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Das Gewicht auf der Hüfte entscheidet weniger die Länge des Rucksackes, als wie locker Du die Schulterträger einstellst. Wieviel Kraft ein System auf die Hüfte übertragen kann hängt nicht zwangsläufig von einem "künstlichen" Tragesystem einer Alustrebe, Kunststoffplatte etc ab, sondern wie steif Du den Rucksack packst und dieser dann Gewicht auf Dein Becken bringt. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege. Aber ich meine das Prinzip bei UL Rucksäcken Gewicht zu übertragen hat mit dem Packen zu tun und dieser dann wie zu einer einzigen "Schiene" wird. Eine Rückenlänge von 47cm ist i.d.R. eine "m". Die Rückenlänge beeinflusst auch die Träger und Lastenriemen und sonstige Riemen.
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Vielleicht hilft Dir der freundliche rumänische Schlafsackbauer: Nahanny Hängematte Da sind ein paar klare Gewebeangaben. Kannst Du dort auch für wenige "Lei" mit / ohne Moskitonetz / Dach erwerben, falls Du doch keine Lust aufs Schneidern hast.
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Hab ich dann wohl auf dem Smartphone überlesen. Danke für den Hinweis, sorry für die Doppelung.
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Ist halt die Frage, ob man unterwegs am Abend noch Bock auf Waschen hat Für ist es auch eine Hygienefrage aus Eigenschutz, da ich viel schwitze reibt sich da dank Salzkristalle schnell mal was wund. Edit: Deine Disziplin hätte ich nicht AnnK. Würde lieber Abends noch in ne Bar oder gleich pennen
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Das stimmt einfach nicht. Unterschied MFT und FT
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Nur so als Anmerkung. Über 800km und nur ein Paar Wechselunterwäsche? Ohne jetzt die Schere im Kopf überzustrapazieren, aber das ist optimistisch.
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Suche Synthetik/Daunen Quilt(s) für bis -20 und Sommer
Dingo antwortete auf gagel21's Thema in Ausrüstung
Wollte nur drauf hinweisen. Unterschiede sind sicher gegeben. -
Suche Synthetik/Daunen Quilt(s) für bis -20 und Sommer
Dingo antwortete auf gagel21's Thema in Ausrüstung
Bedenke bei fast geschlossenem Biwacksack die mögliche Gefahr einer Kohlenstoffdioxid Vergiftung. Die Jungs und Mädels im outdoorseiten Forum haben dazu einen Thread. Will sagen. Denk über ein zusätzliches Tarp zumindest bei längeren Touren nach. Sicher nicht ultraleicht, aber all in one und weit geschnitten sind die Exped Waterbloc Schlafsäcke. Da gibt es eine Art Regenschutz für die Kapuze als Zubehör. Ob es ein -20 Grad Modell gibt weiß ich nicht. Da Du den Biwaksack schon hast lohnt der Waterbloc wohl nicht. -
Die Frage ist ob eine Kamera überhaupt was in einer UL Ausrüstung verloren hat Und wenn doch wo ist die Verfügung, was eine digitale Kamera wiegen darf oder was nicht? Ich würde die LX 100 der LX 7 jederzeit vorziehen. UL würde ich aber evtl ein Lumia Smartphone mit pureview bevorzugen. Selbst mit Powerbank dürfte das ein guter Kompromiss bleiben. Ich bin der Meinung entweder irdentliche Kamera oder gleich n iPhone oder Lumia. Von unterwegs mal aus der Kneipe per WLAN Bilder verschicken oder den Blog zu aktualisieren kann auch nett sein.
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Zwei Dinge zum LaBu Rucksack. 1) Sie will Ende April starten, hat hier nicht einer von langen Lieferzeiten gesprochen? 2) Mir geht es so, dass ich schwarze Rucksäcke aus zwei Gründen vermeide. Aufheitzen in der Sonne und damit möglicherweise unnötig thermische Belastung von Elektronik, Nahrung, Daune/KuFa etc. Hinzu kommt. Ich finde es schwer meinen Kram in einem dunklen Rucksack zu finden. Klar. Der ULer hat wenig dabei und weiss wo alles ist. Nur als Anmerkung. Gerade wenn man lange unterwegs ist würde ich mir einen helleren LaBu erfragen.
