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Ultraleicht Trekking

Felix_

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Über Felix_

  • Geburtstag 28.06.1995

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    Friedrichshafen am Bodensee
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    Alpinsport

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  1. Wie ist es denn mit Schnaken und so Vieh? Ich würde wegen denen eher zu langärmlig/-beinig tendieren.
  2. Hallo, ich suche nach einem neuen inner für mein nigore wicki3up. Das full inner ist unpraktisch bei Regen, da es dann reinregnet, sobald man das Zelt öffnet. Ich habe aber noch ein älteres Modell mit den Maßen 275cm x 265cm soweit ich weiß. Ist es möglich das vorhandene auf ein half inner umzunähen? Ich hab mit sowas keine Erfahrung und weiß nicht ob ich mich da rantrauen soll. Von Silhex gibt es ein inner für 70€. Gab's glaub auch hier im Forum könnte es aber nicht mehr finden. Passt das? Das Original kostet 200€, das ist mir viel zu teuer.
  3. Du könntest mit der Bahn nach Bad Herrenalb fahren, von da aus über die Teufelsmühle zum Hohlohturm laufen. Das sind so ca. 18 km. Da dann übernachten und am nächsten Tag gemütlich nach Forbach 5 km laufen und mit der Bahn wieder heim. noch ne Option wäre von Forbach zur Schwarzenbachtalsperre laufen, da über die Staumauer, hinterm Kiosk dann die Treppe runter zum Fuß der Staumauer. Von da aus weiter durchs Schwarzbachtal über Erbersbronn nach Schönmünzach. Zwischen Erbersbronn und Schönmünzach kann man dann an einem Holzlagerplatz biwakieren. Von Schönmünzach geht's weiter zum Huzenbacher See und nach Tonbach und schlussendlich nach Baiersbronn. Das ist der schöne Teil der Murgleiter. Super ausgeschildert, braucht man keinen Führer. Unter https://www.murgleiter.de/pb/,Lde/Startseite/Etappen.html findest du auch mehr Infos. Das sind insgesamt ungefähr 40 km. Da kannst du dann auch wieder mit der S-Bahn zurückfahren.
  4. Hi, Zuerst: Sau geile Tour. Das sieht echt super schön aus. Zu deiner Frage: In der Regel bin ich selten alleine unterwegs. Aber bei Muffensausen ist es enorm wichtig nicht in Panik zu verfallen. Und ich finde das geht alleine leichter als in der Gruppe. Also alleine muss man sich mehr beherrschen, weil es niemand gibt, der einem helfen könnte. Was genau war denn der Grund für deine Angst? Steiles Gelände, Lawinen, Verirren... In Schottland bin ich weglos durchs Moor gelaufen und war so angestrengt, dass ich mich auch lauthals beschwert habe. Den Ärger rauslassen hilft, finde ich. Liebe Grüße, Felix Edit: Wie hast du das mit den Langzeit-Aufnahmen mit so kalten Temperaturen gemacht? Bei mir gibt da der Akku immer auf...
  5. Hallo, Ich habe eine Regenhose vom Aldi, ist schon über 5 Jahre alt, aber die hat mir in Schottland gut gedient. Mit Regenjacken ist es schwieriger. Die liegen enger an der Haut, müssen den Rucksack aushalten und am Rücken schwitzt man eben auch am meisten. Ich habe nach verschiedenen 2L-Jacken eine 3L-Jacke aus nem Outlet um die Ecke gehabt, da war ich mit der Atmungsaktivität nicht zufrieden. Für 300€ hatte ich mir da mehr erwartet, ich konnte die Jacke aber wieder zurückgeben. Letzten Sommer bin ich dann in den Laden meines Vertrauens und habe von Mountain Equipment die Odyssey geholt.Teuer, 385gr laut Hersteller, aber seither trage ich im Altag, beim Snowboarden, Fahrradfahren und Wandern keine andere Jacke mehr. Sie hält absolut dicht (3 Stunden bei Regen gesnowboardet am vergangenen Freitag, komplett trocken geblieben) und gleichzeitig funktioniert die Membran auch super trotz nassem Oberstoff. Beim Fahrradfahren bin ich auch schon 1 Std gefahren und hatte dann nur schweissnasse Ellenbeugen. Das trocknet aber viel schneller als durchnässte Kleidung vom Regen. Die Jacke kann ich absolut nur empfehlen, auch der Schnitt ist super (sehr athletisch, schmale Taille). Ich bin aber 1,83m und habe breite Schultern und trage Größe S ?!? und da passt noch eine dünne Fliesjacke drunter Eben an letztem Wochenende hab ich meine Snowboardhose kaputt gemacht (bin in eine Naht vom Innenfutter eingefädelt und hab es zerissen) und hab mir jetzt eine 3L-Hardshell-Hose gekauft. Definitiv nicht ultraleicht mit 430gr, aber für alle meine Sportarten zu verwenden. Zusätzlich suche ich nach einem Regenkilt, der dann die leichte alternative wäre, wenn es das Gelände zulässt. OT: Das mit dem Groundsheet klingt interessant, Wie funktioniert das genau? Ist das Groundsheet da nicht viel zu groß? Ich hoffe, ich konnte helfen. Liebe Grüße, Felix
  6. Felix_

