
sja
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@masui_ danke, gut zu wissen, dass du das auch schon mal hattest mit dem Sprühregen. Wollte dich schon mal anschreiben und nach deinen Erfahrungen diesbezüglich fragen. Also vielleicht doch eher Kondens...
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Fr 19.07.2019, Plav - Visitor Als ich heute aufwache, ist alles in tiefen Nebel gehüllt. Davon war nicht die Rede. Mein Plan ist heute eigentlich, wieder nicht die reguläre Etappe von Plav nach Vusanje zu gehen (man läuft wohl zu Anfang lange Piste, später soll es aber sehr schön sein), sondern in 2 Tagen eine Variante über einen Gipfel, den Visitor (2220m), weiter nördlich. 1560m rauf, 1590m runter. Man braucht angeblich 8:30h, da ich eh immer langsamer bin könnte ich sie gemütlich auf 2 Tage aufteilen und am 2. Tag noch weiter ins Grbaja-Tal bis Skala gehen. Dort kann man eine wohl sehr schöne Tagestour auf den Toljanka machen. Habe insofern heute nur 3:30h netto laut Rother, dann gibt es ne Zeltmöglichkeit unterhalb des Anstiegs. Das müsste auch bei nicht so dollem Wetter machbar sein. Kann ja noch etwas abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Am nächsten Tag (Gipfel) sind Wetteraussichten wie sie sein sollen. Und tatsächlich, es klärt auf. Als ich gegen 10 Uhr aufbreche, scheint die Sonne und der Nebel verzieht sich. Diese Tour ist nicht besonders gut markiert und ich verfranze mich - insbesondere, als eine Felswand umgangen werden soll. Die Wiese, die ich überqueren soll, ist dermaßen zugewachsen, spätestens als unüberwindbare Brenesseln vor mir auftauchen, gebe ich auf und gehe zurück. Hätte ich vielleicht anders gehen sollen? Laut Markierung eher geradeaus? Aber auch da geht es nicht mehr weiter. Nach längerem hin und her, gebe ich auf und gehe ich mit Hilfe meines GPS quer durch einen steilen Wald und umgehe diese Wiese... Ziemlich mühsam, aber es klappt. Kostet viel Zeit und Kraft. Später komme ich jedoch durch ein wunderschönes kleines Hochtal. Es wirkt wie ein angelegter Park. So üppig das Grün. Ich soll nicht den Bach queren, sondern zum Ende der Wiese gehen. Wieder weglos durch die Macchia... Der nicht leicht zu findende Einstieg durch den anschließenden Wald gelingt mir, aber wieder nicht ohne Kratzer. Ich steige an und als ich mich kurz vor der Quelle befinde, an der ich meine Wasservorräte auffüllen will, grummelt es zum ersten Mal. Ich bleibe im Wald und versuche das Gewitter etwas abzuwarten, erstmal ist es aber mehr ein schlimmer Regen. Es fängt immer mal wieder an zu regnen, aber ich gehe weiter und sehe irgendwann die Ankündigung des Visitors. Auch regnet es, als ich auf meiner Campwiese unterhalb des Visitors stehe. Ich baue im Regen auf, Hauptsache endlich ein Dach über dem Kopf. Die Füße stehen mittlerweile in Pfüzen. Als ich im Zelt bin - unnötigerweise tummeln sich auch noch Mückenschwärme vor dem Zelt, geht's richtig los. Es wächst sich zu einem schönen Gewitter aus. Der Rege prasselt wie sonst was auf mein armes Lunar, das Regen bisher noch nicht kannte. Und ich sowieso noch ziemlich unerfahren im zelten in freier Wildbahn und noch dazu bei Gewitter... Wer mich kennt, weiß, dass das immer meine größte Sorge war... Gewitter, oh nein. Also jetzt die Feuertaufe, naja Feuer lieber nicht… Irgendwann merke ich, dass von oben ein leichter nebelartiger ganz feiner Sprühregen in meinem Zelt für Feuchtigkeit sorgt und meinen Quilt ganz zart benetzt. Ich habe wirklich jede Naht abgedichtet, hätte ich hier noch von innen abdichten sollen? Oder handelt es sich um versprühtes Kondenswasser durch das Regengetrommele? Hoffentlich dauert das Schauspiel nicht zu lang, weiß nicht, was mir mehr Angst macht, vom Blitz getroffen zu werden und als Häufchen Asche auf der Wiese übrig zu bleiben oder dass mein Quilt im Laufe der Nacht zum Klumpen wird und ich erfriere. Nachdem ich Donner und Blitz überlebt habe, versuche ich einzuschlafen, um von dem Feuchtigkeit versprühenden Drama nicht zu viel mitzubekommen. Klappt aber nicht ganz. Der Quilt ist Gottseidank nur ganz leicht feucht an der Oberfläche. Alles noch ok. Erst als Stille eingekehrt, schlafe ich ein. Als ich nachts aufwache, sehe ich den Vollmond über dem Lunar und freue mich über die klare Nacht genauer gesagt, Sonne am Morgen. Der Plan geht auf.