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Tag mal wieder... Wäre selber nähen was? Der Waldschneider hat da was Schönes gezaubert. Material über extremtextil in Dresden. Hier der Faden: Waldschneiders großer Rucksack Edit. Ganz vergessen: der Fusion Vorgängermodell. $100 + Umsatzsteuer, ob Zoll anfällt bei $100 weiß ich nicht. Ist halt Risikokauf ohne Anprobe. SMD Fusion (und gilt hier nicht als UL)
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Schottland GGW, Skye, Glencoe und WHW möglichst UL
Dingo antwortete auf Maxxel's Thema in Einsteiger
Lieber Andreas, ich sehe das anders. Ich habe eine persönliche Einschätzung mit dem Hinweis ich wäre kein trainierter Ultraleichter transparent gemacht. Anders wäre es ich würde etwas behaupten und nict klarstellen, worin ich erfahren bin. Ich traue mir eine Einschätzung ein, zumal ich auch zeitweise in einem Outdoor-Shop gearbeitet habe und ich mich aus Interesse in manches einlese und selber draußen bin. Zu gewissen Transferleistungen halte ich mich fähig. Ich finde es eher unhöflich auf mich einzuhacken, denn wer meine Zeilen ehrlich bewertet findet darin keinen Grund zum explodieren. Ich lasse den Thread. Meine Tipps habe ich abgegeben. Ich schätze Deine Beiträge und Deine Arbeit hat Hand und Fuss Andreas. Oft genug kriege ich hier mit, dass sich die Ansicht, was UL ist und was nicht hier auch sehr unterscheidet. Die einen sehen es als maximal mögliche Reduzierung je nach Einsatz, die anderen insistieren Stock und Steif auf Begriffe wie Baseweight und die große Bibel, was dann so manches als UL ausschließt. Da halte ich mich raus. -
Für den Rücken, SixMoonDesigns bringt verbesserte Fusion Packs auf den Markt und leert das Lager. Die Vorgängermodelle hatten schon durchaus gute Kritiken: http://sixmoondesigns.com/packs.html
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Klar gibt es auch Zelte, die mit Mesh schwerer sind. Aber ich gehe jetzt vom Idealfall aus, wenn man ein Zelt aus höherwertigen Baureihen kauft und Mesh aus Leichtigkeitsgründen verbaut wird. Und natürlich muss man ein freistehendes Zelt abspannen, damit es nicht wegfliegt. ABER ich brauche deutlich weniger Abspannspunkte je nach Bauart und ich bin nicht zu 100% abhängig vom Boden. Wenn man mit genug Gepäck drinliegt, kann man durchaus auch mal ohne großes Abspannen im Zelt hausen. Und ja. Wenn man weiß was man tut, kann man sicher auch im Tarp in Schottland pennen. Ich persönlich würde das keine 14 Tage lang tun. Man kann für alles einen Link dagegen setzen. Und einige von euch haben auch gute Skills, aber für diejenigen ist das auch eine Art Sport oder Adrenalinkick habe ich zumindest das Gefühl.
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Hallo Freierfall, in der Tat war es auf der Insel bisher ein ziemlich übler Sommer. Wir waren an der Westküste von Wales unterwegs. Dabei war das Shangri La 3 mit IZ dabei, sicherheitshalber eine Prolite mit 3,8cm, weil die NeoAir vom Händler gebraucht zugeschickt wurde und ein KuFa Schlafsack mit Komfort 10 Grad Celsius. Ohne Merino-KuFa Unterwäsche und Zukauf eines Long Johns hätte ich mir an gut 4 Nächten eine Unterkühlung geholt. Irgendwann mussten wir auch auf Hütte/Hostel ausweichen. Der Regen wollte nicht aufhören und das Zelt und wir waren nur noch klitschnass. Auch wenn SilNyl leicht und reißfest ist, mit Polyester PU tue ich mich bei Zelten leichter. Was ich sagen will. Unterchätze das Wetter dort dieses Jahr nicht, zumal Du viel weiter im Norden bist. Die vielen Briten mit denen ich plauderte, sprachen von einem desaströsen Sommer. Viel zu viel Regen im Westen und kühl. Mein Tipp. Such Dir in der Gegend einen Campingplatz oder eine Touriinfo raus und ruf da mal kurz vor Abreise an, wie das Wetter bisher so war. Hilft womöglich.