    Vorstellungsthread

    Hi, ich bin Felix, 23 Jahre und komm aus dem Bodenseekreis. Bin deshalb als Kind viel in den Bergen gewesen und über meine Eltern zum Wandern gekommen. Selber mach ich mittlerweile das meiste was zum Alpinsport gehört. Mehrseillängen-Klettern, Wandern, Bergsteigen und ein bisschen Crossrunning. Meine bisher größten Touren waren der WHW in Schottland mit anschließendem Great Glen Way und noch ein bisschen hitchhiking I'm September 2017 und der Versuch des GR20 Anfang Juni dieses Jahr. Leider musste ich den aufgrund von Wetter und krank werdenden Mitstreitern abbrechen. Ich hab aber auch schon eine Alpenüberquerung (Hüttentrekking, E5 Oberstdorf-Meran) und viele kleinere Hüttenwanderungen gemacht. Im Schnitt bin ich ca 40 Tage im Jahr im alpinen Urlaub mit Übernachtung und davon 20 Nächte im Jahr im Zelt.
  7. Hallo mtp, Ich hab für meine Hochtouren den Vaude Scopi 32liter http://www.outdoor-broker.de/Outlet/Produkte/Taschen-Rucksaecke/Scopi-32LW-Rucksack-Unisex.html Ich hab ihn noch nicht nachgewogen, sollen aber 650 Gramm sein. Durch die Befestigungsmöglichkeiten außen am Rucksack reicht die Größe eventuell. Auf jeden Fall ist er wasserdicht und schön schmal am unteren Rücken. Nachteil, er hat kein Schnellzugriff oä. Durch die Kompressionsriemen kann man ihn super zu, wenn man das ganze Material rausgeholt hat. Gruß, Felix_
  8. Hi derSchulle, Ich würde daHans zustimmen. Die Sachen sind eher auf schön Wetter ausgelegt. Aber je nach Route kann man in den Alpen zB. bei schlechtem Wetter auch in die Hütten ausweichen. Nichts desto trotz würde ich ein selbststehendes Zelt mitnehmen und als Isomatte nur eine Schaumstoffmatte und keine LuMa. Temperaturen können auch im Sommer nachts auf den Gefrierpunkt fallen. Auf 2000 Meter Höhe bist du immerhin 20°C kälter als auf NN und dann kommt noch meistens ein stärker Wind dazu, da es ja keine Bäume mehr gibt. Deshalb eher einen Quilt der dich auch bei den Temperaturen noch warm hält. Ich friere beim Schlafen zB. schnell und brauche bei der Komfortgrenze immer schon ne ordentliche Skiunterwäsche, dass ich nicht morgens als Eisklotz aufwache. Beim Rucksack denke ich aber das du volumenmäßig schon richtig liegst. Es muss ja noch essen für die 7 Tage rein. Da du den aber ja ganz zum Schluss kaufst, kümmerst du dich besser erst um die anderen Sachen. Gruß Felix
  9. Hallo Crusher, Hast du denn das Setup einfach Mal ausprobiert? Ich würde dir empfehlen, im Garten/im Wald ums Eck das ganze Mal so aufzubauen und einfach eine Nacht bei ähnlichen Temperaturen zu testen. Das ist im Moment natürlich schwierig Ich kann das nicht gut einschätzen, weil ich keinen cumulus 200 have, aber ich hätte vom Hören-Sagen vermutet, dass du den bivy gar nicht zum schlafen brauchst. Nur Mal bei einer wirklich kalten Nacht. Im Schnitt sollte die Temperatur ja um die 5-10°C sein. Das ist ja noch okay für den cumulus 200 mit Liner. Hast du denn noch ne iso-jacke dabei? Oder ne hardshell/Regenjacke die du über die Füße stülpen kannst? Das wirkt auch ähnlich wie ein Bivy (lange nicht so gut aber ähnlich) und hält Sprühregen an den Beinen super ab. Liebe Grüße, Felix_
