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Ultraleicht Trekking

Dingo

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  1. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von mexl916 erhalten in Veränderung beim Kochgeschirr die 100.   
    OT:
    "Hinterfrage alles."
    (Mike Clelland)
    http://www.hikr.org
     
  2. Gefällt mir!
    Dingo reagierte auf Exocet in Minimalismus im Alltag   
    ...es ist ein Laster. Da kauft man für jede Gelegenheit etwas Minimalismus bis man ganz viel davon hat... und schon ists vorbei mit dem Minimalismus.
  3. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von Miguel_Wo erhalten in Veränderung beim Kochgeschirr die 100.   
    OT:
    "Hinterfrage alles."
    (Mike Clelland)
    http://www.hikr.org
     
  4. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von eric erhalten in Meine 1. Grundausstattung - bitte um Optimierung   
    Ich halte die Angaben des Carinthia für sehr optimistisch. 1,4 Grad Comfort. Der in etwa vergleichbare Cumulus Lite Line 400 hat da vorsichtigere Werte. Ob es die Schneegänsedaune wirklich rausreißt? Der Carinthia ist zudem saueng. Eingeschränkte Beweglichkeit (Beine anwinkeln halte ich für unmöglich), Du kannst rein gar nix mit in den Schlafsack mit reinnehmen usw. Für mich stupid light. Spar Dein Geld und hol Dir lieber einen Cumulus. Muss ja kein Quilt sein.
    Mit was für Temperaturen rechnest Du denn überhaupt?
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    Dingo hat eine Reaktion von xarella erhalten in Meine 1. Grundausstattung - bitte um Optimierung   
    Ich halte die Angaben des Carinthia für sehr optimistisch. 1,4 Grad Comfort. Der in etwa vergleichbare Cumulus Lite Line 400 hat da vorsichtigere Werte. Ob es die Schneegänsedaune wirklich rausreißt? Der Carinthia ist zudem saueng. Eingeschränkte Beweglichkeit (Beine anwinkeln halte ich für unmöglich), Du kannst rein gar nix mit in den Schlafsack mit reinnehmen usw. Für mich stupid light. Spar Dein Geld und hol Dir lieber einen Cumulus. Muss ja kein Quilt sein.
    Mit was für Temperaturen rechnest Du denn überhaupt?
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    Dingo hat eine Reaktion von nats erhalten in Meine 1. Grundausstattung - bitte um Optimierung   
    Ich halte die Angaben des Carinthia für sehr optimistisch. 1,4 Grad Comfort. Der in etwa vergleichbare Cumulus Lite Line 400 hat da vorsichtigere Werte. Ob es die Schneegänsedaune wirklich rausreißt? Der Carinthia ist zudem saueng. Eingeschränkte Beweglichkeit (Beine anwinkeln halte ich für unmöglich), Du kannst rein gar nix mit in den Schlafsack mit reinnehmen usw. Für mich stupid light. Spar Dein Geld und hol Dir lieber einen Cumulus. Muss ja kein Quilt sein.
    Mit was für Temperaturen rechnest Du denn überhaupt?
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    Dingo hat eine Reaktion von eric erhalten in Minimalismus im Alltag   
    OT: Die Taz Autoren müssen sich mit Minimalismus gut auskennen. Bei der Bezahlung haben sie kaum die Wahl.
    Aber der Kerngedanke stimmt. Viele Dinge muss man viel verwalten. Wie sagte mal ne Freundin. Wer sammelt dem fehlt was. Mir fehlt viel. Das Universum sollte im besten Falle im Kopf entstehen, nicht in dem man die Welt um sich herum abbildet. 
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    Dingo reagierte auf Breaze in EUROPAREISE / BIETE JOB FÜR MANN MIT TREKKING QUALITÄTEN   
    Humor scheint dann wohl nicht zu den romanischen Sprachen zu gehören... 