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Do 18.07.2019, Babino Pole - Plav Heute also nicht die reguläre Etappe über den Bergsee Hridsko. Dieser wurde der Legende nach von den Göttern erschaffen, damit die Waldelfen geschützt vor den Blicken der Männer baden können. Das hat aber wohl nicht ganz hingehauen und schwups haben sie die schönen Berge verflucht. Und weiter sagt die Legende, ein Bad im kristallklaren Wasser verleihe Glück, Schönheit und Liebe. Ok, je länger ich hier meine Erinnerungen und Bilder durchforste, desto mehr stelle ich fest, wie schön das alles war und dass ich nochmal wiederkommen und den Kosovo nachholen will. Bei der Gelegenheit kann ich dann auch nochmal am See vorbeischauen und hineinhüpfen. Nach Plav geht es also teilweise ein bissl der Straße entlang und wir lassen uns von dem ein oder anderen Traktor zustinken. Kurz bevor wir in den Wald gehen, um noch ein Stückchen "reguläre" Etappe zu gehen, will ein Typ am Strassenrand nen Euro Eintrittsgeld für den Nationalpark. Wir kriegen auch schön ein Ticket, ich wundere mich jedoch etwas, dass sich die Warterei am Straßenrand lohnt, denn die wenigsten Wanderer werden über die Straße hier vorbeikommen. Als wir in Plav eintreffen und weil es eh auf dem Weg liegt, machen wir gleich einen Stopp bei der "Border Police", nicht zu verwechseln mit der normalen Polizeistation, um da unseren Permit für den Grenzübertritt über die grüne Grenze vorzuzeigen. Ja man muss vorher Permits für die Grenzübertritt beantragen. Wir haben das über die Agentur Zbulu.org gemacht. Kostet pro Pernit kleines Geld, funktioniert extrem unproblematisch. Außerdem hatte ich gelesen, dass man die 15 Euro, (Montenegro will dieses Geld als einziges Land extra haben who knows why) sonst vor Ort am nächsten Morgen bei der Bank einzahlen muss. Diesen Heckmeck will man nicht. So war alles vorher erledigt. Außerdem habe ich die "offiziellen Formulare" irgendwie nicht gecheckt. In der Regel will keiner die Permits sehen, aber naja, bleibt jedem selbst überlassen. Die Border Police war jedenfalls extrem freundlich und händigen mir ein Dokument auf montenegrisch mit Stempel und Unterschrift aus, nettes Souvenir. Meine Mit-Wandererin meinte wahrgenommen zu haben, dass die Polizisten sowas nicht jeden Tag machen. Tja, vielleicht. Wir erkunden noch ein wenig das Städtchen, heute ist es richtig heiß geworden. Plav ist ein Hiker-Knotenpunkt. In diesem Städtchen starten viele, steigen ein oder kommen durch. Viele- naja im Gegensatz zu den vorherigen Tagen fallen sie mit den Klamotten halt etwas auf. Nachdem ich S. zum Bus gebracht habe, Hans von gestern Abend fährt auch nach Podgorica, checke ich im Lake View ein. Das Gästehaus liegt am Ortsausgang und hat eine Campingwiese direkt am See. Zum ersten Mal stelle ich mein Zelt auf und freue mich, denn es ist jetzt rech warm, gewittert etwas, bleibt aber trocken. Ich verbringe den Abend mit den Dresdnern, die gegenüber eingecheckt haben und gehe viel zu spät in mein shelter.
