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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. Das stimmt (geht trotzdem, ist aber umständlicher, nicht sehr elegant... ). Es geht doch sowieso nur um ausgesprochene low-risk Einsätze, wenn zudem Gewicht sehr prioritär ist... also fast schon um eine Pseudolösung. Und: Nach einer Kenterung im Zahmwasser kann es auch mal Sinn machen, die Luft zwecks effektiverer Schwimmzüge (dann z.B. mit dem Boot ans Ufer) teilweise oder ganz abzulassen. Das fand jedenfalls ich bei meiner einzigen, sehr herbei gespielten Kenterung in einer solchen Situation. Die BB noch zusätzlich zu einer solchen UL- und zur WW-Weste anzuschaffen, das überlege ich mir gerade. Analog dazu habe ich ja auch drei Bike-Helme für den unterschiedlich riskanten Einsatz (vom örtlichen 'Bike-Park' über das Trail-Ballern bis hin zur Bikepacking-Tour in südfranzösischer Hitze). Und zwei Paddelhelme habe ich übrigens auch - neben dem Buckaroo von Hiko auch den superleichten Petzl Meteor* (noch in der für Wasser zertifizierten Version). Letzterer ist fast schon ein Placebo-Helm, den man sich an den Rucksack hängen kann, wenn man beinahe sicher ist, eigentlich keinen Helm zu brauchen. Im Juni hatte ich ihn bspw. auf der Isar dabei. Will sagen: Wenn Helm und Weste höchstwahrscheinlich (99%) überhaupt nicht zum Einsatz kommen, Gewicht aber wiederum eine große Rolle spielt, macht es doch Sinn, ausgesprochen leichte Modelle im Arsenal zu haben, die dennoch eingepackt werden. Oder? Wieder analog: Das Einpacken eines 100 g Wegwerf-Biwacksacks für die geplante Übernachtung zeichnet einen Trottel aus, die Mitnahme auf einer Tagestour in den Alpen hingegen den umsichtigen 'Sicherheitsfreak'. * Innerhalb seiner engen Risiko-Grenzen eigentlich ein geiles und luftiges Teil, das z.B. auch bei einer nordischen BC-Skitour zum Einsatz kommen kann.
  2. ... weil ich mit einem Fuß beim Einsteigen nach einer Pause tiefer im Wasser stand, @crisensus. Ansonsten ging ich nur bis unterhalb der Schaftabflüsse ins Nass - das aber oft.
  3. Mir wäre das bei mehr als 200 m und voller Trekkingausrüstung zu lästig - ggf. sogar einfach zu schwer. Da nähme ich lieber schnell den Rucksack vom Boot und auf den Rücken.
  4. Hohe, 7mm Neoprenschuhe mit Sohle. Darunter ggf. noch 2mm Neoprensocken. Meine Paddelhose ist semi-dry. Vermutlich sollte ich die Neoprenabschlüsse noch über den Schuhschäften tragen. Habe ich neulich vergessen und es andersrum gemacht. Blieb trotzdem warm, obwohl sich in einem der Schuhe Wasser befand. Dabei habe ich eine Neigung zu kalten Füßen.
  5. Mir gefällt (wohlgemerkt im genannten Einsatzbereich) außerdem, dass die Weste nur ein Ventil hat. Sie ist superschnell zu regulieren. Es fehlt andererseits eine Tasche. Messertasche, Sicherheitströte und Handytasche bringe ich mit einem Karabiner an. Aber sichern würde ich Messer und Handy ja auch in den Meshtaschen des Buoy Boy.
  6. @Wanderwurstund @crisensus. Leider ein Link zu Amazon. Anderswo fand ich derart Leichtes nicht. Sieht furchtbar aus... ich weiß. Aber meine wiegt wirklich nur 212 g, und der Stoff wirkt recht robust. Nach zwei Jahren habe ich erstmals ein bisschen Luftverlust. Die Weste ließe sich flicken, aber aus Faulheit nehme ich vorerst meine identische 'Gästeweste'. https://www.amazon.com/-/de/dp/B089VP46GJ/ref=sr_1_3
  7. Nochmal zu den Parametern: Das Teil, das ich habe, wiegt nur 212 g und trägt sich (für mich) nicht soooo grottig. Das ist schon eine erhebliche Gewichtseinsparung gegenüber dem Buoy Boy - vom Kostenunterschied (ca. € 80) ganz zu schweigen. Es tut nachweislich, was es soll, und scheint auch recht haltbar. Und das Ding ist nur für die leichte Hybridtour da, vorwiegend auf Zahmwasser. Sollte ich dennoch umsteigen? (Die 'richtige' Weste fürs Grobe ist ja sowieso vorhanden.)
  8. An die Besitzer der aufblasbaren Anfibio Buoy Boy: Welche entscheidenden Vorteile seht Ihr im Vergleich zu den deutlich billigeren und leichteren Alternativen, die u.a. bei Amazon erhältlich sind (und sich auch in meinem Besitz befinden)? Ethische Aspekte würde ich gern außen vor lassen. Was ist an der Buoy Boy besser gelöst? Wichtig ist der Hintergrund der Frage: Mir geht es diesmal rein um die möglichst leichten Hybridtouren, die ja überwiegend auf Zahmwasser stattfinden. Bei allem, was darüber hinaus geht, eignen sich aufblasbare Westen ja sowieso nicht. Dafür habe auch ich eine anständige und schwerere WW-Weste.
  9. Ich glaube, das hier macht ihr viel mehr Angst, weil es rot ist und diese Sägeklingen ja echt fiese Wunden reißen (und weil ich es schon längst habe und wie ein Gangsta damit umgehen kann).
  10. Hmmm... ein bisschen Trapper-Flair fürs Packraftgepäck? Wenn da erstmal ein paar tote Biber dran hängen, dann weiß auch die Grizzly-Mama, was ihr ggf. bei einer Begegnung mit meinem Sicherheitsmesser blüht.
  11. Alles, was du selbst dörren kannst. Auch Bio-Fleisch, wenn du Fleisch magst. Dörrgeräte gibt es schon für recht kleines Geld. Sie rentieren sich rein finanziell sehr schnell - und du hast eine weit bessere Kontrolle über alle Zutaten.
  12. Wieso? Da steht nix über Packriemen. Da geht's doch nur um andere Riemen... sehr viel kürzere.
  13. Trotz großer Bedenken bestelle auch ich manchmal bei Amazon... meistens nur, wenn es 'unvermeidbar' ist, zuweilen aber auch aus purer Suchfaulheit. Es gibt aber auch Vorteile. Wo sonst findet man zum Beispiel Unisex-Packriemen? (Andere Händler lassen mich da raten... und jedes Mal muss ich Angst haben, Frauenpackriemen zu bekommen, die meiner Ausrüstung nicht passen.)
  14. martinfarrent