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Schottland GGW, Skye, Glencoe und WHW möglichst UL
Dingo antwortete auf Maxxel's Thema in Einsteiger
Jetzt bin ich also schon fragwürdig. Habe ich geschrieben UL wäre "Scheiße"? Habe ich nicht. Also verschont mich bitte mit der Hexenjagd. Lieber Maxxel. Was die Schuhe aus Leder und Gore betrifft. Wenn Du Pech hast kriegst Du die schwer trocken und irgendwann zieht auch der Gore Schuh die Nässe ins Futter. Da biste mit einem (membranlosen) Trailrunner aus KuFa sicher besser dran (auch vom Gewicht). Der trocknet dann einfach auch schneller. Ansonsten halte ich mich jetzt raus. Ich weiß schon, warum ich seit Monaten nicht hier war. Eine friedliche Ko-Existenz mit UL Hardcorern gibt es wohl nicht. Ich erinnere mich an meinen ersten Post hier, als ich Beratung brauchte. Erster toller Spruch: "bist Du sicher, dass Du hier richtig bist?" Lieber Andreas. Deine Arbeit und die fast Zen-Artige Konzentration dahinter bewundere ich. Schade, dass Du jetzt auch in die Kerbe haust. Mir ist bewußt, dass mir UL viel geht, mir ist aber auch bewußt, dass dies mit Erfahrung zu tun hat und zum Teil mit einer gewissen Bereitschaft, sehr nah an Grenzen zu gehen. Grüße von einem Franken, Dingo -
Schottland GGW, Skye, Glencoe und WHW möglichst UL
Dingo antwortete auf Maxxel's Thema in Einsteiger
Lieber Maxxel, Carsten hat Dich nicht gemeint. Lieber Carsten, ich sehe keine Grund mich anzugreifen und mich indirekt als inkomepetent hinzustellen, zumal ich klar formuliert habe wo ich stehe und wie wenig ich mich bei UL auskenne. Es ist meine Meinung. Und natürlich gibt es eine (kleine) Gruppe, die dann den UL Sport an ihre Extreme antesten. Glaubst Du wirklich, dass der TE dazu gehört? Natürlich hat Schottland ne Infrastruktur, Schottland hat aber auch ganz andere Wetterbedingungen. Ich war erst unlängst auf der Insel, vom Baseweight sogar UL und doch nach Meinung der Vertreter der alten Schule bestimmt zuviel dabei. Im Schlafsack habe ich an manchen Nächsten gefroren, das Wetter ist dort nicht berechenbar trotz Reserve bis ca. +8 Grad. Ohne Merino und dazugekaufte lange Merinounterhose wäre ich in der Unterkühlung gelandet. Dann das Wetter. Was die Westküste betrifft der derzeit nasseste Sommer seit Jahren hieß es. Ohne Backpackerhouse hätten wir klitschnass 10 Tage touren müssen. Etwas in Schottland unterm Tarp trocken zu kriegen muss man erstmal können. Sicher ist es eine Leistung in 12 Tagen 400km in Schweden runterzurocken - aber jeder hat auch ein anderes Verständnis von Reisen und ich packe zB (UH) immer ein Hemd mit ein, weil mich auch die Begegnungen mit anderen (Nicht-Wanderern) interessieren und gewohnte Optik viel bei der Kommunikation hilft - auch wenn jetzt wieder den Mensch dahinter sehen Sprüche kommen, so gehen viele auf jemand "normal" gekleideten anders zu. Du kannst Maxxel gerne voll ultraleicht nach Schottland schicken - ob er daran Spaß haben wird ist was anderes. Ich glaube Ultraleicht entsteht nicht am Reißbrett, sondern wächst durch die Aufgaben, die man bewältigt. Es ist jedoch sicher richtig zu gucken, ob man an bestimmten Drehschrauben nicht gleich mit leichtem Equipement startet, vor allem wenn es um Neuanschaffungen geht. -
Schottland GGW, Skye, Glencoe und WHW möglichst UL
Dingo antwortete auf Maxxel's Thema in Einsteiger
