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Ultraleicht Trekking

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  1. Das sieht spanned aus. Behalte ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf. Danke! Ja, mit Klingen aus Solingen habe ich gute Erfahrung. Mal schauen was sich so findet. Ich würde denken das solch eine Schere so auf den Detaillevel vom Rollschneider wäre oder? Und da finde ich diesen doch deutlich praktischer. Unter anderem weil ich leicht an einem langen Lineal o.ä. entlang schneiden kann. Ich denke ich probiere erstmal ein Skalpell für die Millimeterarbeit. Ich habe auch als Nachricht den Tipp bekommen ein fixiertes Lineal als Führungslinie für das Klebeband zu nutzen. So könnte ich es direkt von der Rolle der Linie entlang auftragen. Das klingt erstmal nach einer guten Idee.
  2. Hallo liebe Community, ich bin gerade dabei das erste Mal mit DCF und ähnlichen Laminaten zu arbeiten. Ich probiere erste Ideen an kleinen Stücken aus und schaue ob sie funktionieren. Dabei bin ich schnell an den Punkt gekommen das mir das präzise Arbeiten schwer fällt. Ich habe schön mit Lineal und Schneiderkreide auf einer Schneideunterlage gearbeitet. Dann habe ich mit dem Rollschneider losgelegt. Damit lässt sich erstaunlich fein arbeiten. Aber doch irgendwie nicht gut genug. Ich versuche mehrere 10x15mm Rechtecke herauszuschneiden (fragt nicht). In den Ecken schneide ich immer wieder ein wenig zu tief ein. Das ist unschön und ich mache mir Sorgen um die Stabilität und Belastbarkeit. Weiter ging es mit der Verwendung des Transfer-Klebebands. Ich nutze das 10mm breite 9485PC Band. Jedoch wird es bereits schwer die richtige Länge abzuschneiden. Von daher versuche ich es stückweise zusammenzuflicken. Aber alles wird überall minimal schief und entweder steht am Ende Klebefläche vor oder die Kante vom Stoff „flattert“ rum. Klar, ein Lasercutter wäre absolut genial. Aber das ist definitiv nicht drin. Ich könnte mich maximal umschauen ob es eine Gemeinschaftswerkstatt gibt. Des Weiteren überlege ich ob es Sinn macht mir einen Skalpell für die ganz feinen Schnitte zuzulegen? Funktioniert das? Mit „normalen“ Scheren braucht man da ja gar nicht erst anfangen. Wie steht es mit der Klinge eines Skalpell? Was das Kleben angeht fällt mir nichts ein, außer üben üben üben. Ich freue mich sehr über Tipps und Tricks. Was hat euch geholfen, wie klappt es bei euch besonders gut?
  3. @khyal das war mal eine Antwort. Danke! Ich denke ich werde sie noch ein paar mal lesen um sie vollständig zu verstehen. Aber ich denke den Hauptpunkt habe ich verstanden. Der Rest macht sicher auch bald mehr Sinn umso mehr ich im Thema bin. Grundsätzlich bin ich nicht so scharf mir einen Rucksack aus DCF zu machen. Was Laminat im Allgemeinen angeht bin ich mir noch unsicher. Aktuell fehlt mir leider das Wissen was man davon alles gut kleben kann und was wie nähen. Da muss ich noch viel lernen. Bei DCF wäre nur so attraktiv das man bis auf 18g/cm^3 runter gehen kann und es gut klebt. Plus man kann mit Nähten die Verbindung stärken. Aber natürlich muss es für den Anwendungsweck geeignet sein und mit den restlichen Materialien zusammen passen bzw. sich „verbinden“ lassen. Also ich weiß zum Beispiel nicht ob ich einen 5cm Streifen dünnes DCF auf ein schwereres X-Pac kleben könnte (und dann abschnittsweise nähen). Das werde ich mal anfangen herauszufinden.
  4. Hallo @einar46 Auch wenn es schon ein älterer Beitrag ist finde ich deine kreativen Konstruktionsideen immer noch sehr interessant. Ich habe mir auch deinen ausführlichen Blogartikel inklusive der Tests und Reparaturen durchgelesen. Ich bin gerade dabei mir für ein eigenes Projekt eine Art Daisy Loop Konstruktion zu überlegen. Diese soll aus dem selben Material wie der Rucksack bestehen und ich plane aktuell sie sowohl zu kleben als auch mit Nähten zu verstärken. Wie dem auch sei, deiner Beschreibung zufolge hast du für deine Loops das DCF in drei Lagen verstärkt. Was war hier dein Beweggrund? Geht es darum keine scharfen/instabilen Kanten zu haben? Soll eine höhere Belastbarkeit erzielt werden? Je nachdem macht meine Idee dann nämlich keinen Sinn mehr. Von daher würde mich dein Wissen sehr weiter helfen.
