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Ultraleicht Trekking

Freierfall

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Beiträge erstellt von Freierfall

  1. OT:

    vor einer Stunde schrieb hmpf:

    Wo genau besteht der Unterschied zwischen Cyclocrosser und Gravelbike? Reifenfreiheit? Ketten- und Sitzstrebenlänge? Sitzposition? Übersetzung des Antriebs? Und wo ist dann die Abgrenzung zum Randonneur? Liegt es vielleicht nur an den Anbauteilen? 

    Ein Cyclocross Bike ist ein Fahrrad das gebaut wird um damit sowas zu machen: https://www.google.com/search?q=cyclocross+rennen&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi8ouG64ePjAhUEyqQKHXZ8DQIQ_AUIEygD&biw=1276&bih=698#imgrc=VMqBCP1gA1Uq9M: die nach den Regeln der UCI ausgefochten werden und deren Räder bestimmte Kriterien erfüllen müssen (bis letztem Jahr z.B. keine Scheibenbremsen, bestimmte Reifenbreite). Man fährte einen kurzen Kreis aus Schlamm bei dem man oft schieben/tragen muss in hoher Geschwindigkeit.

    Ein typisches CC Rad hat ein horizontales Oberrohr (um es bequem schultern zu können), Cantilever-Bremsen (waren halt erlaubt und setzen sich nicht so mit Dreck zu. Bremsen dafür auch fast nicht.), ein erhöhtes Tretlager (um in Engen kurven nicht so früh aufzusetzen mit den Pedalen)

     

    Ein Gravelbike ist ein Rad das eher für sowas gebaut wird: https://www.google.com/search?biw=1276&bih=698&tbm=isch&sa=1&ei=mvRDXZeYHaGdlwTKyLmIDA&q=gravel+race&oq=gravel+race&gs_l=img.3..0j0i30l2j0i5i30l3j0i8i30l4.19172.20508..20622...0.0..0.118.1024.4j6......0....1..gws-wiz-img.......35i39j0i67.LbX0YyxgmtE&ved=0ahUKEwiXzejY4uPjAhWhzoUKHUpkDsEQ4dUDCAY&uact=5#imgrc=Ow1ArddzRZjoSM:

    Lange touren über schlechte, nicht geteerte Straßen (Gravel Roads) ohne irgendwelche UCI Regularien. IdR Bequemere Geometrie, schon früh Scheibenbremsen, weite auseinandergehende Rennlenker (wären in 'nem CC Rennen gefährlich da man dann leichter an den mitfahrern hängen bleibt), sehr breite Reifen usw.

     

    Klar gabs auch vorher schon "Cyclocross" Räder die offensichtlich nicht auf die Teilnahme an Rennen ausgelegt waren, das waren aber letztlich Nieschenprodukte. Die Foren waren voll von den Aufbauten der Leute über ihre "Monstecrosser", die so aussahen wie die heutigen Gravelbikes, nur dass man solche Räder eben nicht fertig bekommen konnte.

  2. OT: Die meisten Trekkingtouren, gerade für die allgemeine Bevölkerung, finden aber außerhalb von Deutschland statt. Und gerade in skandinavien, Island und den Gebirgen,auch den deutschen Alpen,kann es auch im Kalendarischen Sommer wunderbar deutlich kälter als -3c werden. Da macht auch eine entsprechende Definition Sinn. Und dass man bei dem Anwendungsbereich eines Schlafsacks die Komforttemperatur Vergleicht, auch. Klar kann man auch zig Inlays und Jacken in den Sack stopfen, das ist dann aber besonders gewichtseffizient (da man die nur dafür mitträgt) noch nutzt es etwas bei der Suche nach einem bestimmten Ausrüstungsteil. Ob die Tcomf jetzt dafür bei -5 oder -7 liegen muss ist da nebensächlich. 

  3. Dem Levity traue ich nicht genug zu was das Material angeht; werde den aber mal anspechen. Finde den Exos einen besseren Kompromiss mi ähnlicher Traglast. 

    Der Solognac ( https://www.decathlon.de/p/jagd-rucksack-x-access-2-0-50-l-khaki/_/R-p-166791?mc=8382535&c=GRÜN_KHAKI ) sieht tatsächlich für jemanden, der was um ultra low budget bereich sucht nicht schlecht aus, ich schau' mir den bei Decathlon mal irgendwann an. Müsste man aber modifizieren.

    @Ultralight82 was soll eleven leaves sein? ich habe eleven leaves rucksack / backpack gegoogled und nix gefunden. 3F UL nicht lieferbar aus Europa. 

    Danke für die Vorschläge schonmal.

  4. Hi Leute,

    eine Freundin will in den Trekking-Urlaub mitkommen und ist ausreichend Überzeugt von der Wichtigkeit von Gewichtsersparnis. Körpergröße ca. 168cm, Rückenlänge S-M bei den meisten Herstellern. Der Rucksack soll aber so robust sein, dass "baby your gear" nicht notwendig ist, und man das Ding auch bedenkenlos im Flughafen aufgeben, auf andere Reisen (nicht UL-Gepäck) mitnehmen kann usw., also auch Traglast bis 15kg bequem tragen können soll. Und lieferbar solls auch sein, keine Sonderbestellung bei Atom o.ä. (das würde ich jetzt sonst machen)

    Ich empfehle dafür ja bedenkenlos meinen ULA Ohm 2.0; aber es wird ja dafür sicher auch noch andere interessante Alternativen 2019 geben. Vllt sogar ja was mit Schultergurt-Taschen :) Ich bedanke mich schon mal für Empfehlungen.

