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Ultraleicht Trekking

Dingo

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    Dingo reagierte auf Christoph in Ein Overnighter auf dem Maximiliansweg zwischen Hochfelln und Berchtesgaden   
    Ich möchte Euch kurz von meinem 2-tägigen Kurzausflug am vergangenen Wochenende berichten. Nachdem ich im letzten Jahr bereits ein Stück des Maximilianswegs gegangen bin, hatte ich mir dieses Mal die letzten Etappen vom Gipfel des Hochfelln bis nach Berchtesgaden vorgenommen. Für die Profis ist das natürlich wie Kindergeburtstag, aber wenn man zwischen einer 60 Stundenwoche Arbeit und Familie sich die Zeit für eine Solotour abzwicken muss, bin ich über diese Tour mehr als froh. Zur Orientierung hatte ich mir die GPS Tracks von Fernwege.de heruntergeladen. Auf der Tour wollte ich auch meine neuen Schuhe (Salomon Speedcross), den Esbit Kocher und vor allem mein selbstgenähtes Tarp testen.
    Für diejenigen, die es interessiert, hier meine Packliste: https://lighterpack.com/r/cnvs9g
    Die ersten Kilometer nach dem Gipfel des Hochfelln auf dem es sonntags um halb 10 noch ruhig zuging, ging es auf sehr schmalen, fast schon überwachsenen Pfaden bergab Richtung Ruhpolding. Sobald die Ausläufer von Ruhpolding begannen, wurden die Wege breiter und waren durchgängig asphaltiert. Auf diesem Abschnitt bis nach Inzell bin ich sicherlich 2 ½ Stunden oder mehr entweder direkt auf Straßen oder neben Straßen auf asphaltierten Rad-/Gehwegen gelaufen und hatte den Entschluss, diesen Teil des Maximilianswegs zu laufen schon ziemlich bereut. Ganz anders war dann der Abschnitt ab dem Einsiedlhof in der Nähe von Inzell. Es geht beständig bergauf, im wahrsten Sinne der Worte bis auf twa 1.450m. Der Weg führt an der Kohleralm vorbei, wo man, wenn man freundlich fragt, ohne Weiteres seine Wasservorräte aufstocken kann. Von hier ist es ein Katzensprung auf den Gipfel des Gamsknogel, der aber nicht direkt auf dem Maximiliansweg liegt. Da ich noch weiter Richtung Bad Reichenhall laufen wollte, ließ ich ihn links liegen. Dieser Abschnitt bis hin zum Listsee in der Nähe von Bad Reichenhall war für mich der schönste Teil dieser Wanderung. Man bewegt sich eine Zeitlang knapp an der Baumgrenze entlang. Mit ein bisschen Trittsicherheit war dieser Abschnitt kein Problem und die Aussichten waren umwerfend. Auf der Zwieselalm gönnte ich mir einen Strammen Max und begann auf den Kilometern danach einen schönen Schlafplatz zu suchen. Ich fand ihn ganz in der Nähe des Listsees, etwa 4km vor Bad Reichenhall. Der Listsee selbst ist nicht groß, aber die Farbe des Wassers ist außergewöhnlich und man kann wunderbar Forellen beobachten.