  5. Oh, wow! Das ist eine ziemlich coole Empfehlung. Mich überrascht dass das Ding trotzdem bis zu 30L fasst mit 20L Hauptfach. Sieht man so auf den Bildern gar nicht unbedingt. Auf jeden Fall große Inspirationsquelle falls es doch MYOG werden sollte oder ersthafte Kaufoption. Die Produktbilder sind auf jeden Fall gut und detailliert. Das es aus der EU kommt ist in den aktuellen Zeiten definitiv auch ein großes Plus. Größe S klingt wirklich nicht sehr groß. 😜 Ich hoffe du kriegst irgendwie ein paar Groschen wieder rein. Für <96cm Brustumfang treibe ich definitiv zu viel Sport. 🙈
  6. Hi 🙋 Ich lese interessiert euren Austausch und bin inspiriert. Was ich mich dabei Frage: wäre es möglich die Ränder des Silpoly mit einer Overlock zu vernähen? Klar, das sind 4 anstatt nur 2 Fäden und damit mehr Gewicht. Und ich hab keinen Plan wie die Messer einer Overlock mit Silpoly klarkommen. Aber in der Theorie hätte man dann mehr Tarpbreite oder? Vollkommen dumme Idee? Also abgesehen davon das man eine Overlock bräuchte.
  7. Vielen lieben Dank für all eure Beiträge! Schade das ein paar der genannten Modelle nicht mehr verfügbar sind. Ich habe mir alle genau immer wieder angeguckt. Ich befürchte ich wurde von viel zu unverschämt guten MYOG Projekten verdorben und habe falsche Erwartungen. Der Weitläufer Trailist sehr nah dran, aber doch eben nicht so ganz das was ich mir erträume. Ich werde mal ein wenig im Kopf rumspinnen und ganz viel recherchieren. Zur „Not“ habe ich einen guten Rucksack für sie Season der halt bloß zu groß ist. Mal sehen was noch kommt. Ich freue mich über weitere Kommentare und schaue mir jede Empfehlung an. Nicht zu letzt als Inspiration. Dankeschön!
  8. Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Das hilft schon mal sehr. Auch die Inspiration zum Drybag-Rucksack mag ich sehr. Mit der Verarbeitung sprichst du ein wichtiges Thema an. Ich kann rudimentär mit einer Nähmaschine umgehen, aber ich habe großen Respekt vor der Arbeit mit diesen „speziellen“ Stoffen. Das wird mein nächster Rechercheschwerpunkt sein. Wissen zur korrekten Verarbeitung und notwendiges Spezial(?)werkzeug. Lehrgeld wird sich nicht vermeiden lassen, aber ich würde es gerne gering halten. Ich hoffe noch einiges im Forum finden zu können. Dankeschön!
  9. Hallo @Capere, ich bin aktuell von der Idee fasziniert mir ebenfalls einen ähnlich Pack zu schneidern. Eigentlich habe ich nicht unbedingt Zeit mich in dieses komplexe Thema praktisch einzuarbeiten. Aber es gibt einfach nicht das was ich möchte zu kaufen. Von daher recherchiere ich nun zumindest mal kräftig und starte mit einem „Gedankenspiel“. Deine Beiträge sind super inspirierend und ich schaue mir alle Fotos, Beschreibungen und Videos genau an und zoome rein. Über die Jahre hast du ja viele Rucksäcke nähen können und du hast immer wieder neue Materialien ausprobiert. Kannst du mittlerweile eine Art Fazit deiner Erkenntnisse geben? Welche Stoffe haben dich am meisten überzeugt? Ich meine dabei primär die für das Mainpack. Das ist gerade eines meiner „Hauptprobleme“ das es ein Dutzend und noch mehr verschiedene Stoffe gibt die alle irgendwie verwendet werden und alle sehr gut und doch irgendwie gleich beschrieben werden. Ich bin hauptsächlich in den Bergen unterwegs und passiere gerne mal einen einfachen Klettersteig. Das heißt mein Pack sollte schon etwas robust sein, aber ansonsten gerne so leicht wie möglich. Ich weiß zum Beispiel nicht wo jetzt die Vorteile von einem Ultra 100X (112g/m^3) gegenüber dem X-Pac UX10 (85g/m^3) sind, außer das es um einiges teurer ist. Ein paar kurze Anmerkungen würden mir dabei schon sehr helfen! Und eine andere Sache habe ich mich auch immer gefragt: Ich kenne mich echt nicht aus was das Entwerfen von Schnittmustern angeht. Ich versuche meinen Ingenieurshintergrund anzuwenden und mich online inspirieren zu lassen. Aber wäre es nicht viel effektiver den Mainpack quasi aus einem Schnitt zu nähen? Im übertriebenen Sinne ausgedrückt einfach eine „Rolle/Rechteck“ mit einer Naht zugenäht und ein Boden unten dran. Wäre das nicht ziemlich effektiv was Arbeit, Schnitt, Material, Gewicht, Wasserdichte, etc. pp. anginge? Alle Außentaschen könnten on top angebracht werden. Geht es darum die Form besonders zu beeinflussen oder um verschiedene Materialen mixen zu können? Ich sehe das überall und frage mich einfach ob da mehr hinter steckt als ich mir gerade ausdenken kann. Danke!!!
