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Hallo zusammen Ich habe mir als Zweierzelt dieses hier gekauft: https://www.aliexpress.com/snapshot/0.html?spm=a2g0s.9042647.6.2.9c294c4d8MHQzX&orderId=104198776307502&productId=32952735570 Nun braucht man fürs aufstellen eine 160cm lange Stange. Mitgeliefert wird eine Verlängerungsstange mit der man zwei Trekkingstöcke zusammenfügen kann. Wenn ich das nun mit meinen Leki Kumbu Stöcken mit Speedlock machen will, passt der Verlängerungsstab nur in das oberste Teil des Stockes und nicht in das mittlere. Wenn ich es mache wird das ganze nur ca. 137cm lang und sieht dann so aus: Um es beim mittleren Teil anzubringen müsste der Verlängerungsstab ein wenig dünner sein. In diesem Bild sieht man (ungefähr) wie viel dünner der untereste Teil des Leki-Stocks ist, im Vergleich mit dem Verlängerungsstab: Nun habe ich auch bemerkt, dass der Typ in diesem Video für den Verlängerungsstab auf der einen Seite ein Element mit Speedlock und auf der anderen Seite zwei Elemente mit Drehverschluss braucht: https://youtu.be/2QSNehY7SvA?t=139 Nehme ich korrekt an, dass mit dem Leki Speedlocksystem und diesem Verlängerungsstab mein Zelt nicht aufzustellen ist? Oder gibt es irgend eine Problemumgehung oder Trick? Denkt ihr diese Stöcke wären mit dem Verlängerungsstab kompatibel? https://www.decathlon.ch/ch_de/wanderstock-arpenaz-100-de-s122861.html (Dies wäre halt eine Option für die nächsten Ferien ohne Wandern in Frankreich.) Liebe Grüsse, Tobias
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APEX Quilt - Schritt für Schritt
ToTobias antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke für diesen Hinweis. Ich bin entweder zu blöd, oder dieses Set hat keinen Vorpiekser? (https://www.extremtextil.de/druckknoepfe-jersey-12mm-prym-390170.html) Vorpieksen mit den eigentlichen Reisszwecken war bei mir nicht möglich, ohne die Zähnchen zu verbiegen. Ich habe nun noch 10e mehr ausgegeben und dies hier gekauft (sind auch günstiger pro Knopf): https://www.extremtextil.de/druckknoepfe-anorak-12mm-brueniert-prym-390339.html Immernoch knifflig, funktionierte eigentlich ganz gut. Die Laschenlösung nach Fishmopp wäre aber um einiges einfacher. Der Quilt wiegt schlussendlich genau 599g. Aus drei Gründen: - wurde 3cm länger (habe ihn eigentlich noch länger geplant, siehe dritter Grund) - diese n Stoff genutzt (38g/qm https://www.extremtextil.de/nylon-taffeta-daunendicht-soft-20den-38g-qm.html?number=70984.SW) - das Apex hat wegen meiner "Nähkunst" und Unaufmerksamkeit stark gebauscht. Was ich eventuell anders machen würde: - mit einer einfacheren Footbox-Lösung hätte ich mir mindestens 2 Stunden sparen können (ausserdem darauf achten, dass sich die footbox beim Nähen sehr stark schrumpft) - mehr Präzision beim steppen der Innenseite oder es einfach weglassen weglassen. Das ganze hat sich so verzogen, dass das eigentliche "saubere" Nähen der Decke sehr umständlich wurde. (Hatte zudem zuviel scheu, die ganze Decke mit Stecknadeln voll zu stecken ) - Für die Druckknöpfe Laschen einnähen Ich bin aber ganz zufrieden, hat alle Funktionalitäten die ich brauche. Danke nochmals für die Anleitung, Micha! -
APEX Quilt - Schritt für Schritt
ToTobias antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja, das wäre wahrscheinlich die bessere Idee gewesen. Ich könnte wahrscheinlich noch laschen von aussen anbringen, was nicht sehr schön (und eventuell nicht sehr stabil?) wäre... Danke für den Tipp! -
APEX Quilt - Schritt für Schritt
