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Kommt ja vielleicht noch. In der Schweiz sind diese Daten erst seit kurzem frei digital zugänglich. Die Idee war wohl, dass die Kartographie eh mit Steuergeldern finanziert wird und deshalb das Produkt auch öffentlich sein soll. Ausserdem hat der Verkauf der Karten gemessen an den Kosten wohl relativ wenig eingebracht. Ich habe über die Jahre viel Geld für Papierkarten aus dem Alpenraum ausgegeben und werde es wohl weiterhin tun, die Karten sind es wert und veralten nicht so schnell.
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Der Thread driftet jetzt ein wenig vom ursprünglichen Thema ab (Danke für euren Input, ein Teil meiner Probleme mit Locus Maps sind jetzt gelöst!). Ich finde es aber interessant, beide Karten zu vergleichen. Hier der entsprechende Ausschnitt aus der SwissTopo-Karte. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass Felsen sehr genau eingezeichnet sind, und auch Berggrate, die bei OSM "weichgezeichnet" sind (alles ist abgerundet, keine scharfen Kanten. Die Höhenlinien sind automatisch aus einen digitalen Höhenmodell generiert und wohl ein wenig "scheingenau"). Auf der SwissTopo-Karte sehe ich z.B. die Felsbänder nördlich von Punkt 2784, auf der OSM-Karte sehe ich diese nicht. Auch sehe ich, dass der Bach gleich unter dem "Lupen-Icon" von Locus Maps südlich eine steile Böschung besitzt (die Reihe kleiner schwarzer Dreiecke) und vielleicht schwierig zu queren sein könnte. Auf der OSM-basierten Karte sehe ich diese Information nicht. Solche Kartendetails sind sehr zuverlässig und helfen enorm bei der Wegfindung. Mit der Zeit erwirbt man ein gutes Gefühl dafür, wie diese Karten zu lesen sind. Übrigens kann man unter http://map.geo.admin.ch die Karte und hochaufgelöste Luftaufnahmen "browsen". Umgekehrt schätze ich bei OSM andere Dinge, z.B. dass Brunnen und Wasserquellen eingezeichnet sind. In besiedeltem Gebiet sind diese Dinge viel wichtiger als eine genaue Darstellung der Topographie. Beide Karten haben also ihre Vorteile, je nachdem wo man sich befindet.
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Ja, gerade z. B. auf der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten fern der Wege. Oder sonst beim Bergsteigen/Zugang zu Kletterrouten/nicht geplanten Abstiegen. Im Winter sowieso abseits der Wege. Wie sonst wenn nicht mit diesen Karten? Genau dafür sind sie gemacht! Die Swisstopo-Karten sind wirklich extrem genau (möglicherweise etwas vom besten weltweit), und man sieht gut, ob man z.B. zwischen Felsbändern durchkommt oder nicht. Die OSM-Karten beruhen auf einen DEM, welches bei weitem nicht so genau ist. Bei handbearbeiteten Karten sind Geländefeatures drin, die bei der automatischen Verarbeitung durch die Maschen fallen. Nichts gegen OSM (ein tolles Projekt!), aber das ist eine vollkommen andere Liga. Und in den Alpen macht das einen Unterschied. Normalerweise habe ich aber zusätzlich Papierkarten dabei.
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Ja, aber das zwingt mich, einen Tag lang am Handy zu hängen... Am besten wäre es, die sqlite-Dateien mit einem Tool am Computer generieren zu können. Offenbar werden diese irgendwie von SwissTopo heruntergeladen.
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Aber die taugen nix, siehe Beispiel oben (OpenAndromaps ist ja auch OSM-basiert). Aber jetzt sehe ich endlich, welche bereits installiert sind. Der Schlüssel war, die Einstellung für das zusätzliche Kartenverzeichnis zu löschen....
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Ja, alle Dateien sind da. Mein Problem ist, dass ich beim Offline-Download nicht angezeigt bekomme, welche ich bereits heruntergeladen habe. Ich muss also von Hand aufschreiben, welche ich bereits installiert habe. Auch haben die alten Karten und die neuen Kacheln mit der zusätzlichen Zoomstufe andere Namen (die neuen sind komplett kleingeschrieben). Damit das Zoomproblem bei der Mischung neuer und alter Karten nicht auftritt, muss ich jetzt alle alten durch die neuen ersetzen... Das sind dann 1-2 Tage Handyklickerei, da ich die Karten nur einzeln downloaden kann und dazwischen immer warten muss... Deshalb meine Hoffnung, ich könnte die Karten anders downloaden...