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Mi, 17.07.2019 Doberdol - Babino Polje In Doberdol wird in der Sonne gefrühstückt, zwar in den Quilt eingemummelt, aber ab heute geht's wettertechnisch bergauf. Es werden Gerüchte verbreitet, dass auf dem Pass ein alter Typ mit Axt ("the evil") rumlungert, der Wegegeld will (überqueren wir mal wieder eine Grenze?), dazu noch ein paar Hütehund...? Hm :/. Aber erstmal 400m die wunderschönen, aber steilen Wiesenhänge hoch auf den Grenzkamm und dann der ersten Pass auf 2228m. Oben kein "evil" der uns Geld abnehmen will, hatte schon den 5-Euro-Schein bereit gesteckt... Vom Kamm aus kann wieder was bestiegen werden, der Trekufir, 2365m, hier treffen die 3 Ländergrenzen aufeinander. Das mit den Grenzen ist aber auch ständig Thema hier... Von nun an geht es auf montenegrischer Seite über tolle baumlose Landschaft über einen wunderschönen Höhenweg. Nach dem Roshkodoli-Pass (2248m) - wir sind kurz im Kosovo - soll es eigentlich wieder auf den Grenzkamm gehen und über einen Verbindungsweg nach Montenegro zum Zedlo Zavoj, einem Kreuzungspunkt verschiednerer Bergpfade. Wir verpassen aber die Abzweigung und steigen einer anderen Gruppe hinterher eine steile Wiese ab. Schnell merken wir, das runter nicht korrekt ist. Puh, den Hang wieder hoch. Die Rother-Beschreibung hilft nicht wirklich gut, aber mit Hilfe des GPS finden wir den Verbindungsweg zur 7. Etappe nach Bobino Polje. Mit diesem Verbindungsweg kürzen wir also den Rundweg ab, lassen den Kosovo aus. Dort angekommen, gehen wir am Fluss entlang, zum schönen Triangl Woodhouse. Diese ist zum ersten Mal nach unserer Ankunft ausgebucht, wir haben Glück, dass wir vor dem anderen Pärchen ankommen, es gibt aber noch Ausweichquartiere. Erste heiße Dusche seit Tagen und wieder Strom. Das Abendessen ist sehr nett. Wir sitzen zusammen mit mehreren Holländern. Ein Alleinreisender Mann, Hans und eine lustige Familie mit Kindern im Pubertätsalter. Es war eine sehr gesellige, schöne Runde. Es steht aber noch die Entscheidung aus, wie wir den nächsten Tag verbringen würden. Die Etappe soll recht lang sein, 7:30h und meine Freundin muss den Bus nach Podgorica um 17:00h kriegen. Der Flieger geht am darauffolgenden Morgen. Eigentlich ist es unrealistisch, das entspannt zu schaffen, zumal die langen Abstiege bei ihr zu Knieproblemen führten. Wir entscheiden uns, den kürzeren Weg untenrum zu nehmen.
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Würde am unteren Ende des Ueberzelt-Reissverschluesse die Endeinfassungen desselben checken und wenn die nicht gut ist, ueber die Reissverschluss-Spirale nähen mit ein paar Stichen, damit du nicht ausversehen den Zipper abziehst. Wurde mir geraten, hab ich vergessen und hatte beim 2. Aufbau ein Malheur, Zipper hing nur noch an einer Seite, könnte damit zusammengehäng haben..
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Nee, tatsächlich und glücklicherweise bin ich keinem Hütehund begegnet. Hatte da vorher auch Bedenken... Einmal von anderen so halb gehört, dass oben Hunde waren, aber weiß nicht, ob das schwierig war. Und einmal ne Herde sehr sehr weit entfernt mit Hund gesehen, aber da war ein Hirte dabei.
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Di, 16.07.2019 Ceremi - Doberdol Heute gehts in das großartige Trogtal Doberdol auf 1797m, das schönste Etappenziel, wie ich finde, da so schön abgelegen. Es geht 1290m rauf, 680m runter, 6h sind veranschlagt. Wir sind wieder die letzten beim Frühstück, in der Nacht hatte es ordentlich geregnet. Auf einem Tisch im Freien liegen selbstgebackenes Brot, Feta, hartgekochte Eier, Tomaten und Gurken, die typischen Zutaten für ein Lunchpaket hier, man kann man sich selbst bedienen. Die Wanderung führt uns bald auf einen kleinen Pass 1633m), das sollte aber nicht der einzige Anstieg an diesem Tag sein. Es geht weiter durch Wald und auf den Höhenwege. Wir kommen an der Hirtensiedlung Balqin vorbei und eine junge Frau mit Kind bietet uns Kaffee und Tee in ihrer Hütte an. Sie spricht kaum ein Wort englisch, strahlt uns aber die ganze Zeit an. Mit Händen und Füßen kommunizieren wird trotzdem ein wenig. Bei 13 Grad tagsüber - es ist der kälteste Tag der eh schon eher kühlen ersten Woche, tut ein bisschen Wärme am Ofen gut... Die Hütte ist sehr einfach und klein. Es passen gerade 3 Betten und ein Herd zum Kochen rein. Aber die Hirten sind nur ein paar Monate im Jahr hier oben. Man hat uns auch angeboten, dass wir hier schlafen könnten und frage mich, ob das dann in einer anderen Hütte gewesen wäre? Der Kaffee (Mokka) gibt ein wenig Schub, wir gehen weiter. Bis Doberdol geht es auf und ab. Wir laufen in voller Montur, da es nicht viel wärmer wird und auch