ToTobias antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hallo Ich habe diesen Quilt auch gemacht, wirklich gute Anleitung! Bin jetzt jedoch auf ein Problem mit den Druckknöpfen gestossen. Ich bringe die "Zackenseite" des Druckknopfs nicht durch die zwei Lagen 30g/m und eine Lage Apex ohne die Zacken zu verbiegen. Mit den verbiegten Zacken lässt sich aber dann die "eigentliche Druckseite" jeweils nicht anbringen. Brauche diese Druckknöpfe, mit dem Plastikteil und einem Hammer: https://www.extremtextil.de/druckknoepfe-jersey-12mm-prym-390170.html Bevor ich noch mehr kleine Löcher in den Quilt bringe, habt ihr eventuell Tipps, wie ich das besser machen kann? Liebe Grüsse -
Ja, hin und zurück würde für mich je fast einen Tag dauern... und die Zeit ist knapp. Müsste man für 4 Tage es nicht schon fast mit fastpacking angehen? Die Höhenmeter sind ja doch beträchtlich
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Hallo zusammen Ich habe eigentlich geplant in den nächsten Tagen die GR54 (Tour d`Oisans) zu wagen. Leider gestaltet es sich schwierig für mich, dies momentan möglich zu machen? Was gibt es noch für ähnliche Touren, welche folgende `Bedingungen` erfüllen? - sollte höchstens 8 Tage dauern (bin aber relativ schnell, für die TMB hatte ich z.Bsp. 6 Tage) - aus der Schweiz mit Bus und/oder Zug gut erreichbar (sprich: Schweiz, Italien, Frankreich/Deutschland/Österreich) - übernachten mit Zelt/Tarp möglich (zeltplatz oder bivouac ist beides gut für mich) - wenn möglich: etwas mit einigen Höhenmetern/nicht allzu flach Liebe Grüsse
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OT: Evtl. Off-Topic oder schon besprochen, wollte nicht einen eigenen thread auftun für diese Frage: Ungekochte Lebensmittel haben möglicherweise weniger verfügbare kcal als gekochte. (zBsp. https://www.sciencemag.org/news/2013/02/have-we-been-miscounting-calories oder https://news.harvard.edu/gazette/story/2011/11/why-cooking-counts/) Könnte es von daher in gewissen Situationen sein, dass das verlorene Gewicht durch cold soaking durch das erhöhte Tragen von Lebensmittel kompensiert wird? Ich denke, dass würde wennschon bei langen Routen ohne resupply eine Rolle spielen. Das spielt wahrscheinlich keine Rolle für vorgekochte Instantprodukte (Couscous/Ramen), aber möglicherweise für Haferflocken...
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Fernweh.. der Appalachian Trail ruft nach mir. Umsetzungsprobleme!
ToTobias antwortete auf MadDogRog's Thema in Tourvorbereitung
Wie wäre es einfach mal mit einem kürzeren Thru-Hike anzufangen? Ich denke gerade an den Arizona Trail. Ist 800 Meilen lang und solltest du in ungefähr 40 Tage laufen können. Das wäre doch weit entfernt von einer `halben Sache` und von der Natur her auch deutlich anders als Europa. Ausserdem sollte dieser Trail möglich sein, ohne dein Leben komplett umzuwälzen.- 54 Antworten
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Sind die OMM overmitts nach deiner Erfahrung wasserdicht?
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Sieht nach sinnvollen Veränderungen aus, ist aber auch 100g schwerer geworden. Hoffentlich haben sie die gewissen Qualitätsmängel behoben, ohne den guten Tragekomfort zu schmälern
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Danke für die Information... und Schade :`) Dann bleibt nur noch das Knot in diesem Preisbereich. Denkst du das zwei Personen mit (sagen wir); 180cm und einer xlite regular (also 51cm breit) und 190cm mit einer xlite large (also 63cm breit) darin Platz finden würden? An den Enden wäre es zu eng, aber gegen die Mitte wird es ja breiter und mit den 245cm hat man einen gewissen Spielraum mit der Positionierung. In deinem UTF-Post hast du glaub ich eine Z-Lite mit 51cm Breite und eine andere noch breitere Schaummatte im Zelt und es scheint zu genügen.
