Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Freierfall

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.698
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Beiträge erstellt von Freierfall

  1. Was ist eigentlich mit den alten Designs? Ich hätte weiterhin gerne einen Packsack plus, den ich 02/2016 schon mal bestellt hatte, dann kam ja aber leider alles anders.

  2. Habe jetzt auch mal zugeschlagen und mir eine Forerunner 945 gegönnt. Es gibt ja hier noch mehr Forerunner/Fenix nutzer: Wie benutzt ihr die Dinger beim Wandern? Mein Anwendungszweck wäre insb. Navigation bei Mehrtätigen touren: Ich hab bisher meist einen einzelnen GPS Track der ganzen Strecke am Stück. Sollte man das jetzt in Garmin Connect importieren, auf die Uhr laden und dort dann bsp als Wander/Lauf aktivität starten? Und dann immer bsp. nachts "später fortsetzten" machen? Wie optimiert ihr das Gerät, dass der Akku am längsten hält (bisher habe ich gefunden, GPS Only, keine Puls-Oxy/Herzfrequenz-Messung, Bluetooth aus, wlan aus, Watchface mit möglichst wenig aktualisierungen (also kein Sekundenzeiger). Noch was?

  3. vor 1 Stunde schrieb Andreas K.:

    Impfen ist das einzige probate Mittel zur Vorbeugung einer Virusunfektion und NUR für Viren. Antibiotika wirkt NUR und einzig bei Bakterien. Also zwei Paar Stiefel, und ich würde je nach Infektion auf keins von beiden verzichten wollen. 

    Ausser natürlich bei den Impfungen gegen Pneumokokken, Haemophilus influenzae, Keuchhusten, Diphtherie und Meningokokken, das sind alles Impfungen gegen Bakterien.... :) (und sicher vergesse ich grade welche, die sind aber alle sehr gängig...) 

  4. vor 50 Minuten schrieb Andreas K.:

    Wer Individualismus bezahlbar haben will muss sich eben selbst an die Nähmaschine setzen. Das war zum gewissen Teil meine Motivation das Nähen anzufangen...

    OT: Aber auch nur wenn man seinen eigenen Stundenlohn mit 0 ansetzt bzw. die "Opportunitätskosten" nicht einrechnet, oder Spaß am Nähen hat. Was mich immer davon abgehalten hat. Nähmaschine vllt 300€ (klar gibts günstigere, aber ich will nicht stundenlang bei Ebay suchen (Arbeitszeit)), Nähen lernen bis man auf ein halbwegs akzeptables Niveau kommt um seinem Anspruch gerecht zu werden sicherlich 50h+, Verschleißmaterial dass in dieser Zeit angeschafft wird (muss auch geshoppt werden = Zeit), wenn ich mal ganz günstig ansetze dass ich leicht 40€ netto/h dazuverdienen könnte (aber nicht mache weil mir die Freizeit wichtiger ist) würde mir das Aneignen von Nähfertigkeiten und Equipment um nicht mehr Fremdkaufen zu müssen mindestens 2000€ Start-Investition kosten. Davon kann man sich also auch z:b. 20 Custom-Regenhosen beim Schneider holen... klar würde man auf die Lange Sicht etwas Geld sparen, da man von seiner eigenen Arbeitszeit keine Steuern abführen muss etc. - aber man muss schon echt viel selbst nähen, bis sich das amortisiert hat. Es muss also Spaß machen und nicht nur Mittel zum Zweck sein.

  5. Ist der Rest deiner Ausrüstung bereits hinreichend optimiert? Das Volumen solltest du ja halbwegs abschätzen können. Wenn in deinem Vaude noch ca. bis 50% nach oben hin frei sind, wenn er mit dem gesamtem BW gepackt ist, sollte es passen. Wie genau 3F-UL sein Volumen angibt, ist völlig unklar; viele Cottages geben das Volumen jedoch unter ausnutzung aller Mesh-Fächer an. Wenn man sich die Maße auf der Website so ansieht, dürfte das reine Innenvolumen des Rucksacks so bei 30~l sein. 