gut windig ist. Ich bin ziemlich begeistert, von dem Hochtal, den saftigen grünen Wiesen und natürlich gibt's hier auch jede Menge Tiere. Als wir ankommen, läuft uns die Tochter des gewünschten Guesthouse Leonard entgegen, wie tüchtig und praktisch für uns. Später nehmen wir wahr, dass das junge, coole Mädel, vielleicht 14 oder 15 Jahre, den Service hier voll im Griff hat. Ihr Vater hat unglaublich große Hände. Sowas habbich noch nie gesehen... Auch sie ist hier wohl nur in den Sommermonaten oben, wenn Ferien sind. Wir bekommen eine schöne Hütte, die Dusche verspricht heiß zu werden (es wird analog mit Feuer geheizt), und es gibt einen Ess-/Aufenthaltsraum ebenfalls mit Feuer geheizt, juhu. Zwischen den Brettern dieser Hütte, kann man zwar den Finger durchstecken, genauso wie im "Bad", aber egal. Wir setzen uns dicht vor den Ofen. Ich mache leider wieder den Fehler, dass ich erst am nächsten Morgen duschen will, abends nur Katzenwäsche - und morgens gibts natürlich wieder kein warmes Wasser mehr, um das mal vorneweg zu nehmen. Es wird natürlich nur am Abend Duschwasser geheitzt, logo. Also bei 5 Grad quasi draussen duschen, die kälteste Dusche meines Lebens. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich lieber drauf verzichtet... Tja und dann soll es noch ein weiteres Ereignis an dem Tag geben: Das Schlachten eines Lammes... Ein Berliner Pärchen, das mit Guide und Packpferd unterwegs ist, will das wohl mal erleben, so richtig verstehe ich nicht, wieso und weshalb. Das Lamm soll es jedenfalls zum Abendessen geben. Wer davon isst, muss 10 Euro extra für das Tier bezahlen. Ich schaue zu, allerdings nur so lange, bis der Kopf ab is, was relativ fix geht. Dann habe ich genug. Rettungsversuche waren erfolglos. . Später wird es wenigstens noch ein wenig heller an Himmel. Die Nacht wird trotzdem kalt.
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Mo, 15.07.2019, Valbona - Ceremi Weiter gehts heute statt mit der regulären 2. Etappe mit einer Variante über den Prosllopit-Pass (2027 m). Wir überqueren damit den Hauptkamm des Prokletije. 1300m up, 1040 down, 6:45 - 7h soll es dauern. Man kann vom Pass den Zla Kolata besteigen, wir lassen das aber aus. Mit 2534 m ist er die höchste Erhebung Montenegros, gilt aber nicht als höchster Berg des Landes, weil sich der Großteil des Massivs in Albanien befindet... Wir werden noch über einen weiteren Pass kommen, dem Qafa e Borit (1659 m), und dazwischen befinden wir uns kurz auf montenegrischem Terrain. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir in Shkodra City gestern bei Sonnenaufgang von einem krähenden Hahn geweckt wurden? Heute kein Hahn, dafür rumpeln aber die Mädels vom Nachbarzimmer in aller Frühe. Zum Wachwerden gibt es eine eiskalte Dusche, Frühstück, 9h Aufbruch. Die Etappe ist großartig, wow... Lange Zeit ging es oberhalb der Baumgrenze über steinige Wiesen. Der Abstieg ist jedoch ziemlich anstrengend und lang, man muss sich echt konzentrieren, es gibt ziemlich steile Stufen für ein paar Schritte. Ich gebe zu, bei solchen exquisiten Stellen, werde ich zur Bergschnecke. Gottseidank schnell vorbei. Irgendwann kommen wir zu einer Hirtensiedlung. Hühner mit Küken, Hahn, Pferde, Kühe mit äußert hübschen Kälbchen laufen alle fröhlich in der Abendsonne durcheinander. Ich hoffe, den Abend ebenfalls vor einer Hütte in der Sonne verbringen zu können. Wir steigen weiter ab und queren Wasserläufe, an einem Bach ist der Weg nicht eindeutig. Wir gehen nach Markierung leider den unattraktiveren Weg (Schlammpiste), wie es sich später rausstellt. Der Rother-Track wäre besser gewesen. Wir kommen an. Zwar nach netto 8:45h statt 7h, aber was solls. Wir kriegen ein zauberhaftes Hüttchen in unserem Zielort, Ceremi. Das Guesthouse Kujtim Gocaj's besteht aus lauter solchen unterschiedlichen Hexenhäuschen. Wir sehen ein paar Wanderer an einem zentralen Platz zwischen den Häuschen draußen sitzen. Bier kann man sich einfach selbst aus dem Wassereimer nehmen. Die Dresdner, die wir gestern Abend kennenlernten sind da, eine lustige, kleine englische Wandertruppe und ein Berliner, der leider heute auf dem Weg nach Doberdol (nächste Etappe) umgeknickt und sich mit dem Pferd wieder zurück hat bringen lassen müssen. Abendessen wird gemeinsam in der entsprechend dafür gedachten Hütte eingenommen und da es wieder ordentlich kalt ist, gehen wir früh in unser Schlafgemach. Die Oberschenkel brennen, es war aber ein wunderschöner Tag. Unsere Unterkunft in Ceremi:
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Meines müsste auch noch aus Silnylon sein, hatte es Anfang des Jahres/Frühjahr von @khyal gekauft (es war aber neu), glaub, dann kam erst das neue Modell raus. Aber trotzdem danke.
