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Wegen deines Pseudonyms und des weiten Begriffs 'Bergsport': Bike-Rucksäcke sind m.E. ein getrenntes Thema. Gute und leichte Wanderrucksäcke eignen sich nach meiner Erfahrung fast nie für eine Zweitrolle auf dem Rad. Wenn es um einen MTB-Rucksack gehen sollte, dann würde ich wiederum zwischen Bikepacking und Tagestour unterscheiden. Für die Tagestour kann ein Protektorrucksack sinnvoll sein, für das Bikepacking aber zu schwer.
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OT: Sorry... das ging aber aus deinem Eingangspost nicht wirklich hervor.
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OT: Ganz so hart müssen sie auch wiederum nicht sein. Mit dem Rossignol BX X 10 (NNN-BC) und mit dem BC X 12 (75mm) komme ich ganz gut hin und kann dennoch längere Gehpassagen einlegen. Aber noch weichere Schuhe zwingen dich bei alpinen Schwüngen ziemlich in die Defensive.
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... die haben aber nur wenige. Die Ski sind doch ziemlich breit. Wenn man eine richtige (aber einfachste) Telemarkbindung drauf montiert und ausreichend steife Schuhe trägt, müssten sie sich auch zu alpinen Schwüngen überreden lassen. Klingt jetzt paradox... klappt aber nach meiner Erfahrung. Alternativ: NNN-BC-Bindungen mit den steifsten Schuhen, die sich dafür finden lassen.
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Es gibt viele Gründe, die Originalversion von Ike & Tina vorzuziehen. Aber dieses Cover ist immerhin... interessant und merkwürdig (wenngleich es mir als Zeppelin-Fan ein bisschen schwer fällt, einen Ausflug in die schnöde Purpurwelt zu empfehlen ).
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Die Beatles zum Thema 'stupid light am Berg'. John und Paul waren wohl mit den Lehren unseres @Jever vertraut.
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In keiner Liste darf Led Zep fehlen - hier, wie fast immer, mit intendierter Tolkien-Nähe (eingehender betrachtet aber, wie ebenfalls fast immer, meilenweit von Tolkien weg).
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OT: Ich kopiere nur die Adresszeile in den Beitrag hinein. Den Rest erledigt DAS OMINÖSE SYSTEM.
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... und das hier zählt doch wohl irgendwie auch, oder?
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Nee... aber mit Jakobiter-Gejammere....
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Fit werden für riesige Tagesetappen
martinfarrent antwortete auf Desertstorm's Thema in Tourvorbereitung
Das stimmt teilweise... aber es geht ja auch um Trainingseffizienz bei weiterhin nur sieben Tagen pro Woche. Bei mir hat Maximalkrafttraining für die Beine weniger als nichts verbessert, weil am entsprechenden Tag jedes andere Training ausfallen musste. Selbst fürs Skifahren bringen mir VO2Max-Intervalle deutlich mehr. -
Fit werden für riesige Tagesetappen
martinfarrent antwortete auf Desertstorm's Thema in Tourvorbereitung
Das Vorhaben von @Desertstorm liegt um Welten jenseits meiner Erfahrung. Hierzu aber: VO2Max trainiert man m.E. mit den entsprechend harten Lauf- oder Bike-Intervallen und nicht so effektiv mit Maximalkrafttraining (das sind ja nur ganz wenige Wiederholungen mit hohem Gewicht). Diese Intervalle bilden dann eine vollwertige Ausdauer-Trainingseinheit, die für den entsprechenden Tag auch ganz satt reicht. Zur Dosis/Frequenz empfiehlt sich die Beschäftigung mit dem Stichwort 'umgekehrte Periodisierung' (eigentlich ein völlig falscher Ausdruck) - also: anfangs öfter intensiv (VO2Max) und später etwas weniger. Zur Regeneration: Vor Etappenrennen absolvieren viele Radfahrer ein 'crash training'. Das trainiert die Erholung, sozusagen... aber ziemlich brutal und risikobehaftet. Man sollte sich damit sehr eingehend befassen und nicht einfach improvisieren. -
(Natürlich nicht ganz so ursprünglich oder urregional wie die Beispiele von @hans im glueck... dennoch Norwegen.)