Mal vorneweg. Ich bin kein Ultraleichtprofi. Ich nutze Ideen des UL, um Ausrüstung zu entschlanken, mir ist aber vor allem das Packmaß wichtig. In Schottland bzw. UK war ich viel unterwegs. Ich halte UL in dem Sinne der Amerikaner für UK wenig geeignet. Ohnehin hat sich UL ja aus der Wanderbewegung der Long-Distance-Walks mit all ihrer Infrastruktur in den Staaten entwickelt. Als genaue Blaupause für zB Nordeuropa halte ich es nicht geeignet. Für Anregungen schon. Und für einen Anfänger bei so einer Tour würde ich genau gucken, wo ich den Ultraleichtstift ansetzen würde. Für Dich ist erstmal unkompliziertes Handling Deines Equipements wichtig. Davon ausgehend werfe ich mal Folgendes in den Raum. Schlafsack 2 Monate durch Schottland ohne viel Kontakt zur Zivilisation macht Dich von der Ausrüstung gerade zu der Jahreszeit sehr abhängig. So sehr, dass ich einen Daunenschlafsack mit 800g Füllung nehmen würde. Und ehrlich gesagt würde ich eine Mischung mit etwas mehr Federn nehmen. Auch sagt man, dass Daune mit 650er Fillpower robuster ist. Warum? Du wirst gerade zu der Jahreszeit kaum Lüftungsmöglichkeiten haben, die Daune wird aber in dem Zeitraum durch Körperschweiß (Feuchtigkeit, Salze) an Leistung verlieren. Soviel kann man gar nicht lüften. Auch wird der Körper sicher sehr angestrengt sein - da ist mehr Daune auch sinnvoll, um Reserven für Erschöpfung zu haben. Persönlich würde ich gucken, ob nicht KuFa geht. Die Aurora Reihe von ME ist leicht, stark komprimierbar und man glaubt fast gar nicht, es mit KuFa zu tun zu haben. Cumulus hat auch was Neues im Programm. Auch vor dem Hintergrund, dass ein durchschnittlicher Daunenschlafsack etwa 80 Gänse für die Befüllung benötigt, kann man sich KuFa überlegen. Um Gewicht zu sparen, kann man evtl. mit einem Quilt starten. Ich bin beim Neukauf zurück zu KuFa gegangen und bin der Meinung, dass man damit gemäßigte 3 Jahreszeiten durchaus ohne dramatische Gewichts- und Volumenzunahme bewältigen kann. Aber das muss jeder mit sich slebst ausmachen. Unterwäsche Merino lässt Tiere auch leiden - Icebreaker ist zB ganz großer, teurer Chinamist, der meist schnell Löcher hat. Mein Kompromiss: Merino gemischt mit KuFa. Robuster, langlebiger und für mich daher leistungsstärker. Trage da zB was von Peak Performance. Super auch um den Schlafsack zu pushen. Regenschutz Ponchos sind super, aber Schottland ist gerade auch auf den Inseln sehr windig. Würde den Poncho also noch überarbeiten, so dass man ihn enger stellen kann. Gore und anderes veragt leider wirklich fast immer - evtl. ist aber etwas von zB Rab aus Pertex ne gute Lösung. Rucksack Nähen kann toll sein. Es ist aber hilfreich, dass man Erfahrung im Rucksacktragen hat. Würde mich hier dann doch nach Stangenware umgucken - ob Decathlon (billig) oder irgendwas mit Philosophie dahinter. Für eine Anfänger zu der Jahreszeit halte ich Volumen nicht für unwichtig. Also um die 60l. Rucksäcke kann man leichter machen, indem man unnötige Schnallen und Gurte entfernt bzw. kürzt usw. Matte Thermarest und Konsorten sind toll. Aber Du willst zu der Jahreszeit keinen Ausfall. Also kommt eine Evazote Matte mit, oder reist alleine mit, ein kaputtes Ventil oder Loch macht die Nacht sonst zur Hölle. Das erstmal von mir. -
Selbstbau Hexamid/ Solomid, Fragen zur Konstruktion
Dingo antwortete auf Raeuberin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Erstmal zum Preis. Es gibt ja genug Mitbewerber zu Hexamid. Die Frage ist also, ab wann der Preis das selber Nähen übeflüssig macht . Alternativ: Six Moon Design bietet mit dem Lunar Solo LE zB ein schönes Warmwetter-Zelt im Singlewalldesign mit Moskitonetz. Das LE hat einen PU beschichteten Polyester Boden. ja. Dadurch wiegt es etwas mehr, dafür ist der Boden robust und man rutscht nicht drauf rum. Gerade für das steinige Korsika nicht so schlecht. Abspannen stelle ich mir dort nur etwas schwer vor. Die haben auch andere schöne Zelte mit eigensinnigen Design. Lightheartgear wäre evtl. auch noch erwähnenswert. -
Für die Alpen würde ich wohl kein Mid (Pyramide) in Erwägung ziehen. Allein das viele Abspannen auf felsigen Grund würde mich in den Wahnsinn treiben. Falls von der Stange, dann ist zB das Marmot Force 2p interessant. Deutlich unter 2kg und frei stehend. Ist allerdings recht luftig, da das IZ komplett aus Mesh besteht. So wird eben Gewicht gespart. Nachteil? Grauenvolle Farbe. Schicke meins deshalb zurück. Sieht in echt einfach noch gruseliger aus.
