge gut abschätzen. Für den Leerraum nimmst Du dann zB Tupperdosen mit Dir bekannter Füllmenge und subtrahierst diese. Wie Du das dann auf den Schnitt und Außentaschen abstrahierst liegt an Dir. Übrigens. Es gibt Tragesysteme für Schwerlasten, die funktionieren mit zu wenig Ladegewicht auch nur bedingt gut.
  21. Die Abweichungen der Wassersäulen haben u.a. mit der anderen Normierung in den USA zu tun. Amerikanische Zelte müssen die Wasserdichtigkeit auf einen bestimmten Jahreszeitraum angeben (ich meine 5 Jahre), bei den Europäern gilt der Auslieferungszustand. Am Ende sind sie alle dicht, die einen länger, die anderen kürzer. Edit: da isses ja: https://www.tapir-store.de/blog/planet-tapir/52868.der-platzwart-informiert-1-200-mm-wassersaeule-am-zeltboden-kein-grund-zur-sorge.html
  22. Der Lumina war nur ein Vorschlag für eine bestimmte Art Rucksack, weil mir der Name vom Exos auch nicht einfiel Ich kann mir vorstellen, dass er bei kaputten Lendenwirbeln insofern angenehm sein kann, weil er nicht auf diesen aufliegt und zudem die Last überwiegend auf der Hüfte aufträgt. Gelungen finde ich auch den Sierra Design Flex Capacitator. Habe das größte Modell und zumindest daheim sitzt er bei mir sehr angenehm. Hab ihn als Packmonster, wenn es endlich mal mit Kleinkindern rausgeht.
  23. Ohne das Zelt je real gesehen zu haben und so wirklich vermag ich Deine Touren vom Charakter her und Deiner Erfahrung her nicht einzuschätzen - aber evtl. wäre das Big Sky International Chinook 1P oder 2P eine brauchbare Wahl. Kenne aber die Belüftung bzgl. Schnee nicht.
  24. Die alte Regel (die man natürlich brechen darf). Erst die Ausrüstung anschaffen, die in den Rucksack soll, dann den Rucksack aussuchen. Mit Mülltüten kannst Du in etwa Deinen Literladebedarf abschätzen. Und dann suchst Du Dir das passende Modell. Edit: kläre das aber mit Deinen Gesundheitsprofis, was da geht. In Deinem Fall könnte ein Rucksack mit ordentlichen Tragesystem, das Gewicht auf die Hüfte bringt, Deinen Rücken entlasten, ABER - ich kenne Deine Pathologie nicht. Denke nur ein klassischer UL Rucksack ist da evtl. fehl am Platz - als Orientierung, ein Osprey Levity wäre evtl. was.
  25. Ehrlich gesagt finde ich es ziemlich leichtsinnig bei einem Zelt für auch außerhalb der Baumgrenze nur nach dem Gewicht zu schielen. So ein Stürmchen weit oben ist kein Zuckerschlecken. Da reden wir auch von einem Zelt mit ausreichend Belüftung und schneetauglichen Lüftern. Mesh scheidet eigentlich auch aus, weil es Dir alles reinweht, nicht nur Zugluft und Du nicht viel Wärme im Zelt halten wirst. Aber ich denke kyhal wird sich hier bald einklinken und einen guten Tip aus dem Zylinder zaubern. Edit: ein Mid oberhalb der Baumgrenze. Ernsthaft?
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