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Häng mich hier mal mit dran, hoffe, das passt... @martinfarrent und alle anderen: Bin mit meinem noch relativ neuen Lunar Solo in Albanien in ein Gewitter gekommen (erstes Mal im Regen aufgebaut). Es hat ziemlich geschüttet und es drang von der Spitze her ein leichter Sprüh-Wassernebel ein, der schön meinen Quilt besprühte. Gottseidank regnet es bei Gewitter meist nicht die ganze Nacht durch, so dass der Quilt nur leicht an der Oberfläche feucht wurde. Ich hatte mir beim Abdichten ziemlich Mühe gegeben, alle Nähte zu erwischen, insbesondere an der Spitze gründlich zu sein. Was habe ich falsch gemacht? Hätte ich hier auch von innen abdichten sollen? Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass @wilbo empfiehlt, von innen abzudichten, damit das Material besser in die Nähte einzieht? Hatte nicht verdünnt. Ist das von Nachteil? Bin für Tipps dankbar, wie ich das Problem lösen kann...
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So, 14.07.2019 - Shkodra - Thethi - Valbona 6h aufstehen. Minibus soll um 7:30h kommen. Fettes Lunchpaket für kleines Geld vom Hotel: Je 2 Eier, Joghurt, kleine PET-Flasche mit frischgepresstem O-Saft, belegtes Baguette (oder sowas ähnliches). Um 7:30h kommt ein Fahrer im Jeep. Ich wundere mich etwas, hätte eher einen kleinen Van erwartet, aber um so besser. Jeep is schneller. Wir fahren noch ein anderes Hotel an und dann ist der Fahrer weg... Zuvor sagte er uns noch per Zeichensprache, dass 3 weitere Personen zusteigen werden. Irgendwann fängt meine Kollegin an, die Cafés auf der Suche nach ihm abzuklappern, nach 45min werden wir echt nervös. 6-8h hike vor uns. Im Hotel weiß niemand was. Irgendwann kriege ich sie dazu, dass sie im Kaduka anrufen, die rufen dann den Driver an, der erscheint dann endlich wieder, es stellt sich raus, dass es erst um 8:30h losgehen soll. Wahrscheinlich haben die anderen (Grossvater + Enkelkind und deren Guide) den Jeep für 8:30h gebucht und wir sind irgendwie dazugepackt worden. So what, wir fahren. Mit dem Jeep machen wir unseren ersten aussichtsreichen Pass, samt Pause. Auch später gibt es nochmal ne Cafépause. Das kapiere ich erst nach der Rückreise, dass das hier einfach dazugehört. Päuschen machen..., außerdem wird so gut wie immer abgebremst, wenn ein Jeep entgegenkommt und man hält ein kurzes Schwäzchen. Die letzte Stunde Fahrt hat es in sich. Ich werde total müde, aber Einschlafen is nich, mein Kopf donnert in schöner Regelmäßigkeit gegen das Fenster. Bukkelpiste vom Feinsten. Immer schön die Serpentinen scharf am Abhang entlang. Der Driver ist aber Profi. 11:30h kommen wir an. Geht doch. Bevor wir in Theth loslaufen, wird der Rucksack um einen Teil des riesigen Lunchpaketes erleichtert. Jogurt, frisch gepressten O-Saft sowie je eins der Eier verdrücken wir gleich. 12h Abmarsch. Rother sagt 6:30, Cicerone 8h. Bzgl Höhenmeter mutet Rother etwas mehr zu als der Brite. 1220 rauf 1040 runter. Ist aber gut markiert und die meistbegangene Etappe. Der Pass wurde seit jeher zum Austausch von Waren genutzt. Ich nehme aber an, es liegt eher daran, dass die Tour möglicherweise als "must do" im Lonely Planet drin ist, es begnen uns nämlich alle möglichen Menschen mit dem unterschiedlichsten Schuhwerk, fit, unfit mit Säugling im Tragetuch und Trailrunner mit Ghettoblaster... Das ist aber wirklich nur bei dieser Etappe so. Wir sollten nicht trödeln. Einkehr in der wunderschönen Waldbar unterwegs zum Pass is also nich. Um 15:30h überschreiten wir den Pass (1797m) und ich muss sagen, ich bin auch echt froh, als wir oben sind. Ich finde, am ersten Tag geht's gleich ordentlich zur Sache. Schließlich liegt meine Wahlheimat auf 6 m über Normalhöhennull. Runter müssen wir uns auch gut konzentrieren, ist etwas geröllig. Auch die nächste Bar lassen wir rechts liegen, die Leute sind eh mit Zaunarbeiten beschäftigt. Ankunft 19:30h im Guesthouse in Valbona. Ein junger, sehr freundlicher bärtiger Typ läuft uns entgegen. Zimmer top, Dusche eiskalt. Für mich daher nur Katzenwäsche. Vielleicht is morgen früh mehr drin. Abendessen: mega Hunger, die gegrillte Forelle war ausgezeichnet. Backkartoffeln und Salat sorgen für Sättigung. Hätte nicht gedacht, dass das bei mir heute klappt, ich meine mit der Sättigung.