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    Dingo reagierte auf Lightlix in Ein allerletzter Rucksack   
    "Der Rucksack wird dann einer, den ich länger benutzen kann."
    "Danach ist erstmal Schluss mit dem Rucksack nähen."
    ... so redet man es sich Rucksack für Rucksack ein, und obwohl man ja auf keinen Fall wollte, kommt dann trotzdem immer wieder einer. Nach inzwischen 6 genähten Rucksäcken bin ich jetzt bei einem angekommen, bei dem ich wieder mal hoffe, dass er das Exemplar "für die Ewigkeit" wird, deswegen möchte ich ihn gerne nochmal vorstellen.
    Vor dem Projekt "Rucksack für die Ewigkeit" sah es so aus: ich hatte 2 Ikea Packs genäht und auf Tour getestet, 2 "Waldschneider Packs" und dann noch einen UH Rucksack aus PVC Plane, der mir im Alltag gute Dienste leistet, wo es mir nicht auf die 670gr/m2 ankommt, die das Zeug auf die Waage bringt.
    Ich wollte aber gerne nochmal einen verbesserten Version des letzten auf Tour genutzen Rucksacks nähen, und zwar erstmalig aus DxG, um die Stabilität zu erhöhen. Dieser soll dann im Sommer zum Einsatz kommen. Außerdem sollte es wieder ein simpler Rollverschluss á la Drysack sein, weil ich festgestellt habe, dass man den Kompressionsgurt drüber sowieso braucht. Dann noch die Fronttasche etwas weiter hoch und statt Hüftgurt aus 3D Mesh nur noch ein Gurt zum fixieren, außerdem statt Gurtband konsequent nur noch 3mm Kordel mit Linelocs. Die Schultergurte habe ich von auf meine Rückenlänge reduziert wieder nach oben versetzt, weil ich festgestellt habe, dass der Rucksack sonst einfach nach hinten hängt und man Lastenkontrollriemen braucht, und das nervt. Als Wunschgewicht habe ich mir etwas <300g vorgestellt, aber das hat leider nicht geklappt. Als Grundmuster habe ich, mit ein paar kleinen Änderungen, wieder das grandiose Muster vom Waldschneider verwendet - danke dafür! Hier 2 Fotos:

    Materialien und Gewicht:
    Korpus komplett DxG, 160gr/m2 Seitentaschen aus Diamond-Ripstop Nylon, 120gr/m2 Fronttasche aus Polyesternetz, 175gr/m2 Decklagen der Träger: PU Ripstop-Nylon, 80gr/m2 Träger aus dem üblichen 3D Netzgewebe Ergibt dann zusammen ein Gewicht von 372g bei einem Volumen von geschätzten 35  - 40l. Für mich perfekt. Das Gewicht ist natürlich gut 100g über mein Wunschvorstellung hinausgeschossen, aber für mich noch im Rahmen. Wie könnte man das gleiche, also ähnlich groß und stabil, nun noch leichter hinbekommen (für den nächsten Rucksack, der ja sowieso früher oder später entstehen wird...)? Leider habe ich im Herstellungsprozess im Eifer des Gefechts nie die einzelnen Komponenten gewogen, deswegen ist es schwer die jeweilige Ersparnis einzuschätzen. Mir fiele da folgendes ein:
    Decklagen der Träger aus einem leichteren Material, sowas wie Fallschirmseide, PTX Quantum oder (wer's hat ) teures 22g Nylon Rücken und Boden aus 90g Zeltboden. Hatte ich überlegt, aber weil ich erstmal das DxG testen will, hab ich alles daraus gemacht. Statt Polyesternetz das leichtere 106g Polyamidnetz von Extremtextil. Hatte ich bestellt, wirkte recht filigran, hab mich nicht getraut. Einen leichteren, trotzdem stabilen Stoff für die Seitentaschen. Hab ich bis jetzt noch keine Alternative parat, die mir wirklich gut gefällt. Hüftgurt ganz weglassen: bringt vielleicht nochmal 30g, aber der Tragekomfort leidet doch sehr. fragwürdige Idee: statt französischen Nähten einfache Nähte. Dadurch bekommt man bei gleichem Volumen weniger Stoff. Dürfte aber nur ein recht kleiner Gewichtsvorteil sein, dafür hat man unversäuberte Nähte. Gerade das DxG scheint mir sehr zum Ausfransen zu neigen. Elastische Schnürungen weglassen Fazit: Bis zum Sommer nähe ich keinen neuen mehr, aber ich befürchte, dass spätestens nach der dann geplanten Tour wieder so einige Ideen im Kopf herumschwirren, was alles anders gemacht werden muss. So gefällt mir der Pack aber erstmal ziemlich gut. Hat noch jemand ne Idee, wie man etwas ähnliches noch leichter hinbekäme ohne auf Volumen oder das DxG, welches mir als Hauptmaterial ziemlich zusagt, zu verzichten?