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Zum Glück. Gerade wenn man die Natur mag sollte man ihr Flurcarbone ersparen. Und auch aus dem menschlichen Körper sind sie nicht mehr entfernbar. Setzt sich fest wie Aluminium.
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Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Dingo antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Leichtes Beil, beeindruckend. Aber nur zum Hämmern etwas zuviel des Guten. Gut. Steine nutze ich auch ab und an, aber die Heringe leiden manchmal arg drunter. -
OT: Schnell und billig ist bei Essen bei mir unvereinbar. Das kommt aber bei mir mit dem Alter. Früher habe ich auch unreflektiert Essen besorgt, jetzt versuche ich das besser zu machen. Ich meine. Man macht sich soviel Gedanken bei Ausrüstung, Klamotten und gibt zT auch viel Geld dafür aus, analog versuche ich das nun in allen Lebensbereichen. Für mich bedeutet UL ja auch reflektieren und nicht Dinge um jeden Preis tun. Was mich bei langen Hikes bei UL stört ist diese Wegwerfmentalität. Da frage ich mich, ob dann 500g + am Gesamtgewicht da nicht besser wären. Aber ich habe in dem Bereich auch keine Erfahrung und vermutlich ist es einem beim PCT u.a. einfach irgendwann wurscht. Habs nie gewogen aber gute Transportbeutel für Saucen etc. können Gefrierbeutel sein, dazu diese Plastiklebensmittelklammern. Nicht unbedingt die von Ikea. Jetzt noch ein "Rezept": Bei BioCompany oder auch besseren Supermärkten gibt es Risotto fertig gemixt. Ganz lecker, preiswerter als Trekking Food und alles getrocknet, also leicht. Brennstoff ist da natütlich Thema. Man kann aber auch nur stoßweiße erhitzen und immer wieder durchziehen lassen. Zum Würzen von Speisen empfehle ich neben Salz und Pfeffer durchaus mal Sesam, Chilischoten, Safran, Masalas etc. Das bringt Abwechslung. Perlgraubensuppe mit Kartoffeln kann auch mal lecker sein. Am besten die Kartoffeln dörren (in Scheiben geschnitten) und eine gute Biotrockenbrühe bzw. Würzl. Oder Brühe selbst vorkochen (Fleisch- oder Gemüsesud) und als Konzentrat mitnehmen. Wiegt natürlich. Habe ich so auch noch nie probiert.
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Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Dingo antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
OT: Und die Titanheringe kriegt man in jeden harten Boden? Wie machst Du das? Schätze Du schleppst keinen UL Hammer mit Dir, oder? Muss gestehen, bei Campingplätzen weiß ich mir nicht anders zu helfen, als mit dem Plastehammer. Da ist der Boden ja ähnlich hart denke ich. Schuh klappt nur bedingt. -
Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Dingo antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Liegt die Priorität vor allem auf langen Wintertouren ist aufgrund Ausrüstungsbedarf bzw. höherem Loft, dickerer Matte die 2-Mann Version eines Zeltes vorzuziehen. Bei UL Zelten liegt das Mehrgewicht ja meist im vertretbaren Rahmen, anders bei klassischen Zelten, da ist es oft deutlich mehr. Denk bei Kochen im Zelt und Sil Nylon daran, dass SilNylon nicht Flammen hemmend ist.