    Bei trockenem Wetter, kaum spürbaren Wind, gab es an dem Tarp nichts auszusetzen. Danke und Gruß an Alex von Bergreif für das Schnittmuster und Wilbert für die Abspannleinen. Sie halten wirklich bombig! Obwohl der Untergrund nahezu komplett eben war, rutschte meine Neoair auf der Polycryo Unterlage wie schon beim letzten Mal ständig hin und her. Hier suche ich noch Abhilfe. Mückenprobleme gab es überhaupt nicht, aber beim nächsten Ausflug ist ein Bugbivy dabei und die Polycryo bleibt daheim. Der Esbitkocher war prima, etwas Wasser für das Thai Curry Fertigpack vom DM und anschließend kochendes Wasser für einen Tee. Danach brannte die 14g Esbittablette noch munter weiter. Vielleicht muss ich auf eine kleinere Tablettengröße umsteigen. Am zweiten Tag war das Tarp um 6 Uhr abgebaut und die Strecke nach Bad Reichenhall schnell gelaufen. Zu so früher Stunde war die Stadt noch recht ausgestorben, aber eine frische Butterbrezn gab‘s trotzdem. Für einige Kilometer hatte man wieder Asphalt unter den Füßen. Richtig schön wurde der Weg wieder nach Bayerisch Gmain. Ab da läuft man quasi bis nach Berchtesgaden weitestgehend auf ungeteerten Wegen mit ständigem Blick auf den Watzmann. Ich habe in diesem Abschnitt festgestellt, dass der von mir verwendete GPS-Track vom richtigen Maximiliansweg auf den letzten Kilometern abwich. Berchtesgaden lebt noch vom Ruhm der Vergangenheit und wartet heute mit viel Touristenklimbim auf. Es gibt schönere Orte.

    Würde ich diese Abschnitte des Maximilianswegs anderen empfehlen? Eine Aussage fällt mir schwer, es gibt auf diesen ca. 60km, die ich gelaufen bin, wunderschöne Abschnitte und andere an denen ich geflucht habe, weil mir vom Asphalt die Füße in den Salomons weh taten. Für mich war es trotzdem eine anstrengende und zugleich erholsame Auszeit aus dem Alltag.
     
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    Dingo hat eine Reaktion von Chobostyle erhalten in Touren mit Baby (Zelt, Unterlage, Schlafsack,...)   
    Du willst ein Zelt mit kleiner Stellfläche, Minimalgewicht, robust. Eher Doppelwand wegen Zugluft. Irgendwie finde ich das kniffelig. 
    Vielleicht müsst ihr euch den Bedürfnissen eures Neugeborenen erstmal unterordnen und nicht umgekehrt.
    Das Baby braucht nicht viel, aber Routine und ein vertrauter Platz ist wichtig. Für das Baby ist ALLES neu, jeder Sinneseindruck eine Premiere.
    Es gibt auch genug Hinweise und Rat ein Neugeborenes NICHT zwischen die Eltern zu legen, ebenso sind luftundurchlässige Unterlagen ganz schlecht. Bei einem engen Zelt würde ich das beherzigen, im Bett nicht so dogmatisch. Du ahnst sicher, welches Thema ich damit andeute.
    Vielleicht sind Tagestouren oder Touren mit Pensionen einfach für das Kind besser und logistisch entspannter zu bewältigen.
    Und bevors Mecker gibt. Meine Situation ist Deiner nicht unähnlich. Selbst unsere Hippiehebamme rät zum Babybay, bis das Kind sich von selbst drehen, bewegen kann.
     
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    Dingo hat eine Reaktion von momper erhalten in Nimmt niemand von Euch Badelatschen mit?   
    OT:
    Nein. Weil er immer eine Spitze setzt. Und weil er hier ziemlich brachial im Forum eingestiegen ist. Auch hier mal wieder: "Habe ich früher gemacht, als UL noch hieß, alles wegzulassen außer Messer, Militäponcho und Schlafsack."
    Ich verstehe das mal wieder als süffisanten Seitenhieb. Es wirkt immer so belehrend dieses Aufzeigen, dass hier alle Deppen sind, weil UL ja schon immer da war. Die E-Wurst stört sich an der hier gesetzten Definition von UL wo es nur geht und belehrt viel zu oft, dass es das schon in der Steinzeit aus reinem Pragmatismus gab (überspitzt formuliert).
    Das es anders geht zeigen hier threads, die sich mit Möglichkeiten aus der Vergangenheit beschäftigen, Multiuse und Gewichtsreduktion aus damaliger Perspektive Neuzeittauglich zu machen.
    Und nun ja. UL und Camingplatz + Campingplatzbedarf sind eben keine gängigen Anwenderszenarien.