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Sa 13.07.2019 Los geht's. Flug über Warschau nach Podgorica. Soweit alles gut. Weiter sollte es mit dem local bus vom Flughafen in die Stadt gehen, aber den gibt es wohl nicht mehr. Also Taxi. Für 8 Euro fährt uns ein Typ, der wohl kein offizieller Taxifahrer ist, zum Busbahnhof von Podgorica (die offiziellen vor dem Flughafen fahren zum Festpreis für 12 Euro). Er würde uns auch gerne noch weiter fahren, aber über die Grenze nach Albanien wollen wir lieber mit dem Bus (Busfahrplan: https://busticket4.me/EN. Fahrt ca. 1,5 - 2h plus Zeit für Grenzübertritt.). Später stellte sich raus, er hätte uns auch nur bis zur Grenze fahren können. Falls man mit dem Taxi direkt vom Flughafen bis Shkodra fahren will, sollte man darauf achten, dass der Fahrer eine Lizens für den Grenzübertritt hat. In Shkodra checken wir im Hotel Kaduku ein, welches ich wärmstens empfehlen kann. 2min von der Bushaltestelle und nah bei der Fußgängerzone, will man noch einen Bummel machen. Einfache Unterkunft, aber extrem nettes und hilfsbereites Personal. Wir buchen über das Hotel den Minibus für den nächsten Tag in die Berge nach Theth (es gibt keinen "normalen Linienbus", man bucht den Minibus über Hotel oder Gästehaus, wird dann abgeholt). 10 Euro. Abfahrt 7:30h, Dauer 3 - 4 Stunden. Theoretisch kann man auch einen Jeep buchen, geht etwas schneller, zu viert wäre er wenig teurer als der Bus..., aber die Dame im Hotel weiß nur was vom Minibus. Da wir nach Ankunft in Theth gleich noch die erste Etappe machen wollen, es evtl. dann spät werden könnte, lassen wir in unserem präferierten Guesthouse (Kelmend Selimaj Guesthouse & Jezerces Restaurant) in Valbona anrufen und ein Zimmer reservieren. Die Gästehäuser in Valbona liegen recht verstreut ausseinander und nach dem langen Tag wollen wir im Zweifel nicht noch hin- und herlatschen müssen. Außerdem liegt das Guesthouse am Einstieg der zweiten Etappe. Noch ein Dinner im Shkodra City auf der Flaniermeile. Shkodra ist ein etwas touristischeres, aber ganz nettes Städtchen mit italienischen Einflüssen, dann ab ins Bettchen.
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@ThomasK Na klar, melde dich gerne. Freue mich, wenn ich was weitergeben kann und wenn die Gegend auf Interesse stösst. @roli (2) Zu den Guides. Hatte alle 3 in der Hand. Wie das so ist, haben alle Vor- und Nachteile. Conrad Stein: von 2015, bin mir nicht sicher, ob ich nen älteren in der Hand hatte (Leihbücherei), daher hatte ich mich eher auf die anderen konzentriert (sind aktueller). Infos zu Anreise, Unterkünften etc. fand ich aber auch gut, zu Wegbeschreibung kann ich nix sagen. Rother: von 2018, Hier gibts noch zusätzlich Varianten und Tagestouren, außerdem für alles nen GPS-Track. Das war mir wichtig. Für eine Variante über einen Peak fand ich das sehr hilfreich (hier waren nämlich teilweise Wege nicht mehr sichtbar, bzw. sowieso nur Abschnitte markiert - aber ich bin auch nicht so der Profi ;-)). Die Wegbeschreibungen waren so ok, bin aber eh mehr nach Markierung und GPS gelaufen, hin und wieder nachgeguckt. Viele praktische Infos nach Rother-Style zu Unterkünften, Einkehr, Verpflegung etc. Cicerone: von 2017, War sehr angetan, wie der aufbereitet und strukturiert ist, auch dass ich den komplett auf dem Handy hatte, fand ich sehr angenehm. Lese zwischendurch auch gern mal was zu Geschichte etc. Kartenausschnitte sind aussagekräftiger als bei Rother (1:50 000 ?). Englische Wegbeschreibung machten einen guten Eindruck, hab ich aber nicht so genutzt, daher weiß ich nicht, wie stimmig die sind. Die Papierkarte von der GIZ kann man sich wohl sparen, hab ich von verschiedenen Seiten gehört. Sehr ungenau und fehlerhaft (hatte ich mir nicht gekauft). (3) Ja super, ist bestimmt schöner, als die Fliegerei...