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Einen grossen Dank an Alle für die vielen hilfreichen Antworten Ich verbleibe momentan so, dass ich wahrscheinlich entweder das ASTA oder das Knot Shelter ausprobieren werde. Wenn trekking-zu-zweit etwas längerfristig interessantes wird, dann werde ich mich wahrscheinlich in Richtung Lightheart Duo bewegen (oder Triplex/Duomid XL, falls das Budget es zulassen wird ). Alleine werde ich sowieso meistens mit einem Tarp unterwegs sein. Das Squall 2 wäre wahrscheinlich etwas eng im Fussbereich (nicht sicher, ob unsere beiden LuMas gut rein passen würden). Nun habe ich trotzdem noch ein paar Fragen: - @wilbo, du hast von dem ASTA Shelter das 3 Personen Zelt verlinkt, das 2 Personen Zelt scheint mir aber für uns eventuell besser. Es ist 220cm auf 140cm lang, was sicher genügend breit wäre aber eventuell nicht lang genug (ich bin 190 und schlafe auf einer LuMa). Wie schätzt du das ein? Und denkst du die positiven Erfahrungen mit dem ASTA trifft auch auf diese kleiner Version zu? [zwei personen: https://de.aliexpress.com/item/2-side-silnylon-ultralight-ASTA-pyramid-outdoor-1-person-2-layer-3-seasons-camping-tent/32648184415.html] - Ich kann den Knot Shelter irgendwie nirgends zum Kauf finden. Von Knot finde ich auf Aliexpress nur überdimensionierte Shelterpaläste. Weiss jemand mehr darüber, ob/wo der Shelter noch erhältlich ist? Ich bin doof, gefunden: https://de.aliexpress.com/item/580G-Camping-Tent-Ultralight-1-2Person-Outdoor-20D-Nylon-Both-Sides-Silicon-Coating-Rodless-A-tower/32767443752.html?spm=2114.13010608.0.0.F10WbY Liebe Grüsse, Tobias
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Dieses Zelt und das Solong 6 hatte ich auch auf dem Radar. Ich war dann aber ein wenig verwirrt mit den vielen Optionen. Danke, dass du mich an diese Option erinnert hast Welche Zusatzoptionen hast du gewählt? Hast du das Zelt seam-sealed bestellt? Hast du an dem Zelt noch Gewicht trimmen können?
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Danke für diese Vorschläge! Beide Zelte finde ich interessant aber es stellen sich mir ein paar Fragen: - Das Asta-Inner wird im Post als 238cm bezeichnet bei Ali aber als 220cm. Da der Inner schon sehr flach ist, denke ich das 220cm eher knapp aber 238cm ok wären. Wie schätzt du das ein? - Der Knot-Shelter sieht super geräumig aus. Im UTF-Post wird die Breite als 110-160cm angegeben und auf Aliexpress als 120-180cm. Handelt es sich hierbei auf Falschangaben von Ali oder verkaufen sie eventuell eine neuere/andere Version? - Woher kommt es, dass diese Zelte deutlich weniger beliebt sind als Zelte von Naturehike oder 3F? Gibt es grosse Qualitätsunterschiede?
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Danke für den Tipp, werde ich mir anschauen. Bei der Chinaware habe ich bisher nur das Naturehike Cloud Up 2 (toll breit, aber angeblich zu klein für 190cm) und das 3F Lanshan (genügend lang, aber mit 110cm eher eng) angeschaut.
