Dingo

Sehen ja wirklich aus wie Opinel. Wo ist der Unterschied, dass der Aufwand einer Sammelbestellung lohnt???

So ähnlich habe ich es vermutet. Aber im Minimalfall 6 angehende Felsbrocken zu finden und zu verrücken ist schon ne Aufgabe. Und vermutlich muss ich das Mid dann recht niedrig aufbauen, damit der Wind nicht zuviel Fläche findet.

Mag sein, dass ich dafür zu blöd bin. Aber wie fixiere ich ein Mid auf Felsen? Für die Spannung benötige ich ja wirklich gut fixierte Eckpunkte. Ein freihstehendes Zelt hat von sich aus eine feste Spannung und muss eben noch gegen das "Wegfliegen" gesichert werden + zusätzliche Sturmleinen. Aber Du bist der Experte. Ich lerne gerne dazu. Bei meinem Mid würde ich es mich nicht trauen, zumal auch der Bedarf an Stellfläche in höheren Regionen nicht ganz unerheblich ist.

Das Lunar Duo braucht auch ordentlich Stellfläche und ist natürlich in der LE Version recht schwer. Das das Lightheart so klein ist, hätte ich so nicht vermutet. Aber doch größer, als das genannte TT. Mein Ansatz ist auch der. Die meisten Frauen, die ich kenne sind Zeltphobiker aus Kinderzeiten etc. Es hilft dann oft den Schrecken durch etwas Luxus zu nehmen.

Bei den vielen Sorgen solltet ihr euch das Rausgehen womöglich überlegen Für Mids gibt es übrigens Schlauchadapter für Trekkingstöcke, mit dem man einen A Frame aus Trekkingstecken formen kann. Dann liegt die Stange nicht in der Mitte. Fürs Gebirge würde ich aber nicht auf ein Mid zurückgreifen. Auf Felsplateaus wird es schwer mit dem Abspannen für Stürme. Ein Doppelschlafsack kann vei stark verschiedenen Temperaurempfinden die falsche Wahl sein. Wenn dann lieber einen breiten Quilt mit H Kammern, da kann man wenigsten ein wenig die Temperatur regulieren. Ihr wollt super leicht und Campingcomfort, das wird nicht funktionieren, wenn euch schon die Spalte zwischen zwei Matten Sorge bereitet.

Vergiß nicht, dass man in den USA die local tax erst beim Kauf tätigt. Das sind also Nettopreise. Natürlich wird das Squall dort sicher noch günstiger als hier sein, das liegt aber auch daran, dass Du es in den USA direkt kaufen kannst. Würdest Du es aus den USA bestellen, würde das anders aussehen. Kenne das Squall nicht, würde aber wenn ich ein Tarpent von H.S. kaufen würde lieber das Doube Rainbow oder Scarpa 2 kaufen - scheinen mir vielseitiger und komfortabler, gerade im Hiblick auf Deine Freundin. Schön und als LE Edition etwas schwerer aber sehr preiswert sind auch die Lunar Zelte von SixMoonDesign. Auch das Lightheart Gear Duo würde ich mir mit Deiner Freundin angucken. Sehr geräumig. Gerade wenn Zelten nicht so ihr Ding ist überzeugt Raumkonzept meist immer. Im Squall 2 möchte ich nicht abwettern müssen. Man hat nur vorne Platz zum aufrechten Sitzen und sich da drin zusammen umziehen ist bestimmt eher nervig.

Kenne "Laufbursche" und das Beziehungsgeflecht zu ihm nicht so. Darf ich aber anregen, dass soweit ich es verstanden habe, vielleicht auch mal seine Familie unterstützt? Was ich meine. Kann man der Frau mal direkt helfen etc.? Für die Angehörigen, die man da verständlicherweise immer etwas vergisst, ist die Krankheit auch nicht leicht. Oft hat man so einen Tunnelblick für den akut Erkrankten. Auch hoffe ich, dass ihr ähnlich agiert, wenn andere beliebte Foristen das Schicksal beutelt. Am Ende geht es ja um den Menschen, den man mag und respektiert. Alles Gute an Mateusz Familie.

Aber nur bei Billigairlines. Sagen wir so. Falls der Flug sehr billig war sehe ich nicht das Problem, den Aufpreis für das Gepäck zu bezahlen und dafür entspannt zu fliegen. Zudem bieten manche Airlines für etwas weniger Geld den Geschäftstarif, bei dem dann oft Gepäck ohne Aufpreis mit drin ist.

Also im Prinzip planen die dasselbe Geschäftsmodell wie Golite? Preiswert, Direktvertrieb und Stores. Genau das Konzept, das Golite in die Insolvenz trieb? Aber danke für die Info.

