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Ultraleicht Trekking

kra

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  1. Um mal die Sicherheitshinweise auf den Gaskartuschen einzuordnen - die dienen, so zynisch es auch klingen mag, in allererster Linie der Absicherung des 'in-Verkehr bringenden'. Allgemeine Sicherheitsaspekte kommen erst an 3. oder 4. Stelle. Der Hersteller bzw. 'in-Verkehr bringer' hat keinen Einfluß darauf, WIE ein eventuelles Wiederbefüllen vorgenommen wird, ob dabei das Ventil, die Kartusche oder sonst Etwas beschädigt wird, ob überhaupt das passende Gas verwendet wird und ob die max. Füllmenge beachtet wird (die hat nun mal physikalische Gründe!!! Nix mit Marketingblahblah!!). Deswegen MUß er vor dem Wiederbefüllen warnen und es "verbieten", sonst ist er in der Haftung, wenn was passiert. Ich denke, mit dem Hinweis können wir das Thema "Warnhinweise" auf sich beruhen lassen. @schwyzi befüllt regelmäßig wieder, ich habe es vor knapp 50 Jahren ebenfalls gemacht. Für den Schüler waren die ganz kleinen Kartuschen damals höchstens 1x erschwinglich, danach kam nur Wiederbefüllen in Frage. Die Diskussion sollte sich also darum drehen, welche Fehler dabei gemacht werden können, welche bereits aufgetreten sind und welche Folgen sie hatten. Zur Frage, wofür die Ventile ausgelegt sind - auf jeden Fall das sie n mal (n>25?) verwendet werden. Da der Hersteller auf die Verwendungshäufigkeit keinen Einfluß hat wird das Ventil auf die max. erwartbare Häufigkeit ausgelegt sein. Ob das Gas bzw. die Flüssigkeit nun in die eine oder andere Richtung strömt spielt nur in 2. Linie eine Rolle. Das Ventil muß halt "dicht" bleiben. Eine ganz andere Sache ist, ob die Kartusche mechanisch beschädigt ist oder nicht. Wer eine eingedellte Kartusche wieder füllt geht ein anderes(höheres) Risiko ein als jemand, der eine einmal verwendete und "geschonte" Kartusche füllt. Oder warum man eine Kartusche nie über die max. Beladung befüllen darf oder warum man nur das ursprüngliche Gasart (-gemisch) verwenden soll. Auf solche Punkte sollte sich (imho) die Diskussion fokussieren. Justmy2ct
  2. kra

    powerbank

    Die Kapazitätsangabe ist misleading - bei einer 21700'er Zelle (mehr kann das Gehäuse ja wohl nicht aufnehmen) kommst du max. auf 6 Ah. Und dafür ist Gewicht und Größe nicht der Brüller. Und eine 21700'er Zelle wiegt alleine ca. 70 Gramm. 37 Gramm fürs Gehäuse ist schon gut, aber mit der 2. 21700'er (sonst macht das Konzept ja keinen Sinn) kommt man dann auf ca. 180 bis 190gr. Mit 2x Keeppower 21700'er Zellen, je 6 Ah und USB-C Lade- wie Entlademöglichkeit, kommst du auf ca. 140 Gramm für mehr Leistung bei allerdings geringerem Entlade- wie Ladesztrom - mir erschließt sich der Sinn von dem Projekt eher weniger. Und High-Speed laden sehe ich nicht als den Gamechanger an. PS. für 18650'er Zellen gibt es Ähnliches schon seit längerem, auch und vor Allem dann mit je 2 oder 4 Zellen.
  3. kra

    INIU BI-B5

    Zu Iniu Powerbanks gibt es einige Erfahrungen im Forum, die Suchfunktion hilft durchaus... Generell, die INUI PB P62 (20 Ah) habe ich mir mal angesehen, nicht schlecht. Läd ziemlich flott. Beim Aufladen mit 40W nimmt sie nicht so viel Energie auf wie beim Aufladen mit 10W (ca. 10 Wh weniger). Generell ne brauchbare PB aber nicht Spitze. Wenn 10 Ah (real 32 Wh) reichen würde ich eher zu rKlarus K5 greifen. Sie läd zwar nicht so schnell hat aber mit 4,7gr/Wh ein 10% leichteres spezifisches Gewicht als die INUI und ist mit 2,3 cm^3/Wh auch 30% spezifisch kleiner. Die Veger 20000 ist ebenfalls eine ordentliche Wahl, die zwar langsamer läd und für eine volle Ladung deutlich über 90 Wh aufnimmt, aber auch mit ca. 70Wh wieder viel abgibt. Wenn die Energie kritisch für die Tour ist hilft dir eh nur ausgiebiges testen der einzelnen Exemplare.
  4. Nimm die TAR (oder ne EVA-Matte) noch mit, Socken sind ein "heißer" Tip, warme Füße bringen erfahrungsgemäß viel. Obenrum kann dir keienr was empfehlen - nur du weißt wie kälteempfindlich du bist. Aber lange Merino-Unterwäsche bringt einiges, im Notfall halt noch nen Flies-Pulli drüberziehen. Nebel - wird dich IM ZELT eher weniger tangieren, eher wenn du Morgens aufstehst. Ansonsten viel Spaß!
  5. Sieh es praktisch - was UL ist entscheidet der jeweilige Träger am Ende selber. Und die gängige Regel sehe ich als groben Anhaltspunkt, in welche Richtung es gehen soll. Deine Verknüpfung mit der Größe ist sicher sinnvoll, aber führt vermutlich zu wenig, weil dann, wie du oben siehst, viele andere Parameter herangezogen werden.
  6. kra