  10. Hallo in die Runde 👋 Ich lege aktuell großen Fokus auf meine „Big 4“ und antizipiere mir einen kleineren und (noch) leichteren Rucksack zuzulegen. Nach aktuellen Experimenten bräuchte ich einen Rucksack mit mindestens 20L Volumen im Hauptfach um genug Proviant für mehrtägige Wanderungen mitführen zu können. Zusätzlich plane ich jedoch noch mit dem Packvolumen der Außentaschen. Realistisch gesehen sind das also mindestens 25L in Summe bzw. eher 30L. Ich habe aktuell einen sehr vernünftigen Rucksack (jedoch sehr groß für das alte Packmaß) und würde wenn-schon-denn-schon gerne ordentlich etwas an Gewicht einsparen. Unter 300g scheint mir da so eine „magische“ Marke zu sein. Darunter findet man in der Regel wirklich nur noch minimalistische Rucksäcke mit Fokus auf das Wesentliche. Beispiel: keinen Handgriff im Nacken, keine Kompressionschnüre, keine … Wie dem auch sei, ich finde es relativ schwer eine Auswahl von Modellen zu finden. In der Gewichtsklasse ab 500g findet man schiere Massen. Und wenn man wiederum auf Day-/Fastpacks mit unter 20L geht, gibt es auch wieder eine gute Auswahl. Meiner aktuellen Recherche nach konnte ich nur zwei Rucksackmodelle finden: Der Trailist Laufrucksack von Weitläufer (mit Weste) und der Nero Ultra von ZPacks (ohne Weste). Das ist ziemlich dünn. Und beide sind nicht so das ich sage „Absolut perfekt! Nehme ich sofort.“. Mich würden auch Westen als Tragesystem sehr interessieren. Diese kommen aber oft mit einem deutlich höheren Gewicht und ich habe noch nie welche probiert. Ich stelle es mir grundsätzlich sehr praktisch vor. Zumal ja der Hüftgurt bei solch kleinen Rucksäcken irgendwann entfällt, ist das für mich ein vielversprechendes System um das Gewicht gut am Körper zu verankern. Auch finde ich die Idee eines eher länglichen Korpus gut, um das Gewicht nahe am Körper entlangzuführen und keine unnötige Trägheit auf Höhe der Brust/Schultern zu haben. Das nervt vor allem beim Klettern. Von daher meine Frage in die Runde: Kennt ihr noch weitere Rucksäcke in dieser Kategorie? Ich freue mich schon sehr auf den Austausch mit euch! PS: Es gibt mehrere wundervolle Beiträge in diesem Forum in der Kategorie MYOG. Grundsätzlich bin ich davon sehr angetan und hätte viele Ideen. Ich muss aber auch ehrlich mit mir selber sein. Ich habe keine Erfahrung was Nähen angeht und aktuell leider viel zu wenig Zeit im Leben um das ausgedehnt zu lernen und zu entwickeln. Leider. Vielleicht in ein paar Jahren. Bis dahin bin ich auf die Angebote von Manufakturen angewiesen.
  11. Vermutlich ebenfalls ein Klassiker: den Deckel einer PET Flasche nutzen um Erdnägel/Heringe in den Boden zu drücken. Funktioniert ziemlich gut für alles was kein Shepard Hook ist. Wenn man eh solch eine Flasche dabei hat super. Ansonsten wiegt solch ein Deckel ~1.7g. Alternativ kann man sich einen „Drücker“ via 3D-Drucker erstellen der einen Einlass für die Kopfform der persönlichen Heringe hat (z.B. für Y, V, X). Als dritten Zweck kann ein Flaschendeckel auch noch als „Messbecher“ für den Alkoholbrenner dienen (typisch sind 5ml pro Deckelfüllung). Alternativ machen sich „Einweg“-Schnapsbecher klasse. Funktioniert für mich besser als Messstriche auf der Flasche. In Ergänzung zum letzten Punkt kann man von Soßenflaschen wie Sriracha die Dosierspitze für die Alkoholflasche nutzen. Die lassen sich zuverlässig zuschrauben und man kann mit ihnen gut dosieren. Damit auch gut für Anwendung zu Desinfektionszwecken geeignet. Mit 4.5g (im Falle einer Sriracha Spitze) jedoch etwas schwerer als eine einfache Kappe.