    Und um etwas beizutragen: Der Climacool von Addidas ist ein Wasserschuh mit Multiuse, lässt er sich doch auch auf Trails/Stadt/Freizeit gut tragen. Ist dann keine Sandale, die man sich dann aber sparen kann. Persönlich mag ich Schlappen gar nicht.
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    Dingo hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Ultraleichter Winterschlafsack Komfortzone 0 bis -4 C   
    @koallalays
    Für -5 Grad braucht es keinen 1,5kg KuFa Schlafsack. 
    Das Du versuchst leichter zu sein ist verständlich, hat aber mit dem Leichter werden in diesem Forum soviel zu tun wie Gerätetauchen mit Apnoetauchen.
    Und das mit der Sicherheit ist auch oft Kopfsache. Fliegst Du? Ist das unsicherste Reisemittel, wenn man es nicht auf km sondern auf pro Reise umrechnet. Fährst Du Fahhrad in Berlin? Respekt. Feinstaub und der Verkehr sind wohl echte Herausforderungen für Abenteuerer.
    Hast Du Dich mit den Säulen des Fprums beschäftigt? Nur dann kann man das Altkluge auch praktizieren. 
    Sicherheit ist wichtig, aber der deutsche neigt generel zu Angstzuständen in dem Bereich und ist ja auch sonst recht überversichert.
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    Dingo hat eine Reaktion von pkradolfer erhalten in Geländegängiger Anhänger   
    Wieso soll etwas, das man selbst nicht versteht, gleich absurd sein?
    Es gibt Situationen, da hilft es nicht, dass neue Materialien leicht sind. Es gibt chronische Krankheiten, die man dank solcher Wagen überlisten kann und plötzlich damit auf lange Touren gehen kann. Menschen in Rollstühlen werden zT über unwegsame Wege auf dem PIlgerweg gehievt.
    Also. So ein Anhänger ist stellenweise sehr praktisch für manche, aber geländegängig in den Bergen stelle ich mir schwer vor.
     
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    Dingo hat eine Reaktion von Idgie erhalten in Geländegängiger Anhänger   
    Wieso soll etwas, das man selbst nicht versteht, gleich absurd sein?
    Es gibt Situationen, da hilft es nicht, dass neue Materialien leicht sind. Es gibt chronische Krankheiten, die man dank solcher Wagen überlisten kann und plötzlich damit auf lange Touren gehen kann. Menschen in Rollstühlen werden zT über unwegsame Wege auf dem PIlgerweg gehievt.
    Also. So ein Anhänger ist stellenweise sehr praktisch für manche, aber geländegängig in den Bergen stelle ich mir schwer vor.
     
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    Dingo hat eine Reaktion von superv erhalten in Geländegängiger Anhänger   
    Wieso soll etwas, das man selbst nicht versteht, gleich absurd sein?
    Es gibt Situationen, da hilft es nicht, dass neue Materialien leicht sind. Es gibt chronische Krankheiten, die man dank solcher Wagen überlisten kann und plötzlich damit auf lange Touren gehen kann. Menschen in Rollstühlen werden zT über unwegsame Wege auf dem PIlgerweg gehievt.
    Also. So ein Anhänger ist stellenweise sehr praktisch für manche, aber geländegängig in den Bergen stelle ich mir schwer vor.
     
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    Dingo hat eine Reaktion von effwee erhalten in Hyberg Bandit - ist der was?   
    Wenn man sich soviel Mühe gibt, einen ausbalancierten Rucksack nochmal zu bearbeiten, wieso dann nicht selber nähen?
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    Dingo hat eine Reaktion von Tipi erhalten in Einsteigerin sucht Quilt oder Schlafsack   
    Als Vorschlag für KuFa und Alternative zum Quilt werfe ich noch die Mounain Hardwear Lamina Reihe ins Spiel. Recht weiter Schnitt, Hund passt trotzdem nicht rein. Haben spezielle Frauenmodelle. Mit das leichteste an KuFa zur Zeit.