    Trail in Nigeria?

    Ich vermute mal sehr stark, das es in Nigeria keine der europäischen nahekommende Wanderkultur gibt. Weitwanderwege im Sinne von geplanten Wanderrouten wird man auch aus klimatischen Gründen im küstennahen Süden Nigerias kaum finden. Zudem ist das Gebiet verh. dicht besiedelt was zwar für ein Wegenetz, aber gegen "Wanderwege" in europäischen Sinne spricht. Zur Sicherheitslage - Lagos ist sicher kein Zentrum von Boko Haram, was nicht heißt das es per se ungefährlich wäre, alleine oder in Kleingruppe als Europäer sich dort rumzutreiben. Kriminalität ist im Umfeld großer Städte eine sehr reale Gefahr. Von daher - laß die Idee Idee sein und beschränke dich auf von Einheimischen geführte Touren (meist per Jeep o.ä.) in der Umgebung.
  7. Als ich mir die Klarus PB kaufte habe ich noch etwas auf der Seite rumgestöbert und bin dann auf die HM5 Stirnlampe gestoßen. Schien mir ganz interessant, später als es mal ne Rabatt-Aktion gab hab ich sie bestellt. Sie wird für Trailrunning beworben, ich halte sie... aber dazu später Hier eine kurzer Bericht dazu. Jetzt die Erfahrungen damit Erste Erfahrung - den proprietären Akku gibt es einzeln und er passt auch in das Batteriefach der Lampe, die "nur" für AAA vorgesehen war. Und das häßliche Entchen entpuppte sich als stolzer Schwan ☺️ - das Hauptlich ist wirklich hell (fokussiert auf die Weite)!! Eine größere Lichtung auszuleuchten ist kein Problem. Die High-CRI Leuchte kann man (3-stufig) hinzuschalten zur Unterstützung in der Nähe, kann aber auch ohne das Hauptlicht angesteuert werden. Die schwächste Stufe ist nachts im Zelt optimal. Rotlicht in 2 Stufen ist auch direkt anwählbar, sehr angenehm. Tragekomfort ist wirklich gut (kein Vergleich mit meiner alten Nitecore HC65 V1, anscheinend ist die Serie ganz aus dem Programm genommen?), durch den abgesetzten Batterie/Akku-Träger am Hinterkopf, das deutlich geringere Gewicht und die angenehmere Auflagefläche an der Stirn.. Die Lampe kann auch bei Bedarf über eine externe PB betrieben werden, so das der Laufzeit kaum Grenzen gesetzt sind. Die Laufzeit mit dem 1,9 Ah Akku habe ich nicht getestet, die Werte aus der Anleitung sollten aber in etwas hinkommen. Über eine Tastenkombination läßt sich die Lampe gegen ungewolltes aktivieren sperren. Der Kippmechanismus erscheint vertrauenserweckend, das Kopfband rutscht nicht und dfas Verbindungskabel zwischen Akkupack und Lampenkopf scheint robust genug zu sein. Soviel zu den Pluspunkten. Negativ - wie bei allen Lampen mit dem Akku/Batterie-Pack hinten - im Zelt weniger gut als Leselampe zu verwenden, drückt halt im liegen. Negativ - die WEB Seite von Klarus ist nur begrenzt hilfreich wenn es um so Themen wie Bedienungsanleitung geht (zumindest finde ich alle möglichen, nur nicht die für die HM5). Da könnte das Marketing etwas Aktivität einfließen lassen. Neutral (nur vermutet) - ob sie wirklich IP6 erfüllt - die Lampe sicherlich aber die Akku/Batteriehülle wohl eher nicht. Inwieweit das sich im Betrieb negativ auswirkt konnte ich noch nicht ☺️ ausprobieren. Neutral - es bedarf etwas Ausdauer bis man sich (ich mich) in das Bedienungskonzept eingefuchst hat. Dann aber klappt es gut. Die Tastensperre ist sehr, sehr erfreulich. Vergleich zu anderen (ernsthaften) Stirnlampen: die HC65 ist (wie geschrieben) weniger komfortabel, viel schwerer, aber natürlich durch den größeren Akku (bis zu 