  12. Ich würde gerne auf das Thema Lichtschutzfaktor eingehen, der hier ja eine wichtige Rolle spielt. Je höher der UPF Wert mit dem ein Produkt bewertet, und dahingehend getestet, wurde bewirkt dass das Kleidungsstück in der Regel schwerer ist und weniger atmungsaktiv. Beides sind Faktoren die wir niedrig bzw. hoch halten wollen (wenig Gewicht, stark atmungsaktiv). Das heißt mehr ist nicht immer besser. Die Frage die sie dementsprechend stellt ist: Wie viel Sonnenschutz benötige ich eigentlich? Der zertifizierte UPF gibt an um ein wie vielfaches man länger der Sonne ausgesetzt sein kann, bevor man sich verbrennt. Das ist leider sehr subjektiv und hängt von mehreren Faktoren ab. Aber bleiben wir bei der einfachen Formel. Wenn wir beispielhaft davon ausgehen das wir ungefähr 12 Stunden am Tag Schutz vor der Sonne brauchen, dann berechnet sich die Verbrennungszeit als Quotient aus 12 zum UPF Rating. Sprich wenn ein Hoodie ein UPF von 50 hat, schützt er uns ausreichend wenn wir uns ohne ihn bereits nach ~15 Minuten verbrennen würden. So rum zu denken ist etwas kompliziert. Aber man kann auch so herangehen: Normalerweise würde ich auf meiner Wanderung (oberkörperfrei) vermutlich nach 30 Minuten anfangen mir die Haut zu verbrennen. Dann reicht mir ein Kleidungsstück von UPF 24 um mich 12 Stunden lang ausreichend zu schützen. Ein solches Kleidungsstück ist leichter und stärker Atmungsaktiv als eines mit höherem Lichtschutzfaktor. Für die Grammzähler unter uns kann man damit definitiv etwas einsparen. Auch wenn mich zu diesen zähle, ist der für mich wichtigere Aspekt die stärkere Lüftung und bessere Verdunstung des Schweißes Zuzüglich möchte ich anmerken das allerart von Möglichkeiten das Kleidungsstück zu öffnen auch sehr vorteilhaft sein kann. Nicht immer strahlt die Sonne auf die Brust. Und einfach mal einen Zipper aufziehen zu können und die Körperwärme abziehen zu lassen ist eine Wohltat. Kommt in der Regel aber natürlich mit ein paar Gramm mehr. Und für alle die nicht ganz so streng riechen wollen. Es wurden Tests gemacht und man hat herausgefunden das ein Kleidungsstoff bereits mit einem geringen Anteil von Merinowolle viele Vorteile von dieser aufweist. Sprich ein Blend mag für den einen oder anderen sehr attraktiv sein. Frohes Wandern ✌️
  13. Hilft dir das weiter? Die Vest straps vom Altus sollen die selben wie vom Fastus sein.
  14. @Jones vielen lieben Dank für deinen Erfahrungsbericht! 🙏 Könntest du vielleicht kurz ausführen was du damit meinst wenn du sagst Ich muss zugeben das ich mir darunter nicht richtig etwas vorstellen kann. Tritt das durch die Vest Straps auf? Ist das anders als bei herkömmlichen S/J Rucksackriemen? Meinst du man kann auch gewöhnliche 0.5L PET Flaschen vorne unterbekommen? Ich finde von Aspekt Gewicht geht nichts über 1.5L PET Wasserflaschen in den Seitentaschen. Ich bin kein besonders großer Freund von Flasks. Die 0.5L wären zumindest teilweise ein Kompromiss. Ich schätze für viel Wasser (lese: Gewicht) in den Seitentasche macht der fehlende Bauchgurt einen signifikanten Unterschied oder? Wie findest du die Vest allgemein? Sind die Träger deutlich breiter als regulär und verteilen die Last wirklich besser? Hattest du vorher Erfahrung mit Rucksäcken und solch einen Tragesystem? Schwitzt du stärker durch die größere Kontaktfläche? Optisch, laut Produktbildern (die es kaum gibt), sieht die Vest für mich nämlich etwas “mager” aus. Also im Vergleich zu Running Vests oder auch zum Weitläufer Trailist bespielsweise Tut mir leid. Ich weiß das sind viele Fragen.
  15. Ich bin auch sehr interessiert daran von deiner Erfahrung zu hören. Vor allem auch wie du Bonfus ihr Design der Vest Straps nach längerfristiger Verwendung bewertest.
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