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Hallo Ich bin auf der Suche nach einem Zelt für 2 Personen. Die wichtigsten Eckdaten: sollte lang genug für eine Person mit 190 cm sein es sollte eher breit sein, unter 115 cm ist einer Person nicht wohl möglichst weniger als 1500 Gramm wiegen für eine Kompromisslösung weniger als 250 Euro kosten, für die Ideallösung (etwas das nahe ans ZPacks triplex kommt) weniger als 350 Euro muss nicht free-standing sein muss kein Sturmzelt sein, ein einigermassen robustes 3-Jahreszeiten-Zelt reicht muss (innerhalb des Preisrahmen) in die Schweiz lieferbar sein Denkt ihr so etwas wäre irgendwo findbar? Meine MYOG-Fähigkeiten sind mittelmässig, leider werde ich bis im Sommer aber eher nicht tagelang Zeit für das Projekt haben. Bis jetzt habe ich diese Optionen betrachtet: - Zpacks Triplex, perfekt aber zu teuer - MLD Duomid XL, perfekt aber zu teuer - Big Agnes, Flycreek HV UL3, zu teuer und eher schwer für den Preis - Marmot Tungsten, erfüllt Mindestanforderungen nur knapp und hat einen Ideallösungspreis Die zwei besten Optionen, welche ich bisher gesehen habe: - SMD Lunar Duo Explorer, erfüllt alle Anforderungen deutlich, ist aber hat auch seinen Preis http://greenline.de.com/2-personen-zelte?product_id=576 (eventuell wäre das Lunar Duo - Outfitter eine Option? Ist zwar 1615 Gramm (anstatt 1270), dafür 130 Euro günstiger und eventuell sind die 1615 das Maximalgewicht?) - MyTrailCo UL2, ist super leicht jedoch eine komische Passform, welche ich schwer abschätzen kann, ob das Zelt genügend breit ist http://greenline.de.com/2-personen-zelte/mytrailco-ul-2-zelt.html Gibt es noch weitere Optionen, welche ihr mir empfehlen könntet? Denkt ihr, ein MYOG (Teil-)Projekt wäre eine Option für mich? Gibt es Dinge, welche ich noch vergessen habe zu berücksichtigen? Besten Dank im Voraus für eure Hilfe
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
ToTobias antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hat jemand Erfahrung mit dieser synthetischen Jacke von Decathlon? https://www.decathlon.de/p/wattierte-jacke-trek-100-mit-kapuze-herren/_/R-p-176952 Sie wiegt nur 360g und soll dabei eine Komforttemperatur von -6°C haben (mit einem langen shirt und dünnem fleece). Dies scheint mir irgendwie nicht plausibel für eine Daunenfreie Jacke. -
AliExpress hat momentan eine $100 Gutscheinaktion für Neukunden. Scheint relativ simpel zu sein, evtl. zu simpel? https://sale.aliexpress.com/de/__pc/new_user_channel_rule_pc.htm
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Hallo Effwee Ich habe in deinem Instagramaccount gestöbert und bin auf das coldsoaked soya-beef gestossen. Wie preparierst du dies und wie schmeckt es verglichen mit einer angebratenen/grillierten Version? (Ich mag die Warmversion sehr, kann mir sie coldsoaked aber nicht so wirklich vorstellen.) Danke für die vielen Rezeptideeen
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Schau mal bei einer Cafeteria hinter die Tresen, die haben hunderte von Tassen auf Lager. 15 Minuten von Nutzung zu Nutzung ist unmöglich, ich spreche aus Gastroerfahrung. Schon nur die Tassen vom Tisch in die Waschküche zu bringen, die Tassen zu sortieren, in die Grosswaschmaschine zu tun, die Tassen abtrocknen lassen (geht relativ schnell, trotzdem 2-3 Minuten), die Tassen auf Sauberkeit zu prüfen und dann wieder hinter die Tresen zu bringen dauert m-M-n- minimal 20 Minuten. Nur muss durch die Grosswaschmaschine (bei Starbucks, vielleicht zwei bei einer grossen Cafeteria) auch noch viele andere Dinge gehen und bevor die Grosswaschmaschine gefüllt wird, müssen zuerst genügend Tassen zusammenkommen. Dann hat jeder Betrieb immer ein bisschen mehr Geschirr als man historisch je gebraucht hat, so dass man wirklich nie ausläuft. Aber im Durchschnitt hat jeder Betrieb viel, viel weniger Kunden als zu diesen Spitzenzeiten. Daher wird bei einer Cafeteria wahrscheinlich durchschnittlich 15-30% der Tassen auf Lager gehalten. Wie gesagt, das Thema ist nicht besonders wichtig, verglichen mit anderen Nachhaltigkeitsthemen... aber es ist generell wichtig diese Fragen gut zu durchdenken, auf empirische Daten zurückzugreiffen und nicht irgendwelche Bauchschätzungen (50-100 Verwendungen pro Tag) zu gebrauchen, sonst läuft man in die Gefahr diese Probleme zu überschätzen/unterschätzen oder falsche Lösungsansätze zu verwenden.