    Eventuell ist der Cumulus Comforter noch eine gute Lösung. Den gibt es auch als XL Modell. Da sind wir wieder bei Daune. Das Teil ist extrem flexibel. Und Hundi passt mit rein. Cumulus hat den früher auf Anfrage auch mit Apex statt Daune "gefüllt".
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    Dingo reagierte auf basti78 in Leichte Thermosflasche gesucht   
    Beschussfest != Ultraleicht
    Was trinkst du denn für einen Tee, muss der unbedingt kochen? Ich bin kein Teetrinker, weiß aber dass warmes wasser auch oft genügt, anstatt also das wasser zum kochen zu bringen, kannst du brennstoff sparen und deinen Tee warm in deine PET Flasche füllen. In den Schlafsack oder eine Jacke gesteckt bleibt die Flasche warm solange du dein Essen kochst.
    Ultraleicht Trekking bedeutet nicht jeden Gegenstand durch den leichtesten kaufbaren zu ersetzen, sondern um die Ecke zu denken und Gegenstände doppelt zu benutzen oder durch clevere Techniken überflüssig zu machen.
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    Dingo hat eine Reaktion von sambucus erhalten in Leichte Thermosflasche gesucht   
    Wenn Du das Getränk innerhalb des Lagerabbaus austrinkst, wozu braucht es da ne Thermoflasche?
  12. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von mawi erhalten in Leichte Thermosflasche gesucht   
    Wenn Du das Getränk innerhalb des Lagerabbaus austrinkst, wozu braucht es da ne Thermoflasche?
  13. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von Pescador1965 erhalten in Ultraleichter Winterschlafsack Komfortzone 0 bis -4 C   
    @koallalays
    Für -5 Grad braucht es keinen 1,5kg KuFa Schlafsack. 
    Das Du versuchst leichter zu sein ist verständlich, hat aber mit dem Leichter werden in diesem Forum soviel zu tun wie Gerätetauchen mit Apnoetauchen.
    Und das mit der Sicherheit ist auch oft Kopfsache. Fliegst Du? Ist das unsicherste Reisemittel, wenn man es nicht auf km sondern auf pro Reise umrechnet. Fährst Du Fahhrad in Berlin? Respekt. Feinstaub und der Verkehr sind wohl echte Herausforderungen für Abenteuerer.
    Hast Du Dich mit den Säulen des Fprums beschäftigt? Nur dann kann man das Altkluge auch praktizieren. 
    Sicherheit ist wichtig, aber der deutsche neigt generel zu Angstzuständen in dem Bereich und ist ja auch sonst recht überversichert.
  14. Witzig!
    Dingo hat eine Reaktion von Erbswurst erhalten in Leichte Thermosflasche gesucht   
    Wenn Du das Getränk innerhalb des Lagerabbaus austrinkst, wozu braucht es da ne Thermoflasche?
  15. Witzig!
    Dingo hat eine Reaktion von Norweger erhalten in [Biete] MLD Solomid mit Innernet   
    Die Platzbeschreibung ist wunderbar. Danke.  Made my day.
  16. Gefällt mir!
    Dingo reagierte auf Norweger in [Biete] MLD Solomid mit Innernet   
    Es ist soweit. 
    Ich verkaufe mein heißgeliebtes Solomid inkl. original Inner. 
    Dabei handelt es sich um die "normale" Version bevor es ein XL oder so etwas gab. Das Inner ist die Variante ohne Bathtub. 
    Ich bin 190cm lang und nur Menschen die etwas von mir wollen würden mich als schlank bezeichnen, aber ich passe prima ins Solomid hinein. 
    Natürlich sind sie Nähte abgedichtet, die Abspannpunkte ebenfalls mit Silnet verstärkt. 
    Das Inner kann entweder separat mit Heringen, oder aber mit Handschuhhaken an den Ecken des Tarps befestigt werden werden (so mache ich es). Auf diese Weise kann das Inner am Tarp verbleiben und beides kann zusammen "in einem Rutsch" aufgebaut werden. 