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Ja, ohne den Track jetzt im Detail verglichen zu haben, sieht so aus. Hier sieht man auch eine Skizze mit den Etappenorten: https://www.cicerone.co.uk/the-peaks-of-the-balkans-trail Hier ist auch schon die sehr zu empfehlende Variante über den Prosllopit-Pass drin (die gestrichelte Linie wäre die reguläre Route). Track gibts sonst auch mit dem Rother (auch für die Varianten, Gipfelabstecher). Ja, kein Problem. Es gibt in jedem Etappenziel mehrere und bei den abgelegenen Orten nehmen sonst wohl auch Familien Wanderer auf. Wir wurden auch mal von einer Hirtenfamilie gefragt, ob wir dort schlafen wollten. Man muss auch nichts reservieren. Ich hatte zwar in dem Cicerone-Guidebook gelesen in der Hochsaison könnte es voll werden, aber wir hatten nie Probleme, einfach vor Ort zu fragen. Habe auch gelesen, dass die Leute sich immer kümmern würden und einen irgendwo unterbringen. Wenn du in den Gästehäusern schläfst oder dort zeltet, kannst du dich dort verpflegen lassen (Abendessen + Lunchpaket für den nächsten Tag), da muss du nichts mitschleppen. Denke, man könnte auch in den Gästehäusern essen, wenn man dort nicht schläft. Sind halt häufig weiter unten. Oder evtl. dort auch Brot und Käse kaufen. Manchmal kommt man auch an Hirtensiedlungen vorbei, auch dort kann man wohl, wie ich gelesen hab, fragen und den Leuten was abkaufen. Würde sogar denken, dass die da ganz froh drüber sind. Wir haben aber nur einmal nen Kaffee bei einer Familien getrunken, insofern keine eigenen Erfahrungswerte. Ich hatte für die zweite Woche ein Zelt mit, aber mehr, weil ich mich damit noch ausprobieren wollte. Gerade was das frei campieren angeht, bin ich da noch Novizin ;-). Hab aber letztendlich in der Woche nur 2x bei Gästehäusern gezeltet und einmal frei. Dafür konnte ich am Vortag was einkaufen, da da es da praktischerweise ein kleines Städtchen (Plav) gab.
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Der Peaks of the Balkans Trail ist ein Rundweg durch Albanien, Kosovo und Montenegro. Ungefähr 185 km lang erstreckt er sich über 11500 HM. Der Trail wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kooperation mit lokalen Nichtregierungsorganisationen und dem Deutschen Alpenverein entwickelt und 2011 mehr oder weniger markiert. Ziel ist es u.a, die wirtschaftliche Situation der Grenzregionen zu unterstützen und zur Versöhnung der Bevölkerungsgruppen beizutragen. Man wandert auf bis zu 2200 Metern Höhe im wilden, schroffen Prokleitje-Gebirge, auch als die “verfluchten Berge” bezeichnet. Der Weg ist in 10 Etappen mit unterschiedlichem Charakter aufgeteilt. Es können natürlich auch Varianten eingebaut werden oder die “Peaks” bestiegen werden. Auch sind Abkürzungen auf beispielsweise 1 Woche möglich. Der Einstieg erfolgt wahlweise in Albanien, Montenegro oder dem Kosovo und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Eine Freundin ist den Trail schon vor vielen Jahren gegangen und war sehr begeistert. So stand er lange auf meiner Liste, damals war er aber noch recht schlecht markiert, bzw. die Orientierung nicht ganz einfach… Die Markierung wurde mittlerweile verbessert (wobei es immer noch zu Verwirrungen kommen kann und es im Kosovo etwas schlechter aussieht, wie man mir sagte). Dieses Jahr war er also dran. Es gibt meines Wissens 3 Guidebooks. Das erste erschien im Conrad-Stein Verlag,, dann gibt es mittlerweile eines von Rother mit GPS-Track (+ Varianten und Tagestouren) und einen englischsprachigen von Cicerone (auch als e-Book). Mein Plan war, eine Woche mit einer Freundin unterwegs zu sein und knapp eine Woche alleine. Wir sind in Theth (Albanien) gestartet, haben den Kosovo ausgelassen, damit meine Freundin nach knapp einer Woche in Plav (Montenegro) aussteigen und gut wieder zum Flughafen kommen konnte. Ich hatte dann noch ein paar Tage Zeit für die letzten beiden Etappen zurück nach Theth, Varianten oder Tagestouren. In den Etappenzielen, kleinen Dörfern, Almen kann man in Guesthouses und Home Stays übernachten und bekommt dadurch einen netten Konakt zu den Leuten und einen Einblick, wie sie so leben. Sie bieten Abendessen und Lunchpakete an (durchschnittlich kann man für den Schlafplatz und Essen so ca. 25 Euro pro Nase einplanen, in Theth oder den Städtchen abseits des Trails evtl. etwas mehr). Häufig kann man auch auf der Wiese hinterm Haus zelten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es eigentlich nur in Plav (MNE) und Gusinje (MNE), in Theth (AL) gibt es nur einen kleinen Mini-Markt, allerdings hab ich da kein Brot und Käse gesehen. In Vusanje (MNE) gibt es noch einen Kiosk, den habe ich allerdings nicht begutachtet. Auf manchen Etappen gibt es von Einheimischen betriebene kleine Waldbars, wer unterwegs zelten will, kann wohl auch bei den Hirten Käse o.