  10. Im Decathlon gibt es für 3€ ein Sitzkissen, das auch halbiert werden kann. Dadurch wird es schmal und kann einfach an den Rücken geschoben oder in den Trinkflaschenhalter geschoben werden
  11. Hallo Zweirad, Ich habe den WHW im September 2017 gemacht. Übernachten in Glasgow --> Ich habe in Glasgow im Eurohostel übernachtet. Das liegt in der Nähe des Bahnhofs und war das günstigste. Hier darf man aber auch echt nicht mehr als ein Dach überm Kopf erwarten. Das Personal ist aber sehr nett. Zu den Handschuhen --> Ich würde lediglich darauf achten, dass die Handschuhe auch im nassen Zustand einigermaßen wärmen. Unterwäsche --> Ich konnte auch trotz Sonnenschein nur Sachen am Körper trocknen. Also am besten ein bisschen mehr trockene Reservesachen dabei haben und keine Erkältung durch nasse Unterwäsche riskieren. Musst du aber selbst abwägen, wie anfällig du für sowas bist. Ben Nevis --> Der Weg ist von unten bis oben durchgängig immer markiert und wirklich ohne Probleme zu finden. Da läuft auch wirklich jeder Touri in Turnschuhe etc hoch. Da man ja auch 6 Tage Training hinter sich hat, sind die 1350hm auch kein Problem für mich gewesen. Ich hatte ca 2,5 Std zum Aufsteigen und 1,5 zum runter laufen (vom Campingplatz zum Gipfel und wieder zum Campingplatz). Ich habe das an meinem Ruhetag gemacht und fand es nicht zu anstrengend oder so. Ich würde es wieder so machen. Campingplatz --> Man kann, wenn man will, auch einfach im Wald zwischen Fort William und Campingplatz übernachten. Es gibt da einige Stellen, aber eine im Übernachtungspreis enthaltene, warme Dusche ist natürlich auch einiges Wert. Ansonsten ist auch jedes zweite Haus in Fort William ein B'n'B. Was ich dir aber unbedingt empfehlen möchte ist den Devil's Staircase und Kinlochleven auszulassen und stattdessen vom Kingshouse Hotel durch das Rannoch Moor nach Rannoch Station zu wandern. Dabei geht es ca. 4km ohne Weg durchs Moor. Hier musst du aber wirklich fit sein, lass das bitte wenn du Beschwerden hast. Von Rannoch Station aus geht es zum Loch Ossian und Loch Ossian Youth Hostel. Hier zu übernachten ist traumhaft und der Blick über das Blackwater Reservoir hat sich mehr als gelohnt (meine Meinung ). Anschließend kommt man übers Glen Nevis wieder nach Fort William. Kannst du dir ja mal bei Open Street Map anschauen. Das ist zwar ein extra Tag, aber es ist eine ganz andere Erfahrung, mal nicht auf dem gut ausgebauten Wanderweg, sondern auf einem richtigen schottischen Weg zu gehen. Die Tour wird auch im Wanderführer: "Schottland - Western Highlands" - Tour 4 vom Conrad-Stein-Verlag beschrieben. Für mehr Details kannst du mir auch eine Nachricht schreiben. Viele Grüße und ganz, ganz viel Spaß, Felix EDIT: noch zur EVA --> Ich selber hatte nur eine RidgeRest dabei. Aber der Boden war immer weich und ich hätte keine Angst um meine NeoAir. Reparaturset sollte m.M.n. reichen. Sonnenschutz / Sonnebrille --> braucht man gar nichts, kannst du dir alles sparen. Da es soweit im Norden ist, wird die Sonne nie intensiv.
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