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Für die Schweiz sind die Swisstopo-Karten unschlagbar gut, gerade in den Bergen, und sie kosten nichts... Es geht mir wie geschrieben darum, dass ich in Locus nicht sehe, welche Kacheln bereits auf dem Gerät sind... Hier ein Beispiel, die SwissTopo und die OSM Hiking Karte ... Wenn du dich noch abseits der Wege bewegst werden die OSM-basierten Karten komplett nutzlos, da Felsbänder etc nicht ersichtlich sind.
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Nicht unbedingt. Vor allem ist der Download extrem langsam (geschätzt mehr als zehn Minuten pro Karte, und das liegt nicht an meiner Internetverbindung) und ich sehe in der Kartenverwaltung von Locus gerade nicht, welche ich schon habe. Am Computer wäre das viel einfacher...
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Noch eine Frage: ich verstehe nicht, wo ich sehe, welche Karten bereits installiert sind. Auf der Auswahl sind die installierten nicht markiert. Wenn ich auf das Kartenicon klicke, kommt dies: Was die Zahlen und Icons angeben ist mir aber nicht klar. Es sind irgendwie die verfügbaren oder installieren Karten, aber was bedeuten Farben und Kreise aussen rum und welche sind bereits installiert?
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Danke, das ganze Locus-Verzeichnis zu verschieben hat jetzt geklappt. Ich hatte lediglich das Kartenverzeichnis entsprechend eingestellt, und das hat nicht funktioniert bzw ich musste diese manuell verschieben. Die Karten vom PC aus downloaden fände ich aber immer noch interessant...
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Ich verwende gerne Locus Maps Pro zur Navigation (ggf. zusätzlich zu Papierkarten). Nur ist der Download von Offline-Kartenmaterial über die App selbst recht mühselig. Konkret möchte ich die Karten von SwissTopo offline installieren. Diese sind leider in etwas über 40 Kacheln gestückelt, d.h. diese müssen alle einzeln heruntergeladen und installiert werden. Da ich auf der internen SD-Karte nicht genügend Platz habe, muss ich deshalb immer ein paar Kacheln herunterladen, und diese erst auf ein Verzeichnis auf der externen Speicherkarte verschieben bevor ich die nächsten paar Kacheln herunterladen kann. Das ist eine tagelange Beschäftigung. Nun steht eine neue Version dieser Karten bereit, welche eine Zoomstufe mehr hat. Diese interessiert mich eigentlich nicht, allerdings habe ich einige der Kacheln in der neuen Version, was dazu führt, dass beim Hereinzoomen die Kacheln der alten Version als nicht verfügbar (leere Fläche) erscheinen, da diese Zoomstufe nicht existiert. Vernünftig wäre natürlich, wenn die letzte Zoomstufe einfach vergrössert dargestellt würde, das macht Locus Maps aber nicht. Was ich jetzt gerne tun würde, ist alle Kacheln mit dem PC downloaden und diese dann in einem Rutsch auf das Handy verschieben. Geht das irgendwie? Gibt es eine URL oder dgl., über welche die Karten heruntergeladen werden könnten?
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(bitte löschen)
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Noch was: das unterwegs Kaufen von Büchern und auf das eBook Laden fand ich immer beliebig mühsam über die Browser auf dem ebook selbst. Auch wollte ich keine Cloudlösung (ich hasse es, in Firmenbiotope gezwungen zu werden). Was bei mir gut funktioniert, ist das eBook auf das Handy zu laden (bzw den Link oder was auch immer das File ist, welches man in den Shops erwirbt), und dann mit 'Share via http' auf das eBook zu verschieben. So muss man nur noch eine numerische IPv4 Adresse auf dem eBook eintippen (unterwegs erst Hot Spot aufspannen), was selbst mit eInk erträglich ist.
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Ja, ich habe unterdessen ein Pocketbook (ich bin der, der den Thread losgetreten hat). Wir haben daneben auch einen Tolino, mir ist das Pocketbook aber viel lieber. Mit dem Tolino habe ich immer wieder Probleme gehabt, nicht zuletzt weil er dermassen mit einer bestimmten Buchhandlung verdongelt ist. Aus der Erinnerung kann ich jetzt aber nicht mehr genau wiedergeben, was das Tolinoproblem war, das Ding hat mich aber regelmässig in den Wahnsinn getrieben.