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Klar... aber der TO will ja unter Umständen Bikerafting ausprobieren, und die Gewichts- sowie Neupreisunterschiede zwischen Sigma und Delta halten sich einigermaßen in Grenzen. Dafür soll das Sigma laut Packraftingstore außerdem rund 25% schneller sein... was vor allem subjektiv auf Zahmwasser schon einen Unterschied machen könnte. Mit der optionalen Bodenmatte ausgerüstet steigt die Performance des Sigma darüber hinaus noch ein bisschen (eigene Erfahrung). Eine solche, echt passgenaue Matte gibt es für das Delta nicht. Mit dem Sigma kannst du notfalls kurze WWII-Stellen meistern und WW1+ sogar mit aufgeschnalltem Bike (wenn's nicht zu eng wird). Es ist m.E. das Idealboot für die Hybrid-Tour mit ca. 50(+) Prozent Paddelanteil auf überwiegend zahmem Wasser. Ich selber habe jetzt auch ein MRS Ponto für etwas erhöhte WW-Fähigkeit (Wendigkeit und andere Designvorteile - allerdings keine Spritzdecke) und wollte mein Sigma zunächst verkaufen. Aber ich behalte es nun trotzdem wegen des breiten Einsatzspektrums bei (dafür) niedrigem Gewicht. Zu anderen Anfibio- und MRS-Booten wie z.B. das Rebel, von denen man sich Vielseitigkeit verspricht, kann @khyalaus Erfahrung mehr sagen. Ich selber denke: Eine abnehmbare Spritzdecke macht noch kein wirkliches Wildwasserboot. Also würde ich dort genau auf die übrigen Eigenschaften wie Länge und Traglast schauen. Da bietet wiederum das Rebel den Händlerangaben zufolge eher weniger als das Delta - bis auf den Punkt Regen- und Spritzwasserschutz. Warum das Rebel leicht schneller als das Delta sein sollte, erschließt sich mir übrigens nicht... aber ich kann es nicht negieren. Allerdings klar: Das Delta gibt es nicht mit TubeBags. 'Vernünftig' finde ich eigentlich am ehesten klare Verhältnisse. Ein UL-Boot wie das Nano ist bspw. nichts für längere Strecken oder reißende Flüsse, hat aber sein legitimes Einsatzfeld. Ein Alligator ist für die Hybridtour zu schwer, dafür aber ein WW-Monster. Und so weiter... die universelle, eierlegende Wollmilchsau gibt es sowieso nicht (wohl hingegen die Kompromisslösung für enger definierte Einsatzvorstellungen von Einzelpersonen, denen bestimmte Extreme oder Nutzungsmodi ohnehin egal sind). Eine nicht ungewichtige Rolle bei der Bootsauswahl spielt übrigens das Budget für Paddelkleidung.
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Sealskinz setze ich sehr sparsam ein - wie du als Reserve für die Nacht, unterwegs am Tag aber nur, wenn es unbedingt sein muss... und niemals prophylaktisch. Dann halten sie schon ganz schön lange. Dass ich zudem meist auf dem Bike unterwegs bin, dürfte ebenfalls ein Haltbarkeitsfaktor sein (schonender als das Wandern). Yep.
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Mir wäre ein Delta zu kurz fürs Bikerafting über mehrere Tage inkl. Campinggepäck. Da säße man vermutlich recht unbequem drin. Man muss das Mehr an Gepäck für gleich zwei Sportarten im Vergleich zum Wandern einbeziehen - zum Beispiel Werkzeug und Ersatzteile fürs Bike, u.U. robustere Regenklamotten, einen Extrasatz trockene Kleidung für den Kenterfall, ggf. auch mehr Trinkwasser als üblich, Bootszubehör wie Pumpsack und Reparaturzeug, Schuhe für beide Fortbewegungsarten... Je nach Eigengewicht wäre man mit dem Rad u.U. auch mit mehr als 2/3 des offiziellen Zuladungsgewichts unterwegs. Da liegt auch ungefähr die Grenze für längere Paddelstrecken (darüber wird's lästig).
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Leichter KuFa Schlafsack oder Quilt für schnellen Frierer
martinfarrent antwortete auf Diclofenac_'s Thema in Ausrüstung
Eine eventuelle Glatze ist zwar (hoffentlich) ebenfalls Geschmacksache, aber sie legt bei kühleren Temperaturen den Schlafsack nahe... obwohl ich Quilts in der wärmeren Jahreszeit komfortabler finde. -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
martinfarrent antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
Ich überlegte grade anhand dieses Threads, wie man für das Forum werben könnte... -
Das Sigma ist fürs Bikerafting sehr geeignet. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich (183 cm) die Einschätzung wagen, dass Delta und Rebel zu klein wären, Alpha sowieso.
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martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert: Genau! In diesem Thread gilt weiterhin das Gebot der OT-Sparsamkeit, weshalb Beiträge ausgeblendet wurden. Aber Ihr könnt dem Vorschlag von @dr-nicgerne folgen.