     

    Zum Thema Wasserfestigkeit: Warum möchtest du diese? Zuverlässig genug, als dass man Schlafsack, trockene Kleidung und Elektronik einfach so reintun könnte, wird der (nach einiger Nutzung) nicht sein. Einen Liner brauchts trotzdem. Einen kurzen Schauer halten fast alle Rucksäcke aus. Bleibt noch das vollsaugen bei nässe, das ist relevant, aber braucht keine abgedichteten Nähte...

  6. vor 15 Minuten schrieb TappsiTörtel:

    Den kriegts sicher eher von innen hehe ... auf Tour ist das mt dem Duschen ja sone Sache :mrgreen:

    OT: Ich hab' ja ne Alltags-Tasche aus CF, einen HMG Messanger-Bag... in Weiß! Und das sieht schon interessant aus, nach so ca. 3 Jahren fast täglicher Nutzung. Hält diese aber auch tadellos aus. Allerdings sieht dreck drauf in Form von Kaffeflecken, Erdematsch und abfärbender Kleidung darauf tatsächlich etwas oll aus. Lässt sich aber mit Zahnpasta+Zahnbürste einigermaßen reinigen.

  7. mMn ist ein Bivy aus beschichtem Nylon deutlich weniger geneigt, Wanzen und andere Vektoren zu übertragen als ein Hüttenschlafsack aus Baumwolle/Seide. Ich werde bei Touren in denen das ein Problem ist wohl in den sauren Apfel beißen und einen Seidenschlafsack mitnehmen. Und den vorher in Permethrin einlegen. 

  8. Am 15.9.2019 um 11:44 schrieb Mars:

    Mit Bivys war ich auf dem PCT unterwegs. In der Hitzewelle von Washington Ende Juli (2018) war ich mit meinem Recon Bivy von EE hoch zufrieden. Kunststück, ist auch eher ein Mückennetz als ein Bivi. Später bin ich auf ein OR Bivi gewechselt. Ich sehe es so wie Herr Farrent: Eine gute Ausrede, um möglichst rasch an die Theke zu gelangen. Da ich höchstens verdünnten Grüntee trinke, wird es mir an Theken leider ziemlich schnell langweilig und ich will einfach möglichst viele Meilen fressen, der Rest ist mir egal. 

    Nacht von Sa auf So: Übernachtet im tiefen Jura in der Westschweiz auf 1100 m. Klare Nacht, am Morgen Nebel. Aussenzelt war Klatschnass. Ja, dieses berüchtigte Papierzelt, dass angeblich bei Nässe schmilzt und ähnlich funktional  zum Trockenbleiben sein soll, wie ein Tangaslip.

    Im Zelt selber alles trocken, mein Yeti Schlafsack auch. Habe den Reisverschluss am Zelt ca. 10 mal auf und zu gemacht, funktioniert sogar immer noch.   

    OT: Ich finde deine Ausführungen nicht nur hier, sondern auch an anderer Stelle (und auch auf deinem Blog) extrem kryptisch. Du bringst ständig Referenzen, die man nicht versteht, selbst wenn man im Thema drin ist, und Ironie ist von ernstgemeinten Aussagen oft kaum zu unterscheiden. Ich bin mir fast sicher, dass ich nicht der einzige damit bin. Was hat dein Zelt (welches?) jetzt mit bivys zu tun?

  9. vor 1 Stunde schrieb Dingo:

    Nochmal fürs Protokoll. Die amerikanische Norm fordert die Angabe eines simulierten Nutzungswertes von 5(?) Jahren, in Europa wird die Wassersäule im Neuzustand angegeben.Sprich: Äpfel und Birnen. Wichtig ist ein Qualitätsgewebe. Mein 1200 WS Zelt ist noch heute nach ca 20 Jahren so gut wie dicht.

    OT: Abgesehen davon erreicht Regen nicht diesen Druck auf das Gewebe, auch im Sturm nicht (und wenn doch nur von der Seite, wo es ander Zelltwände nach unten fließt), man hat bei sinnvollen zeltkonstrukten kein stehendes Wasser auf einem Zelt. Wassersäule ist wenn, dann nur relevant beim zeltboden (draufknien)

  10. Willkommen erstmal im Forum :)
    Was hast du dir denn als erste Tour so vorgestellt? Erstmal was vor der Haustüre? (Wo wäre die denn?) Oder direkt weiter weg? Gute Anfängertaugliche Routen zum mal ausprobieren "vor der Haustüre" wären bsp. der Forststeig in Sachsen oder auch der Soonwaldsteig im Hunsrück/RLP. Wenns "etwas weiter weg" gehen darf, kann ich Mallorca (GR221) oder Portugal (Fishermans-Trails) empfehlen jeweils in 5 reinen Wandertagen. Oder in Schweden die Schleife des Sormlandsleden vom Flughafen aus, ebenfalls in 4-5 Tagen. 