    Verkauf ohne Heringe und ohne Stöcke. 
    Preislich denke ich sind 320,00€ inkl. Versand in Deutschland angemessen. 
     
  17. Gefällt mir!
    Dingo reagierte auf spic in Touren mit Baby (Zelt, Unterlage, Schlafsack,...)   
    Noch eine Meinung zum Tarp-Tent: nur gut für unaufgeregtes Unterwegssein mit Kindern > 6 Monate, wenn es sich rundherum verschließen lässt. Einerseits drohen die Kleinen sonst, überall hin zu krabbeln, wenn sie wach werden (und das sollte ja nicht unbedingt in den Bach neben dem Zelt sein ;), andererseits ist so ein von der anstrengenden Outdoor-Natur abgeschlossener Schutzraum auch für kleine Naturentdecker nach einem Tag draußen zum "runterkommen" offenbar sehr wohltuend. Und das bietet ein "richtiges" Zelt eben am besten (wir waren vorher auch mit Tarp unterwegs, vor den Kindern).
    Und eine Meinung zu Mesh-Innenzelten: meines Erachtens ist das genau das Zeug, das die Kinder als erstes kaputtbekommen. Zumindest die unseren. Und, wenn es doch mal kalt wird in der Nacht, dann reduziert das auch deutlich die Wärmereserven bei den Kindern (aber ihr wollt ja eher in warme Gegenden? Ist mehr relevant für uns in Skandinavien).
    Nachdem ich durch diese Diskussion über die Kinder-Zelt-Frage so intensiv nachgedacht hatte, habe ich unsere Erfahrungen der letzten fünf Jahre bezüglich Zelt auch mal aufgeschrieben. Ist wie gesagt etwas auf die kühleren Gegenden gemünzt. Und, wir kommen in der Regel inklusive eines Trage-Kindes insgesamt auf nicht mehr ganz ultralight-taugliche 22 kg und 15 kg Gewicht für die beiden Rucksäcke (mit Zelt etc., Kind, Windeln, Essen für drei Tage und all das). Aber schön, dass es geht!
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    Dingo hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Germany Trail / Deutschlandweg   
    Wozu braucht es überhaupt ein "Projekt"?
    Kann doch jeder seinen eigenen Trail planen. Die Nachteile solch vorgefertigter Trails sieht man doch weltweit. Überlaufene, ausgetreten Strecken, sei es der Jakobsweg, sei es der WHV, seien es die großen amerikanischen Wanderautobahnen.
    Von mir aus braucht es keinen German trail.
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    Dingo reagierte auf Marko in Essen einpacken Westweg   
    Übrigens, um zurück zum Thema zu kommen: Ich habe die Cashews und 2 Kuchen zuhause gelassen. Am Samstag und am Sonntag war ich Essen, und am Samstag nochmal Einkaufen in Kandern. Heute habe ich mittags den Couscous leer gemacht, und habe damit alles aufgebraucht, auch das nachgekaufte. Und da ich ja heute heim gefahren bin, hab ich mir beim Bäcker was geholt. Man kann also sagen, das mitgenommene Essen aus der Liste, abzüglich der Cashews und 2 Kuchen, hätte für 1-2 Tage gereicht. Wenn ich die komplette Liste dabei gehabt hätte, 2-3 Tage. Da habt ihr gut geschätzt. Dazu muss man noch wissen, dass ich 63kg wiege, und mir einen täglichen Kalorienbedarf von 3000kcal errechnet habe.
    Ob ich es wohl bis Pforzheim geschafft hätte in den 9 Tagen? 
    Am ersten Tag um 19 Uhr in Basel los, und bis zur Daur-Hütte gelaufen.