Hab den ODS thread gesehen. Da waren doch schon Modelltipps dabei. Hast nur nicht drauf reagiert. Foren bestehen auch aus Dialogen und nicht aus bedient werden . Falls er nicht zu hoch ist (hab die Maße nicht), käme noch der Exped Lightning in Frage. Der hat ein starres Tragesystem, ist daher in der Höhe nicht so quetschbar.

Golite ist insolvent, gebrauchte sind schwer zu kriegen.

Also ich habe ca 3% Tarp Skills. Gerade für eine Insel wie Skye sollte man ein Tarp beherrschen und damit klarkommen, dass das Wetter oft in kurzer Zeit wechselt und der Regen, wenn es regnet, mal von hier und mal von dort kommt. Ebenso der Wind. Will sagen. Ich würde dort ein Mid oder gleich geschlossenes Zelt bevorzugen. Und glaube nicht, dass Du in Modhetsgebieten auch nur eine Minute ohne Netz aushälst. Bei meinem zweien Schottlandurlaub war ich so zerstochen, dass alle dachten ich hätte ne Gürtelrose. Der Arzt stellt das zum Glück richtig. September klingt gut.

Skye Trail evtl. Ist halt nochn gutes Stück von Edinburgh entfernt. Vorteil. Insel. Also viel Wasser zu sehen unterwegs. Weiterer Vorteil. Die Mückendichte dürfte dort etwas geringer sein. Hab es nicht mehr in Erinnerung, meine aber, dass ich auf Skye wenig Midgets Probleme hatte. 128km mit Etappen aus dem Higlander Film Wieviele andere den laufen vermag ich nicht zu sagen. Ist generell ne blöde Jahreszeit. Hochsaison.

Ergänzung. Sorry Dani. Einen Teil meiner nicht böse gemeinten Kritik ist natürlich an Carsten gerichtet. Nämlich quasi Absatz 2. Entschuldige nochmal, Dani.

Dani, für mich kommst Du leider sehr dogmatisch rüber was UL betrifft. Und Du hattest Dich ja auch schon mal vom Forum verabschiedet (weil es für Dich die reine Lehre eher verwässert hatte?). Wie Du jetzt versuchst Dich über Becks lustig zu machen hat leider den Beigeschmack eines schlechten Verlierers. Was immer Dich da reitet. Hättest Du mehr im ODS recherchiert wüßtest Du, warum Becks die Frogg Toggs bevorzugst. Hardshells sind ihm zu teuer, weil sie in der Regel nach 3 Jahren anfangen nachzulassen. Ein ökonomischer Grund. Kompliment an die anderen Foristen, die nicht auf zu der Heugabel schwingenden Meute aufschließen, um Frankenbecks aus dem Dorf zu jagen. Ob 20kg für Alpinismus leicht oder nicht leicht sind definieren Alpinisten. Ich bin keiner, aber mir erscheint es leicht, sofern man nicht leichtfertig mit seinem oder dem Leben anderer umgeht. Hier war mal ein Thread von einem verunglückten Wanderer. Irgendwann am der Schluss eines Foristen, er wäre selber Schuld, weil er einen riesigen Rucksack dabei hatte und das quasi eh den Tod bedeuten würde. Ein großer Rucksack bedeutet nicht automatisch großes Gewicht, und größeres Gewicht kann auch manchmal besser sein als stupid light. Jedenfalls fand ich die Anmerkung damals sehr geschmacklos, zumal keiner von uns dabei war. Werd nicht auch so Dani.

Punkt 10) Wieso soll das billiger sein, mal abgesehen von der Lebenszeitverschwendung Post und dem Umweltaspekt? Supermärkte haben ja doch recht ähnliche Preise. Punkt 7) Wozu n Liner? Was die Füllmenge betrifft. Lieber Reserve. Bei ca 50-60 Tagen wird die Daune zwangsläufig verklumpen und nachlassen. KuFa in dem Bereich wiegt zwar mehr, aber nicht so viel mehr. Ist dafür recht preiswert. Klang so, als sei das Budget eher eng. Nahanny bietet mit dem Alpin einen recht preiswerten Daunen-Allrounder mit robusterer Daune an (kein Quilt). Fillpower und Mischung können hier viel ausmachen.

Die Decathlon Lampe ist keine Kompflampe. Habe zwei von den Basismodellen fürs Campen und unterwegs bei Freizeit und Job. Als Stirnlampe ist diese Lampe schwer justierbar, die Linse ist nicht regulierbar und hat nur flood, nicht wirklich spot. Ansonsten eine gute Lampe, aber ob sie 700 Meilen mitmacht steht auf einem anderen Blatt. Ich verstehe Deinen Wunsch lieber mehr Gewicht in Kauf zu nehmen und dafür mehr Leuchtdauer zu haben. Zwischen Nite Core und Decathlon Lampe gibt es sicher noch mehr Modelle.