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Das ist schlicht unmöglich. Gehen wir davon aus, dass eine Tasse 5 Minuten gebraucht wird, 5 Minuten rumsteht bis sie eingesammelt, 15 Minuten braucht um gewaschen, getrocknet und wieder einsatzbereit zu sein. Dann würde bei deiner tieferen Schätzung (50*35min = 1750min) also der Becher 29 Stunden - Tage haben. Eine Cafeteria hat aber höchstens 12h offen. Und keine Cafeteria ist wirkich so effizient wie oben angenommen. Ich gehe davon aus, dass eine universitäre Kaffetasse höchstens 5 mal pro Tag gebraucht wird. Menschen haben auch andere Ansprüche zuhause wie in einem Restaurant/Café. Persönlich habe ich meine Kaffeetassen auch jahrelang, die meisten sehen eher schmuddelig aus. Wenn ich in einer Cafeteria eine auch nur halb so schmuddelige Tasse erhalten würde, würde es mich wahrscheinlich grausen.
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Zum Beispiel: Ein Pappbecher ist je nach Gebrauch nachhaltiger als eine Keramiktasse. Die Herstellung und der Transport von einer Keramiktasse verbraucht viel! mehr Ressourcen als die Herstellung von einem Pappbecher. Die Wiederverwendung von Keramiktassen verbraucht wiederum Ressourcen. Darum muss eine Keramiktasse sehr viel wiederverwendet werden um nachhaltiger zu sein als eine Papptasse. Zum Beispiel ist es in einer Cafeteria oft fraglich, ob eine Keramiktasse in diesem Sinne genügend oft gebraucht wird. Kunden haben gewisse Vorstellungen wie eine Keramiktasse optisch auszusehen hat und die Tasse wird früher oder später beim Kunde oder beim Abwasch kaputt gehen. Somit hat man auch als Einzelperson, die alles `richtig` macht (selber eine Keramiktasse mittragen und diese auch bis zum bitteren Tode gebrauchen), möglicherweise nur ein klein wenig nachhaltiger gehandelt als eine Normalkonsumentin, welche jeden Tag zum Pappbecher greift. Es gibt aber sicher auch andere Nachhaltigkeitsfragen (Fliegen, Fleischkonsum), wo man als Einzelperson durch den Konsum einen recht starken Effekt haben kann
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Ein sehr kurzer Bericht von mir auch: Habe den Attila für insgesamt ungefähr 14 Tage getragen, dabei ca. 170km auf der TMB. Positiv: - Nach einer kurzen Angewöhnungsphase war der Rucksack !sehr! angenehm zu tragen. Meine volle Last war nie über 10kg und normalerweise wahrscheinlich irgendwo rund um 7.5 kg. - Die Seitentasche ist schön tief, gross und einfach zugänglich. - Die Haupttasche ist sehr geräumig. Der Rucksack lässt sich ohne Problem kompakt packen. Durchmischt: - Der Rucksack hat die nötigen Funktionalitäten und diese funktionieren auch. Jedoch sind viele Dinge m.M.n nicht optimal gelöst. Eine kleine Auflistung: 1. Die Frontnetztasche ist nicht elastisch und das Gummibandabschluss der Tasche schliesst nur gerade genügend. 2. Über der Frontnetztasche liegt ein Gummizug. Die Anordnung der Gummizughalterungen sind so angelegt, dass ich fast kein nützlicher Weg fand etwas daran zu festigen. (Wahrscheinlich würde eine Schaumstoffmatte gut halten.) Der Gummizug ist oben einfach zugeknöpft, somit kann man ihn nicht sehr einfach auf verschiedene Spanngrössen anpassen. 