    PS: Die Gurte und Kordeln werden natürlich noch auf die wirklich nötige Länge gekürzt...
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    Dingo hat eine Reaktion von Altes Mädel erhalten in Post Trail Depression   
    OT: Dazu: es gibt einen Unterschied im Ton. Man kann Jever fun sein oder eben herb. Die Sorte hier ist aber derb. Leider schimmert immer die Mission durch. Und das ist auch so gewollt. Und wenn nicht, dann kann man Diplomatie auch halbwegs erlernen.
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    Dingo hat eine Reaktion von Klumpen58 erhalten in 2 Mann Zelt für den kleinen Geldbeutel   
    Karbongestänge (wobei die eher dünne Durchmesser führen dürften) kriegst Du zB beim Drachenbaubedarf. Aluhülsen dürfte es bei Extremtextil geben. Der TE hat evtl. noch andere Quellen.
  12. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von questor erhalten in Post Trail Depression   
    OT: Dazu: es gibt einen Unterschied im Ton. Man kann Jever fun sein oder eben herb. Die Sorte hier ist aber derb. Leider schimmert immer die Mission durch. Und das ist auch so gewollt. Und wenn nicht, dann kann man Diplomatie auch halbwegs erlernen.
  13. Gefällt mir!
    Dingo reagierte auf P4uL0 in Wie bringt ihr Isomatte (Schaumstoff) im/am Rucksack unter??   
    Du vielleicht. 
  14. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von Pong erhalten in Post Trail Depression   
    OT: Schade. Der Thread fing vielversprechend an, bis die John Wayne Nummer kam.
  15. Gefällt mir!
    Dingo reagierte auf PeeWee in Post Trail Depression   
    Post Trail Depression ist ein in thruhiker Kreisen inzwischen bekannter Begriff. Das es sich hierbei nicht wirklich um eine Depression im klinischem Sinne handelt dürfte ja wohl klar sein. Depression wird hier als markantes Schlagwort verwendet das Unzufriedenheit und Unglücklichsein mit der eigenen Situation symbolisieren soll. Das dieser Zustand nach 4-6 Monaten Auszeit, die meistens sehr konträr zum bisherigen und zukünftigen Leben ist, öfter vorkommt finde ich jetzt auch nicht "totalen Stuss" oder ausschließlich Klickbait. Anpassungsstörung wäre wohl zutreffender als Begriff. Allerdings es gibt da auch keine Studien zu - jedenfalls sind mir keine bekannt.
    Ich finde dieser Thread spiegelt gut die Reaktionen wieder, mit den der Videoersteller konfrontiert ist. Selbst hier unter UL-Wanderern, die seine Situation wohl noch gut nachvollziehen könnten, hagelt es Kritik und Unverständnis. Frei nachdem Motto er solle sich mal zusammenreißen und sich nicht so haben. Bemängelt wird fehlende Empathie vom Ihm, das habt ihr gezeigt. Sein Weltbild ist verrückt und er muss sich neu orientieren, das ist ihm bewusst - gerade das sein Leben wohl nicht mehr konventionell und spießig verlaufen wird. Für ein Forum das sich mit "über den Tellerrand gucken" brüstet schon irgendwie eine enttäuschende Reaktion.