    Die Packliste sollte man etwas den geplanten Touren anpassen, halte nicht so viel von einer "Universal-Packliste", ob am Ende 99% der Touren in Skandinavien spielen oder in Südeuropa ist schon ein Unterschied. Aber an deiner Packliste lassen sich direkt auf den ersten Blick 200g in Form des Zelt-Footprints einsparen. 

    OT: Und ignoriere bitte die Ratschläge des Posters vor mir. Kaum zu glauben wie viele viele Wanderer mit 'nem MSR Zelt, Daune, Gaskocher und Handynavigation überleben können :rolleyes:

  11. vor 22 Stunden schrieb Freigeist 13:

    @hans im glueck

    Bezüglich der Einwandzelte / Hybridzelte epmfinde ich das "LightHeart Gear SoLong 6" als ansprechend. Eine Apside ist mir wichtig, die Länge sollte passen und es wirkt stabil. Gewicht passt es. Der Aufbau erscheint nicht trocken zu funktionieren und ob mir ein Hybrid zu "nass" ist, werde ich wohl nur durch ausprobieren herausfinden können.

     

    Danke fürs 

    trockener Aufbau wird überbewertet. Ist zwar nett, aber wenn ich ansonsten das perfekte shelter fände wäre mir das auch egal. innenzelt mit nem Lappen auswischen sind 10sek.

  12. Gerade auf dem PCT (Sehr trockene verhältnisse) und dem Jakobsweg (alle Naselang eine Herberge) würde ich so wenig shelter schleppen wollen wie möglich. Da ist ein leichtes Tarp (400g ink. Heringen und Schnüren) und ein Wasserabweisender, nicht dichter Bugbivy (Katabatic bristlecone, die Gram-Xpert Variante davon, oder der von AsTucas) schon sehr nah am Optimum und flexibel einsetzbar (nur bivy unter irgendwelchen Vordächern gegen Vieher und doch mal hereinsprühendes Wasser, oder ganz ohne Cowboy-Camping.

    Leichte 1-Mann Zelte in die du reinpasst gibts nicht viele. Das Hubba finde ich für das was es bietet zu schwer, könnte von der Länge her knapp werden. 

    Wenn ich mir ein 1p "Komfort"-Shelter kaufen wollen würde, das zwingend auf Stöcke verzichtet, würde ich mir das Tarptent Bowfin 1 ansehen. Ist aber auch nicht leichter leider - sieht in der 2019 variante aber aus wie ein gutes Dauer-mobil-Zuhause. Leichter, aber aktuell nicht wirklich erhältlich ist das 1P X-Mid von Dan Durston (Massdrop), gibts aber vllt ja irgendwo gebraucht.

    Hast du diesen Beitrag schon gesehen: https://ultralightandcomfortable.com/2019/08/18/solo-tents-for-tall-hikers/ ?

  13. Am 16.8.2019 um 16:40 schrieb J_P:

    OT:
    :ph34r:

    Die olle 343-Regel ist doch immer noch viel zu.... schwer!

     

    OT: Wenn man sie richtig macht (3 for 3 wobei "sleep setup" (Schlafsack+Isomatte) 1 Teil sind und damit Schlasa+Iso+Shelter+Rucksack) für ein 3 Season-Setup (merke den Nachbartherad: Three-Season sind alles bis ca. -5°C) ist das ziemlich leicht. Reine Sommer-Setups zählen da nicht.

  14. Ich halte auch die isomatte für den Übeltäter. habe die 300g extra gegenüber meinem Sommer setup in Form einer XTherm large in der shoulder season +winter nie bereut. 

    dem valandre traue ich 0c- - 3c durchaus zu. Im Fußbereich fand 8ch Daunensocken von aliexpress geil, gibt's von aegismax. wiegen 60g

×
×
  • Neu erstellen...