6Ah) heller und mit längerer Laufzeit. Die NU05 ist kleiner und leichter aber deutlich weniger hell. Alleine würde ich mich bei einer längeren Reise ungerne auf die NU05 verlassen wollen die Sofirn HS10 - ein Mix aus abgewinkelter Stablampe, beeindruckend hell aber als Stirnlampe weniger gut zu handhaben, zudem kein Rotlicht Mein Fazit für mich - die HM5 ist ein hervorragender Kompromiss mit den Vorteilen der obigen Lampen (Ausnahme: sie kann nicht wie die HS10 als 'normale' Stablampe verwendet werden), und vermeidet deren Nachteile -- ergo wird sie, bis wieder etwas besseres auftaucht, meine bevorzugte Stirnlampe sein. PS. Ergänzung - das die HM5 mit 3x AAA genau so hell leuchten (beide LEDs aktiv und im high/turbo mode) soll wie mit dem LI19 Akkupack konnte ich nicht beobachten. Aber evtl. waren die Batterien (mitgeliefert) auch etwas schwächer. Der Li-Akku ist eindeutig zu bevorzugen.
  8. Die Anwendung ist schon klar, nur wie praktikabel ist es mit dem Smartphone?
  9. klingt ausgesprochen interessant. Bin auf mehr gespannt...
  10. Interessant, wie ist die Handhabung mit dem Smartphone? ich verwende dafür bisher immer eine (ältere) Nitecore Tip, die ich sowieso als Lampe dabei habe.
  11. @Elwiesel, Warum soll das vom Netzzugang abhängig sein?
  12. Na ja, nur ein bisschen Scherz - zwei Bsp. aus der Mongolei: einmal eine einheimische Begleiterin eines Paares aus Europa, die mit Bergrucksäcken und voller Trekkingausrüstung - sie in ihrer normalen Kleidung (und Schuhen) und das Gepäck in einer Tragetasche über der Schulter, ein ander Mal im Nowhere in den Bergen ein Mann in einfachen Klamotten und Schuhen, mit einem Plastikbeutel für das "Gepäck" - ca. 3 Tage jenseits jeder Zivilisation oder Unterkunft. Komfortbedarf und Skills sind halt unterschiedlich.
  13. Im Notfall kanste auch die 40mm Variante aus den metrischen System nehmen, die 2mm Überstand (1mm auf jeder Seite?) sollten in so einem Fall verh. wenig ausmachen.
  14. Mit Vakuunieren habe ich nur einmal Erfahrung gemacht und die war fast schon 'scary'. Pemmikan eingeschweiß hielt sich (im kühlen) über 3 Jahre (weil vergessen bzw. nicht benötigt) - und war immer noch genießbar und, soweit möglich , schmackhaft.
  15. Nö, da bin ich anderer Meinung. Wenn in einem Gewässer das Baden (jenseits des plantschens im Uferbereich) und das Schwimmen extrem gefährlich sind (für den Schwimmer, für evt. Rettungskräfte und belastend für evtl. Kapitäne die einen Schwimmenden durchwursten) muß entweder klar erkennbar (rechtssicher, allgemein akzeptiert und durchsetzbar!!) jegliche Rettung Schwimmender unterbleiben oder jegliche Rettung nur unter vollständiger Berechnung der Rettungskosten (incl. einem Gefahrenzuschlag für die Retter) oder eben verboten werden. Der Vergleich mit "Wanderwegen" hinkt (wie die meisten derartigen Vergleiche) mit allen Füßen und ist imho populistische Stimmungsmache. Da kann ich auch mit der Forderung nach 'Aufhebung des Betretungsverbots für Eisenbahngleise' gegen halten. Sorry für die harschen Worte, aber das sehe ich so. Btw, meine Großmutter ist seinerzeit (vor dem 1. WK) selber noch im Rhein geschwommen. Heute aber bei dem Schiffsverkehr und dem Zustand des Rhein als begradigter Schifffahrtsstraße mit allen "schrägen" Strömungen und Wellenschlag von vorbeifahrenden Schleppkähnen nicht mehr so machbar.
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