    Ich finde es ist auch irrelevant ob sein emotionaler Zustand bereits vor dem Trail präsent war, erst danach, oder nur durch den Thruhike katalysiert wurde. Er ist da und Auslöser ist der AT gewesen.
    Das Video ist keinesfalls ein reines Meckern auf hohen Niveau, sondern auch als Warnung an zukünftige Hiker zu verstehen. Achtung ein Thruhike besteht aus drei Akten: Vorbereitung, Wanderung UND Nachbereitung. Gerade die Nachbereitung wird oft übersehen.
  16. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von questor erhalten in Post Trail Depression   
    OT: Schade. Der Thread fing vielversprechend an, bis die John Wayne Nummer kam.
  17. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von PeeWee erhalten in Post Trail Depression   
    OT: Schade. Der Thread fing vielversprechend an, bis die John Wayne Nummer kam.
  18. Gefällt mir!
    Dingo reagierte auf nats in Post Trail Depression   
    @Jever: Kannst Du versuchsweise auch mal einen Beitrag veröffentlichen, ohne Dich über andere zu erheben (hier meist über andere Forumsmitglieder)? 
    Und dürfen wir aus dem Schweigen auf meine entsprechende Frage schließen, daß Du das Video in der Tat nicht angeschaut hast, aber trotzdem meinst, Dich dazu äußern zu müssen?
  19. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von questor erhalten in Post Trail Depression   
    Eine Beobachtung fällt mir dazu noch ein. Durch meine Jobs bin ich vor allem früher in sehr von meinem Alltag entrückten Situationen gewesen. Auch da liess sich so ein "posttraumatischer" Zustand beobachten.
    Das hat meiner Meinung nach mit unserer Adaptionsfähigkeit zu tun.
    Eine weitere Beobachtung. Sobald solche Situationen mit Alltag verknüpft werden, sind sie oft nicht mehr so aufregend. Gerade das Beschaffen von Ressourcen (Geld) holt einen oft zurück.
    Bei den meisten dürfte ein thru hike ein geplantes Ereignis verknüpft mit angeschaffter Ausrüstung und einem finanziellen Rahmen sein. Für 3-6 Monate mag das planbar sein, aber im Hinterkopf ist klar, dassman irgendwann wieder im sicheren Hafen aufläuft.
    Mein Auslandsaufenthalt ohne meinen Kram war so befreiend. Und doch war ich froh, als ich meine Comics, Bücher etc dann doch wieder um mich rum hatte. 
    Bei vielen ist denke ich doch eher ein Abstand mit Sicherung. 
    Und da ist auch nix schlimm dran.
  20. Gefällt mir!
    Dingo reagierte auf nats in Post Trail Depression   
    Vorweg: Ich habe keinen Thru-Hike hinter mir, mehr als zwei Wochen bin ich an einem Stück noch nie gewandert, und quer durch England ist ganz was anderes als längs durch die USA. Meine Sicht ist insofern also die einer Außenstehenden.