ä. kaufen. Verständigen kann man sich in den Gästehäusern auf englisch, wenn irgendwo kein englisch gesprochen wird, werden die Kinder hinzugezogen. Im Kosovo gibt es wohl auch immer mal wieder Leute, die auch deutsch sprechen. So genug der praktischen Dinge. Nach und nach will ich von dieser Tour berichten und ein paar Bilder zeigen. Es hat mir sehr gut gefallen. Ich würde gerne nochmal hin fahren und den Kosovo nachholen. Bis auf die trubelige Etappe (Theth - Valbona) war nicht viel los in den Bergen, ich habe tolle Bergpanoramen, die schönsten, unberührtesten Bergwiesen gesehen, bin sehr netten Menschen begegnet und sehr zufrieden wirkende, frei in der Gegend rumlaufende Tiere der Einheimischen (Kühe, Schafe, Ziegen, Pferde, Hühner…). -- alle Bilder meiner Beiträge in diesem Faden sind von mir --
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Morgen in aller früh gehts los. Albanien und Montenegro (Peaks of the Balkans), wie immer vorher freudig mega aufgeregt .
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Hast du es repariert und reklamiert bei SMD? Find 120cm nicht so hoch eingestellt, wie machst du das sonst, niedriger?
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Ist bei mir schon etwas her, aber vor 3 oder 4 Jahren waren die "offiziellen" Herbergen relativ günstig. 20 Euro + 10 Euro fürs Abendessen? Ob das in Pensionen spontan klappen würde? Hm.. Sollte dir das wichtig sein, würd ich vielleicht schon reservieren für ne Gruppe. Als ich da war, gab es auch schon mal ne größere Gruppe (Schulklasse?), in Tossal Verds hingegen, wo es weniger Ausweichmöglichkeit gab (glaube ich zu erinnern), wars nicht voll, hatte an dem Tag aber auch gewittert. Die Website kennst du sicher... (Infos zu den Herbergen, Buchung etc) https://www.gr221.info/gr221 deutsch.htm
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Man muss morgens weniger einpacken...
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Von unten oder von oben (und du hast selber aufgetrennt)? Versteh es auch nicht so ganz.... Klar auffädeln wird sie in 2min - aber von unten macht doch keinen Sinn? Hm.
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Falls du dich für "selber machen" entscheidest, wilbo hatte mir damals netterweise zwei Video-Links geschickt bzgl einfädeln... vielleicht hilfts... Ab Min. 3: https://www.youtube.com/watch?v=6CK5In9Mlv4 Trick mit der Gabel Ab Min. 1: https://www.youtube.com/watch?v=SMAHwMed4j8
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@masui_ Die rechte Seite des Reißverschlusses steckt bei mir unten im Saum. Erinnere jetzt - beim "Reparieren" hab ich das linke Ende auch in den Saum unten geschoben und mit ein paar Stichen drüber genäht (weiß nicht, ob da ein extra Stopper dran war...), damit da unten nix mehr passieren kann. Aber ich denke du müsstest oben auch auftrennen, damit du den Schieber von oben wieder einfädeln kannst? (ich hatte ne Weile gebraucht, bis ich kapiert hatte, dass ich nicht von unten einfädeln muss ). - wenn offen ist, ist er ja oben und hängt an beiden Reihen... viel Erfolg
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Hier noch n Foto von der linken Seite des Reißverschlusses unten. Is bei mir so leich im Saum drin..
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...so ganz 100%ig habe ich deine Beschreibung nicht verstanden, aber sieht so aus, als ob der Zipper kaputt ist, Kann man sowas vielleicht separat kaufen? Dann müsste man oben auftrennen, den neuen Zipperlein wieder einfädeln und wieder zunähen. Das ist etwas Fummelei, aber war machbar. Letzteres habe ich bei meinem Lunar auch machen müssen, da bei mir auch beim ersten oder zweiten Aufbau (bei zu viel Spannung?) der Zipper rausgeflutscht ist und nur noch auf einer Seite hing (aber er war noch heile)... Aber es gibt hier sicher Leute, die dir professionelleren Rat geben können Kann dir heute oder morgen ein Foto schicken...