    Ca. 10km
    (versucht nie am Wochenende dort zu übernachten)
    Am zweiten Tag bin ich über den Blauen und habe etwa 3km nach der Egertenhütte in einer nicht eingezeichneten Hütte geschlafen ( der Tip kam von einer entgegenkommenden Westweglerin)
    ca 29km
    Am dritten Tag weiter über den Belchen und kurz vor dem Stübenwasen in der Auerhahnhütte genächtigt.(nochmal Kraft tanken für den Feldberg) 17uhr dort angekommen
    ca 25km
    Heute über den Feldberg und dann um 15 Uhr in Hinterzarten angekommen.
    ca 25km
    Wenn ich mich täusche mit den Kilometern sagt Bescheid. Ich gehe von meiner Westwegkarte aus.
    Ich denke es hätte bis Forbach auf jeden Fall gereicht. Und je nach meiner physischen Verfassung im Laufe der Tour hätte ich es bis Pforzheim schaffen können. Wobei ich desöfteren Bergauf an meine Grenzen kam bei der Hitze.
    Vielen Dank nochmal an euch alle für eure Hilfe bei der Sache.
    Gruß Marko
  20. Witzig!
    Dingo reagierte auf roli in Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...   
    Wenn Du Dich sogar beim Zelda spielen über große Rucksäcke amüsierst: KLICK
  21. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von superv erhalten in Wie erreicht Ihr UL-Gewichte?   
    Glaub mir. Mein Hund weiß die alte Daunendecke und die Wollteppiche sehr zu schätzen. Und er ist gerne in der Wohnung wenn es gewittert oder Nacht ist. Das Wildtier hat halt nicht die Wahl. D.h. aber nicht, dass es bei Alternativen bei seinem Lebensstil bleiben würde. Siehe dazu auch die wilden Tiere in der Stadt.
    Dein Ansatz ist zu romantisierend.
  22. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Wie erreicht Ihr UL-Gewichte?   
    Glaub mir. Mein Hund weiß die alte Daunendecke und die Wollteppiche sehr zu schätzen. Und er ist gerne in der Wohnung wenn es gewittert oder Nacht ist. Das Wildtier hat halt nicht die Wahl. D.h. aber nicht, dass es bei Alternativen bei seinem Lebensstil bleiben würde. Siehe dazu auch die wilden Tiere in der Stadt.
    Dein Ansatz ist zu romantisierend.
  23. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von Banzoo erhalten in Atom Packs: The Prospector (Erfahrungsbericht)   
    Der Loadlifter verbinder den oberen Rahmen des Packsackes mit dem oberen Teil des Schultergurtes. Damit kann man den Packsack näher an den Körper ranziehen (mehr Kontrolle), oder so lockern, dass dieser weiter weg hängt (mehr Beweglichkeit, Belüftung).
    Funktioniert aber eher bei einem steiferen Packsack und nur gut mit positiven Winkel des Lastenkontrollriemens. D.h. vom Schultergurt zum Packsackrand läuft der Riemen aufwärts.
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    Dingo hat eine Reaktion von SouthWest erhalten in Atom Packs: The Prospector (Erfahrungsbericht)   
    Der Loadlifter verbinder den oberen Rahmen des Packsackes mit dem oberen Teil des Schultergurtes. Damit kann man den Packsack näher an den Körper ranziehen (mehr Kontrolle), oder so lockern, dass dieser weiter weg hängt (mehr Beweglichkeit, Belüftung).
    Funktioniert aber eher bei einem steiferen Packsack und nur gut mit positiven Winkel des Lastenkontrollriemens. D.h. vom Schultergurt zum Packsackrand läuft der Riemen aufwärts.
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    Dingo hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Atom Packs: The Prospector (Erfahrungsbericht)   
    Nun habe ich den Granite Gear Crown2. Und ich muss sagen. Die Option einer Deckeltasche finde ich schon klasse. Das Packraft und im Winter eine Wochenendtour mit Skiern wird er hoffentlich abkönnen.
    Trotzdem viel Spaß mit dem Atom. Ist der innen auch schwarz. Schwarz außen finde ich mit Vorräten unglücklich (Sonne - Hitze). Aber schwarz innen macht mich wahnsinnig. Ich finde da immer nix.
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