    Aus dieser Sicht stellen sich aber einige Fragen:
    Mir erscheint das sehr schwarz-weiß, als gäbe es nur Thru-Hikes einerseits und "Durchschnittsleben" mit nichterfüllenden Jobs andererseits. Wäre nicht auch eine Möglichkeit, das eigene Nicht-Thru-Hike-Leben kreativer zu gestalten, sich einen anderen Beruf zu suchen oder zu erschaffen? (Richard Nelson Bolles hat mit seinem Ansatz hinter "What Color is your Parachute?" und den Life/Work-Planning-Kursen ganz praktisch aufgezeigt, wie das geht; Buch ggf. unbedingt im Original lesen, nicht in der humorfreien deutschen Übersetzung.) Ich hab' zwar noch nie mit einem Thru-Hiker unter einem Dach gewohnt, aber sehr wohl schon mit einem Surfer; die zeigen ja durchaus ähnliche Einstellungen und Verhaltensweisen. Und da habe ich ganz aus der Nähe gesehen, wie der Job wirklich nur als Weg gesehen wird, den nächsten Surf-Trip zu finanzieren. Wenn einem eigentlich egal ist, was man macht, und auch von vornherein klar ist, daß das höchstens neun Monate oder vielleicht ein Jahr laufen soll, bis das Geld reicht, dann ist es aber auch nicht verwunderlich, wenn man aus diesem Job keinerlei Befriedigung zieht. Kann man nicht auch an der Stellschraube drehen, sich bewußt fragen: Was brauche ich denn hier und jetzt, damit ich nicht das Gefühl habe, nur das Leben anderer Leute zu verbessern (wie im Video), sondern auch meins? Ich will ganz sicher nicht den sicheren Brotjob bis zum Renteneintritt propagieren, den Bausparvertrag und die Doppelhaushälfte; sondern eher eine tiefere Auseinandersetzung mit der Frage: Warum bin ich mit diesem Leben nicht zufrieden und wie kann ich das ändern?
      Wenn die Kommunikation mit Nicht-Thru-Hikern durchweg (!) schiefläuft, dann muß das nicht nur an den anderen liegen - sondern es kann auch daran liegen, daß man selbst nicht schafft, klar zu kommunizieren, worum es einem eigentlich geht. Klar, wenn Menschen ähnliche Erfahrungen hinter sich haben, dann ist es leichter, daran anzuknüpfen. (Es ist aber auch leichter, gar nicht wirklich miteinander zu reden, sondern ein Ping-Pong-Spiel nur vermeintlicher Anknüpfungen zu betreiben, weil man nie klar sagt, worum's eigentlich geht; weil man stets meint, das wisse der andere ja eh: Das sehe ich immer wieder bei den Wissenschaftlern.) Ich kann mir aber ehrlich gesagt schwer vorstellen, daß niemand unter den Nicht-Thru-Hikern in der Lage sein soll, irgendwas von diesen Erfahrungen und Emotionen zu verstehen; wenn man das so erlebt, dann hat man entweder die völlig falschen Leute um sich rum (und sollte sich fragen, wieso eigentlich) - oder man sollte sich fragen, ob man den anderen dazu überhaupt eine Chance gibt. Man muß in jeder Kommunikation an einem Punkt ansetzen, der mit Bekanntem jedenfalls irgendwie verknüpft ist: Vielleicht liegt da die Crux, daß man zuviel voraussetzt bei den anderen und, wenn man das nicht korrigiert, dann das Gefühl von "Die verstehen mich nicht" immer größer wird? Und dann gibt es natürlich auch noch die Tatsache, daß Menschen lange und oft als Nomaden gelebt haben, das hier und heute aber nicht mehr als gesellschaftlich relevante Möglichkeit erachtet wird, sondern als zurückgebliebene Daseinsform - außer in Form irgendwelcher hippen "digital nomads". Vielleicht ist das Nomadische trotzdem einfach in uns drin, jedenfalls in einigen?
    Ich bin wirklich gespannt, was Ihr dazu meint, vor allem natürlich diejenigen unter Euch, die schon einen Thru-Hike oder gar mehrere hinter sich haben...
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    Dingo hat eine Reaktion von milamber erhalten in Hilfe bei Umstellung Stück für Stück (zunächst Schlafsack) gesucht   
    Letzen Endes bist Du nur bei KuFa sicher, dass kein Tier gelitten hat. Die Siegel beruhigen, bilden aber nur bedingt die Realität ab.