3. Der Brustgurt ist abnehmbar aber nicht gut fixierbar. Wenn man den Rucksack mit offenen Brustgurt trägt fällt er leicht ab. Ich habe den Brustgurt nur noch, weil zweimal andere Personen den Brustgurt hinter mir aufgelesen haben. (Ich habe das Problem danach minimiert, indem ich den Brustgurt immer schloss, auch wenn ich den Rucksack gar nicht trug. Dies ist aber nicht eine sehr zufriedenstellende Lösung.) 4. Beim Rolltop-Verschluss gibt es ein "over-the-top" Kompressionsriemen. Dieser lässt sich zwar leicht anziehen, lockert sich aber ab und zu auch. Weil der Rolltop generell nicht sehr gut gelöst ist (siehe unten) wäre ein guter Riemen umso wichtiger. Negativ: - Die Naht des Schleppgriffs (haul handle) ist schon nach etwa 100km wandern auf einer Seite gerissen. Ich habe nie mehr als 10kg damit getragen (war also immer deutlich unter der maximalen Traglast von 14kg) und habe den Schleppgriff auch eher selten gebraucht. Eine Reperatur von Herstellerseite macht wenig Sinn, da ich in der Schweiz wohne. Der Schleppgriff ist auch nicht so wichtig für mich, aber es lässt mich, zusammen mit anderen Erfahrungsberichten, darauf schliessen, dass die Verarbeitung des Rucksacks wahrscheinlich nicht speziell gut ist. - Der Rolltop-Verschluss ist schlecht designt. Der Öffnung vom Rolltop ist beidseitlich mit so viel Material vernäht, dass es keinen `schönen` Weg gibt diesen Rucksack zu schliessen. Seitlich gibt es eine Wulst, die nicht sehr dicht wirkt. Darum habe ich vorsichtshalber den Rolltop jeweil 4-5 mal geschlossen (anstatt wie bei üblichen dry-bags 3 mal). Dies kostet schlussendlich Volumen.
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Das ist gut zu wissen. Dachte es wäre 63L + Aussentaschenvolumen.
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Hallo Freierfall Ich habe den ULA CDT und Fastpack in Erwägung gezogen, der Ohm war mir ein bisschen zu gross. Ich glaube, der Hauptgrund, warum ich sie dann nicht aufgelistet habe war, dass der mytrailco 50 recht ähnlich (selber Stoff, etwas schwerer und nicht ganz optimale Fronttasche) aber fast halb so teuer war. Diese Rucksäcke sehen aber wirklich gut aus Hallo Erbswurst Danke vielmals für die Tipps. Schlussendlich habe ich mir gedacht, dass ich nach der TMB immernoch entscheiden kann ob der Rucksack mitkommt oder ob ich ihn für die Reise ersetze. Ausserdem wäre eine Option den Rucksack in einer Reiseabdeckung oder für billig in einem Reissack zu transportieren, hat auch den Vorteil, dass der Rucksack in einem Gepäckraum eventuell nicht als wertvoll ins Auge springt. Die Rucksäcke sind allesamt interessant. ich überlege mir gerade ernsthaft, ob ich mit dem Essl 35L in schwarz meinen Unirucksack ersetzen könnte. Dann hätte ich kein Problem für Sportsachen ein Extrasack mittragen zu müssen Danke für die Vorschläge! Lieber Gruss, Tobias