Dafür fehlt unter Umständen eine Isolationsschicht, die mit schwererer Mütze ausgeglichen werden muss -> Milchmädchenrechnung

Benutze auch das Exped Air Pillow L in m, etwas leichter ist die UL Version. Von mir aus könnte es auch 100g wiegen, das fantastische Schlafgefühl ist es mir wert.

Klassischer Forumsfail. Es wird Tarp umd Trekkingstock vorgeschlagen und der TE ignoriert. Evtl bist Du bei den outdoorseiten.net bzgl klassischer Zelte besser aufgehoben.

Sea to Summit hat die recht cleveren Hydraulic Dry Packs mit abnehmbaren Tragesystem in 4 Größen. Der 65l wiegt ca 1,3kg. Material sehr robust, daher das Gewicht. Vom Prinzip her erinnert mich das an Coasteering. Ob man das jetzt Seatrekking nennen muß? Wird in Wales schon seit Jahren gemacht, nur nicht so esoterisch

Liebe Anne, ich sprach von der normalen Ridge Rest (Classic). Die Z kriegste denke ich nicht so billig. Was Cumulus betrifft. Das ist meine persönliche Meinung. Die haben natürlich eine kunterbunte praktikable Webseite. Das bei Roberts wirkt am Anfang sehr unübersichtlich, das stimmt. Aber die haben einen tollen Kundenservice und auch hydrophobe Daune auf Anfrage. Cumulus hat sich vor allem auf UL spezialisiert. Das ist bei den anderen Mitbewerbern nicht so vprdergründig, die setzen eher auf robuste Außenhüllen, Cumulus eigentlich nur auf leicht. Man kriegt bei denen auch keine Daune mit ner 650er Fillpower oder eine 80/20 Mischung (mehr unempfindliche Federn, die die Daunen stützen). Daher. Falsch machst Du bestimmt nicht viel. Mir ist nur der Cumulus Hype unheimlich. Ich bin bekennender Kapuzenschläfer, aber nur, wenn der Schnitt was taugt. Bei meiner Marmot ist die so geschnitten, wie ne Kapuze einer Daunenjacke. Du könntest noch bei Exped die Lite Serie anschauen, gibt es im dortigen Werkstattshop zu guten Preisen. Halt nicht immer jedes Modell.

1) um jedes Gramm beim Schlafsack feilschen, aber eine 1kg Matte schleppen? Wie wäre es denn mit einer Ridge Rest? Deutlich leichter und oft um die 20Euro zu kriegen. 2) Auch ich würde Dir bei einem klassischen Schlafsack zu einer 600 Gramm Füllung raten. 3) Statt Quilt würde ich mir auch mal den Comforter von Cumulus angucken. Flexibles System mit umlaufenden H Kammern. Mit etwas Bastelarbeit auch gut zu modifizieren. Ich bin persönlich kein Cumulus Fan, die Preise sind zudem auch hoch gegangen, die Kapuzen und RV bei den leichteren Modellen gefallen mir auch nicht besonders. Für Schottland und lange Reisen halte ich robustere Mischungen (80/20) mit weniger Fillpower für praktikabler. Kann es aber nich wissenschaftlich belegen.

Wohl eine Frage der Wahrnehmung. Ich wiederrum lese immer nur von Exped Matten, die kaputt gehen und aufgrund der kurzen Garantie meist nicht auf Kulanz repariert werden. Zudem würde ich persönlich Daune meiden. Anscheinend bringt sie keinen Gewichtsvorteil und somit ist sie nicht nur tierethisch zu hinterfragen. Im Winter bewährt sich zudem wie schon erwähnt die Kombi mit einer Evazote Matte, die bei Ausfall Dein Lebensretter ist.

OT: Ich habe nur darauf verwiesen, nicht nur Schulmedizin in Betracht zu ziehen. Ich habe bzgl. letzterer 5 grauenvolle Wochen hinter mir inkl. Verlust. Und ich kenne inzwischen genug Ärzte, die ihre Meinung zu Kliniken haben. Aber Du hast Recht. Wir müssen das nicht auf Mateusz Rücken breittreten. Ich habe den Rat wie gesagt durch Erfahrung aus erster Hand gegeben. Man trifft aus Angst oft überstürzte Entscheidungen. Wer eine Firma wie "Laufbursche" aus dem Boden stampft, der hat auf alle Fälle genug Willen. Alles Gute nochmal.