    Bergmusiken

    Standing up next to a mountain... mal anders.
  15. OT: Wie du dir vorstellen kannst, finde ich 98,5% von Mehl leichtsinnig hoch elf und habe selbstredend auch alle Karabiner nach seinen Vorgaben ausgetauscht.
  16. martinfarrent

    Bergmusiken

    ... und da geht noch mehr: "Following you, I climb the mountain."
  17. martinfarrent

    Bergmusiken

    Das ist echt der australische Nationaltanz! Schau hier...
  18. martinfarrent

    Bergmusiken

    Freilich wird der Australier eher im Flachland glücklich.
  19. martinfarrent

    Bergmusiken

    Dann gilt dies erst recht: Uluru (Berg) und der australischer Nationaltanz (Nutbush):
  20. martinfarrent

    Bergmusiken

    Na, du wohnst ja auch fast im Neandertal, weshalb dir die makellose Interpretation sicher zu feinsinnig war. Aber auch das musikalische Ausgangsmaterial tat seinen Beitrag zum Gesamtkunstwerk, ebenso der als literarisch bemerkenswert geltende Text... hier für deine Ohren auf Hochdeutsch, damit dir nichts entginge (wenn du kein Banause wärst).
  21. martinfarrent

    Bergmusiken

    Recht haste... wir brauchen GUTE Bergmusik, sogar SEHR GUTE, besser noch CARUSO'SCHE. Sinnvollerweise begebe ich mich diesmal selbst auf die Bühne...
  22. Der Rheinsteig ist zumindest da, wo ich fast alle Alternativwege kenne, schon ziemlich gut konzipiert. Du könntest ihn gelegentlich zu 'optimieren' versuchen... aber mehr und mehr werden die zunehmend für illegal erklärten Alternativtrails (ohnehin nur kurz) auch ziemlich rabiat gesperrt - also richtig gründlich geblockt. Das passiert ziemlich plötzlich und gerade vor einer Woche erlebte ich auf dem MTB schon wieder so eine blöde Überraschung. Das wäre so ein Weg gewesen, den ich dir hätte empfehlen können... und gedankt hättest du mir am Ende eher nicht. Die findest du schon (für die Übernachung) eher abseits, indes recht nahe an der eigentlichen Route. Dafür reicht es aber, eine GPX der offiziellen Wegführung durch komoot zu jagen und zu schauen, welche nahe gelegenen POI andere User markiert und oft auch fotografiert haben. Dies gilt natürlich nicht nur für Schutzhütten.
  23. martinfarrent

    Bergmusiken

    Mir fiele aber noch so viel Schlechtes ein!
  24. martinfarrent

    Bergmusiken

    Macht nix. Beileibe nicht alle Bergmusik-Videos sind gut. Zum Beispiel...
  25. martinfarrent

    Bergmusiken

    Eine weitere gute Stunde Bergmusik aus Bad Tölz.
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