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Hmm, ist vor allem sauschwer: 720g! Was die zwei RV vorne bringen sollen ist mir völlig unklar. Wenn du beide öffnest hängt die Front doch blöd rum so wie du ja selbst schreibst.... Für das Gewicht könntest du genauso sein Windshirt plus eine gute Regenjacke mit Pit Zips mitnehmen, und sogar noch ein leichtes Shirt oder sonst was zusätzlich...
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Das wird ja spannend! Die EcoPak-Beschreibungen, die ich bisher gesehen habe, waren allerdings alle im mittleren Gewichtsbereich (bisher habe ich nichts mit weniger als 40g/m2 gesehen). Recycling finde ich natürlich auch gut, wobei das Argument ja eher Marketing ist als in der Praxis wirklich relevant. Der Grund ist IMO, dass ein Zelt ein langlebiges Produkt sein sollte, und relativ wenig wiegt. Die Emissionen auf das Jahr umgelegt sollten also was unseren Fussabdruck angeht sehr gering sein verglichen mit was wir so an Nahrungsmitteln konsumieren oder rumreisen (selbst mit der Bahn). Aber wie bereits geschrieben, auch hier ist Recycling sicher eine gute Sache.
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Karrimor Carbon-Trekkingstöcke / Erfahrung mit sportsdirect
ULgeher antwortete auf ULgeher's Thema in Ausrüstung
Update: Sieht einfach so aus wie wenn die keine Trekkingstöcke nach ausserhalb UK senden. Schade. -
Zelt für alle Gelegenheiten (Wandern, Radfahren, Boot)
ULgeher antwortete auf Smeedt's Thema in Ausrüstung
Sonst auch ein Tarptent (https://www.tarptent.com/)... (z.B. Stratospire oder Notch, wegen der Länge musst schauen) Das XMid find ich zum Leben drin sehr angenehm, allerdings zum Aufstellen manchmal etwas schwierig. wenn der Untergrund nicht komplett eben ist. -
Karrimor Carbon-Trekkingstöcke / Erfahrung mit sportsdirect
ULgeher antwortete auf ULgeher's Thema in Ausrüstung
Hast du die Telefonnummer gesehen? Die ist eine aus Österreich, die Postadresse ist aber Regensburg/D. -
Eben habe ich versucht, bei sportsdirect die Karrimon Carbon-Stöcke zu bestellen. Leider hat aber der Checkout nicht geklappt (es hiess, die seien an die gewählte Lieferadresse nicht lieferbar, wobei der Shop eigentlich international versenden sollte. Ich habe unterschiedliche Adressen ausprobiert, und das Ergebnis war immer dasselbe). Den Chat habe ich ausprobiert, dort agiert aber ein Bot, der mir auch nicht weiterhalf. Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Shop, oder kennt eine andere Quelle für diese Karrimor-Stöcke? Hier der Link zum Produkt: https://www.sportsdirect.com/karrimor-carbon-walking-poles-784002 (das soll jetzt nicht eine Trekkingstockdiskussion werden, ich möchte genau diese bestellen)
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Nähhilfe für "Rucksackprojekt"
ULgeher antwortete auf EddyKette's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Normalerweise näht man das Mesh in eine existierende Naht mit rein, und legt diese idealerweise innen nochmals um und näht drüber. Einfach aufsetzen wird schwierig, auch weil du mit einer Maschine da nicht ran kommst. Allenfalls würde ich eine separate "Tasche" (Mesh mit Rückenteil) nähen und dann an ein paar Punkten auf den Rucksack aufsetzen. -
Laptop auf dem Fahrrad transportieren
ULgeher antwortete auf Joe_McEntire's Thema in Leicht und Seicht
Weiss jetzt nicht, ob das das ist, was du suchst... Laptop würde ich wie bereits geschrieben wegen der Dämpfung immer im Rucksack haben wollen. Ich habe einen von Timbuk2, der gegen den Rücken hin ein Laptopfach mit separatem RV hat. Das spart mir die Laptophülle, und ich habe gleich noch einen Rucksack, in den doch recht viel passt wenn's sein muss. Genau das Modell habe ich nicht gefunden, aber hier sind ähnliche: https://www.timbuk2.com/collections/laptop-backpacks -