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Decathlon Leicht-Schlauchboote
martinfarrent antwortete auf ultraleichtflo's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Auch bei einem langen Boot wie das Sigma muss kein Gepäck auf das Fahrrad. Beim Umtragen kann sich ISS übrigens als nervig herausstellen (die Luft muss abgelassen werden). Beim Bikeraften ist das Umtragen indes ohnedies viel umständlicher als sonst. ISS wäre also das i-Tüpfelchen der ganzen Misere. -
Decathlon Leicht-Schlauchboote
martinfarrent antwortete auf ultraleichtflo's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Die Angabe dürfte aber treffend sein; denn Form und Offenheit des Bootes passen dazu (für Normalsterbliche und insbesondere Anfänger maximal WWII). Sehr viel mehr dürfte da einfach nicht zu holen sein. Ja, klar. Ich habe doch eingeräumt, dass man mit dem Boot Spaß haben könnte - dass dies aber keine UL-Sichtweise auf das Produkt wäre. Allerdings sind die leichteren der Anfibio-Modelle (Delta abwärts) nicht gar so viel teurer und teils sogar günstiger. Und sie erfüllen dabei das Kriterium, für den jeweils anvisierten Einsatzbereich möglichst leicht zu sein. Der Vergleich lohnt sich also. -
Decathlon Leicht-Schlauchboote
martinfarrent antwortete auf ultraleichtflo's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Nun ja... aus der Perspektive des Ultraleichten ist ein Boot, das im Wildwasser etwas straucheln könnte, nun einmal schwerpunktmäßig ein Boot für die Hybridtour aus Wanderung und Flusspassagen. Mehrgewicht (z.B. verglichen mit einem Anfibio-Boot) geht zulasten dieser Hybridfähigkeit. Ausgleichend müsste also etwas geboten werden - Wildwasserfähigkeit oder höhere Geschwindigkeit oder was auch immer. Das scheint beim Decathlon-Packraft aber nicht der Fall zu sein. Insofern fällt das Boot aus der ultraleichten Perspektive ebenso durch wie ein Hilleberg Akto in der hochsommerlichen Carmague - ein Vergleich, der zeigt, dass dieses Urteil mit Snobbismus zunächst wenig zu tun hat. Was machen nicht so Begüterte ganz allgemein? Sie nehmen Abstriche hin, sind bspw. mit einem 1,8-Kilo Solozelt unterwegs... wissen aber um den Kompromiss Bescheid, wenn sie sich in diesem Forum informieren. Diesbezüglich sind also auch die hier geäußerten Einwände gegen das Decathlon-Boot forumsinhärent und von persönlichen Erfahrungen mit diesem Boot unabhängig (die Gewichtsangabe reicht als Begründung). Zusätzlich schreiben hier Leute mit Packrafterfahrung, dass sie im kurzen Vorderdeck keinen Sinn sehen und dass man bei Niedrigpreisen auf bestimmte Verarbeitungsmerkmale achten muss, bei denen herstellerseitig gespart werden kann... beide Punkte liegen aus meiner Sicht/Erfahrung im Bereich des Abschätzbaren. Wer das Decathlon-Boot nun aus Budgetgründen trotzdem kauft, wird damit sicherlich Spaß haben können. Aber dasselbe gilt natürlich für die Einsteigertour mit einem 'zu schweren' Zelt. Hier werden ja nur Einwände geäußert, die aus der Philosophie des Forums und der grundsätzlichen Zielsetzung der meisten Mitglieder bedeutend scheinen. Dass man diese Einwände auch mal ignorieren kann, ist doch klar. Jeder von uns spart vor allem dort, wo nur ein gelegentlicher Schwerpunkt liegt (ich selber zum Beispiel bei manchen Wanderklamotten, weil ich viel öfter bikepacke). -
Decathlon Leicht-Schlauchboote
martinfarrent antwortete auf ultraleichtflo's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Kann sein. Dennoch ist die 'Kritik an der Kritik' hier im Thread nicht wirklich fair. Das Boot ist dafür, dass es nicht sehr wildwassertauglich sein kann, nun einmal echt schwer. Auf einer Hybridtour schleppt man da unnötige 1 - 2 kg mit (je nach benötigtem Platz im Boot). Das darf m.E. in einem Ultraleichtforum moniert werden. -
Decathlon Leicht-Schlauchboote
martinfarrent antwortete auf ultraleichtflo's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
OT: Hier sind 'wir' aber aber sehr wohl die Zielgruppe (der Diskussion, nicht als potenzielle Kunden). Was wir hier diskutieren, muss auch nichts mit den Bedürfnissen und Standards einer anderweitigen Mehrheit zu tun haben. So fiele bspw. ein Wurfzelt bei uns einhellig durch - was aber nichts über seine Eignung fürs Festivalpublikum aussagen würde. Gerade nicht! Durch das Deck baut das aufgeschnallte Rad sicherlich im Bereich der Kurbel höher und könnte die Sicht unnötig einschränken. Außerdem könnte die wackelfeste Anbringung schwieriger werden als mit einem vorne offenen Boot - auch bei (zwingend) abgeschraubtem Pedal. Aus Erfahrung bin ich der Ansicht, dass ein vollständig offenes Boot fürs Bikerafting völlig ausreicht - da Wildwasser über 2- ohnehin nur ausnahmsweise praktikabel wäre (außer für Experten und auch für sie nicht universell). Das Deck bringt also fürs Bikerafting m.E. nur Nachteile.