    • Budget: so bis ca. 200€
    • Gewicht so bis 1kg
    • Volumen 45-50l
    • Erhältlich in Dt. / EU sodass man auch mal Anprobieren und notfalls zurücksenden kann

    OT: Rucksäcke von der Ostdeutschen Manufaktur mit den früher ausreissenden Schultergurten sind nicht gewünscht

    Die bisherige Recherche hat als mögliche Auswahl schon mal Osprex Eja 48, Gregory Octal 45, ULA Ohm, Granite Gear Crown 60 / 38 , (Exped Lightning45) ...? 

  5. OT: Ich glaube, da herrscht ein Missverständnis beim TO vor, was "3-Jahreszeiten" landläufig bei Schlafsäcken bedeutet. Nämlich eine Comfort-Temperatur so bis -5°C, weil nicht nur 3 Jahreszeiten im deutschen Mittelgebirge gemeint sind, sondern auch mal Oktober im Fjäll oder in den Alpen. Und die Temperaturangaben sind entweder nur in Unterwäsche, oder zumindest nur im dünnen Baselayer gemeint. 

    mMn braucht ein Quilt der einen bis -5° ohne isokleidung Warmhält ca. 500g Daune (nicht Gesamtgewicht!). -5°C ist kein Winter, ich hatte erst dieses Jahr mitte Mai in Südschweden nach einer extremem Warmperiode und T-Shirt-Wetter Schneefall und -3°C in der Nacht und mir in meinem 200g Apex-Quilt trotz Daunenjacke, Daunensocken, Fleece Hose+Pulli im Winddichten Zelt den Ar*** abgefroren.

    Der Threadtitel sollte also wohl eher "Sommerquilts unter 500g" heißen, weil man, selbst wenn man einen Quilt mit unter 500g findet, es bedeutet, dass der mit max. 250g Daunen befüllt ist, reden wir von einer Komforttemperatur von ca. +7°C oder so. Oder der TO schläft ausergewöhnlich warm.

  6. vor 9 Stunden schrieb Jörn:

    ich find den ehrlicherweise ganz cool, und es ist mal was neues/anderes mit der gear-storage vorne dran statt dem mesh. Allerdings würde ich da trotzdem kein tarp dauerhaft reintun, die löcher die die sich sonst im mesh bilden sind sonst ganz schnell im shelter...

  7. @kurzhosenhiker ich gehe mal von 'bald' =Hochsommer aus. Mir wäre das ein zu kälter quilt, zu viel Redundanz (3 baselayer, 2 Hosen) dafür fehlen von was wärmerem. Wenn kurze Hose, dann lange weglassen und regenhose mitnehmen. Oder nur lange Hose.

    1 Shirt weglassen und dafür dünnen fleece o. a. mitnehmen. 

    es fehlt was zum 'wasserdicht machen' für die nachmittäglichen Gewitter mit Regen. 

    du hast schon ein komplettes Zelt, das braucht kein extra groundsheet 

    2 x Kopfbedeckung? 1x reicht

  8. vor 34 Minuten schrieb marsei:

    Wasserfilter hatte ich nicht vorgesehen, ich dachte die Tabletten reichen :/

    Reichen auch, ist ein Thema für sich. Wenn man meistens so trinkt aus Bächen etc. und nur mal bei besonders komischem Wasser was zur Behandlung nimmt, sind Tabletten Ideal. Oder wenn man es eilig hat und einem der Geschmack egal ist :D Wenn man sehr vorsichtig/paranoid ist, sind tabletten nervig da man immer das Chlorgeschmack-Wasser trinken muss. Ist mit Filter allerdings auch etwas nervig da es dauert. 

    Wenn das "besonders komische Wasser", also dasjenige, was man nicht pur trinken möchte im Gegensatz zum Rest (also z.B. aus einer Kuhtränke o.ä.) aber auch noch nicht komplett klar ist, funktionieren auch die Tabletten nicht so gut...

     

     

     

  9. vor 13 Minuten schrieb gerritoliver:

    Bitte alles mit Quellenangaben belegen :)

    Und dann als Habilitation veröffentlichen! Eine Arbeit von cico, @lutz-berlin et al. 

    Ich bin mir fast sicher, dass es das irgendwo hier, bei ODS und bei BPL schon gibt. Muss nur noch jemand raussuchen...

  10. vor 4 Stunden schrieb pioneerfan:

    Habt Ihr einen Tipp für mich?

    Ja, nicht das alles auf einmal schleppen (schwer!):

    ... Topf, ne Pfanne/Teller und eine Tasse für den Morgenkaffee.

    Denn man braucht nur eins davon. Was, ist etwas geschmacksfrage, also obs ein Topf oder eher eine große Tasse ist, und hängt davon ab, was du unterwegs kochen willst. Die Meisten™ machen sowieso nur Wasser heiß, um es über ein Tütengericht/Couscous/Was dehydriertes zu kippen, dazu reicht ein "Topf" der Größenordnung 500-700ml. Oder halt als große Tasse geformt. Entweder wird dann aus der Tüte gegessen, ode aber direkt aus dem Topf. Heißgetränk gibts vorher, hinterher, oder aber doch mal aus einem separaten Gefäß, da kann man aber seiner Kreativität freien lauf lassen was Gewichtseinsparung angeht. Der "5-Minuten-Terrine" Becher ist da schon sehr gut. 

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