...was noch dazu kommt: So ein Zelt steht nie auf komplett ebenem Boden (ausser vielleicht auf einem präparierten Campingplatz, oder im CAD-System). Wenn jetzt die beiden Ecken links erhöht sind, hast du bereits das Druckproblem am Kreuzungspunkt. Die Lösung hier... ...mit den weitergefüḧrten Apsidenstangen (blau und rot) würde viel besser auf Unebenheiten reagieren, da einfach die Kreuzungspunkte der Bögen etwas weiterrutschen würden, oder die Stangen sich mit ein wenig Distanz zueinander kreuzen würden. Solche Stellen, an welchen sich Toleranzen ausgleichen können, sind wichtig. Noch was grundsätzliches zu Toleranzen: Früher, als ich manchmal mit dem Vereins-VE-24 im Gebirge unterwegs war, wusste ich ganz genau, welche der Stangen ich an den Kreuzungspunkten oben- oder untendurch führen musste. Da ging es primär um Ungenauigkeiten in der Fertigung, Bodenunebenheiten haben aber denselben Effekt. Ein weiteres Beispiel: Ich hatte mal ein TNF Aerohead, eingentlich ein absolut bombenfestes 4-Saisonzelt, es liess sich aber wegen solcher Fertigungstoleranzen nicht gut aufstellen. Bereits bei leicht unebenem Gelände endeten einzelne Stangen manchmal über dem Boden (hatten keinen Bodenkontakt). Auch nicht schön. Ein Zelt muss deshalb meiner Meinung nach beide Eigenschaften kombinieren: Einerseits genügend "interne Stabilität", andererseits aber auch genügend Freiheitsgrade, um sich den Bedingungen anpassen zu können (Gelände, Fertigungsungenauigkeiten, Verformung bei Wind- oder Schneelast). Es vollkommen starr zu designen ist meiner Meinung nach keine gute Idee.
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Wenn ich dich richtig verstehe, sind das aber keine Flächen, die sich in eine Ebene abrollen lassen. Bei realen Geweben wirst du wenig elastische Nähte haben, und Ripstop der diagonal zu den Ripstopfäden elastischer ist als in deren Richtung. Die Kunst wird also sein, das Zelt aus möglichst wenigen Gewebeteilen zusammenzusetzen und die Lasten bei Deformierung gut zu verteilen. Das dürfte ein Punkt sein, der das Gewebe anders als ein "normales Ende" am Boden hoch belastet. Bei Belastung auf Stoss wird die Stange dazu neigen, aus der Ebene herauszugehen und im Extremfall neben (über/unter) dem Geodäten-Bogen zu liegen kommen. Gefühlsmässig würde ich eine starrere Verbindung bevorzugen. So was wie hier oder hier.
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Was ich immer noch nicht verstehe, ist wie das Ende der Apsidenstangen mit den Kuppelbögen verbunden ist (oder eben nicht ). Wäre das ein Tunnel im Zeltstoff der einfach am anderen Tunnel für den Bogen endet? Oder ein gefrästes Metallteil, so wie beim MSR Hubbahubba? Was die Windstabilität angeht: Im Alpenverein haben wir manchmal Bergtouren im Winter mit Zelt gemacht. Die "default"-Zelte waren die bereits erwähnten VE-24 und VE-25 (mit den Schlaucheingängen, um bei Sturm rein- und rauszukommen ohne das Zelt zu versiffen), und für 2 Personen durchaus auch das "Westwind" wegen des geringeren Gewichts. Was ich sagen will: Auch ein Tunnel kann unglaublich stabil sein, je nach Geometrie. Neben den Stangen trägt ja auch der Stoff zur Formbeibehaltung unter Windlast bei, und da ist ein "Buckel" stabiler als ein gerader Tunnel, da damit die Form besser "fixiert" ist. Mein Eindruck ist generell, dass du mit einer "konventionelleren" Lösung einfacher diesselbe Gesamtstabilität erreichen kannst. Aber ich finde deinen Ansatz gut, auch unkonventionelle Ansätze zu prüfen. Allerdings gibt es wohl auch gute Gründe, weshalb diese nicht bereits realisiert wurden.