  22. Gefällt mir!
    Dingo reagierte auf Hendrik in Schottland im April - Cumulus X-Lite 200 mit Inlay verstärken?   
    Ich habe mich jetzt nach längerem Überlegen aus moralischen Gründen doch gegen Daune entschieden und den Sestrals Quilt APEX 200 bestellt.
    Da ich mir dann auch gleich noch einen Hoody mitbestellt habe, muss das Zelt wohl zunächst warten. Ich werde aber den Marktplatz hier im Auge behalten. Vielleicht habe ich ja Glück und finde etwas preiswertes
     
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    Dingo reagierte auf Breaze in Schottland im April - Cumulus X-Lite 200 mit Inlay verstärken?   
    Wenn du vor hast auch nach der jetzt anstehenden Tour noch mehrtägige Wanderungen zu unternehmen, ist das sicherlich die beste Lösung. Ob du mit einem Quilt glücklich wirst oder doch mit einem Schlafsack, ist wohl Typsache.
    Ähnliches bzgl. Neuanschaffung gilt auch für ein neues Solo-Shelter. Hier sind alllerdings die Konsequenzen aus einer noch nicht optimalen Wahl (lediglich :)) das Mehrgewicht, das du trägst. Dafür hast du die Möglichkeit, nochmal kostenlos mit dem vorhandenen Zelt genau zu schauen, wie deine Bedürfnisse sind und dich im Anschluss des Urlaubs nochmal eingehend mit Solosheltern auseinanderzusetzen. Ich persönlich finde genau an diesem Ausrüstungsgegenstand kann man viel Geld lassen und doch nicht so ganz zufrieden sein, dann gibt es aber noch dieses und jenes Shelter, .. und so weiter und so fort. Erst mit der Nutzung wird oft deutlich, was besser sein könnte. Allerdings liegt die Messlatte bei vorheriger Verwendung eines Zweipersonen-Doppelwandzelt natürlich hoch. Obwohl Hubba NX und TT Rainbow sicherlich auch verhältnismäßig viel Raum bieten und einen schnellen Aufbau bieten. Und widerum kann man die sehr speziellen ultraleichten Soloshelter hier meist auch wieder weiterverkaufen, wenn sie einem nicht liegen. Nun ..   
  24. Gefällt mir!
    Dingo hat eine Reaktion von Waschi erhalten in 3 Personen Zelt   
    Da das MyTrailCo deutlich teurer ist, als das altehrwürdige SL3 und wie gesagt weder Apsis noch ein wenig windgeschütztes IZ hat würde ich - auch der 40den wegen, das F6a bevorzugen. Alles in allem die bessere Weiterentwicklung eines Klassikers. Das SL3 ist ein Sturmzelt, aber kein Regenzelt.
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    Dingo hat eine Reaktion von Waschi erhalten in 3 Personen Zelt   
    +1 für F6a. Warum? Es hat eine Apsis und ist preiswert, das IZ ist nicht komplett Mesh, es zieht also nicht so. Das Orange innen finde ich ätzend, kann man aber nun mal nicht ändern.
    Das SL3 mag der Klassiker sein, aber die fehlende Apsis ist echt ein NoGo, und das Aushängen des IZ um eine Apsis zu schaffen, empfand ich immer als unbefriedigend.
    Außerdem ist das IZ komplett aus Mesh, es pfeifft also gut durch. Zudem ist das AZ des SL3 (jetzt MyTrailCo) aus 20d SilNylon. Das Zeug dehnt sich fies und wird unterwegs einfach nicht trocken. Das 40d des F6a ist da eine ganz andere Hausnummer.
    Übrigens. Wie man im Power Lizard zu dritt mit Gepäck auf Tour gehen soll ist mir schleierhaft. Das Ding ist eine Hundehütte und ich vermute, dass es wie die Nordisk Einbogenzelte nur aufgrund des Gewichtes gekauft wird. Für mich stupid light Zelte.
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